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Bauverhandlung - Frage

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  •  HiStaker
22.12.2014 - 18.1.2015
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Ich stehe derzeit in Kontakt zu einem örtlichen Bauunternehmer. Diesem habe ich bereits vor einiger Zeit einen Plan eines Fertigteilhauses einer Fertigteilhausfirma vorgelegt und dieser vollendete diesen Plan bis er uns zu 100% gefiel. Diesen werden wir bereits am 14.1. einreichen, obwohl wir bisher noch keinen Vertrag beim Bauunternehmer unterschrieben haben.
Hintergrund ist folgender: in Niederösterreich dürfte sich mit 1. Februar etwas substanzielles im EKZ-Bereich und Förderwesen ändern, möglicherweise braucht man dann eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (die wir nicht bekommen werden) oder Kamin um Anspruch auf eine Wohnbauförderung zu haben. (wisst ihr eigentlich diesbezüglich schon Details??) Daher hat uns der Bauunternehmer empfohlen unbedingt schnell noch den Einreichplan bei der Gemeinde einzureichen.

Meine Frage: muss ich bis zur Einreichung des Einreichplanes bereits einen fertigen Vertrag mit einer Baufirma unterschrieben haben? Wir bekamen bereits ein unverbindliches Angebot das preislich unseren Vorstellungen entsprach, damals lagen jedoch die endgültigen Pläne noch nicht vor und bevor ich etwas fix unterschreibe, möchte ich einen fixen Kostenvoranschlag mit kompletter Leistungsbeschreibung erhalten. Diesen werde ich aber erst 2 Tage vor der Einreichung bekommen!
Was ist aber wenn wir preislich mit dem Bauunternehmen einfach nicht zusammenkommen? Kann ich mir trotz bereits eingereichter Unterlagen dann noch einen anderen Bauunternehmer nehmen bzw. bin ich verpflichtet die bereits angefallenen Kosten für Vorabplan, Einreichplan usw. zu bezahlen obwohl ich noch nichts unterschrieben habe?

Vielen Dank im Voraus!!

  •  Richard3007
22.12.2014  (#1)
Hat der Baumeister euch diesen Einreichplan ausgehändigt mit Energieausweis?

Ich würde den Bauunternehmer fragen was der Einreichplan und der EA EA [Energieausweis] dazu kosten soll und diese Kosten bezahlen und seine Leistung die er bisher erbracht hat vergüten.
Dann gibt es keine Probleme. Der Bauunternehmer hat dann auch einen kleinen Kostenvorteil, da er dir das im Angebot noch gegenrechnen kann.

Auf dem Einreichplan steht bestimmt sein Name, wenn du damit einreichst und er den Auftrag dann nicht bekommt, dann wird die Planung sicher ein bissl teurer als "gewöhnlich".

Wenn er dir den Einreichplan nicht verkaufen möchte, würde ich vorsichtig sein, denn dann spielt er auf Zeit, die du nicht hast. Alleine deswegen würde dieser bei mir dann ausscheiden.

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  •  mariio
22.12.2014  (#2)

zitat..
HiStaker schrieb: Meine Frage: muss ich bis zur Einreichung des Einreichplanes bereits einen fertigen Vertrag mit einer Baufirma unterschrieben haben?


Nein musst du nicht! Am Einreichplan muss der Planverfasser und du/ihr unterschrieben haben jedoch der Bauführer erst bei beginn also wenn du anfangst!

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  •  HiStaker
22.12.2014  (#3)
@Richard3007:
und warum sollte ich das so machen wie du mir empfiehlst? Mein Vorteil bisher ist ja dass ich noch nichts unterschrieben habe, er somit einen guten Preis am Kostenvoranschlag machen muss, sonst bekommt er keine Unterschrift.
Dieser Vorteil wäre dann weg....

Solange ich noch nichts unterschrieben habe, muss ich auch nichts zahlen oder? Wurde ja nicht darauf hingewiesen was und in welcher Höhe kostenpflichtig ist...

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  •  Richard3007
22.12.2014  (#4)
Warum??? Wie wäre es mit Ethik???
Oder was denkst du dir, wenn du jetzt mit Baumeister A baust, und der dir etwas einbaut welches nicht den selben Wert hat wie bestellt, und sich denkt najo wart ma wenn a drauf kommt wechseln ma, wenn nicht Pech gehabt...

Du reichst mit einem Plan ein wo er als Verfasser oder sein Planer darauf steht. Somit ist es nachgewiesen dass du mit seiner Arbeit einreichst. Es wird Ihn nicht stören wenn du mit Ihm baust, wenn aber nicht bekommst eine Rechnung gegen die du dich nicht wehren kannst. Und die ist sicherlich etwas höher, aber ist mir doch egal.
Neben den unterschriebenen Kaufvertrag gibt es noch andere wie ZB. mündlich oder auch den schlüssigen. Schlüssig bedeutet wenn es klar ist das du etwas kaufen willst. Und wenn du den Plan verwendest ist das schlüssig.

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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
22.12.2014  (#5)
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass du Einreichplan mit Energieausweis gratis bekommst, nur weil du noch nichts unterschrieben hast.

Keine Ahnung, wie das rechtlich funktionieren soll, wenn du keine Kosten erfährst im Vorhinein. Aber ich würde mal schätzen, dass der Baumeister dir diese schon noch mitteilt, bevor er als Planverfasser unterschreibt bei der Gemeinde.
Hast du wirklich schon Einreichplan und Energieausweis mitbekommen? Einreichfähige Unterlagen?


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  •  HiStaker
30.12.2014  (#6)
@Richard3007:
nein, ich bekam nicht den Einreichplan mit Energieausweis, sondern nur den Vorabplan! Dieser wurde bereits der Gemeinde eingereicht.
ich will mir hier keine Streitereien anfangen, sondern lediglich Infos holen. Du bist offenbar selber Baumeister und ich verstehe deinen Ärger wenn sich Leute Pläne zeichnen lassen und diese dann weiterreichen. In meinem Fall hätte ich es auch verstanden wenn man von mir VOR entwerfen des Vorabplanes Geld verlangt hätte. Im Nachhinein jedoch etwas verrechnen wollen, obwohl man nie auf die Kosten hingewiesen wurde geschweige denn etwas unterschrieben hat, finde ich trotzdem unangebracht. Das wäre wie wenn ich als Bankkaufmann eine Kreditberatung führen würde und bei Aushändigung des Angebots verlange ich einfach eine Gebühr von meinem Kunden. Dann wär ich nicht nur mit dem Konsumentenschutz konfrontiert, sondern da stehe ich dann in der Zeitung …

Und glaub mir: unsere Kreditangebote werden an andere Banken weitergereicht wie warme Semmeln….

Was mich noch interessieren würde: unser Traumhaus wurde gemeinsam mit Bauunternehmer A auf dem Vorabplan gezeichnet und an die Gemeinde eingereicht. Trotzdem möchte ich das Angebot das ich in Händen halte (noch kein fixer Kostenvoranschlag!!) noch bei 1 oder 2 anderen Bauunternehmen hinterfragen. Sowas kann doch nicht entgegen der Rechtsprechung sein?! Wie soll man denn sonst vergleichen können?


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  •  baumeister3400
  •   Bronze-Award
30.12.2014  (#7)
Kein Thema...ich habe meine Angebot samt Plan auch weiter gegeben, um anbieten zu lassen.

Der Planersteller hat natürlich das Recht seingeistiges Eigentum zu verrechnen.

Der beste Weg ist immer den Plan zu beauftragen, das unabhängig, also am besten nur bei einem Planer.
Den Plan dann bezahlen, und selbs weiter machen (Fertighaus, Komplettanbieter, einzelvergaben) oder eben mit Baukoordinator, Arichtek oder Baumeister.....

Ich hab für meinen Plan inkl. Einreichunzerlagen und Energieausweis 5.000€ bezahlt, und bauen tut das jetzt irgendein Baumeister den ich noch finden muss....

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  •  Richard3007
30.12.2014  (#8)
Najo zwischen einem Angebot und planen ist doch ein riesen Unterschied. Und ich bin auch kein Baumeister, sondern einfach nur im Vertrieb tätig. Ich behandle meine Kunden und Lieferanten so wie ich auch selber behandelt werden möchte. Ich fahre mit dieser Philosophie sehr gut, aber jedem das seine.
Mein Vorabplan kostete 925,- Euro, was ich für 2 Beratungsgespräche und doch einige Stunden Zeit inkl. Nivellierung des Grundstückes für fair halte.

Auch ich bin mit einem FTH FTH [Fertigteilhaus] Grundriss bei Ihm gewesen und habe Ihm lediglich dazu meine Wünsche genannt. Er hat diese sehr gut umgesetzt, dann noch ein 2. Treffen mit ein paar kleine Änderungen und schon gab es den Vorabzug des Einreichplanes. Damit habe ich die Angebote eingeholt und mich für mein System entschieden. Dieser Baumeister hat mir dann den EINREICHPLAN, mit seinen Technisch notwendigen Änderungen, sowie meinen Änderungswünschen erstellt. Inkl. EA waren das nochmal 1.400 Euro.
EP und EA EA [Energieausweis] inkl. Detaillierter Baubeschreibung, inkl. Zertifikate der eingesetzten Materialien in 5 Fächer Ausarbeitung. Auch das fand ich für fair...

Die Frage ist wie viel Geld dein BM fordert, aber solange sein Name als PLANVERFASSER oben steht, wirst du etwas bezahlen müssen, vorausgesetzt er kommt dir auf die Schlichte.

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  •  atma
  •   Gold-Award
31.12.2014  (#9)
dein vergleich mit dem kreditangebot hinkt ein bissl... das angebot für seine leistungen wird er dir eh nicht verrechnen... und das angebot kannst dann an alle schicken... ebenso einen vorabplan... was andre wär, wenn du ein term-sheet unterschreiben lasst und schon allerhand verträge vorbereitest und verschickst, um seine wünsche bestmöglich umzusetzen... das würd ich dann eher mit einem einreichplan und EA EA [Energieausweis] vergleichen... sowas kostet auch bei den meisten banken was.
was ich noch nicht so ganz verstanden hab: du reichst am 14.01. ein - was hast du dann jetzt schon eingereicht? nur einen vorabplan zum drüberschaun an die gemeinde geschickt? ... den kannst ja jederzeit noch ändern.
zu deinen fragen: natürlich kannst du einreichen, ohne einen vertrag unterschrieben zu haben. und du kannst auch nachher noch dein bauunternehmen ändern.
bzgl der kosten sehe ich das, wie meine vorposter... ich glaube nicht, dass er dir den fix fertigen einreichplan unterschreibt und den ea ausfertigt und dabei keine kosten erwähnen wird. wenn du 2 tage vorher das angebot bekommst, kannst das ja theoretisch (aus seiner sicht) noch unterschreiben (dass du länger brauchst um es zu vergleichen und zu prüfen ist mir dabei schon klar). evtl kannst du aber mit den vorab-plänen schon angebote von andren firmen einholen, wenn du schon weißt, in welche richtung (massiv, beton, fertigteil, etc) es gehn soll.

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  •  HiStaker
31.12.2014  (#10)
@atma:
verstehe ich dich richtig: das Angebot inkl. Vorabplan darf ich an andere Firmen schicken? wie gesagt, es gibt noch keinen fixfertigen Einreichplan und noch keinen Energieausweis!

Mir geht es um folgendes: selbst wenn ich meinen jetzigen Baumeister dann nehme und bei ihm unterschreiben werde, so habe ich wenigstens noch ein 2. Angebot vorliegen und sehe damit wie einzelne Positionen preislich bei einem anderen Baumeister verrechnet werden und habe somit beim Verhandeln eine Art "Druckmittel" ..... würdet ihr das anders machen? Bitte mich nicht falsch verstehen, ich will keinesfalls 2 Firmen gegeneinander ausspielen, sondern lediglich verhindern übers Ohr gehauen zu werden !!

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  •  hausbau2011
31.12.2014  (#11)
Was willst Du dann einreichen, wenn Du noch keinen Einreichplan hast?

Hast Du mit dem Baumeister der Dir den Vorabplan (was ist das eigentlich?)erstellt hat, nichts über Kosten gesprochen?
Bezüglich der Kosten wäre ich der selben Meinung wie Richard3007, ich denke auch Du willst für Deine Arbeitsleistung (nicht fürs Angebot) Geld sehen.


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  •  atma
  •   Gold-Award
31.12.2014  (#12)
ja warum denn nicht? du willst ja angebote vergleichen können. und das ist ja noch kein fertiger einreichplan oder polierplan.
ich würd allerdings empfehlen, zu den andren firmen persönlich zu gehen und min 2 stunden für ein gespräch einplanen. per mail verschickte anfragen werden teils gar nicht beantwortet und teils mit angeboten, wo mit unglaublichen zahlen einfach irgendwas drin steht. dir firma soll ja ein gefühl dafür bekommen, was du genau möchtest und du auch ein gefühl dafür, ob du mit denen bauen willst.

wir hatten 5 firmen angefragt, 3 haben brauchbare angebote gelegt, 1 hat dann kurzfristig abgesagt und nicht abgegeben. von den 3 angeboten war eins "ein schlechter scherz" und die andren beiden vernünftig kalkuliert. geworden ists dann trotzdem der teurere der beiden, weil der einfach ein vollständigeres angebot geliefert hat und beim andren viele posten gefehlt haben. aber du brauchst natürlich min. ein 2. angebot um das vergleichen zu können. bei dem, ders geworden ist haben wir dann natürlich auch noch am preis gedrückt und zusätzlich mithilfe angeboten, wodurch wir nochmal ein stückl runter gekommen sind (preisrahmen war aber vorher schon ganz offen angesprochen und nie ein geheimnis, in welche richtung es gehn soll). baufirma hat sich zusätzlich überlegt, bei welchen gewerken wir mittels direktvergabe und koordination durch baufirma deren aufschlag sparen können und wo es zb wenig sinn macht. in summe liegt sehr viel an der baufirma. aber wenn die vernünftig ist und das klingt ja ganz danach, wird man sich meist auch einig. ;)
ich bin der meinung, dass man auch gar ned "erpressen" muss, wenn beide partner halbwegs vernünftig sind. die baufirma soll ja auch was dran verdienen - haben ja auch arbeit damit. aber gleichzeitig sollns mich auch ned ausnehmen. leben und leben lassen.

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  •  HiStaker
31.12.2014  (#13)
@atma:
mit welchen Argumenten hast du da noch den Preis gedrückt? Mit dem Argument dass es bei der Konkurrenz günstiger wäre (und dies mit dem Konkurrenzangebot untermauert) oder mit etwas anderem? Als Laie hat man leider überhaupt keinen Einblick darauf was Beton, Materialien etc. kosten dürfen! Hast du auch etwas "schwarz" gemacht?
Wie sah es bei dir mit 3% Skonto aus? Ist da noch was gegangen wenn du überpünktlich deine Zahlungen überwiesen hast?

zu dem unvollständigen Angebot: welche Posten haben da gefehlt? Offensichtliches oder etwas das man leicht einem Laien-Bauherren verschweigen kann? Hattest du ein Pauschalangebot oder nach tatsächlicher Leistung?

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  •  Richard3007
31.12.2014  (#14)
Auch ich würde mit dem Vorhandenen Plan Angebote einholen um meinem BM damit zu drücken, keine Frage. Aber ein Vorabplan kostet nun mal auch Arbeitsleistung und somit Geld, also nicht wundern dass er dafür was verrechnet, wenn du mit Ihm nicht baust.
Ich selber habe 6 Firmen Angefragt. 2x Ziegelmassiv, einer hat keinen Preis abgegeben, da der Planersteller und Platzhirsch zu gut im Preis war.
Dann noch 2 Liapor Anbieter, auch hier wollte einer nicht mehr anbieten aufgrund des BM Preises.
Dann noch 2x Holzriegel, auch hier bei einem kein Angebot bekommen.

Der günstigste war der Platzhirsch, dann Liapor und mit Abstand der teuerste war Holzriegel! Ich habe mich für den Liaporanbieter entschieden, wegen dem Baustoff und gerade mal 10k Unterschied zum BM. Ich würde aber auch jederzeit wieder zu diesem BM gehen. Auch empfehle ich Ihn weiter, denn die Art wie er mit mir als potentiellen Kunden umgegangen ist, war durchwegs fair und korrekt.

Ein Bekannter wird jetzt mit Ihm bauen, da in seinem Fall Liapor um 40k teurer war....

Den Preis habe ich gedrückt mit dem Argument, dass es nicht ganz ins Budget passt es waren dann bei dem Hauptgewerk von 165k nur 5k. Und habe auch Hilfe vom Verkäufer bekommen die anderen Gewerke zu drücken.

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  •  atma
  •   Gold-Award
2.1.2015  (#15)
wir hatten schon ein gutes gefühl fürn preis und eben von anfang an gesagt, wohin es gehen soll... jede zwergenposition war mir ehrlich gesagt zu mühsam, wir haben bei den größeren zusammengefassten positionen gedrückt. nochmal 5% skonto, eben bauherrenmithilfe, einiges durchbesprochen, was wir selbst machen können (zb bitumenhohlkehle 700 EUR durch baufirma, 100EUR material, wenn mans selbst macht). wir haben aber eben auch vorher schon lange genug mitgelesen um zu wissen, was beton und ziegel kosten und wo da noch was drin ist.
nein, bei uns lief alles über rg. war uns auch wichtig, dass das passt, weil schließlich will man sich dann nicht wg gewährleistung und co streiten.
skonto gabs natürlich, rg wurden uns aber auch noch vorab per mail geschickt mit der bitte um prüfung unsererseits, damits dann gar keine diskussionen gibt. somit sind alle zahlungen pünktlich raus gegangen. hrl wurde vereinbart und ebenfalls einbehalten. da wars der baufirma sogar zu mühsam und die haben von der gesamtsumme den hrl gleich bei der 1. rg angeführt und in abzug gebracht, damit wir uns bei den weiteren das rechnen erspart haben.

für uns waren die fehlenden sachen recht offensichtlich, sobald man die beiden angebote nebeneinander liegen hatte. zudem gab eine firma eine vollständigskeitsgarantie über wienerberger ab, dass da eben wirklich nichts fehlt. bei der andren hats mit "kleinigkeiten" wie zb der dämmung unter der bopla angefangen. unsre beaufragte baufirma hat dann noch das zuckerl geboten und gemeint, sie bauen unser haus als passivhaus um den gleichen preis, weil wir defacto alle punkte, die ein passivhaus zusätzlich ausmachen, eh schon drin haben. somit haben die sich auch noch vertraglich verpflichtet, dass alles eingehalten wird.
es war ein pauschalangebot, nur für 2 kleinigkeiten (die am schluss weniger als 500 EUR ausgemacht hatten) brauchten wir eine verrechnung nach tatsächlichem aufwand, weil wir uns alle nicht sicher waren. auch da hat die baufirma aber gemeint, sie gehen von max. 2000 EUR aus, alles was drüber ist, nehmen sie auf ihre kappe, solangs drunter bleibt, machen wirs flexibel. war alles in allem ein sehr offenens verhandeln von beiden seiten. beim frostschutzmaterial hatten sie sich zb sehr verrechnet (aufgrund der unfähigkeit eines baggerfahrers brauchtens dann noch viel viel mehr, der wurde am 2. tag zhaus geschickt) - das ging auf deren kosten.


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  •  ihipi
9.1.2015  (#16)
@Richard3007 - wir waren bis jetzt mit 2 Firmen in Kontakt wegen eines Entwurfplanes und die würden preislich um einiges über dem deines BM liegen. da wir auch in oö bauen, würd der ev für uns auch passen - kannst du mir bitte den Namen verraten bzw. von wo er ist?


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  •  Richard3007
9.1.2015  (#17)
Es war der Haus und Hof Planer vom Brunner Bau, fungiert aber dort selbstständig. Entwurfsplanung

Einreichplanung und EA EA [Energieausweis] durch Romberger Planer!


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  •  ihipi
10.1.2015  (#18)
@Richard3007 hab grad auf der homepage geschaut - die haben dort 2 Zeichner als Partner angegeben...
habt ihr mit dem nach tatsächlichem zeitaufwand abgerechnet oder war das ein fixpreis?

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  •  Richard3007
10.1.2015  (#19)
war ein Fixpreis. Ich glaube G-Plan heißt die Planungsfirma.

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  •  HiStaker
18.1.2015  (#20)
@atma: zu welchem zeitpunkt hast du die 5% skonto ausverhandelt? Sind normalerweise nicht eher 3% üblich oder hat er dir sofort die 5% gegeben?
Ich denke mir, wenn ich den baumeister zu früh mit der skonto-forderung konfrontiere, rechnet er mir einfach im fixen kostenvoranschlag den entsprechenden betrag dazu oder? Hast du das skonto erst verhandelt als du den fixen kostenvoranschlag in händen hattest?

Wie sieht es mit skonto aus, wenn er mir einen teil in schwarz macht? Könnte er da argumentieren dass aufgrund der ersparnis bzw der ohnehin schon sehr niedrigen offiziellen rechnung er mir kein skonto mehr geben kann?

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