« Hausbau-, Sanierung  |

Eigenleistung - Zeitaufwand & Einsparung

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  DeepB
13.4.2017
12 Antworten | 10 Autoren 12
12
Hallo,

mich würde interessieren was ihr so an Eigenleistungen erbracht habt, insbesondere wie viele Stunden ihr dafür aufgewendet habt und was ihr euch in etwa dadurch erspart habt.
Mir ist klar dass ich das nicht 1:1 auf mein Bauvorhaben übertragen kann, aber es gibt doch einen Anhaltspunkt wie viel Arbeitsaufwand die verschiedenen Eigenleistungen sind, und hilft Überschätzungen vorzubeugen.

vielen Dank
Daniel

  •  HeadHunter
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#1)
die s Bausparkasse hat da so einen Eigenleistungsrechner. vielleicht kommst mit dem ein bisschen weiter.

https://www.s-bausparkasse.at/rechner/eigenleistungs-rechner


1
  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#2)
Hi, kommt auch drauf an was du machen kannst und was du dir zutraust.
Also Laie brauchst natürlich für alles länger als ein Profi. Dafür schaut man aber auch dass die eigene Arbeit ordentlich erledigt wird, es ist ja dein eigenes Haus.

Durch viel Eigenleistung zögert sich der Hausbau natürlich hinaus, da du ja auch Arbeiten musst und nicht dauernd Zeit hast. Außerdem willst ja nicht jedes Wochenende auf der Baustelle verbringen.

Was sicher jeder machen kann: Malen, Spachteln

Was auch leicht geht. Ziegel ausstemmen für Sanitärleitungen/Elektroleitungen. Leerschäuche legen bzw. Elektroleitungen einziehen, Steckdosen verdrahten.

Ich habe fast bei jedem Gewerk Eigenleistung. Ich erspar mir zwar ca. 1/3 der Hausbaukosten, aber dafür baut man ewig und oft hab ich garnicht mehr Lust meine ganze Freizeit am Bau zu verbringen.



1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#3)
Vlt. um das nochmal hervorzuheben. Am meisten spart man sich durch wirklich gute Planung, genaue Absteckung der Bedürfnisse und Verhandlungsgeschick bzw. sich Zeit zu nehmen und vergleichen. Das fängt ja schon bei der Finanzierung an und hört beim Rasensamen auf.
Eigenleistung wär auch das vergeben und koordinieren der Gewerke. Da kann man auch vieles rausholen.
Hab auch wirklich sehr vieles selbst gemacht (Architektur/Grundriss plan, Innenwände, Haustechnik, Stiege, Holzfassade, Terrasse, Sanitärobjekte installiert, Kaminofen+Aussenkamin, Gabionen, einige Möbel, Aussenanlage... und natürlich einiges gespart aber im Gegensatz zu obigen Punkten eigentlich ein Bruchteil dessen. In meiner Kostenaufstellung/Ablaufplanung ist jede Schraube drinn und jeder Punkt den ich in Eigenregie erledigt hab, also auch wirklich nachvollziehbar.

Aja, Spachteln kann ich nicht. Gar nicht zu unterschätzen die Arbeit.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo Innuendo, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.


  •  DeepB
13.4.2017  (#4)
Selber vergeben und koordinieren würde ich sowieso.

Und ich denke ich bin mir im klaren darüber was ich mir zutrauen kann (zumindest handwerklich), die große Frage ist eher was ich mir zutrauen kann zeitlich.

Desswegen die Frage nach dem Zeitaufwand. Wie viele Stunden brauche ich (nur grob) um beispielsweise Elektrokabel einzuziehen? Leerrohre verlegen? Innenwände in Leichtbauweise machen?
Ja mir ist klar dass das von Bauvorhaben zu Bauvorhaben unterschiedlich ist, aber es dürfte trotzdem ein guter Anhaltspunkt sein.

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#5)
Hör auf Innuendo, und das was altehuette (Link) sagen. Jeder Tausender besser verhandeln ist eine Woche Arbeitszeit/Person (Eigenleistung).
http://www.energiesparhaus.at/forum/45199_3#406400

1.) Du bekommst die Materialien meist nicht zu dem Preis, wie wenn das Material in einer LV-Position eingerechnet ist.

2.) ein eingespieltes Team welches jeden Tag am Bau ist, ist schneller, als eine zusammengewürfelte hobby-Truppe. Wenn nach LV-Positionen (z.B. m2 Ziegelwand (Material+Arbeit)) gearbeitet wird, dann ist es deren Problem, wenn sie länger brauchen (das geht zu Lasten des Unternehmers). Wenn nach Regie (tatsächlichem Aufwand) abgerechnet wird, dann zahlst du das, wenn die Arbeitsleistung nicht sehr hoch ist. Zeit für Mängelbehebung wird dann evt. auch noch verrechnet, man kann ja in der Regel nicht ständig auf der Baustelle stehen.

--> Regie ist eine enorme Vertrauenssache, und kann in die Hose gehen (ich warne meine Bauherren davor, daß die erhoffte Ersparnis nicht immer eintrifft (aus Erfahrung))
--> dann gibt es noch das Gewährleistungsthema bei Eigenleistung.

--> gut vorbereiten = planen, kommunizieren/informieren, kontrollieren, dokumentieren (Fotos!) ... und Eigenleistung nur darauf beschränken, wo es Sinn macht (und man nicht mindestens doppelt so lange braucht wie ein Profi, oder evt. noch Werkzeug kaufen oder anmieten muß)

Noch ein Tipp, wenn man unbedingt nach Regie bauen will. Versuchen nicht Nachlässe verhandeln, sondern idealerweise Einkaufspreise mit Aufschlag (den der Baustoffhändler/Professionist logischerweise braucht).

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo ap99, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  DeepB
13.4.2017  (#6)
Ich hätte folgende Punkte bereits erwähnen sollen:

1)mir ist klar dass eine gute Planung und Verhandlung deutlich mehr bringt wie sämtliche Eigenleistung. Ich werde selbstverständlich versuchen diesen Punkt so gut wie möglich zu nutzen.
2) Ich werde nicht in grundlegende Gewerke wie beispielsweise den Rohbau "eingreifen"
3) Ich will/kann nicht 5000h auf der Baustelle stehen. Daher die Frage nach dem Zeitaufwand der einzelnen Eigenleistungen
4) Ich will keine "fehleranfälligen" Gewerke die dann ein hohes Schadenspotenzial haben selbst ausführen


1
  •  BAU2014
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#7)
alles was man selber machen kann bringt ersparnis. freunde und verwande bringen weniger aber auch noch einiges. man muss aber damit rechnen, dass sie nicht ganz so engagiert sind wie man selbst. die wenigsten freunde wollen den sommer hindurch auf der baustelle eines anderen sein.
bei mir war es so, dass ich grundsätzlich niemandem vertraute (ist eine charakterschwäche). also hab ich mich theoretisch in jedes gewerk eingearbeitet und wusste genau welche schritte sein müssen und wie das genau aussehen sollte.
beispiel: die ausschreibung für den dachstuhl. ich hab mich eingelesen, mir genau ausgerechnet was man braucht und was zu tun ist, und dann die firmen angeschrieben. die preise für den dachstuhl war bei vier firmen immer bei ca. 20k. hat alles nichts geholfen, ich hab letztlich zu zweit den dachstuhl in 4 tagen um 5k aufgebaut.
die vier tage bedingen aber gut 2 monate in denen ich mir holzstatik, holzbau, arbeitsabläufe, dachaufbauten,..... angelernt hab. das waren viele stunden nach dem job bis in die nacht hinein.
durch die lernphasen und vorbereitungen laufen viele gewerke gleichzeitig. ich hab leider kein handwerk gelernt und musste mir alle selbst anlernen da ich auch im freundes und verwandtenkreis keine handwerker (bis auf einen elektriker) habe. aus kostengründen wollte/musste ich trotzdem sehr viel selbst machen.

es gibt aber auch firmen, die unwissende wie mich bei solchen vorhaben unterstützen. HKLS hab ich im selbstbausatz mit bauanleitung gekauft. dadurch hab ich eine proffesionell geplante voll ausgestattete haustechnik zum selbstbaupreis. also nur das material und ein wenig für die planung.

beim gesamten projektablauf kann man viel geld los werden oder sparen. ist man gut im projektmanagement, sollte man primär darauf achten. ist man gut im einkauf, hat man dort auch automatisch seinen schwerpunkt. kann man handwerklich gut umsetzen ist auch da viel geld zu sparen. jemanden zum einen oder anderen zu raten, kann leicht schief gehen.
ich hab das glück meine berufswahl so falsch gewählt zu haben, dass ich mich gut auf das baustellenmanagement konzentrieren und meine handwerkliche leidenschaft noch zusätzlich nutzen konnte.


1
  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#8)

zitat..
DeepB schrieb: Desswegen die Frage nach dem Zeitaufwand. Wie viele Stunden brauche ich (nur grob) um beispielsweise Elektrokabel einzuziehen? Leerrohre verlegen? Innenwände in Leichtbauweise machen?


Kommt drauf an welche Ausstattung du hast.
Wie die anderen schon schreiben ist eine ordentliche Planung wichtig und spart enorme Kosten auch wenn man Eigenleistung einbringt. Wenn der Plan steht weiß man auch was zu tun ist und kann ungefähr abschätzen wie lange was braucht.

Was mir gesagt wurde / bzw. gelesen habe: 2-3 Tage zum Stemmen
Ich habe wesentlich mehr gebraucht da ich auch genau gearbeitet habe mit Nutfräse, Lochkreisbohrer, etc. Zum Schluss hin habe ich die Löcher und Schlitze auch gleich rausgestemmt mit dem Bohrhammer. Pro Steckdose kannst schon eine halbe Stunde rechnen für: stemmen / einputzen / verrohren / verkabeln und verdrahten. Schwer zum Abschätzen da du die Arbeiten ja nicht direkt hintereinander machst.

Die Elektrik wäre mir einfach zu teuer gekommen mit dem ganzen Schnickschnack den ich haben möchte. (KNX, 1-Wire, 24V Beleuchtung, Fensterkontakte, Multiroom, (Raff, Heizung, Lüftung, etc. am Bus). So zahle ich ca. 1/3 von dem was ein Professionist haben möchte. Ich mache da alles selbst bis auf den Schaltschrank.



1
  •  teslason
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#9)

zitat..
wolfgangpue schrieb: Was mir gesagt wurde / bzw. gelesen habe: 2-3 Tage zum Stemmen


der war gut.. emoji

1
  •  Andi1979
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#10)
- einige Monate Vorbereitungszeit
- dann 4 Wochen Rohbauphase wo man der Handlanger vom Polier ist. Vom "drahtln" bis zum Deckensteher schleppen, Keller abdichten, Platten picken, Schalung abbauen, mörtel mischen usw... beliebig lange Liste
- Arbeiten am Dach
- Gerüst aufbauen/abbauen
- zwischendurch 100 mal Baustelle aufräumen, für Essen und Getränke sorgen
- Leitungswege stemmen, Boxen für Installateur etc. ausstemmen
- für Fenstereinbau vorbereiten (glattstrich)
- für Innenputz vorbereiten
- für Estrich vorbereiten (Fussbodenheizung verlegen)

Spachteln/Malen würd ich auch nicht selber, ist zu heikel
Genau wie Fussboden verlegen (kleben) oder später mal Sanitär-Arbeiten, das würd ich auch nicht selber machen.

Wenn man die Gewerke selber vergibt und vergleicht, dann ist allein das eine ziemliche Herausforderung und man hängt regelmäßig am Handy.

Ersparnis waren bei uns sicherlich 20-50T (schwer zu sagen...) Euro. Bissl Kollateralschaden muss man einplanen wo man Dinge in Eigenregie falsch macht oder nicht ausreichend kontrolliert. Die einem Profi nicht passiert wären...

Die Ersparnis steckt man aber natürlich wiederum ins Haus. Günstiger wirds in Summe also nicht, nur besser :)


1
  •  mike82
  •   Silber-Award
13.4.2017  (#11)
Hier meine Erfahrungen und Meinungen bzgl. Eigenleistung.
Ich spreche hier nur von Regie Baustellen und keine GU Pauschalpreisgeschichten.

Ein gute Planung vor Baubeginn ist das um und auf. Hier kann ich den Vorrednern nur zustimmen.
Man kann richtig viel Geld mit der Planung einsparen. Bei uns war diese Planungsphase fast ein Jahr lang.

Als es dann los ging war ich in Summe sechs Wochen beim Rohbau dabei. Meine Freundin ca. 4 Wochen.
Jeden Tag – meistens auch Sonntags – von 7 – 19 Uhr auf der Baustelle
Freunde und Verwandte waren je nach Bedarf eingeteilt.

Zum Urlaubsthema:
Ich hab ein Jahr vor Baubeginn keinen einzigen Tag Urlaub konsumiert. Nur ein paar Tage Zeitausgleich.
Somit hatte ich dann im Baujahr 2016 fünfzig Tage zur Verfügung.
Davon sind sogar ein paar übrig geblieben…
Ist aber eine Sache die man sich natürlich mit dem Arbeitgeber ausmachen muss…

Das Einteilen der Helfer hab ich schon Wochen vor Baubeginn gemacht, damit sie sich deren Urlaub einplanen konnten.
Bruder, Schwager, Vater „opferten“ je eine Woche. Freunde und Kollegen meistens einen Tag.
Das waren zu 90% Zurückarbeiten von mir erbrachter Hilfe in den Vorjahren.
So kamen wir immer super über die Runden und es war immer jemand da.

Unser Polier konnte zudem meistens schon am Freitag sagen, wie viel Mann er die kommende Woche pro Tag brauchen wird.

Meiner Meinung nach ist es das wichtigste beim Bau dabei zu sein.
Es gibt immer wieder Rückfragen die vor Ort geklärt werden müssen.
Ist keiner da wird’s halt oft irgendwie gemacht.

Wenn es irgendwie geht, sei Vorort. Du wirst es nicht bereuen.
• Wenn du dabei bist, weist du wo und wie alles gemacht wurde
• Du kennst jede noch so kleine Kleinigkeit deines Hauses.
• Du sparst natürlich an Haufen Geld
• Wenn du Sachen selber machst wird es zum Teil genauer passieren, als wenn es wer anderer macht, der eigentlich nicht viel Zeit damit aufbringen will, weil er ja sonst zu wenig verdienen würde 
• Deine handwerklichen Fähigkeiten werden sich enorm verbessern 
• Du bekommst a gscheite Kondi emoji
• Wenn du gut mit den Handwerkern kannst und die sehen, dass du nicht nur zum Kontrollieren und Fotografieren auf die Baustelle kommst,
dann gibt’s auch mal was umsonst bzw. Mehrleistung die nicht vertraglich vereinbart wurde.
Oder es werden mal weniger Stunden auf dem Regiebericht eingetragen als tatsächlich gearbeitet wurde….
• Verpflegung ist meines Erachtens auch ein wichtiger Punkt – fällt auch unter Eigenleistung emoji
A Jausn und a Feierabendbier hilft ungemein…

Eine ganz einfache Rechnung:
Wenn du am Abend zu deinen Handwerkern sagst: „Jungs, lassts das Werkzeug liegen, ich räum zusammen und putze alles“
Dann hast vielleicht eine Stunde Arbeit gehabt, die JEDER machen kann und gleichzeitig ca. 60€ gespart (Handwerkerstunde 50€ + MWST)
Und das summiert sich über die gesamte Bauzeit (Rohbau+Innenausbau) ganz schön auf.

Je nach handwerklichem Geschick kann man sich dann auch noch über andere Tätigkeiten als Zusammenräumen drüber trauen.
Die meisten Sachen bei der Bauerei sind wirklich keine Raketenwissenschaft.
Man muss sie sich entweder von jemanden zeigen lassen oder man liest sich selbst in die Materie ein.
YouTube Tutorials sind da oftmals sehr hilfreich 

Noch ein paar Ergänzungen zu Andis Liste:
- RGK verlegen emoji
- dem Elektriker helfen die Schläuche zu verlegen und die Drähte einzuziehen
- Fenster und Türen vertragen wenn sie geliefert werden
- Dämmplatten unter Estrich, Randdämmstreifen und FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen
- Lüftung montieren
- Trockenbau (Decke abhängen) – Spachteln würde ich jedoch nicht selber 
- ausmalen
- im Keller Fliesen legen
- Waschmaschinenpodest und Badewannenabmauerung machen
- Fußboden legen
-…………

FAZIT:
Eigenleistung bringt was. Mach so viel wie möglich - du wirst es nicht bereuen.
Wenn ich es beziffern müsste würde ich sagen, dass ich bis dato mindestens 30-40k eingespart habe.


1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
13.4.2017  (#12)
Wir haben relativ viel selbst (mit-)gemacht beim Fertighüttenaufstellen und beim Innenausbau.

Zeitmäßig waren wir relativ flexibel, jedoch hatten wir auch net Ewigkeiten Zeit.

Mein Grund Ansatz war, ich mache grundsätzlich alle Arbeiten, wills aber von einem Profi gezeigt bekommen bzw. jemand haben, den ich Fragen kann, wenn ein Problem auftaucht oder ich nicht weiter weiß.
Was ich nicht wollte war, als blutiger Laie mit irgendeinem Trumm in der Hand auf der Baustelle zu stehen und keinen blassen Dunst davon zu haben, was ich damit mache, was ich dazu brauche und worauf ich aufpassen muss. Und dann mit dem handy im Internet zu schauen, wie das vielleicht möglicherweise gemacht werden könnte....

So hat das recht gut funktioniert, beim Hausaufstellen waren die Wolf Monteure da, Heizung hamma vergeben (das war mit Estrich und FBH FBH [Fußbodenheizung] die einzigen Gewerke wo ma nicht zumindest mitgeholfen haben), Elektroleitungen hab ich gemeinsam mit dem Elektriker gemacht, Steckdosen, Schalter usw. montieren war ein Heimspiel, SAN Objekte hatten wir jemand vom Fach unter unsern Bauhelfern, genauso fürs Spachteln und Türstöcke einbauen.

Und ja, meine ersten Spachtelversuche waren grauenfurchtbar, ich hatte den doppelten Spachtelmassenverbrauch in der 4fachen Zeit, aber nach 1...2 Tagen gings schon passabel. Und unter den Badfliesen siehts eh ka Mensch emoji

Was ich nicht machen wollte, war das ganze Heizungs- und Gaszeug, FBH Röhrln auch nicht. Den E Verteiler hat der Elektriker machen dürfen, da kenn ich mich net so gut aus, Alles Andere Elektrozeug hamma größtenteils gemeinsam mit Elektriker oder selbst gemacht.
SAN Sachen nach umfangreicher Einschulung, ist auch kein Problem, wenn ma weiß, worauf ma achten muss emoji

Bezüglich Einsparungen ists schwer zu beziffern, weil alles vergeben nie eine Alternative war, aber ich würd (bei 2...5 Pers) so auf 30.000 bis 35.000 Eur schätzen (ohne Außenanlagen)

lg Wolfgang

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Doppelgarage - Überlager Garagentor 5m