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Eintrag in das Grundbuch

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  •  hiddenmaxx
27.9. - 28.9.2011
5 Antworten 5
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Verlangt eigentlich jede Bank einen Eintrag in das Grundbuch, wenn ich bei ihr einen Kredit aufnehme?

  •  Claudia80
27.9.2011  (#1)
Also beim Kauf meiner EGT-Wohnung damals sind sie nicht ins Grundbuch gegangen - eine Ablebensversicherung die den Kredit decken würde hat gereicht! Kommt wahrscheinlich auf die Bank drauf an und auf die Höhe des Kredits. Bei mir warens damals 90.000 Euro.

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  •  stpimi
27.9.2011  (#2)
Grundbuch - Servus!

Nachdem ich damit doch beruflich zu tun habe:
Das hängt von der Kredithöhe ab und was du alternativ an Sicherheiten bieten kannst.
Grundsätzlich ist es Verhandlungssache. Du solltest auf jeden Fall bedenken, dass eine grundbücherliche Sicherstellung für die Bank die höchste Sicherheit bringt (ausser der Hinterlegung von Spareinlagen etc. ...) und je besser die Sicherstellung, desto eher wirst Du gute Konditionen (geringerer Aufschlag auf den Basiszinssatz) herausverhandeln können.
Eine Lebensversicherung bringt der Bank nichts, wenn der Kredit notleidend wird (außer du bringst Dich um). Ein Wertpapierdepot - womöglich noch bei der finanzierenden Bank - ist schon besser.
Dafür entstehen Dir aber auch Kosten für die notarielle Beglaubigung der Pfandurkunde und die Einverleibung beim Grundbuchsgericht.
Eine Möglichkeit hier Kosten zu sparen, wäre eine bei manchen Banken mögliche Hinterlegung der Pfandurkunde ohne grundbücherliche Durchführung.

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  •  creator
  •   Gold-Award
28.9.2011  (#3)
nein, natürlich nicht... da jede bank eigene vorschriften zimmert, ist auch da alles verhandelbar.

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  •  Ferlin
28.9.2011  (#4)
Bei uns Land im Grundbuch,Bank mit EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde]!
Lg

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  •  j.schneeweiss
28.9.2011  (#5)
ich seh´s da wieder wie creator - es ist grundsätzlich verhandelbar

jede bank hat ihre eigenen richtlinien in denen es verhandlungsspielraum gibt

es kommt auf die kredit höhe an

es kommt auf die bonität an
auf sonstige umstände (zb familienverband hat ein hohes volumen bei der bank veranlagt [heuer in dieser situation eine marge von 0.5 % auf den 3-M-E erlebt - aber das ist eher sehr aussergewöhnlich)

ländliche banken machen eher teil-teil lösungen - zb mit 20 - 40 % ins grundbuch gehen und den rest mit hinterlegter einverleibungsfähiger pfandbestellungsurkunde

großbanken haben da strengere reglements (vorsicht: RB´s, VB´s etc. sind eigene genossenschaftsbanken die in landes und bundesorganisationen zusammengefasst sind - somit ist die "raika am hauptplatz" nicht gleich raiba wien-NÖ od. RZB... und die VB um die ecke nicht die ÖVAG)


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