Feuchtefleck Kamintür

Hallo allerseits,

Wir wohnen seit etwa 7 Jahren in einem Haus BJ1995 mit modulierendem Pellets-Kessel (Ökofen Pellematic, Heizwertkessel, moduliert bis 30%) der ohne Puffer Radiatoren und FBH FBH [Fußbodenheizung] speist. Im Heizraum ist kein Platz für Puffer, somit sind alle Verbesserungen in diese Richtung nur mit großem Aufwand möglich.

Das Haus hat 3 Kaminzüge (nicht Edelstahl / NT-geeignet), an einem Zug war früher der Stückholzkessel angeschlossen, am mittleren Zug (im Bild links) hängt aktuell der Pelletskessel und der dritte Zug ist leer und war noch nie in Betrieb.

Nun ist mir aufgefallen, dass im Keller unter den Türln' kleine Kunststoff-"Stoppeln" aus der Wand stehen und dass um den Zug an dem der Pelletskessel sich so ein Fleck gebildet hat, der aussieht, wie ein Feuchtefleck.

- Handelt es sich bei den Stoppeln um Kondensat-Anschlüsse, die einfach nicht angeschlossen wurden?
- Sollte es sich tatsächlich um Kondensat handeln, wie kritisch ist das Ganze, wenn es sich nur im Teillastbetrieb bildet sollte? Ich habe aus Neugier am Dachboden das Türl geöffnet als der Kessel mit 30% lief und die Kamininnenwand war trocken, das Abgas geruchlos und nur handwarm (vermutlich weil viel Fremdluft durch den Zugregler mitgeht).
- Aktuell fährt der Kessel aus Komfortgründen lange mit Modulation (6-10h am Stück), anstatt wie früher häufig zu takten (Laufzeit im Schnitt 1h) und in den Räumen immer für kalt/warm-Wechsel zu sorgen. Wäre Taktbetrieb für den Kamin besser - oder wäre es "ghupft wie ghatscht", weil in den Phasen wo der Kessel nicht läuft der Kamin sowieso wieder auskühlt?

Lg, Clemnes

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