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Freiwillige Versickerung über RGK - lehmiger Boden

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  •  tepee
5.5. - 14.5.2022
3 Antworten | 2 Autoren 3
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Hallo!

Wir haben mit Haus und Garage ca. 200qm Dachfläche, die über Dachentwässerung in eine 6000l Zisterne und dann in den Kanal versickert wird. Das wurde von der Baufirma automatisch so gemacht.

Da der Boden recht lehmig ist und Wasser nicht gu versickert, haben manche Nachbarn zusätzliche Maßnahmen ergriffen, z.B. Sickerschacht. Bei denjenigen, die nicht zumindest die obersten 20cm gegen Humusboden ausgetauscht haben, steht das Wasser teilweise im Rasen. Manche Nachbarn haben daher auch Hangwasser-Bedenken.

Wir haben ja einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und da kam die Idee, wenn wir demnächst bei der Hausfertigstellung sowieso den Garten machen müssen, gleich über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] etwas auzufgraben und Sickerrohre / Kiesrigole zu legen.

Habe im HTD-Forum schon 1-2 Tipps bekommen, aber hier bei euch scheint das Thema noch detaillierter vorzukommen.

Wie die Versickerung über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auszusehen hat, kann ich mir dank der Bilder & Infos hier recht gut vorstellen - die Dimensionierung auch schon einigermaßen, wobei man da evtl. einen Fachmann ranlassen könnte, sollte ich die Zisterne und das Hausdach auch einbeziehen wollen. Da komme ich auch schon zum Wesentlichen.

Entweder ich kümmere mich nur um die Versickerung des Wassers ohne Dachflächen, also vom Garten und evtl was vom Nachbarn kommen könnte. Aber wie führe ich das Wasser zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Ohne unschöne Löcher oder den Garten/Rasen zu „zerstören“?

Eine Option wäre auch die Dachflächen in die eigene Versickerung einzubeziehen, da ich mir dann die Gebühren sparen könnte (aktuell 0,42EUR/qm, also ca. 80EUR für 200qm Dachfl. + ca. 70EUR für 150qm sonstige versiegelte Flächen wie Einfahrt, Terrasse usw.). Über die vielen Jahre refinanziert sich das ja evtl. Und die Gebühren werden in der Zukunft sicher steigen. Aber wie zapfe ich die 6000l Zisterne an? Oder schon vorher die Zuleitung?
Die kalte Seite des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wäre passenderweise einige Meter weit von der Zisterne entfernt.

Oder die letztere große Version lieber sein lassen (und nur auf den Garten konzentrieren), da ich mir damit evtl. Probleme holen kann und lieber froh sein, dass ich in den Kanal entsickern darf und die Dachentwässerung + Zisterne eh schon habe?

Anbei eine Skizze mit Grund, Gebäude, Zisterne und RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Verlauf. Plan-links ist Süden. Der Hang kommt von plan-links-unten und geht Richtung plan-oben bis plan-oben-rechts, also genau wo die Hauptbereiche des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] liegen.

Insgesamt waren es diagonal ca. 3,5m Höhenunterschied ursprünglich. Da die Garage am tiefsten Punkt 1,8m eingegraben wurde, bleiben jetzt noch ca. 1,7m. Der Garten wird aber bis zur tiefsten Stelle hin noch bis zu 1,2m aufgeschüttet, so dass am Ende nur noch 0,5m Unterschied bleibt.

Danke für Eure Tipps und Meinungen.


2022/20220505281416.jpg


  •  tepee
10.5.2022  (#1)
Niemand mit Meinung oder Tipps dazu..?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#2)
Ich schon..  red mit einem guten Hydrogeologen 😉

Das Thema ist etwas zu komplex um es kurz über das Forum abzuhandeln.

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  •  tepee
14.5.2022  (#3)
Dachte nur, weil es schon einige solche Themen hier gab.

Klar würde ich mich dann auch an einen Fachmann wenden, aber etwas Vorbereitung ist nie verkehrt.

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