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für Förderungen vielleicht nicht. Aber in der OIB 6 gibt es Mindestanforderugnen an die du dich halten musst. In deinem Fall 0,2W/m²K Weiters musst du auch im Energieausweis auf die geforderte Energiekannzahl kommen. Und da spielen die U-Werte nun mal eine tragende Rolle. Mit den 0,2 W/m²K würde ich mich aber nicht zufrieden geben, ich würde eher in Richtung 0,1 gehen. Mit 20cm wirdst du - solltest du keinen Hochleistungsdämmstoff verwenden - eher nicht durchkommen. Ich würde eher in Richtung 30cm gehen. Aber abgesehen davon, musst du bedenken, dass warme Luft bestrebt aufzusteigen und daher die Verluste an der Decker auch dem entsprechend hoch sind. Und diesen Verlusten wirkt man eben mit einem entsprechend guten U-Wert entgegen. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. |
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Wenn du EPS verwendest reicht 20-30cm aus, es gibt auch die Möglichkeit, dass du eine PUR-Dämmung verwendest weil dann die Dämmdicke dünner sein kann. |
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Ich denke es ist nicht sinnvoll, sich ein Bauteil alleine anzusehen. Die Dämmung am Dach ist, wie schon geschrieben, wichtig. Aber wenn jetzt auf die Fassade nur 10cm EPS raufkommen und nur schlechte 2-fach verglaste Fenster, dann helfen auch 40cm EPS am Dach nicht mehr viel. Bei uns gab es von der Gemeinde aus eine gratis Energieberatung, wo wir die Maßnahmen durchbesprochen haben. Auch beim Erstellen des Energieausweises haben wir nochmal etwas "herumgespielt" mit den Stärken. Im Energieausweis sieht man auch schön welches Bauteil für wieviel HWB verantwortlich ist und kann dann optimieren. Wir haben 20cm EPS an der Fassade und 24cm EPS+ am Flachdach. Mehr hätte _in unserem Fall_ nicht viel Sinn gemacht, weil wir das meiste eh durch die 65m2 Fensterflächen verlieren und auch einen recht unvorteilhaften Grundriss mit schlechtem A/V Verhältnis haben. |
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