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EEG und öffentliche DC Ladestation

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  •  hans1mglueck
27.10.2025
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Nachdem die  PV-Einspeisevergütung ja bekannter Weise nicht mehr das gelbe vom Ei ist und wir in der (lokalen) EEG deutlichen Überschuss zur Verfügung haben, hat sich die Idee ergeben eine DC-Ladestation im Ort anzubieten. Wir dachten dabei an 2 * 100kW DC Säule per Batterie gebuffert, sodass der tägliche Überschuss auch in Randzeiten zur Verfügung gestellt werden kann.
Da tun sich dann einige Fragen auf. Welche Regulatorien gibt es? Förderungen? notwendiges Budgetvolumen? Interessante Anbieter? Erfahrung zur Auslastung solcher Stationen um eine erste Budgetrechnung zu ermöglichen? ...
Vielleicht gibt es hier ja bereits Erfahrungen zu ähnlichen Projekten / Überlegungen? Wir freuen uns auf jeden relevanten Input ...

  •  Casemodder
  •   Gold-Award
27.10.2025 14:42  (#1)
Coole Idee! Aber wird wohl deutlich über 100k€ kosten. 

So ein kleiner 2x25kW bzw. 1x50kW CCS kostet schon über 20k€. Quelle: https://www.mobilityhouse.com/de_de/alpitronic-hyc50-dc-wallbox.html

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  •  Obersteira
27.10.2025 17:54  (#2)
Wenn ihr den gleichen Ladekarten- und Bezahlhorror macht wie alle anderen Anbieter, habt ihr diese Einmalkosten gleich wieder herinnen.
Und ihr habt auch keinen Konkurrenzdruck von den Mitbewerbern.

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  •  tekov
27.10.2025 18:42  (#3)
Wir haben in der Firma, 2 öffentlich zugängliche 150kW Säulen.
Die schlechtesten Monate waren 700€ Einnahmen von externen, der Regelfall sind eher ~1500€

Als Einnahmquelle war das Anfangs nicht gedacht, sondern für die eigenen Fahrzeuge.
Jetzt werden dort auch über Nacht Linienbusse geladen, wie es aktuell mit den Einnahmen aussieht kann ich nicht sagen.
Aber die Investition, gerade mit potenten Speicher ist sicher hoch, und die Frage, wer was und wie viel davon finanziert auch spannend.

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