Na ja - da muss man aber beachten, wer der Autor ist. Natürlich hat er recht - wenn es tatsächlich zur Hyperinflation, zum Zerfall des Euros, zur weltweiten Depression usw. kommt. ABER: Wäre man seinem Rat gefolgt und hätte 1980 sein Vermögen in Goldmünzen und Goldbarren angelegt, so hätte man sein Vermögen bis heute ca. halbiert. Praktisch jede andere Anlageform war also besser als Gold. Aber wer weiß schon wie es in 25 Jahren ausschaut...
und auch sonst nicht viel Ahnung...dafür aber eine ordentliche Paranoia. Für alle, die lachen wollen empfehle ich auch die anderen Artikel des Herrn Eichelburg, sie sind wirklich köstlich.
Ich nehme jedenfalls gerade alles, was ich zum Hausbauen an Kredit brauche in CHF auf und schlafe ziemlich gut dabei. Nachdem der Zerfall des Euros und die daraus folgende Hyperinflation schon für 2007 vorhergesagt werden, sehen wir ja bald den Wahrheitsgehalt.
LG Andreas
Steuern - Der Steuervorteil einer LV zu anderen Anspararten ergibt sich aus der Besteuerung der Erträge bzw. Substanzgewinne innerhalb der LV und nicht durch die Sonderausgaben beim Privatanleger. Sonderausgaben können gem. § 18 EStG generell nur bis zu einer Höchstgrenze von 2.920,- p.a. geltend gemacht werden, dazu zählen auch Zinsen für Wohnraumschaffung. D.h. mit den Zinsen verbraucht man oft schon die 2.920,- womit es sich gar nicht mehr auszahlen würde, wenn man die LV noch als Sonderausgaben...
...absetzen könnte. Abgesehen von der steuerlichen Seite, würde die Anlageempfehlung seinerseits lauten, wenn man sein Modell weiterspinnt. So hoch wie möglich in € endfällig verschulden und in Gold ansparen, dann kann man am Ende der Laufzeit (wenn die Hyperinflation kommt), den ganzen Ort kaufen. Meiner Meinung nach ist der Autor ein Wichtigtuer, der keine Ahnung von Ökonomie hat. Die durchaus bestehenden Risiken eines endfälligen CHF Kredit liegen sicher wo anders.
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Hallo Patrick, schau mal hier im Shop nach,
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ich kenne auch einige Berater - und habe noch z.B. nie gehöhrt das ein ETF über einen Online Broker die günstigste Form der Ansparung ist. Warum? Ein ETF kostet 0,15% Verwaltungsgebühr pro Jahr, da verdient der gratis Finanzdienstleister nichts. Auch steuerfreie (weil unter dem Emissionspreis) Zertifikate vom günstigsten Anbieter (oft Goldman Sachs) z.B. über direktanlage.at gehandelt gehört selten zum Beratungsspektrum, weil man an den € 6,95 Kaufspesen kaum (nicht) mitverdienen kann.
@patrick - na ja, so unrecht hat der autor nicht. der chf ist fluchtwährung und daher keine gute kreditwährung - da wäre der forint oder hongkong-$ viel interessanter, nur verkauft es in ö niemand (zumindest hab' ich noch keine bank gefunden).im gewinn der nummern september und oktober wurde sich dem thema etf und spesengünstiger fondskauf über z.b. www.fondsboerse.de gewidmet. vergessen wurde, auf die lustigen restschuldversicherungen einzugehen, die bringen den verkäufern auch provision.
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@ creator - auch wenn ein Währung eine Fluchtwährung ist, wenn man sich an die Grundregel hält, dass man zu jeden Kauforder auch gleich den Stopp Order aufgibt, dann ist das Risiko von Anfang an begrenzt. Mit vernünftiger Bonität braucht man auch keine Restschuldversicherung bzw. kenne ich niemanden der bis jetzt eine gebraucht hat.
Mit der bitte um ihre Finanztipps. Danke höflichst
mb.pirker@gmx.at
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Hallo bababird, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen,
das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
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