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Frage zum Pflastern

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  •  BirgitH
11.3. - 16.3.2015
36 Antworten 36
36
Hallo,

kurze Frage. Wir bereiten gerade den Untergrund für das Pflastern vor. Es kommt jetzt mal feiner Gräder drauf. Der sollte dann noch gerüttelt werden, bevor der Splitt kommt. Wir möchten jedoch auch Randsteine als Abgrenzung verlegen (am Rand als auch in der Mitte). Dh die werden einbetoniert.
Wird das vor dem Rütteln gemacht oder danach? Weil wenn nachher, muss man ja dann erst wieder aufgraben. Wie genau sieht da die genaue Reihenfolge aus?
Danke schonmal!

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.3.2015  (#1)
Gegenfrage: warum Randsteine? was schließt ans pflaster an?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#2)

zitat..
BirgitH schrieb: Wird das vor dem Rütteln gemacht oder danach?


Unbedingt vorher... richtiger Ablauf wäre
- Randsteine graben / versetzen
- verdichten
- Feinplanie (feiner Gräder) aufbringen
- verdichten
- pflastern

ng

bautech

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  •  BirgitH
12.3.2015  (#3)
Super danke. Randsteine da wir nicht ganz zur Straße hinpflastern, da zwischen unserem Pflaster und der Straße noch in weiterer Folge von der Gemeinde asphaltiert wird. Wir brauchen nach dem Pflaster daher irgendeinen Abschluss.

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  •  Der Skorpion
12.3.2015  (#4)
Schließe mich gleich mit an.

Wir haben folgendes vor.

Vor unserer Eingangsstiege soll gepflastert werden.
Links und rechts vom Pflasterweg möchte ich noch Ransteine setzen (100x20x5cm Betonkanten oben gerade).
Vor der Stiege ist momentan ca. 30cm runtergegraben worden für den Unterbau.

Ich dachte an:
Unterbau einbringen und verdichten (auch im Bereich wo die Randsteine sein werden

Randsteine Setzen / Einbetonieren (zur not verdichteten unterbau etwas entfernen wenns sein muss)

Nach dem setzen und bei bedarf nochmal Unterbau aufbringen und verdichten (zwischen den Randsteinen im Bereich Pflaster)

Dann Split aufbringen

Dann Pflastern

OK?


2015/20150312397075.JPG

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  •  bautech
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#5)

zitat..
Der Skorpion schrieb: Vor der Stiege ist momentan ca. 30cm runtergegraben worden für den Unterbau.


Is das tragfähiger Grund? Den solltest auch nochmal verdichten bevor die Unterbauarbeiten beginnen... sonst stimmt dein Ablauf!

ng

bautech

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#6)
da muss ich auch gleich ^^

Wir schütten einen Teilbereich des Gartens ja an (ca. 40cm). In diesem verläuft dann auch der Gehweg zum Haus. Dieser wird mit Betonbruch als Unterbau geplant. Dieser soll dann gepflastert werden aber wohl erst nächstes Jahr.

D.h. der Gehweg liegt dann (noch) unter Niveau des fertigen Gartens. Sollen hier schon Randsteine gesetzt werden oder wie befestigt man hier die Erde am besten?

Randsteine setzen ist ja auch schwierig, weil wir das genaue Niveau mit Pflasterung auch noch nicht kennen....

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  •  bautech
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#7)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: Sollen hier schon Randsteine gesetzt werden oder wie befestigt man hier die Erde am besten?


Entweder gleich Randler eingraben oder einfach ~50cm Abstand zum Wegerl lassen...

zitat..
Schwedenbombe schrieb: Randsteine setzen ist ja auch schwierig, weil wir das genaue Niveau mit Pflasterung auch noch nicht kennen....


Blöde Frage... woher weißt denn dann, wie hoch aufgeschüttet werden muss? emoji
Oder planst für die Gehwegerl eine andere Höhe als für die Wiese?

ng

bautech

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#8)
Ich hätte auch eine "Anschlussfrage":

Wenn man keine betonierten Randsteine setzen möchte - muss man dann die äussersten Pflastersteine (40x20x8) einbetonieren? Oder wie verhindert man sonst dass der Wegrand mit der Zeit "wegkippt"?

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#9)
du stellst Fragen ...emoji
Meine Vorstellung war halt, dass ich bei Erde ein paar Zentimeter leichter angleichen kann, als wenn ich die Randsteine einbetoniere und dann drauf komme dass meine Pflaster 2 cm drüber stehen... nein? doch nicht?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#10)
@sir - Einbetonieren musst nix, aber es stimmt - wennst nix machst kippt der Rand der Pflasterung mit der Zeit in die Grünfläche... das vermeidest mit Randsteinen oder einer Pflasterschar in Betonbettung (wie Du richtig erkannt hast...).
Alternativ zum Randstein gibts Metallkanten, die steckst einfach in den Mutterboden...

@bomb

Warum sollt denn dein Pflaster drüberstehen?
Den Randstein legst auf das fertige Niveau der angrenzenden Wiese... mit dem Pflasterunterbau bleibst halt mal 10cm unter dem Leistenstein. Wennst dann weißt, welches Produkt kommen soll (4 / 5 / 6 / 8cm Dicke...) richtest die Höhe zwischen den Randlern entweder nach oben oder unten... verständlich?

ot on:
Endlich tut sich wieder was - man merkt, der Frühling kommt! Garten wir kommen!!! emoji
ot off...

ng

bautech

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#11)
ha, stimmt bautech, ich hab am WE die voriges jahr schleissig weil schnell schnell gelegten granitwürfel als Einfassung des himbeerstaudenbeets rausgerissen und neu verlegt ;))

@sir: genauso mach ich es, deshalb meine eingangsfrage an Birgit. hatte die granitleistensteine schon im auftrag bestätigt, die gartenplanerin hat uns aber von der unserer und ihrer Meinung nach schöneren art ohne großartigen materialmix überzeugt, mit den Pflastersteinen den abschluß im satten betonbett zu machen.
zum Asphalt hin werden wir ebenso einen satten betonkeitl betonieren, da der asohalt vermutlich erst nächstes jahr kommt (vielleicht aber auch schon heuer, @tschaensky, du wirst von mir hören emoji).

genauso werden wir es machen, auch kommt genauso ein beetstreifen zwischen Carport und eingangsbereich bzw. parkbereich, damit der platz vorm haus auch optisch getrennt wird:

2015/2015031217711.PNG

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  •  vandini
12.3.2015  (#12)
die pflastersteine am foto sind nice - weißt du welche das sind? emoji

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#13)


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#14)
ja sicher vandini, die hama gekauft ;))

Friedl limes, sind jetzt in aktion statt um knapp 40,-- bissl über dreissig. mein pflasterhändler hat mir nochmals 5% auf den aktionspreis gegeben, somit um 30,--/m²

Format sind 30x30, 40x30 und 60x30, 7,5cm dick, also PKW-befahrbar ;) das war die challenge, die kleinformatigen wollten wir nicht vorm haus.

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  •  vandini
12.3.2015  (#15)
coole sache, muss ich mal checken emoji danke!!

aber ich hab so meine bedenken, die Einfahrt zu machen bevor unsere durchaus "kompetente" Gemeinde die Straße asphaltiert.... die konnten mir beim Hausplanen nicht mal sagen wie hoch die Straße wird.. also, doch, sie konnten es schon aber ich hab bei 4 mal nachfragen 3 verschiedene höhen bekommen und einer meinte gleich "na des könnens erst sagen wenns soweit is".... lächerlich... aber so is das bei uns emoji

deswegen glaub ich wart ich bis die fertig sind; und dann machen ma unsere einfahrt.. und jetzt halt mal granitbruch hinschmeißen oder so... aktuell haben ma betonbruch dort, aber der is net wirklich rein und somit wird des a immer etwas gatschig ... :(

mal sehen.... wir haben jo eh nu viel anderes zu machen (jetzt kommt mal nächste woche der estrich -yeah!!)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#16)
detto bei uns, einfahrt kommt erst. dachte auch zuerst, warte bis Asphalt liegt.
zäume nun das Pferd von hintern auf:
soll sich doch der ausphaltierer nach den gegebnheiten richten und nicht umgekehrt!
baggger muss sowieso noch das richtige Niveau vorm asphaltln herstellen, also kann er sich gleich nach den pflastergegebenheiten richten ;)

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  •  BirgitH
12.3.2015  (#17)
@vandini: genau das hatten wir auch vor. aber die weigern sich zu asphaltieren solange wir nicht gepflastert haben. sie wollen zur pflasterung hin asphaltieren. mir persönlich wäre es umgekehrt auch lieber gewesen. aber bei uns handelt es sich wirklich nur um den streifen von der einfahrt bis zur straße. die straße selbst ist schon asphaltiert.

@bautech: welche metallkanten genau meinst du da? sowas hätten wir ja fast lieber aber wo kriegt man denn das her? und sind die teurer als randsteine?

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#18)

zitat..
vandini schrieb: aber ich hab so meine bedenken, die Einfahrt zu machen bevor unsere durchaus "kompetente" Gemeinde die Straße asphaltiert.... die konnten mir beim Hausplanen nicht mal sagen wie hoch die Straße wird.. also, doch, sie konnten es schon aber ich hab bei 4 mal nachfragen 3 verschiedene höhen bekommen


Ui, ich hab ein Dejavù...
Wir haben auch gesagt bekommen, der Kanaldeckel auf der Schotterstraße ist dann das fertige Niveau der Straße, also unser Nullpunkt. An dem haben wir uns orientiert. Bei der Bauverhandlung unserer Nachbarn, bei der wir Gott sei Dank dabei waren, haben wir erfahren, dass die Straße doch um 30cm höher werden wird. Also haben wir noch "schnell" (und um 500,- Euro Mehrkosten beim Planer) die Haushöhen angepasst und das Haus quasi um 30cm höher herausgehoben.

Im vergangenen Herbst (wohnten da schon ein 3/4 Jahr im Haus) wurde die Straße asphaltiert und diese ist NOCH höher geworden als ursprünglich gesagt.... Tja, jetzt haben wir einen Höhenunterschied von unserem Grundstück zur Straße zwischen 20cm und einem halben Meter (je nachdem, da das Grundstück in 2 Richtungen abfällt)....
Sie haben einfach das Bankette (Schotter) zu uns hin abgeböscht.
War jetzt im Winter toll, wenn der Schneepflug immer den ganzen Schotter in unsere Wiese geschleudert hat....
Haben jetzt eine Sockelmauer zur Straße hin gemacht auf die dann irgendwann mal ein Zaun kommt... anders wussten wir uns jetzt nicht mehr zu helfen.... waren halt wieder ungeplante Mehrkosten....

LG BK

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  •  vandini
12.3.2015  (#19)
mhh.. bk die sockelmauer musstest dann auch 60 cm von der grundgrenze rein rücken??

ich weiger mich innerlich.. das sind einige 1000er in EUR die ich an "grund herschenken" müsst...... aber so stehts im bebauungsplan....

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
12.3.2015  (#20)

zitat..
vandini schrieb: mhh.. bk die sockelmauer musstest dann auch 60 cm von der grundgrenze rein rücken??


Wieso?

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  •  Der Skorpion
12.3.2015  (#21)

zitat..
bautech schrieb: Is das tragfähiger Grund? Den solltest auch nochmal verdichten bevor die Unterbauarbeiten beginnen... sonst stimmt dein Ablauf!


Der Bereich ist ziemlich verdichtet, da während der baufase hier sehr viel los war und ständig Bagger & Co drübergebrettert sind.

Ich gehe davon aus, dass der Bereich tragfähig ist und durchs Verdichten der Unterbauschicht sich da nicht mehr viel tun wird.


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