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Erfahrung Hausneubau ohne Straßennutzung

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  •  obstgarten
9.9. - 10.9.2018
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Hallo zusammen!

Ich würde gerne Erfahrungen hören von Hausbaustellen, wo das Baugeschehen ohne Nutzung der anliegenden Straße vonstatten ging.

Folgende Situation: unser Grundstück ist an 3 Seiten von Nachbarn umgeben und liegt an der Nordseite an der Straße.
Diese Straße ist Einbahn, und auf 2/3 der Länge unseres GS herrscht Halte- und Parkverbot aufgrund gegenüberliegender Garagen. Die Gemeinde hat mir nun mitgeteilt, dass diese Garagen auch während der Bauzeit benutzbar sein müssen, außer der Nachbar willigt ein. Da selbiger Nachbar nicht verhandlungsbereit ist, darf vor unserem Grundstück somit keine Bautätigkeit sein.

Unser jetziges Haus steht „links unten“ also in der SW-Ecke (ja ziemlich dämlich) und soll durch einen Neubau in der NO-Ecke ersetzt werden.

Der Abriss wird wohl kein Problem sein, da die Baumaschinen, Container etc. in der Nordhälfte des GS stehen können.

Aber beim Neubau? Ich möchte das Haus nicht unnötig weit südlich bauen, nur damit zur Straße hin genug Platz für die Maschinen ist.

Stand oder steht jemand vor ähnlichen Problemen?

  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
9.9.2018  (#1)
Gibt es ein Bild vom Plan?
MfG
Sektionschef

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
9.9.2018  (#2)
Ohne Plan ist es wirklich schwierig zu beurteilen. Aber auch wenn ihr an die Nordgrenze baut, sollte es doch aufgrund der notwendigen Abstandsflächen möglich sein, neben dem Haus vorbeizukommen und so alles südlich des Hauses zu lagern?

Ansonsten: unsere Nachbarn haben einen Zubau "hinten" ans Haus gebaut und konnten nicht am Haus vorbei (starke Hanglage). Dort wurde alles mit dem Kran über das Haus gehoben. War natürlich ein hoher Aufwand, aber machbar ist es.

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  •  obstgarten
10.9.2018  (#3)
Guten Morgen und Danke für eure Beiträge!

Es gibt noch keinen Plan. Wir sind im Moment noch in der Überlegungsphase, und die Nachricht, dass wir die Straße nicht nutzen können, hat uns zunächst mal ordentlich umgehauen, da es einen Neubau generell infrage stellt.

In unserem Ort in NÖ wird natürlich immer wieder irgendwo gebaut, und dort ist so gut wie immer eine Straßennutzung dabei. Da stehen dann Container, Ziegelpaletten, und alles ist schön mit Bauzaun abgesichert.

Unser Problem ist, dass wir nur im östlichsten Drittel der GS-Breite (also dort, wo das neue Haus stehen soll) halten und parken dürfen bzw. eine Baueinfahrt machen können. Die 2/3 links davon sind durch die Garagen blockiert. Das Halteverbot wurde kürzlich dadurch verschärft, indem sich die werten Nachbarn vor unserem GS einen Behindertenparkplatz (!) haben machen lassen. Der wurde natürlich noch nie benutzt und dient nur der Freihaltung der Garagen. Am West-Ende stehen unsere Gas/Stromkästen und eine Straßenlaterne, dh. Baueinfahrt ist unmöglich.

Zusammengefasst unsere Straßenseite von West nach Ost: 
Erstes Drittel: Halteverbot weil Doppelgarage, Versorgungskästen und Straßenlaterne
Zweites Drittel: Halteverbot weil 2. Doppelgarage und Behindertenparkplatz
Drittes Drittel: Frei. Da steht an der Ecke unsere Einzelgarage, diese würde aber abgetragen werden.

Meine Frage bezieht sich v.a. darauf, ob der laut Bauordnung ohnehin notwendige Abstand zur GS-Grenze an der Straße (mind. 3m) für alle Bautätigkeiten ausreichend ist, um ein unterkellertes Haus zu bauen.

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
10.9.2018  (#4)
Hallo
Ich würde das ganze einmal mit dem Baumeister besprechen. Der sollte dir genau sagen können, ob die vorhandene Zufahrt im Ost-Drittel für den Hausbau reichen wird.
mfg
Sektionschef

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  •  peterT1
  •   Silber-Award
10.9.2018  (#5)
Ich vermute, ihr habt einen vorderen Bauwich?
Den Grünstreifen vor meinem Haus hab ich beim Neubau nicht benötigt, hängt halt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Deshalb wäre ein Luftbild von der aktuellen Lage gut.

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