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ich fang mal an, da heute baupause ist und ich zeit hab :)
da wir erst den rohbau aufstellen (überbaufirma), kann ich noch nicht viel berichten. aber folgendes wurde festgestellt und verbessert: -) parapethöhe für das lange, schmale fenster zu hoch ---> aufmerksam gemacht worden durch meinen polier und eine schar ziegel wieder weggenommen. jetzt passt´s perfekt. -) im stiegenhaus das fenster nicht im mittel gewessen. zwar nur 10 cm unterschied, hätte mich aber ewig geärgert. hätte ich am plan never ever festgestellt, polier hat´s wieder mal gecheckt und ausgebessert! -) einbau kamineinsatz durch meine bauleute und nicht von der ofenfirma (kostenersparnis ca. 2K) grundsätzlich kann ich jetzt nach einem monat bauzeit und doch etlichen tagen mitarbeit nur empfehlen, sich auf die "selbe stufe" zu stellen wie die arbeiter...hemdsärmelig und im sakko hätt ich diese und viele weitere kleine tipps sicher nicht bekommen, denk ich mal, so hab ich mitgehackelt und dem polier klar beauftragt, wenn ich auf der baustelle bin, hat er das sagen und ich mach die arbeit, die eben zu machen ist. und am abend wird dann ein bier angeschlagen (dann und wann auch mal unter tags *g*) und gescherzt! funktioniert so bisher bestens! grüsse, alex |
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meine Sicht auf einen Aspekt meines Vorredners - Ich versuche genau nicht diese persönliche Ebene mit meinen ausführenden "Professionisten" zu bekommen sondern bleibe absichtlich auf Distanz (bin mit allen per Sie, einzige Ausnahme der Polier, aber den kenn ich schon aus früheren Tagen).
Klar, am Anfang ist man versucht einen guten Draht zu den Leuten zu bekommen und denke sich, man kann mit ihnen besser reden, wenn man z.B. per Du ist. Allerdings hab ich für mich festgestellt, dass ich mir dann auch schwerer tu, die Leue zusammenzuschei..en. Und der Tag kommt, wo man mit dem Leuten Klartext reden muss und wo auch unangenehme Dinge besprochen werden müssen. Mein Tipp in der Hinsicht ist, auf Distanz bleiben! Bedeutet natürlich nicht, dass man unfreundlich oder herablassend sein soll oder nicht auch mal ein Bier spendieren kann! Aber Freunde fürs Leben such ich bei meinen Professionisten sicherlich nicht! |
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gab auch schon sachen, wos geeckt hat, stiege z.b.
meine leute checken das und wissen genau, dass schlussendlich ich "das sagen" hab. somit wäre in diesem fall die stiege genau nach plan gemacht worden mit sicher einem halben tag zeitverzug und trotz bestelltem pumpbeton, kam ihnen aber mit meiner LG entgegen und freuen uns jetzt über eine für uns noch bessere lösung. ich glaube, dass eine schliesst das andere nicht aus. was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich am land lebe, meine bauleute auch und quasi aus der nachbarortschaft sind. das gespür kriegst eh ganz schnell, wie´s am besten zu handeln ist. mark´s herangehensweise hat sicher ihre berechtigung, ich für meinen teil hab so bisher die besten erfahrungen gemacht und nicht nur die "dienst nach vorschrift" mentalität erfahren... achja, freunde brauchen wir deshalb auch nicht zu werden, für diesen, meinen lebensabschnitt "bauen" sind mir aber integre, kompetente fachleute, für die eine gewisse sypathie und wertschätzung da ist, allemal lieber als der monteur einer FTH FTH [Fertigteilhaus]-firma, dem ich so wurscht bin wie ein umgefallenes rosarotes radl in china.... |
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ich muss mich - aus unserer Erfahrung speeeeeecat anschließen (haben auch am Land gebaut). Ein eher freundschaftliches Verhältnis zu den Handwerkern hat uns viel gebracht, da sie meines Erachtens nicht nur "nach Vorschrift" gearbeitet, sondern auch darüber hinaus Dinge erledigt haben.
Beim Keller war ich auch 3 Wochen "live" dabei und so sind dann Ideen realisiert worden, die auf keinem Plan stehen und für die wir heute noch dankbar sind. Den Aufstelltrupp des FTH FTH [Fertigteilhaus]-Lieferanten haben wir dann täglich mit einer warmen Mahlzeit und Getränken versorgt, und dafür eine praktische Baustiege gebaut bekommen. Noch ein paar Anmerkungen zum eigentlichen Thread: - Bei der Schalung der Kellereingangstür sollte die Schwelle gleich mitbetoniert werden, ist zwar mehr Schalungsarbeit, aber man spart sich später das aufwändige abdichten. - Die Bewehrungen für das später geplante Eingangspodest (3 Stufen) haben wir vergessen - die Zisterne würde ich um einen Betonring größer machen (dzt. ca. 7000l), weil beim Gartengießen schon viel Wasser draufgeht - die Gestaltung des Lichthofes im Kellerbereich und die Größe der Kellerfenster würde ich überdenken - die Erdung für den Stromverteilerkasten haben wir vergessen. Konnte dann aber an einer Blitzschutzerdungsfahne angeschlossen werden |
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Terrassengefälle, Flachdachgefälle, Rohbetonstiege, Obwohl es gefühlsmäßig bei uns wenig Probleme gegeben hat: hier unser Beitrag:
Die Planung der Hauses ist SEHR, SEHR wichtig. Eh klar. Trotzdem speisen sich viele selbst vorschnell ab. Ich habe sehr viele Leute geqält, junge, ältere, konservative, "moderne", Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen, das Forum, ... Die erforderlichen Gefälle beachten bzw. live kontrollieren. Korrekturen im nachineine sind nicht oder nur schwer möglich. Die Rohbetonstiege ist bei uns auf 18 cm Steighöhe gerichtet worden - die hab ich nochmal abgestemmt und eine zusätzliche Stufe eingezogen ,dadurch jetzt 17,2 cm Steighöhe. Die Elektrodosen sollte ein Fachmann einputzen - zumindest die in einer Aussenwand gelegenen, wg. Luftdichtheit "satt" auswerfen. Ebenso die Dosen nicht zu weit vorstehen lassen - die innenputzer haben bei uns den Putz tlw. hingezogen, sodass das Schalterprogramm tlw. einen Spalt zum Putz aufweist. Nicht zuviele Reserve Steckdosen setzen, ich hab da vermutlich viel Zeit gehabt bzw. mich beeinflussen lassen. Die Estrichpartie hat im großen L-förmigen Wohnraum keine Trennfugen gesetzt, das könnte evtl. mal Probleme geben. Die zweite Chance eine Sollbruchstelle mit einem dezenten Flexschnitt beim Bodenlegen ist mir um eine tag zu spät eingefallen... Beim Fenstermontieren laufend kontrollieren - 2 Elemente wurden zu stark eingekeilt, deswegen sind diese etwas nach aussen gebaucht und schließen schwer. eine Korrektur nach innenputz ist problematisch. Anstelle einer teuren Hebeschiebetür evtl. eine (oder zwei) z.B. 110cm breite Terr.tür (ohne Bodenschwelle wg. Dichtheit) mit Fixelementen koppeln. Die schaut nämlich nur gut aus, das Schieben von 160 oder mehr kg muss man mögen. Grundstein beim Kamin so hoch setzen, dass sich das Gefälle für Kondenswasser noch ausgeht. Innentüren sehr knapp abschneiden lassen, sodass der Spalt unten minimiert wird (Heller Kalkstein und weiße Innentüren und scheinbar großer dunkler Splat, trotz "nur" 5mm). FLiesen bis zur zuküftigen Zarge legen lassen. Vorm WC.Gestell verblenden bzw, verfließen die Gewindestangen auf's richtige Maß, 18 oder 23 cm, setzen. Das Baustellenklo war anders... Nachbohren geht, ist aber vermeidbar. Die Akustik ist bei uns ein Problem: Noch wenig Möbel, im ganzen Haus Steinboden, keine Vorhänge: Hier wird ein Männergespräch zum Resonanztest... Küchengeräusche übertragen sich durch die Glastüre wunderbar übers Stiegenhaus bis in die Schlafräume... Den Dunstabzug für die Küche würde ich besser setzen - war ein Drama den unter der abgehängten Inselhaube zu verstecken. Siphonanschlüsse höher als den (alten 55cm?) Standard setzen. Dadurch sind Hängekastln besser nutzbar + bessere optik. |
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Wasseraufbereitung - Wir haben ziemlich kalkhältiges Wasser und trotz Grander ist das Putzen nicht gerade einfach.
Deshalb würde ich eine Entkalkungsanlage installieren aber zusätzlich eine Frischwasserleitung für Trinkwasser in die Küche. |
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Thread gibts schon - http://www.energiesparhaus.at/forum/14464_1
lg, Wolfgang |
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Zusammenfassung - Die Beiträge des Threads haben wir mal "auf den kleinsten gemeinsamen Nenner" gebracht und hier zusammengefasst:
http://www.energiesparhaus.at/hausbau/tipps-fehler-vermeiden.htm (wird nach und nach erweitert, je nachdem wie sich die Diskussion fortsetzt) |
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Hallölle - Bis jetzt war ich doch blos aktiver leser jedoch finde ich es blos fair euch gegenüber auch meine Geschichten zu erzählen!
Zum Thema Hausbauen: Ich plane schon ziemlich lange und meine Freundin schämt sich schon hin und wieder wenn sie mit mir irgendwo hin muss
Mein Planer z.B. hat schon die Fünfte Überarbeitung hinter sich! Zum Glück habe ich mit ihm eine Pauschale ausgemacht!!!! Wäre sonst teuer gekommen. Diese Leisten am Fenster zu nutzen beim Ausmalen ist ne tolle Idee aber wenn ihr mit der Putzfirma es ausmacht das diese Leisten draufbleiben sollen dann macht das Plastik selbst ab. Mein Freund hatte dieselbe Idee und sagte der Putzfirma das er die Leisten drannlassen will. Zum entfernen vom Plastik bot er sein spezielles Messer an (hat eine Nase mit innenliegender schneide damit der Fensterstock nicht beschädigt wird) das sie ablehnten da sie eeeeeeehhhhhh selber ein Messer haben! Nach getaner Arbeit war das Plastik und die Putzpartie weg! Was ist geblieben? Eine im Stock rundum verlaufender Schnitt und das bei JEDEM Stock! (es waren TEURE Fenster) Er bleibt auf dem Schaden sitzen! Baubeginn bei uns wird´s nächstes Jahr sein. Haben aber auch schon unsere Küche fertig geplant. KWL kommt im halben Keller (finde das die Garage und die Werkstatt keine braucht) Ich hoffe das wir in diesem Blog nichts mehr zu melden haben! gutes schaffen lg. McKrüml |
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