« Hausbau-, Sanierung  |

Dach sanieren

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  kerney83
15.9. - 2.10.2019
9 Antworten | 7 Autoren 9
9
Hallo.

Ich bin im Begriff ein Haus aus den 70er Jahren zu kaufen. 
Dabei meine Überlegung ob ich das Dach sanieren soll.
Es ist noch keine Rauschallung drauf und nicht gedämmt. Obwohl ein Ausbau vom Geschoss bereits vorhanden ist.

Kannn mir jemand sagen was soetwas pro m2 kosten wird?
Dachziegel runter, alles dämmen, Rauschallung umd neue Ziegel.

Es sind rund 150m2 Dachfläche. Ein Satteldach ohne irgendwelche Ecken oder so aufwändiges was den Preis erheblich anheben würde.

Da ich das Haus ja noch nich gekauft habe würde ich gerne vorab wissen was da auf mich zu kommt was den Preis betrifft.

Vielen Dank.

SG
Manuel

  •  Beachflyer77
15.9.2019  (#1)
Ist die Sachfläche 150 m2 oder die Grundfläche? Wen ma die Ziegel runter nimmt kann man gleich neue drauf geben. den die Ziegelkosten sind das geringste. Auch Blecharbeiten wird man neu brauchen. Zimmermansarbeiten sind meist der teurere Teil.

Am besten von einem Dachdecker /Zimmerman ansehen lassen was für einen nachträglichen Kaltdachaufbau erforderlich ist. Oder du gibst Ihm einen Plan und ersuchst um ein Angebot für ein Dach. dann hast schon einen Anhaltspunkt

Renovieren ist zumeist teuerer als neu machen.

1
  •  gerfur
16.9.2019  (#2)
Hallo Manuel!
Wenn du in OÖ bist, kann ich dir gerne ein kostenloses Angebot erstellen.
mfg
Gerfur

1
  •  cc9966
  •   Gold-Award
17.9.2019  (#3)
Hierfür gibt es spezielle Sanierungs-Methoden, zB mit PUR-Dämmung auf die Sparen rauf. Richte dich aber auf mdst. 30K wenn Dachlattung runter kommt, Dämmung rauf, Dachfenster neu beschaffen und einbauen sind (davon geh aus wg. Bestands-Ausbau), Spengler-Einfassungen zu machen sind usw.

1


  •  AnTeMa
17.9.2019  (#4)
Neuer Dachaufbau mit Dämmung
Es hängt vom zu erzielenden Dämmwert ab, ob Förderung beatntragt werden soll, welche anderen Maßnahmen ggf noch in Frage kommen, ob die Innenbekleidungen bleiben sollen etc.
Wenn es unklar ist ob oder welche Dampfbremsen innen verwendet wurden bleiben im Grunde nur kapillare Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaser etc.

Von außen nach innen:
neue Dachziegel (Ton ist besser als Betondachsteine)
Lattung, Konterlatten
Holzfaserunterdachplatte evt zusätzliche Holzfaserdämmplatte als Aufsparrendämmung bzw kombiniert.
Sparrenzwischenräume von Altdämmungen befreien und Zellulose einblasen.
PUR/PIR-Platten würde ich nicht verwenden, wegen ganz schlechtem Schallschutz, geringerem Hitzeschutz, Fugendichtigkeit, bauphysikalisch schwierig einzubinden

Andreas Teich

1
  •  kerney83
18.9.2019  (#5)
Hallo. Danke mal für die Antworten.
Ich habe die Tage selbst noch nachgelesen.
Ich werde wohl den Dachbodenausbau komplett entfernen und eine Zwischensparrendämmung anbringen. 
Die kann ich selber machen.
Nur wie dick soll die Dämmung sein? Der Sparren hat 14 cm.
Dampfbremse oder eher Dampfsperre, was sagt ihr dazu?

Sg
Manuel

1
  •  eggerhau
18.9.2019  (#6)
@kerney83
Bei der Gelegenheit solltest Du überlegen, ob Du nicht gleich eine Solar- und/oder Fotovoltaikanlage aufs Dach machen könntest. Wir gefördert und ist nachhaltig. 
Gruss HDE

1
  •  kerney83
18.9.2019  (#7)
Da, hast du Recht. Die Leitungen sind recht einfach mit zu verlegen. Heizen werd ich mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] ohne Pufferspeicher, also nur PV.

Hat wer Infos bezüglich der Dämmstärke?
Wie schon geschrieben sind die Sparren 14cm hoch. Wieviel soll ich aufdoppel?

SG

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
18.9.2019  (#8)
Hallo, 
da kommt es halt immer darauf an, welchen
U-Wert dieser Bauteil Dachschräge haben soll. Ich würde da schon einen Wert von 0.15 max. anstreben. Es gibt so Richtwerte. Bei Mineralwolleplatten  von 20cm Stärke und einen Holzanteil (Sparren, Schalung, u.s.w) von ca. 12% wird man den Wert erreichen. Ich würde eher auf 25cm Dämmstärke gehen.

1
  •  kerney83
2.10.2019  (#9)
Hallo.
Da sind schon ein paar Anregungen dabei.
PV kommt in die näher Auswahl wegen LWP LWP [Luftwärmepumpe].

Noch eine ander Idee, was meint ihr dazu.

Ich würde jetzt nicht die Sparren dämmen sondern die Wände die ich aufstelle und die Oberste Decke also unterm Spitzboden. Ist das eine schlaue Idee oder spricht was dagegen die wände 30cm zu dämmen und die Luft dahinter bis zum Dach freilassen?
Sg
Manuel

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: [Gelöst] Abdichtung/Flämmen der Bodenplatte im Keller (schon wieder...)