ELK-Haus goes Grabenkollektor...

die cousine eines sehr guten freundes baut bei mir im dorf ein elk-haus. sie hat mich gebeten sie zur haustechnik zu beraten.

das ganze ist ja schon etwas kurios, man unterschreibt einen A4 zettel als kaufvertrag fürs haus, drunten steht kleingedruckt daß der aktuelle prospekt vertragsbestandteil ist.

in dem steht...
-> gasheizung , warmwasserspeicher, anschluß -> € 11.000,-
-> aufzahlung auf luftwärmepumpe -> € 8.000,-

ich hab ihr mit der erfahrung aus richards projekt gesagt das können wir besser und billiger mit einer erdwärmelösung.

sie hat dann das paket bei elk rausgenommen und vergibt es selber. die beiden posten wurden ihr gutgeschrieben.

der elk-mann war sehr interessiert an ihrer lösung und hat gleich gefragt ob sie damit dann werben dürfen.
klar, fertighaus mit erdwärme ist (fast) ein alleinstellungsmerkmal in diesem exterm umkämpften markt.

nachdem hier viele erfahrene elk-häusler unterwegs sind ein paar fragen an euch:

- hat von euch jemand die heiztechnik rausgenommen?

- ich habe jetzt aus der branche gehört daß es bei dieser firme einige installationsarbeiten gibt die bauseits zu erledigen sind.
elektroverteilleitungen und wasser-/heizungshauptwege, weil beim fertighaus großteils nur die schwanzerln aus den wänden rausschauen. dh zusätzlich zur kaufsumme noch 2 x € 2-3.000,- für diese abschließenden installationsarbeiten.

- war das bei euch auch so und wieviel habt ihr für diese fertiginstallation zahlen müssen?

- habt ihr zur haustechnikplanung einen fragebogen, bspl mit den wunschraumtemperaturen, ausgefüllt?

danke im voraus...

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