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Najo, ich find, das is ein bisl Mediengebashe, weil die halt ziemlich erfolgreich sind.
Bei DHL, DPD, UPS und wie sie alle heißen wirds ähnlich ablaufen...die werden auch nicht die Arbeiter mit Geldsegen überhäufen... NUR ein Drittel? Das ist ganz schön viel m.E... |
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amazon reagiert scheinbar schon und kündigt z.b. die sicherheitsfirma!
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/amazon/online-haendler-feuert-ausbeuter-firma-28586164.bild.html |
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Es ist durchaus gut sich ein bisl kritisch mit Amazon auseinanderzusetzen.
Und das meine ich jetzt NICHT (nur) wegen diesem einem Anlass. Da geht es noch um einige andere Dinge. Volkswirtschaftlich gesehen schadet Amazon uns SEHR. @deejay Da putzt sich halt wer ab. Die Subfirmen müssen jetzt die Kröte schlucken. PS: Wegen dem "Drittel". Die Wirtschaftskammer sagt das seit ewig. Die AK genau das Gegenteil. Jeder schätzt halt irgendwas. Wie es genau ist, weiß keiner. Dass Menschen was fladern ist aber weder neu noch das konkrete Problem. |
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imageschäden sind schon was blödes... aber Amazon ist da ned alleine. samsung, aplle, etc. sind um vieles mieser, interessiert aber niemand, weil die halt irgendwo in hinterindien hocken...
zalando expandiert auf teufel komm' raus - und deren verluste schrecken keinen http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/online-versand-zalando-waechst-und-macht-mehr-miese/7789948.html http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8873575 bei banken oder pensionskassen haut keiner so rein... ah, da sitzen die eigenen freunderl ja auch drin... über die ursachen von "schwund" kann man trefflich philosophieren... |
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wielange das bei zalando noch gut gehen kann frag ich mich eh, vorallem das da niemand die notbremse zieht. |
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Warum? Zalando ist eine "geplante Blase" Gegründet von den Samwer-Brüdern. Die wurden mit der Gründung von alando (so eine Art Ebay) bekannt. Und haben schon ein paar Monate später das start-up für 40 Millionen an Ebay verkauft. Das selbe mit den übrigen - mehr oder weniger seriösen - Geschäftsideen. Zalando darf momentan Verluste machen soviel es will. Teilweise sind Verluste sogar ähnlich hoch wie der Umsatz (!!). Es geht nur darum möglichst Monopolist zu werden (sowohl auf Kundenseite wie auch auf Lieferantenseite), die Konkurrenz auszuschalten und die Phantasie der Investoren anzuregen. Mit dem aktuellen Geschäftskonzept wird man jedenfalls weder heute noch morgen ernsthaft Gewinne schreiben. Irgendwann (heute, morgen, übermorgen) muß der Aufwand (Retouren, Werbung...) runter und/oder der Preis rauf. Bis dahin hat man die Firma hoffentlich um ein paar Milliardchen verkauft. Und wenn nicht, haben halt ein paar Investoren Geld verloren (und unzählige Schuhhändler und deren Mitarbeiter keinen Job mehr). |
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Amazon unterscheidet sich hier schon etwas. Ist ja auch eine andere Branche wie Apple & Co. Einer der wichtigsten Gründe: Wer bei Amazon verkaufen möchte (auf Amazon verkaufen ja auch viele selbstständige Händler), muß Amazon versichern dass er anderweitig seinen Amazon-Preis NICHT unterbietet. Beispiel: Verkauft ein Onlinehändler auf irgendwelchen Onlineplattformen (Ebay, Mietshopsystemen, andere Plattformen) werden dort in der Regel zwischen 2% und 10% Verkaufsprovision fällig. Verkauft der Händler jedoch bei Amazon, muß er Amazon jedoch bis zu 18% Verkaufsgebühr bezahlen (gerechnet vom Netto-VK). Normalerweise würde der Versandhändler das in den Amazon-Verkaufspreis einrechnen, und bei Amazon halt etwas teurer sein. ABER: Amazon verbietet es anderweitig günstiger zu verkaufen. Somit muß der Versandhändler die Preise in seinen sonstigen Angeboten (eigener Onlineshop, ebay und wie sie alle heißen) erhöhen, obwohl er dort eigentlich noch Spielraum nach unten hat. Somit sorgt Amazon dafür dass die Preise in der "freien Welt" künstlich steigen. Gar nicht so nett. |
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| Hallo ildefonso, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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nicht nett, aber auch keine besondere challengeamazon als werbeplattform zu benutzen, sich mit gezählten 5 artikeln bei Amazon bekanntmachen und den rest über den eigenen shop verklopfen, shop umleiten, neue firma, alles schon gehabt. muss ja niemand bei Amazon verkaufen, gibt ja auch ebay... die sind aber auch böse. wennst schnell dein lager räumen willst, weilst mal wieder 2 container zeug losschlagen must, ist das recht bequem... selber einen markt und bekanntheit aufbauen, ist deutlich schwieriger - oder warum macht's sonst keiner? |
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Entweder hast Du es anders verstanden, oder kennst Dich mit der Materie praktisch nicht so recht aus. Das mit Shop umleiten etc. funktioniert weder theoretisch, schon gar nicht praktisch. Mit der "neuen Firma" geht auch nicht. Da auch verbundene Unternehmen oder Unternehmen mit entsprechend identen/ähnlichen Besitz- und Führungsverhältnissen von der Regelung betroffen wären. Die Regeln und vor allem die Durchsetzung legt allein Amazon fest. Beschweren kann man sich beim Salzamt. Immerhin verbietet es Ebay seinen Verkäufer NICHT dass sie anderorts günstiger sind. Außerdem sind bei Ebay die Provisionen die die Verkäufer bezahlen müssen zwar auch relativ hoch, aber immerhin merklich niedriger als bei Amazon. Jeder kann tun uns lassen was er will. Es tut sich ja auch viel in diese Richtung. Aber wenn Amazon seinen Verkäufer verbietet deren Produkt anderorts im Internet günstiger zu verkaufen, dann zahlen wir alle die Rechnung dafür. Wundert mich dass gerade Du, der für den besten Preis durch dick und dünn geht, kein Problem damit hat, dass Amazon auf diese Weise günstigere Angebote killt. Monopolisierung und Kartellbilung hat den Konsumenten noch selten gut getan. Das ganze liegt schon seit längerer Zeit bei den deutschen Kartellwächtern, die das hoffentlich abstellen werden. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kartellamt-prueft-preispolitik-von-amazon-gegenueber-drittanbietern-a-884496.html |
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na geh, der spaß mit hood.de vs Amazon ist eh durch's - web gerauscht... samt lustigen posts: http://www.heise.de/resale/o/foren/S-Re-Amazon-als-Werbeplatform-missbrauchen/forum-242080/msg-22694395/read/
übrigens: http://www.shopbetreiber-blog.de/2012/11/08/hood-gegen-amazon/ klar, dass man klagt, wenn das eigene geschäftsmodell wenig anklang findet: http://www.ciao.de/hood_de__Test_8813281 dass Amazon ned die heilsarmee ist, sollte auch klar sein. aber im vergleich noch das geringste übel. was mich halt stutzig macht: wenn Amazon so bekannterweise böse ist - ja, wer zwingt die motzenden händler dorthin? werden die alle mit ak47, uzzis, etc. von talibans&mafiosi gezwungen, dort anzubieten? |
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