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Blower door Test

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  •  mackica
  •   Gold-Award
23.9.2018 - 24.7.2020
45 Antworten | 17 Autoren 45
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So wir haben gestern eine orientierende Blower door Test Messung gemacht. 0,82 - kein wirklich guter Wert, aber auch keine Katastrophe.

- Steckosen im Massivbau trotz Membran und Eingipsen nicht ganz dicht - da bläst es heraus.
Kann man da noch etwas machen? Und was?

- Anschluss der bodentiefen Fenster. Zwischen Estrich und Fenster scheint es auch etwas zu blasen, wobei wir nicht genau wissen woher das kommt. Hätten wir den Purenitsockel zum Fenster hin abkleben müssen? Purenit Zum boden ist ein luftdichtes Band. Tower besteht der purenitsockel aber aus 2 teilen, hier ist keine Abdichtung dazwischen.

von außen sind sie vom Spengler komplett mit so einer Dichtfarbe abgedichtet.

  •  LeFalcon
  •   Bronze-Award
5.9.2019  (#41)
Nein, macht bei uns a Partnerfirma von unserer Baufirma

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  •  berhan
  •   Gold-Award
23.7.2020  (#42)
Ich hatte heute mit dem Hr. Enzinger den Blower Door Test, nachdem es mit der Baufirma nach zweimaligen Versuch nicht geklappt hat (1xMA krank, 1x Maschine beim testen ausgefallen😠).

Was soll man sagen, mit Hr. Enzinger war ich nach einer Stunde fertig, dieser wirkte beim testen auf mich sehr kompetent. Ergebnis 0,22 h−1 😁. Wert wird noch in EA EA [Energieausweis] eingetragen.

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  •  Supapeda
  •   Bronze-Award
24.7.2020  (#43)
Ich habe, so wie einige hier im Thread, einen Blowerdoor Test zur Orientierung machen lassen, bevor der Estrich eingebracht wurde. 
Wichtig ist der meiner Meinung nach wirklich nur, um die Leckagen zu finden und nicht um sich einen Wert bestätigen zu lassen. Hier schreiben zwar einige, dass man einfach alles Ausstehende abkleben und das Geld nicht zum Fenster raus werfen soll, aber damit bin ich nicht einverstanden:
Wenn ich alles abklebe, spiegelt das nicht den fertigen Zustand wider, sondern den besten Fall! Wird im Zuge der Fertigstellung eine oder mehrere Leitung nicht ebenso dicht verarbeitet wie das verkleben eines leeren Rohrs, dann stimmt weder der Wert zusammen, noch kann ich sicher sein, dass alles dicht ist! 

Für die beste Qualitätssicherung gibt es nur die Vorgehensweise einen ersten Test zur Orientierung mit dem Rauchgerät und einen zweiten Test nach Fertigstellung zu machen!

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  •  berhan
  •   Gold-Award
24.7.2020  (#44)

zitat..
Supapeda schrieb: Wenn ich alles abklebe, spiegelt das nicht den fertigen Zustand wider, sondern den besten Fall!

Zusätzlich abgepickt habe ich nirgends. Elektroleitungen nach außen sind alle drinnen (mit winddicht Dosen, Abdichtpropfen am FXP und zusätzlich Butyl-Klebeband). Wohnraumlüftung und Kanal sind angeschlossen. Es fehlt nur mehr die Leitungen durch die RDS (und die ist dicht sonst rinnt das Wasser rein) und der Schnorchel am Dach (wird mit Drifil verschlossen). Die Werte werden höchstens besser, warum sollten die schlechter werden. 

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  •  Supapeda
  •   Bronze-Award
24.7.2020  (#45)
Hallo @berhan, ich meinte das allgemein. Habe durch deinen Beitrag im Thread geschmöckert und wollte gerne meine Sicht schildern.
Nicht jeder hat zu dem Zeitpunkt vor Estrich schon alle Leitungen drin. Beispielsweise Rohre aufs Dach oder eine Verbindung zur Garage ist zeitlich nicht so wichtig und existiert nur als Leerverrohrung bis zur Fertigstellung. Wenn ich die abklebe, damit der erste Blowerdoortest gute Werte liefert, ist das sicher dicht. Wenn dann in weiterer Baufolge die Leitungen eingezogen werden, können Fehler passieren, wie Dichtstopfen vergessen oder schlecht verarbeitet. Dann ist das Rohr mit der Elektroleitung nicht mehr so dicht wie mit dem Klebeband. Ohne den abschließenden Test komme ich aber auf den Fehler nicht mehr drauf, bevor ein Schaden entsteht.
Ich wollte also auf die Endkontrolle hinaus. 

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