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Bankkredit

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  •  ruru
17.2. - 28.2.2012
23 Antworten 23
23
Hallo!

Wir haben eine Doppelhaushälfte gefunden, welche uns sehr gefällt. Jetzt stehen uns die Wege zu den Banken ins Haus.
Leider muss ich sagen, dass wir beide diesbezüglich kaum Erfahrung haben.
Im Forum habe ich schon einige gute Beiträge gelesen.
Nun konkret zu unserem Fall

Das Haus befindet sich in der Nähe von Pressbaum, NÖ.
Unser gemeinsames Einkommen variiert je nach Überstundenleistung von ca. 4000 - 4500,
Eigenmittel haben wir derzeit leider nur € 15.000.- zur verfügung, welche zur Gänze für die anfallenden Nebengebühren verwendet werden.

Zu finanzieren ist das Haus, welches ohne Nebengebühren
€ 230.000 Euro kostet.

Bausparer haben wir, jedoch erst seit diesem Jahr, also kann darauf nicht zugegriffen werden.

Habe diese Info gefunden, bitte um Bewertung bzw. Erfahrungsberichte:

http://www.bks.at/BKS_webp/BKS/Praesentation/Private/Finanzieren/Finanzierungsvarianten/Wohnbankkredit/index.jsp

Sonst eventuell noch Vorschläge ?
Bin wirklich für alle hilfreichen Antworten dankbar emoji

  •  humi
17.2.2012  (#1)
Habt ihr schon mit einer Bank gesprochen?
Ich persönlich würde die Überstundenleistung nicht in die Haushaltsrechnung mit einrechnen.
1. Unregelmäßig
2. auf 30 Jahre gesehen vielleicht nicht machbar
3. benötigt man generell ein kleinen Polster für Reparaturen, Waschmaschine usw.
Bei der Finanzierung eines Hauses sollte man sich auch klar sein das event. Bei einer Schwangerschaft bzw. danach das Familien einkommen nicht mehr die Höhe hat. Der Bank ist das im Moment zwar egal, aber ihr sollt euch das auf dauer leisten können um auch Freude am Haus zu haben.
Weiters ist zu überlegen ob event. die nächsten Jahre Renovierungsarbeiten beim Haus anstehen, wie diese dann finanziert werden.

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Hallo humi, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  creator
  •   Gold-Award
17.2.2012  (#2)
... die finanzierungstipps sind hier eh downloadable, seiten wie http://www.conserio.at/ oder die tipps der ak http://www.arbeiterkammer.at/konsument/geld/kredite.htm sollten eh bekannt sein.

vorab heißt es mal informieren, informieren - am besten beim vki, dort gibt's auch ratgeber für "häuser aus zweiter hand" udn worauf man unbedingt achten muss. den umgang mit maklern hatten wir hier eh schon öfter.

sinnvoll wäre, sich vorab mal über die persönliche situation klar zu werden, also auch wer waa erben oder im trennungsfall bekommen soll.

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  •  ruru
17.2.2012  (#3)
Dass man jederzeit mit unvorhersehbaren Belastungen rechnen muss, ist uns bewusst und das lassen wir in die Kalkulation einfließen.

Maklerkosten fallen Gott sei Dank nicht an, das Haus wird direkt vom Bauträger gekauft.

Das Haus wurde 2010 erbaut und in dementsprechen guten Zustand.
Überstunden können wir auch teilweise freiwillig machen, jedoch wollen wir diese nicht fix einplanen, da man auf so eine Lange Zeit nicht immer damit rechnen kann.

Werden uns bei diversen Banken im Laufe der nächsten Woche erkundigen und Angebote einholen.

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  •  johro
  •   Gold-Award
17.2.2012  (#4)
hallo - hi ruru, so weit wir bei den Banken erfahren haben, wollen die immer weniger geld rausrücken, als die sache wert ist, dh wenn das Haus 230t koster und ihr 230t braucht, dann wird das ein schwieriges unterfangen.

ich schätze dass ihr bei der Kaufsumme ca. 180 bis 200t von der Bank bekommen werdet.

das solltet ihr euch schon vorher überlegen ob ihr nicht noch woher Geld bekommen könnt( Eltern Großeltern?) weil wenn die Banken euch ein Angebot legen, kann es sein, dass die eure Angaben in dieses REgister eingetragen werden, und das scheint dann auf und ist für jede andere Bank sichtbar.

bin gespannt was die Banken so sagen.

lg
johannes

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  •  creator
  •   Gold-Award
17.2.2012  (#5)
direkt vom bauträger, obwohl schon 1,5 jahre alt? - wenn das so lange leergestanden hat, sollte man leitungen und anschlüsse prüfen, rauchfang und alle anderen öffnungen auch. achtung auch vor gesetzwidrigen klauseln bei direktkäufen vom bauträger, lasst euch verträge geben und die vorab prüfen - auch was die eigentümersituation betrifft. miteigentum ist da ned soo toll... erst, wenn ihr das habt, ist der weg zur bank mit konkreten unterlagen sinnvoll.

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  •  Fridolin80
17.2.2012  (#6)
Eine eingehende Prüfung des Hauses ist unabdingbar - sonst liegen die Kosteb am Ende noch höher und man erlebt böse Überraschungen.

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  •  ruru
17.2.2012  (#7)
ja danke für die Antworten... Eigenmittel können wir derzeit leider nicht mehr auftreiben.

Auf was ist insbesondere bei den Verträgen zu achten?
Warum das Haus so lange leergestanden hat, weiß ich nicht.
Es wurde jedoch jetzt von Belagsfertig auf Schlüsselfertig fertiggestellt. Nach Angaben des Bauträgers haben sie es mit dem Verkauf ohnehin nicht so eilig.

Sonstige Eigenschaften:

Luft / Wasser - Wärmepumpe mit Heizpatrone

Vollflächige Fußbodenheizung mit Heizkreisverteiler

Vakuumsolaranlage zur Warmwasseraufbereitung und

Heizungsunterstützung mit 3000 L Schichtladespeicher und Warmwasserzirkulationsleitung.

Vorbereitung für wasserführenden Festbrennstoffofen
zur Heizungsunterstützung und Warmwasseraufbereitung

Zentrales Lüftungssystem mit 98% Wärmerückgewinnung


Bzgl. der Eigentümersituation weiß ich noch nicht so genau.
Beim Kauf einer Doppelhaushälfte bin ich automatisch lediglich Miteigentümer ?
Diese Fragen muss ich noch unbedingt abklären.



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  •  creator
  •   Gold-Award
18.2.2012  (#8)

zitat..
Auf was ist insbesondere bei den Verträgen zu achten?
Warum das Haus so lange leergestanden hat, weiß ich nicht.
Es wurde jedoch jetzt von Belagsfertig auf Schlüsselfertig fertiggestellt. Nach Angaben des Bauträgers haben sie es mit dem Verkauf ohnehin nicht so eilig.


ad 1: auf gesetzwidrige klauseln, bausubstanz, technik, anschlüsse, ein- udn auslässe... suchfunktion hilft:

http://www.energiesparhaus.at/forum/20995_2

ad2: na, dann frag' mal genauer nach...

ad3: nö, eh nicht, so häuser stellt man rein zum spaß in die landschaft... kost' ja nix.

automatisch ned unbedingt, da aber eine dichte bebauung meist günstiger mit doppelhäudsern und im miteigentum z.b. für zufahrten und allgemeinflächen realisiert werden kann, wird das oft so gemacht. und das hat irre nachteile, wennst für irgendwas vom nachbarn mitzahlen darfst - das kannst das auch gleich nach weg und nutzwertgutachten samt anteilen checken - oder besser: finder weg.

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  •  hausmaus
19.2.2012  (#9)
ich finde die Kalkulation eher knapp - wenn man von 4000 Eur ausgeht, könnte es sicher klappen... aber was, wenn ein Einkommen ausfallen sollte? Ich schätze mal, 1500 Euro pro Monat wird die Rückzahlung sicherlich kosten. Bei der Finanzierung kommt es sicher auch auf den Banker an, wir hatten auch keine wirklichen Eigenmittel und hatten 85% vom Kaufpreis finanziert - ist aber eher nicht so üblich.
Hausmaus

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  •  hotz68
  •   Silber-Award
20.2.2012  (#10)
@hausmaus ...? - wie kommst auf 1500 € pro Monat Rückzahlung ???

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  •  hausmaus
20.2.2012  (#11)
@hotz68 - Ich hab's einfach mal mit ca. 4% Zinsen angesetzt, bei einer schätzomativen Laufzeit von 20-25 Jahren wohl kein Fehler emoji Wenn sich dieser Betrag nicht ausgehen sollte, dann wäre ich vorsichtig in der Einschätzung, ob sich der Kauf auch ausgeht.

Auf welchen Betrag kommst Du?
Hausmaus

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  •  humi
20.2.2012  (#12)
naja einfach mal so drauf los schätzen ist sehr unseriös.
Grundsätzlich wie bei allem, sollte man sich mal im klaren Sein, was man da unterschreibt und vor allem ob es sich ausgeht.
Macht für euch mal eine EHRLICHE Haushaltsrechnung und dann seht ihr gleich, was ihr euch im Monat leisten könnt.

Das derzeitige Einkommen finde ich persönlich jetzt nicht schlecht. Wie gesagt, einige Vorhersehbare verdienst einbüße sollte man einberechnen wie z.B.: Karenz und was man danach mit event. 20 Wochenstunden wirklich verdient.
Die Bank wird euer Einkommen so wie es im Moment ist berechnen.

Auf was ihr euch event. auch Vorbereiten müsst, eine weitere Sicherheit zu bringen.
Die Frage ist auch, ob man die 15K nicht für Einrichtung benötigt.
Wenn man das Haus neu einrichtet sind 15.000€ eh nicht gerade viel.


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  •  hausmaus
20.2.2012  (#13)
@humi - Was bitte soll bei einer fiktiven Annahme von 4% Zinsen und 20-25 Jahren Laufzeit unseriös sein? Wennst Zur Bank gehst, druckt Dir Dein Banker auch ein paar Szenarien mit unterschiedlichen Zinsannahmen aus. Ich bin hier Forumsmitglied und kein Banker und möchte mich nicht als unseriös bezeichnen lassen. Pass' bitte einwenig auf Deine Wortwahl auf, ok? Beim Rest Deines Postings geb ich Dir recht.

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  •  humi
20.2.2012  (#14)
1. Wissen wir nicht wie lange die beiden vorhaben zu finanzieren. Auch 30 Jahre ist möglich.
2. kennen wir den benötigten Betrag nicht. Das Haus kostet 230.000€ aber ist da die Einrichtung usw. dabei? könn ma nur spekulieren darüber.
3. Wenn es ein Neubau von einem Bauträger ist, gibts vielleicht die möglichkeit von einem Wohnbaudarlehen.
4. Wissen wir nicht wer wieviel verdient. Vielleicht hat er 3000 und sie 1000€ ? Wir können nur Spekulieren und daher finde ich es nicht seriös zu sagen das es knapp wird wenn ein Verdienst weniger oder geringer ist.

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  •  ruru
20.2.2012  (#15)
Danke für die Anteilnahme emoji

Wir verdienen im Schnitt jeder 2000.- monatlich.... Grundgehalt ist niedriger, jedoch haben wir diverse Zulagen und auch genügen Überstunden, welche immer anfallen.

Gehalt schwankt von etwa 1900- 2500 monatlich... bei hochgerechnet 14 Gehältern im Jahr. Mehr als 220.000 wollen wir nicht aufnehmen.
Einrichtung haben wir, eine Küche wäre allerding anzuschaffen.

Derzeit tendieren wir dazu, mehr Eigenkapital anzusparen und gelassen an die Sache zu gehen. Wir müssen ja nicht sofort in ein Haus ziehen, jedoch in absehbarer Zeit...
Aber Karenzzeit ist mit Sicherheit ein Argument, da schaut dann die Sache wieder anders aus.

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  •  mjaho
  •   Bronze-Award
20.2.2012  (#16)
Die Banken rechnen im Normalfall mit 6% .. d.h. kannst du dir den Kredit mit 6% leisten, bei realistischer Haushaltsrechnung ohne 13 und 14. Gehalt, dann ist es im Normalfall auch kein Problem das Geld zu bekommen.

Überstunden werden mit einberechnet, wenn es über einen längerem Zeitraum immer gleichbleibend ist.

.. am besten ihr spielt euch hier ein wenig mitn Kreditrechner:
http://www.rechtsfreund.at/berechnungen/kreditrechner.htm
.. dann seht ihr wo ihr euch ca. bewegt...

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  •  humi
20.2.2012  (#17)

zitat..
Derzeit tendieren wir dazu, mehr Eigenkapital anzusparen


das ist sicherlich die beste Lösung!

@hausmaus, selbst bei einem zinssatz von 4% auf 25 Jahre komme ich bei 230k auf ~1200€ monatlich.
Berechnet werden aber 6%.

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  •  hausmaus
20.2.2012  (#18)
@humi - mein gott na, ich bin kein Erbsenzähler und will auch keiner sein - darum hab ich ja auch geschrieben "geschätzt". Intuitiv lag ich da aber auf ein paar Euros ganz richtig, gell emoji

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  •  humi
20.2.2012  (#19)
90.000€ oder 20% sind eh keine Erbsen, aber ist Ok emoji

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  •  hausmaus
20.2.2012  (#20)
Humi, ich glaub, Du bist ein Erbsenzähler. 20% bei einer laienhaften Schätzung sind doch Spitze emoji

Mit "intuitiv richtig" meinte ich übrigens die angenommenen 6% von den Banken...

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  •  humi
20.2.2012  (#21)
darum, laienhafte schätzungen sind unseriös. emoji

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