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Baukonto - Konditionen Bausparfinanz

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  •  andi.t
4.7. - 12.7.2008
6 Antworten 6
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Wir stehen kurz vor Unterschrift für unser Haus und sind mit der Finanzierung noch nicht klar.
Finanzierung €150,000,- (Bausparfinanzierung) wobei €120,000,- erst im nächsten März benötigt werden.
Ist da ein Baukonto bis März sinnvoll? Wir wollen wegen der längeren Doppelbelastung nicht gleich die ganze Summe aufnehmen.
Das erste Angebot von unserer Hausbank für den Bausparkredit finde ich als nicht gut (Grund und noch ein wenig Eigenkap. vorhanden).
3% Bearbeitungsgeb.
€2450.- Grundbuceintragung
€200.- für Gebüren,
Durchschitt des EURO-Zinsswap-Satzes 3 Jahre für 15.8.-15.9-15.10 des Berechnungsjahres um 1% erhöht gilt dann für das folgende Kalenderjahr!

was haltet ihr von einem baukonto und von diesem angebot?

mfg andi

  •  Acino
5.7.2008  (#1)
Das Angebot - wäre mir zu teuer, weil 3% Bearbeitungsgebühr ist schon mal extrem viel. Und warum Grundbucheintragung? Der vorhandene Grund ist ja auch Eigenkapital, deshalb max. EPU!
Weiterhin würde ich momentan ein Baukonto eröffnen und dann in Ruhe weiter ein besseres Angebot suchen.


Gruß

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  •  andi.t
11.7.2008  (#2)
Hausbank - Bauspardarlehen - nach einem weiteren Gespräch wurde uns eine gute Bonität bestätigt, aber bei der Bea.Gebühr will sich der Berater trotzdem nicht unter 2%-2,5% legen - er meind das gibt ihm teilweise die S-Ba...sse vor!!
Weiters soll die Auszahlung nach Baufortschritt mit Rechnung bzw. auf Anfrage mit Angabe wozu erfolgen.
Hattet Ihr bei der S-B...e die gleichen Auflagen?

Wir wollen (?wollten) bei unserer Hausbank finanzieren, aber nicht um jeden Preis.
Könnt Ihr uns Banken mit kompetenten Wohnbaufinanzberatern im süden Wiens empfehlen.

mfg andi

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  •  lize
11.7.2008  (#3)
Konditionen - bei der Bausparkasse sind de facto einfach nicht so leicht zu verhandeln wie ein normaler EUR-Kredit. Von der Bearbeitungsgebühr weichen viele einfach 0 ab (3 % Standard), da es dafür ja eine 6 % Zinsobergrenze gibt. Auch bei Referenzzinssatz und Konditionen ists nicht so leicht wie bei normalem EUR-Kredit, denn sonst wäre ja jeder deppert, wenn er nicht bei der Bausparkasse finanziert, wenns gleich viel kosten würde wie der EUR-Kredit, jedoch mit 6% Obergrenze!!

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  •  lize
11.7.2008  (#4)
du kannst dir ... ja male bei einem EUR-Kredit einen Zinscap über die volle Kreditlaufzeit anbieten lassen! Mal sehen, wieviel das dann kostet.

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  •  tekov
11.7.2008  (#5)
.²Acino

EPU kannst vergessen, wird dir zu 99,9% keine Bausparkasse machen weil sie gesetzlich verpflichtet sind ins Grundbuch zu gehen,detto mit der Tatsache das nur 70-80% des Verkehrswert des Objektes per Bausparfinanzierung finanziert werden dürfen.

²andi.t

Da du vom "swap" schreibst denke ich das du das Angebot von der Sbausparkasse hast, da zumindest die Raika und Wüstenrot mit dem Euribor rechnen.

Wenn du "ein wenig" Eigenkapital schreibst gibst du dir bezgl. Baukonto ja schon selbst die Antwort.
Die Bausparkassen zahlen dir ja nicht das ganze Geld aufeinmal aus, sondern prozentual nach dem Baufortschritt.z.B. Keller (roh)~15% der Gesamtsumme.
Da wirst du je nach Eigenkapital bald Ebbe sein.

Genau deshalb müssen die meisten per Baukonto vor/zwischenfinanzieren um die Zeit zu überbrücken.

Momentan ist am Baukonto ohne Verhandeln ein Zinssatz von 5,25% (sbausparkasse)

Hope that helps emoji

Markus

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Hallo tekov, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Acino
12.7.2008  (#6)
Kann schon sein - das die BSK gesetzlich verpflichtet ist, ins Grundbuch zu gehen. Andere Banken sind es nicht und deshalb würde ich in der geschilderten Situation eben ein Baukonto vorziehen. Dann kann man in Ruhe Angebote einholen. Am Schluß wäre es immer noch möglich, über eine BSK zu finanzieren.
Das Argument mit 70-80% Belehnung (des Hauses) gilt nicht, wenn der Grund im Eigentum vorhanden ist, weil er dann als Eigenkapital zu rechnen wäre. Die Aussage vom TO war dazu jedoch leider nicht ganz eindeutig...
Gruß

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