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Freundschaftsdienst dann Rechnung [NÖ]

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  •  chris81
  •  [NÖ]
  •  [Niederösterreich]
25.5.2013
4 Antworten 4
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Leider war ich ein wenig blauäugig.

Bei mir in der Arbeit ist seit 4 Jahren eine Elektrofirma tätig, mit denen ich mich sehr gut verstehe, Gelegentlich ein Bier etc....

Mir wurde kostenfrei ein Baustromverteiler aufgestellt, die Fertigstellungsanzeige dafür ausgestellt und mit Wienstrom alles geklärt.
Da der Techniker den Bescheid schlampig ausgestellt war, zog sich der Termin zur Montage des Zählers fast 2 Monate hin.
Dazwischen haben sie einmal den Baustromverteiler getauscht, da der erste nicht mit einem Überspannungsschutz ausgestattet war.

Als es endlich zum Termin kam, zog Wienstrom aber ohne Montage wieder ab, da noch eine alte Zählersteckleiste in meinem Kasten vorm Haus montiert war, ein alter Zylinder für die Hauptsicherungen montiert war und am Zählerbrett der Nullleiter, der ins Haus führt angeschlossen war.
Während dieser Zeit bauten wir fast den gesamten Rohbau mit einem riesigen Notstromaggregat. Der Sprit geht natürlich auf meine Kosten.

Nachdem ein Monteur zusammen mit mir alles ausgebessert hat, Zylinder getauscht, ein Kabelschuh auf den Nullleiter gepresst und an der Schiene befestigt hat, bekam ich endlich den Zähler.
Die Zählersteckleiste kaufte und montierte ich selbst.

Gestern flaterte eine Rechnung ins Haus.
633Euros!
Das erscheint mir aber extrem viel, für die geleistete Arbeit.
Vorallem wo ich in der Annahme war das es eine Freundschaftsleistung war und ich dem Monteur jedesmal in eine gute Pizzaria eingeladen habe.
War ja schließlich seine Privatzeit, nach Dienstschluss.

5 Monteur Stunden
1,5 Obermonteur Stunden (wo der tätig war weiss ich nicht)
150 Euro für den Halbzylinder
35 Euro für Kleinmaterial (der Kabelschuh und 10cm Isolierband)

Arbeitsschein oder Auftrag habe ich keinen unterschrieben.

Am Montag werde ich mich mit dem Herren mal unterhalten.

Das ich den Zylinder bezahle ist klar, aber die Unfähigkeit der Firma zu bezahlen sehe ich eigentlich nicht ein.

Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den ortlichen Elektriker beauftragt, dann hätte wenigsten alles geklappt.

Liebe Grüße,
Christoph

  •  atma
  •   Gold-Award
25.5.2013  (#1)
is wohl kein guter freund... so hohe kosten hatten wir mit unsrer elektrofirma nicht - und das waren regiestunden... material wurde gar nicht verrechnet, weil das meiste von uns kam bzw das bissl, was gebraucht haben bei ihnen aus den restln genommen wurde...

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  •  bono71
25.5.2013  (#2)
lass dich nicht abzocken - ..wird immer wieder probiert scheinbar! Hol dir Gegenangebote ein zum Vergleich.
Schick eine Gegenrechnung fuer das Aggregat, weil durch deren schuld musstest du es ja benutzen! oder?

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  •  chris5020
  •   Gold-Award
25.5.2013  (#3)
Ich frag mich vor allem, warum du den Zylinder zahlen möchtest, gehört der dann dir oder geht der wieder zurück ins Eigentum vom Elektriker.
Wie lange hast den Verteiler?
Ich sag jetzt mal 1-2 Stunden sind vielleicht ok für das Anschliessen, aber der Verteilerumbau ist ja nicht deine Sache gewesen.

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  •  chris81
25.5.2013  (#4)
Der Zylinder ist für Wienstrom, Der sperrt das Kastl für die Hauptsicherung fürs Haus.
Das Grundstück hab ich letztes Jahr von einer Liegenschaftsfirma gekauft, der Hausanschlußkasten ist nicht up to date gewesen, Zählersteckleiste, der Zylinder.



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