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E-Attest Altbau

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  •  grazer250
6.10. - 29.11.2023
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Hallo,
Ich wohne in einem Haus aus dem Jahr 1960 welches immer renoviert worden ist.
Jetzt haben wir die Zählerschleife von 6mm2 auf 10mm2 erhöhen lassen und einen zweiten Unterverteiler Setzen. Dies hat der elektriker gut und sauber erledigt. Jetzt muss er nur noch das Attest machen meinte er.

Jetzt habe ich Panik, das dies zu viel Probleme führt da die Zug und Abzweigdosen zum Teil noch die aus Blech und Teer sind welche zu der Zeit üblich waren  sowie die leerrohren. 
Bei den Schalter und Steckdose sind Kunststoffdosen drinnen.

Kann es passieren das ich jetzt die ganze leerrohre und Blechdosen heraus reißen muss damit wir das positive Attest bekommen? 
Oder ist dies weniger das Problem wenn ich überall mit mantelleitungen arbeite.

Habe das auch schon den elektriker gefragt aber noch keine Antwort erhalten, deshalb hoffe ich das ihr mir etwas Klarheit verschaffen könnt.

Vielen herzlichen Dank dafür 

  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
6.10.2023  (#1)

zitat..
grazer250 schrieb: Kann es passieren das ich jetzt die ganze leerrohre und Blechdosen heraus reißen muss damit wir das positive Attest bekommen?

Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen.  Das hätte er dir schon vorher gesagt. 
Im Prinzip geht es um einige Messungen, FI Schutz, Schleifenwiderstand, Erdungswiderstand, u.s.w.

https://www.wko.at/branchen/k/gewerbe-handwerk/elektro-gebaeude-alarm-kommunikation/Ueberpruefungsbefund-WKK-2016-02-15_2.pdf


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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
7.10.2023  (#2)
Also wenn er zuerst die Leitungen legt und danach beim E-Atest die Leerrohre beanstandet, gehört er mit dem nassen Fetzen verjagt...

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  •  grazer250
7.10.2023  (#3)
@kleinermuk: danke wenn da so ist sollte dies wirklich kein Problem sein 

@Stoffal: Die leerrohre liegen im Altbestand der Wohnung wo der elektriker nichts gemacht hat aktuell.
Doch die ganze aderendleitungen im altbestand wurden von 3 Jahren durch neue ersetzt und auch alle Verbindungen.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
7.10.2023  (#4)
Bei einen groben Eingriff in die Anlage musst du theoretisch alles auf neuesten Stand bringen

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  •  grazer250
7.10.2023  (#5)
Das heißt auch die Dosen und leerrohren?
Das steht doch in keiner relation. Verstehen ja die verkabelung und Verbindungen zu erneuern.

Denn bei 5 Zimmern sind das einige Tage Arbeit und paar tausend Euro 😡

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  •  helyx
  •   Gold-Award
8.10.2023  (#6)
Wie ich geschrieben habe ist es seine Auslegungssache ob neuester Stand heißt mit Schutzleiter und im Leerrohr oder er sich bei der Materialwahl dahinter so penibel ist.
Wenn er zB auf schuko Steckdosen bestehen würde wäre es ja verständlich, das Leerrrohr Material wird ihn ziemlich sicher nüsse interessieren.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
8.10.2023  (#7)
Das Problem ist eher das du in die Zuleitung eingreifst und den Querschnitt veränderst. Aber nur in der Zählerschleife.
Aber ein Abgang für einen Verteiler und ein Unterverteiler der dann alles ändert.

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  •  Jothe
28.11.2023  (#8)
Mich würde interessieren wie es ausgegangen ist? 

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  •  grazer250
29.11.2023  (#9)
Der Elektriker hat sich nun auf folgendes geeinigt.

Die Altenleerrohre dürfen drinnen bleiben, wenn eine Mantelleitung eingezogen wird und keine einzelladern. Die alten Blech Teerdosen müssen raus, bei Zug Dosen kann man eventuell nochmal diskutieren das sie dort bleiben. Jedenfalls abzweigdosen müssen getauscht werden.

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