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Fugenlose Terrassendielen ...

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
31.8. - 1.9.2014
10 Antworten 10
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Hat jemand von euch schon fugenlos verlegte Terrassendielen gesehen bzw. selber realisiert?

http://www.holzterrasse-parkett.at/shop/holzterrassen/holzterrasse-fugenfrei-con-sylt

Bin für jede Erfahrung/Meinung dankbar!

  •  P****
  •   Bronze-Award
1.9.2014  (#1)
Leider finde ich dazu keine techn. Zeichnung. Denn wohin darf dann das Holz quellen und schwinden??
Eine Fuge von mind. 6mm macht man ja nicht aus reinem Spaß an der Sache.
Holz quellt und schwindet axial bzw. radial bis zu 5-10% (hängt natürlich von der Holzart und vom Wuchs ab)

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  •  2moose
  •   Gold-Award
1.9.2014  (#2)
Zur Alu-Unterkonstruktion mit den Edelstahlclips würden sich Plastikdielen anbieten ... die schwinden nicht. Und faulen nicht, auch wenn der Fugenabstand hier zu gering ist. Holz als Werkstoff is eh total aus der Mode, die Optik reicht emoji

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  •  P****
  •   Bronze-Award
1.9.2014  (#3)
Plastikdielen schinden auch. Enthalten ja angeblich auch einen hohen Anteil an Holz.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
1.9.2014  (#4)
Laminat und I.ea-Möbel bestehen volumenbezogen auch fast nur aus Holz. Sind aber trotzdem tot wie Plastik (und riechen auch so).

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
1.9.2014  (#5)
Ich habe auch keine Idee wie das mit dem Quellen/Schwinden funktionieren soll ohne Luft zwischen den einzelnen Paneelen ...

Einerseits würde mir die fugenlose Verlegung gefallen - andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass das so funktioniert. Und wenn ich dann 45 m² Terrassenholz verheizen kann, dann krieg ich einen Rotlauf ...

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  •  bautech
  •   Gold-Award
1.9.2014  (#6)
Das System is imho ein halbes Jahr fugenlosDenn wie p**** richtig schreibt wird das Holz unweigerlich schwinden!
Die fräsen einfach die Montageclips an der Unterseite des Holzbelags tiefer ein, um an der Oberfläche eine geschlossene Fläche hinzukriegen... aber sobald das Holz schwindet, geht die obere Fuge mit auf!
Ich hab Lärchendielen Mann an Mann verlegt und pro UK-Staffel 2x sichtbar verschraubt, die Lärchendielen haben nach einem Jahr ca. 5 mm Spalten entwickelt!

ng

bautech

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  •  P****
  •   Bronze-Award
1.9.2014  (#7)
Plastikdielen "schinden" - Hallo,
nur zur Vollständigkeit:
Ich meinte natürlich, dass auch Plastikdielen "schwinden".
Selbst wenn dass Holz noch so klein zerkleinert und anschließend verklebt wird, bleibt das Material hygroskopisch.
siehe MDF, SPA und OSB Platten.
Gibt ja auch genug Beiträge in denen von Problemen mit dem WPC gesprochen wird... emoji

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  •  bauhh
1.9.2014  (#8)
Schwinden wär da ja noch das kleinste Problem!!!
Was ist mit dem Quellen das unweigerlich passieren wird!!!
Wenn man die Bretter auf Knirsch verlegt wird sich zwischen denn Brettern Feuchtigkeit ansammeln und da unweigerlich (auch bei WPC) zu verfaulen beginnen!!
Wenn man Holzprodukte verwenden möchte sollte man die 7 mm Fugenabstand (Tröpfchenbildung) schon beibehalten und auf die Microbelüftung acht geben.
So hat er es halt mal gelernt emoji
Übrigens ist es auch die Meinung der Holzhersteller und Verbindungsmittelhersteller.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
1.9.2014  (#9)
die schreiben ja, dass der wasserablauf genau so funktioniert. daher meine ich, dass die bretter sehrwohl eine fuge haben aber halt in der höhe versetzt. ich stell mir das so vor wie nut-feder bretter nur das bei der "nutseite" der untere steg fehlt.
d.h. von oben schaut es fugenlos aus. im querschnitt kann das holz aber trotzdem schwinden und quellen.
lg
fruzzy

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
1.9.2014  (#10)
fruzzy hat scheinbar recht - die Frage, die sich für mich stellt, ist, wie die Dielen in 2 - 3 Jahren ausschauen.

Wenn die Dielen leicht aufschüsseln, dann schaut das bestimmt grässlich aus ...

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