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Dienstvorschriften des Rettungsdiensts

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  •  alfa2
  •   Silber-Award
16.4.2013 - 19.12.2014
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Hallo Forum!

Kennt von euch wer die Dienstvorschriften des Roten Kreuzes?

Hintergrund ist folgender: letzen Freitag in der Früh gab es einen Notfall bei uns und die Rettung ist statt direkt in das Krankenhaus zu fahren zuerst zur Dienststelle gefahren und hat das Personal ausgetauscht, anschließend ist noch zu einer weiteren Patienten gefahren worden (geplanter Krankentransport) und dann erst in das Spital. statt 45 Minuten waren es 75 Minuten, das wäre ohne Rettung auch selbst durchführbar gewesen.

Ist dieses Vorgehen erlaubt???
Ich habe bereits mit dem "Dienstführer" gesprochen, der hat gesagt Dienstübergaben sind notwendig und kommen oft vor. Von dem zeitgleich stattfindenden Krankentransport hat er nichts gewusst.

Rahmenvorschrift http://www.roteskreuz.at/nocache/organisieren/organisation/wer-wir-sind/rechtliche-grundlagen/vorschriften/rettungs-und-krankentransport/do/download/uid/494/ und RotKreuzGesetz http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/PDF/Rotkreuz_Gesetz/Rotkreuzgesetz%20BGBl%20I_33_11012008.pdf sind nicht auskunftsreich genug..
vg
alfa2

  •  2moose
  •   Gold-Award
19.12.2014  (#141)

zitat..
rk515 schrieb: wir lachen ja im gegenzug auf über solche leute, die wegen eines schiefers im finger (wahrscheinlich schon vor 3 tagen eingezogen) ins krankenhaus müssen. *facepalm*
und dafür auch wahrscheinlich noch die rettung anrufen. und diese für wirklich notfälle blockieren weil ja eine taxifahrt nötig ist. *G*

Jetzt wo Du es sagst ... ich hätt noch die rettung rufen können *gg* ... den Rest hast Du perfekt getroffen. Wenn so ein Schiefer nach drei Tagen mit der Zugsalbe ned rauswill, erwarte ich mir eine effiziente Behandlung und keine Spitalseinweisung ... eben weil ich ned den ganzen Tag im Krankenhaus verbringen will und weil die Ärzte in der Zeit wichtigere Tätigkeiten ausführen könnten. Das geht aber nicht weil heute eine ziemliche strikte Verantwortungsabwälzung in Richtung Kliniken stattfindet. Deren Ambulanzen auch so schon überquellen weil immer mehr den Hausarzt übergehen.

Und wie kommt man weg von den - wie Du so schön schreibst - Malta-Verhältnissen? Die bisherigen Diskussion drehten sich im Wesentlichen um zwei Standpunkte "Rettungsdienst ok, aber die Ärzte ..." und "Ärzte ok, aber der Rettungsdienst ...". Kritik am System darf man auch ned üben, es handelt sich ja Freiwillige. Bleiben nur die Patienten als Problem.

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  •  deejay
  •   Gold-Award
19.12.2014  (#142)
Zugsalbe,.... *gg*
hat dir das google ausgespuckt?
dir sag ich es, du wärst wohl der erste der ihn so raus bringt!
versuch es das nächste mal mit einer splitterpnizette, damit kann man in der erstphase sehr erfolgreich sein.
ist er so tief, dass man ihn damit nicht raus bringt, macht es auch die zugsalbe nicht.
dann bekommst auch deine ambulante behandlung.
3 tage danach mit endzündung eben nicht.

Ganz Klar, das vorgehen vom KH war hier eindeutig KORREKT!!

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