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Berechnungswerkzeug.

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  •  Angelikan
29.8. - 17.11.2013
12 Antworten 12
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Hallo liebe Forianer,
ich habe eine Frage an alle von euch, die selbst gebaut haben. Wie habt ihr vorher die Kosten emittlet, also wirklich von Null bis zum Schlüsselfertigen Haus? Habt ihr da ein Computerprogramm? Danke.

  •  gloitom
  •   Gold-Award
29.8.2013  (#1)
http://www.energiesparhaus.at/forum/15351_7#157744

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  •  kalki80
29.8.2013  (#2)
Habe mir ein *.xls Sheet gebastelt - ...Ergebnis war natürlich auch, dass ich immer wieder Punkte erweitert habe.
Die einzusetzenden Zahlen habe ich auch bereits vorhandenen Angeboten genommen od. auch von Freunden die kurz vorher ähnlich gebaut haben. Wenn du willst kann ich dir das File per PN od. mail senden (ohne Zahlen natürlich emoji ).
Ebenfalls drinnen ist eine Haushaltsrechnung und eine Eigenkaptialzusammenstellung die daraufhin auch zu einer Finanzierungsquote führt.
Wir haben ein Ausbauhaus...d.h. gewisse Positionen wirst du in der Auflistung nicht finden (Fenster, Rolläden,...).

lg,

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Hallo kalki80, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  atma
  •   Gold-Award
30.8.2013  (#3)
auch bei uns wars ein excel sheet... diverse blätter für nebenrechnungen (hh-rechnung, kostenaufstellung, auszahlungsliste, noch offene kosten, kontostände, tilgungsplan f kredit, etc...)... ist mit der zeit immer bunter und genauer geworden...

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
22.9.2013  (#4)
auch xls - Wichtig ist, dass du das sheet dynamisch halten kannst damit du deine Liquidität nicht aus den Augen verlierst. Wie gesagt wird das Sheet immer genauer und die Positionen verändern sich. In das Sheet unbedingt auch die Kontostände bzw. Kreditlinien einbauen und mit den noch offenen Positionen gegenüber stellen.

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  •  Trallala
14.11.2013  (#5)
Ebenfalls Excel-Sheet.

Die Posten auflisten, daneben folgende Spalten:

- 3 Spalten mit Zahlen aus Angeboten bzw. Schätzungen nach Gesprächen mit Fachleuten (Sparvariante, Mittelding, Luxusvariante). Ergibt unten drei Summen von billig bis Luxus. Bei nicht beeinflussbaren Größen (wie Gebühren) hab ich anfangs immer die Worst Case Szenarien angenommen. Die Summen ergeben die von-bis-Kosten des Hauses. Darunter sind abgezogen: Bereits bezahlte Posten, restliche Eigenmittel, restliches Kreditvolumen, Förderungen. Ganz Unten sieht man dann schön, wo man sich gerade so bewegt.

- Eine Spalte "beauftragt" - da wandern die beschlossenen Dinge rüber, die fix zu zahlen sind, aber noch nicht bezahlt. Im selben Zug ändern sich in dieser Zeile die drei Kostenszenarien auf die beauftragte Zahl (damit unten die Summen Sinn machen.)
- Eine Spalte "bezahlt". Wenn dort was eingetragen ist, steht dieselbe Zahl in der ganzen Zeile - wenn der Posten abgehakt wird - oder wird von den drei Szenarien-Zahlen abgezogen, wenn es nur ein Teil ist.

Das ganze ist sinnvoll verknüpft - so, dass man in der untersten Spalte immer glaich sieht, welche Variante man sich noch leisten kann.
Hier sind meine Posten (das Haus baut ein GU belagsfertig):
- Grundkauf
- Grundkauf Nebenkosten (Makler, Grundbuch)
- Amwalt
- Geometer
- Architekt
- Bodengutacher
- Wassergutachten (wegen Grundwasserpumpe notwendig)
- Rodung
- Gebühren Behörden
- Kanalbau
- Baustrom / Wasser
- Baumeister-Arbeiten (Bodenverdichtung, Bodenplatte, Streifenfundamente für Terrasse)
- Wasserleitungen neu legen
- Brunnenbauer
- Haus belagsfertig "basic"
- Aufpreis Holz-Alufenster
- Raffstores
- Innentüren
- Terrassen
- Aufpreis Lehmputz
- Aufpreis für Elektro-Extras (Sat-Anlage, Gegensprechanlage, etc)
- Sanitärausstattung & -Einbau
- Holzböden & Verlegen
- Fliesen & Verlegen
- Maler
- Küche
- Tischler
- Möbel (da gibt's dann ein extra Sheet mit Szenarien)
- Plissee für die Fenster
- Einfahrt
- Carport
- Garten
- Zaun
- Tor

Je nach dem, wie und wo du baust, sind die Posten natürlich andere. Aber ich hoffe, das hilft dir weiter!


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  •  rk515
  •   Silber-Award
15.11.2013  (#6)
auch xls!!!!
angebote eingeholt wie ein verrückter und immer wieder adaptiert!!

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  •  tobisegger
15.11.2013  (#7)
Hallo,

ich muss mich bitte hier auch einklinken.
Kann hier jemand noch eine Kalkulationsvorlage empfehlen? Ein umfangreiches Template, dass das Leben um einiges erleichtert bzw. viel wichtiger: Die Wahrscheinlichkeit das man Kostenpunkte vergisst minimiert und gegebenenfalls Richtwerte für Kosten enthält?
Das Thema wurde hier ja bereits mehrmals diskutiert, teilweise finde ich anscheinend diese Beiträge nicht an, teilweise haben sie mir persönlich nur eingeschränkt geholfen.
Der z.b. oben angeführte Link ist sehr interessant, danke vielmals. Jedoch werde ich beispielsweise mit dem Tabellenkalkulationsprogramm DIN 276 nicht wirklich glücklich...

Kann noch jemand eine Vorlage empfehlen? Oder vielleicht sogar bereit eines seiner erstellten Kalkulationen (natürlich entsprechend ohne Werte wenn nicht gewünscht) darzustellen?

Danke vielmals,
beste Grüße
Tobisegger

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  •  attsee
16.11.2013  (#8)
Ich schließe mich hier mal an, wäre ebenfalls dankbar für Vorlagen.


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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
16.11.2013  (#9)
Meiner Meinung nach ist es nicht so entscheidend, ob man die Kostenkontrolle mit Excel oder auf einem karierten Block macht.

Entscheidend ist, dass man wirklich alles einträgt und keine Sachen unter den Teppich kehrt. Hier muss man manchmal einfach Erbsen zählen - zum Glück hab ich meine Frau, die das immer beharrlich gemacht hat.
Wie gesagt - mMn ist entscheidend, dass man wirklich ausnahmslos alles einrechnet.

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  •  leo_
17.11.2013  (#10)
ja, alles einrechnen ist sicher wichtig.
Ich bin grad erst in der Planung, da ist eher schwierig, dass man nichts vergisst.

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  •  attsee
17.11.2013  (#11)
Ums "nichts vergessen" geht's mir auch...

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  •  mpreis76
  •   Silber-Award
17.11.2013  (#12)
Das ist mit "Selbstdisziplinierung" verbunden. Alles aufschreiben, was mit Kosten oder möglichen Ausgaben verbunden ist. Auch wenns mühselig ist und manchmal keine Zeit dafür ist - ins Telefon speichern und bei nächster Gelegenheit dann eintragen.
Aber diese Beharrlichkeit führt dann dazu, dass man einen wirkich genauen Überblick behält und ständig Bescheid weiß.

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