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Das ist ein etwas komplexeres Thema als mal schnell übers Wochenende bis Montag zu machen ohne Vorkentnisse... Grobe Anhaltspunkte: - Heizkreise alle wenn möglich gleiche Länge (keine extrem kurzen oder lange Kreise) - Druckverlust der einzelnen Heizkreise und Anbindung HKV niedrig halten Gibt viele variablen, hier nur ein Bruchteil: Welches Rohr wird verwendet? WP als Wärmeerzeuger? (Volumenstrom beachten) Sieh dir mal die Tabelle hier aus dem Forum an zur Auslegung. |
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Geheizt wird mit Luftwärmepumpe und das Rohr ist 16x2 |
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Raumweise Heizlastberechnung vorhanden? |
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Da stehen nicht mal kreislängen drin. Auslegung Heizlast fehlt. Trends gibt's hier genug. Gleiche kreislängen wäre kurzfristig das wichtigste egal ob Raumübergreifend. Das is der hydraulische Abgleich im schnellverfahren |
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Alleine wenn ich mir ansehe, dass für das innenliegende WC im EG und für die Nische eigene Heizkreise geplant sind, dann werden die viel zu unterschiedlich lang. |
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Jep. Zusammenlegen Wenn die Kreilängen passen. Wichtig noch die Vorläufe zu den Zielraumen mit Schutzschlach oder Elektroleerrohr entkoppeln |
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Also wenn am Montag schon verlegt wird dann brauchst dich über Volumenstrom und Heizlastberechnung glaub ich nicht mehr viel Gedanken machen müssen, außer du hängst dich jetzt bis Montag vollgas in das Thema rein. Bei 16er Rohr bekam ich die Empfehlung für folgende Heizkreislängen: 100m als oberste Grenze, eher max. 90m...80m wären Top. MEINE Praxis-Einschätzung für deinen Fall: - Schau das die Anbindeleitungen zum FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler groß genug sind (Empfehlungen findest hier im Forum) - Schreib mal auf wie viel Meter Rohr alle geplanten FBH FBH [Fußbodenheizung]-Zonen/Kreise ergeben und dann siehst eh mal welch unterschiedliche Heizkreislängen zusammenkommen, halbwegs gleich lange wäre das Ziel. Aus dem kleinen innenliegenden WC und der Nische kannst mal FIX einen Heizkreis machen. Wennst Angst hast und der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Vert. nicht weit weg ist kannst die 2 Kreise sonst notfalls auch im FBH FBH [Fußbodenheizung]-Vert. zusammenschließen, hier dann halt beachten das dann 2x der Hin-/Rückweg bei der Kreislänge dazukommt. - Speis würde ICH auch mitlegen, falls du darin Lebensmitteln lagerst und evtl. mal aktiv mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] kühlst wird diese dann auch mitgekühlt. Fürs heizen kannst den Kreis eh abdrehen. Wenn das Haus gut gedämmt und ein Massivbau ist wird die 10er-Verlegung schon gut passen da du eh eine relativ kompakte Kubatur hast. - Evtl. noch beachten das Räume mit z.B. Holzbelag gerne etwas mehr Leistung vertragen (= mehr Kreise oder engerer Verlegeabstan) als Fliesen da Holz halt einen gewissen Teil "wegdämmt"... - Schau das du von den Längen her im Rahmen bleibst bzw. halbwegs gleich, siehe mein Punkt oben, da hast jetzt eh schon eine kleine Aufgabe um zumindest mal einen Überblick und ein Gefühl zu bekommen. - Schreib dir beim Verlegen dann unbedingt die Kreislängen mit. |
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vielen dank für euren Input, die Leitung vom Verteiler bis zum Raum wird beim Heizkreis miteinbezogen oder? |
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Ja genau...und wie schon geschrieben diese Anbindungswege thermisch mittels Schutzschlauch oder Elektrorohr entkoppeln, sonst kommt die Wärme nicht dort an wo sie hin soll. |
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ok vielen dank :) Im Bereich einer z.b. Hebeschwebetür kann man den Verlegeabstand auf 5cm? etwas dichter legen macht das Sinn? der Abstand zur Wand beträgt auch ca 10cm oder ? |
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im Bad eher auf 5cm Verlegeabstand gehen , |
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5cm ist in der Theorie gut, Praxis aber kaum umzusetzen... Ich würd sagen so eng als möglich - 7 bis 8 cm war bei mir das minimum... |
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Habe gerade eben noch 16er Aluverbundrohr mit 5cm Abstand (allerdings als Schnecke / bifilar) auf Noppenmatte verlegt. Ging sehr entspannt, was aber auch mit den aktuellen Temperaturen zu tun hat. |
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das ist schon zum start der falsche ansatz. 10cm im mittel übers ganze haus ist ein guter zielwert, also bei 200m2 wohnfläche 2km rohr; mit bka darfs auch weiter sein. aber es werden nicht alle räume gleich groß sein und gleichviel außenwandanteil (raumweise heizlast) haben. das wasser sucht sich den weg des geringsten widerstands. es sollten daher alle kreise gleichlang sein. der verlegeabstand ist der freiheitsgrad um das zu erreichen... |
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Zusätzliche Heizfläche = Wandheizung im Bad!! |
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Vielen Dank euch Ja Hausbauen ist kein Zuckerschlecken. Das Ding mit der thermischen Entkopplung hat z.B. noch nie jemand gehört. Und bei der Trocknungszeit der Schüttung wurde auch wild diskutiert. Und beim Thema dampfbremse auf die Schüttung gab's gleich 10 verschiedene Meinungen:) |
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Willkommen am Bau. 3 Fachleute 10 Meinungen. Es gibt kein richtig, nur ein Falsch. Etwas überspitzt gesagt |
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Wandheizung im Bad wäre auch in Erwägung zu ziehen, das Bad hat mit Dusche und Badewanne oft am wenigsten Bodenfläche zu Verfügung. Ich hab zB. die Badewanne auf den Estrich gestellt und darunter FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt, die Dusche sieht bei mir so aus:  Drauf kamen dann Kalkputz und Granit-Platten
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Mir fällt da gerade die Begründung der Norm ein, warum im Schutzbereich 0 in der Dusche die (sowenig als mögliche) Elektroleitungen eine Mindesttiefe in der Wand haben müssen: Falls später mal Handgriffe oder ähnliches angebracht werden, damit man keine Leitung anbohrt. Na viel Spaß hier bei der WH WH [Wandheizung]... 🤣 (Wobei: So viel Rohr find ich eh spitze. 😉) |
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Dübel eingeklebt in den 2cm dicken Granit reicht, damit hält alles Bombe 👍 |
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