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Aus für Mehrwertsteuer auf PV

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  •  Fani
17.10.2023 - 4.2.2024
300 Antworten | 75 Autoren 300
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  •  americium
  •   Silber-Award
12.1.2024  (#241)
Außerdem liegt das größte Risiko am Regelkreis würde ich mal vermuten.

Man nehme einen wechselhaften Tag im April. Viel Sonne, teilweise Wolken und eine super PV Temperatur von ~ 20°C wo sie gut Leistung bringt. 

Einspeisebeschränkung fällt und man verlässt sich auf Q(U) oder Q(P) ... es ist bewölkt - Leistung in gut handelbarem Bereich. Dann gehen in einem ganzen Trafogebiet die Wolken schlagartig weg. Die Leistung steigt ebenfalls schlagartig.

Bis nun die Wechselrichter aufgrund der Spannungsanhebung runterregeln vergeht Zeit - Zeit die der Trafo ggf. nicht hat. 

Ob die Regelung besser funktioniert wenn sie Zentral gesteuert werden würde und dem WR WR [Wechselrichter] von außen mitgeteilt wird wage ich nicht zu bewerten ...


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  •  wiwi
12.1.2024  (#242)
Das mittelt sich normalerweise aus, der Schatten wandert. Es knippst keiner über einem ganzen Viertel plötzlich die Sonne an oder aus sondern der Sonnen-/Schattenwechsel beträgt bereits zwischen Nachbarhäusern bereits einige Sekunden. Das System ist so träge dass auch kurzzeitige Spitzen über 253 V nicht sofort dazu führen dass der Netzentkupplungsschutz greift.

Wie gesagt, das gilt im Normalfall, in Grenzfällen schalten Erzeugungsanlagen mit langem Weg zum Trafo dann schon mal ab während der Kollege direkt neben dem Trafo noch fröhlich weitereinspeist.

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  •  Fani
12.1.2024  (#243)
Könnten wir bitte wieder zurück zum Thema kommen und die Q Diskussion auslagern? Danke!

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  •  melly210
  •   Gold-Award
12.1.2024  (#244)
Bin mir jetzt nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe....gibt es die Landesförderungen (Wien) zusätzlich zu der Mehrwertsteuerbefreiung ? 

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  •  wiwi
13.1.2024  (#245)
Ja, der Nullsteuersatz ist nur in Kombination mit dem EAG-Investitionszuschuss ausgeschlossen.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
23.1.2024  (#246)
PV-Förderung: Energieagentur soll Umsetzung überwachen

https://orf.at/stories/3346545/

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  •  Everest
  •   Bronze-Award
28.1.2024  (#247)
Ist der 0 % Steuersatz auch möglich, wenn man die Anlage 2023 bestellt und zum Teil geliefert bekommen hat, aber Sie noch nicht fertiggestellt ist (Fertigstellungsmeldung des Netzanbieters ist noch offen). Im Umfang des Auftrages an den Solateur war der gesamt Umfang inkl. Fertigstellungsmeldung.
Habe auch die Anlage für eine EAG Förderung eingereicht, diese würde ich dann nicht in Anspruch nehmen.

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  •  wiwi
28.1.2024  (#248)
Sollte alles in der BMF-FAQ stehen, hier zwei Hinweise:

  • Wenn du einen Antrag auf EAG-Investitionszuschuss eingereicht hast kannst du den Nullsteuersatz nicht in Anspruch nehmen (Frage 1) - du musst den Antrag zurückziehen
  • Wurden die PV-Module 2023 geliefert kommt der Nullsteuersatz ebenfalls nicht zur Anwendung (siehe alle Fragen die die "Verfügungsmacht" betreffen).

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/fuer-unternehmen/umsatzsteuer/informationen/Steuersatz-f%C3%BCr-Photovoltaikmodule.html

Wenn noch gar kein Geld geflossen ist und der Solateur die Rechnung auf 2024 ausstellt sollte das allerdings auch mit Nullsteuersatz funktionieren ("Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung in unserem Eigentum").

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  •  Cyber83
  •   Bronze-Award
28.1.2024  (#249)
Hast dir auch durchgerechnet, ob die förderzusage oder die 0% bei dir mehr ausmachen?

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  •  VWG40
  •   Gold-Award
29.1.2024  (#250)

zitat..
Cyber83 schrieb: Hast dir auch durchgerechnet, ob die förderzusage oder die 0% bei dir mehr ausmachen?

Da braucht man nicht viel rechnen.
mit Förderung steigt man bei gleichen Preisen immer besser aus.


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  •  KPB
29.1.2024  (#251)
Ich hätte mir letztes Jahr die 0% gewünscht, da wäre ich wesentlich besser ausgestiegen als mit Förderung. Und selbst wenn die Anlage jetzt 10k€ billiger wäre, würde ich mit 0% besser fahren.  Wohlgemerkt mit Speicher. Also immer besser kannst so nicht sagen.

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  •  jpxr
29.1.2024  (#252)
Hallo,

meint ihr es wäre möglich mit 2 Rechnungen zu arbeiten?
Eine Rechnung mit 50% der Module für die Ömag und eine zweite mit 0% USt für das Land? 
Wichtig ist natürlich jeweils oberhalb der % Grenzen, z.B. 30% bei der Ömag zu bleiben


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  •  thohem
29.1.2024  (#253)

zitat..
jpxr schrieb: Hallo,

meint ihr es wäre möglich mit 2 Rechnungen zu arbeiten?
Eine Rechnung mit 50% der Module für die Ömag und eine zweite mit 0% USt für das Land?
Wichtig ist natürlich jeweils oberhalb der % Grenzen, z.B. 30% bei der Ömag zu bleiben

Fragst du grade öffentlich nach Betrug?


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  •  wiwi
29.1.2024  (#254)
Puh jetzt wird es kreativ.

Solange es einen aufrechten Antrag bei der Ömag gibt, kann kein Nullsteuersatz zur Anwendung kommen. Ein Projekt bei der Ömag abschließen mit Inbetriebnahme & Prüfprotokoll und dann eine Erweiterung machen mit Nullsteuersatz, Landesförderung und ggfs. neuer Inbetriebnahme und Prüfprotkoll - ja das geht. Sind dann auch zwei Rechnungen.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
29.1.2024  (#255)

zitat..
jpxr schrieb:

Hallo,

meint ihr es wäre möglich mit 2 Rechnungen zu arbeiten?
Eine Rechnung mit 50% der Module für die Ömag und eine zweite mit 0% USt für das Land? 

Wichtig ist natürlich jeweils oberhalb der % Grenzen, z.B. 30% bei der Ömag zu bleiben

Nein.


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  •  FriedrichGauss
31.1.2024  (#256)

zitat..
KPB schrieb:

Ich hätte mir letztes Jahr die 0% gewünscht, da wäre ich wesentlich besser ausgestiegen als mit Förderung. Und selbst wenn die Anlage jetzt 10k€ billiger wäre, würde ich mit 0% besser fahren.  Wohlgemerkt mit Speicher. Also immer besser kannst so nicht sagen.

Wer seine Anlage und Speicher teuer gekauft hat, steigt mit der alten Förderung von 250€/kWp und 200€ je kWh beim Speicher schlechter aus.
Da ich meine Anlage zu einem "halbwegs" vernünftigen Preis erstanden habe hätte die 0% Mehrwertssteuerregelung für mich im Vergleich zur "alten" Förderung über 700€ weniger gebracht.


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  •  melly210
  •   Gold-Award
31.1.2024  (#257)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

──────..
KPB schrieb:

Ich hätte mir letztes Jahr die 0% gewünscht, da wäre ich wesentlich besser ausgestiegen als mit Förderung. Und selbst wenn die Anlage jetzt 10k€ billiger wäre, würde ich mit 0% besser fahren.  Wohlgemerkt mit Speicher. Also immer besser kannst so nicht sagen.
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Wer seine Anlage und Speicher teuer gekauft hat, steigt mit der alten Förderung von 250€/kWp und 200€ je kWh beim Speicher schlechter aus.
Da ich meine Anlage zu einem "halbwegs" vernünftigen Preis erstanden habe hätte die 0% Mehrwertssteuerregelung für mich im Vergleich zur "alten" Förderung über 700€ weniger gebracht.

Da muss die Anlage aber schon extrem billig gewesen sein. Meine hat 1130/kwp gekostet (8,36 kw), also sicher nicht überteuert. Ich habe mit dem Nullsteuersatz 200 Euro mehr bekommen als mit der alten Förderung.


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  •  micsch
31.1.2024  (#258)
Wie geht's sich das bei 285 Euro/kWp aus? Sind das dann nicht 25% vs. 16,7%. Oder ist der Preis netto? 

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  •  melly210
  •   Gold-Award
31.1.2024  (#259)

zitat..
micsch schrieb:

Wie geht's sich das bei 285 Euro/kWp aus? Sind das dann nicht 25% vs. 16,7%. Oder ist der Preis netto?

Meinst du mich ? Der von mir angegebene Preis war netto, ja.


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  •  FriedrichGauss
31.1.2024  (#260)

zitat..
melly210 schrieb:

Da muss die Anlage aber schon extrem billig gewesen sein. Meine hat 1130/kwp gekostet (8,36 kw), also sicher nicht überteuert. Ich habe mit dem Nullsteuersatz 200 Euro mehr bekommen als mit der alten Förderung.

Ich hab für meine 22kWp-Anlage 26.000€ (inkl. Mwst.) bezahlt, eingereicht habe ich bei der Oemag auf Grund der Kategorien aber nur 20kwp, Förderung also 250€ je kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] = 5000€ Förderung

Mit der 0-Mehrwertssteuer hätte ich 16,67% von 26.000€ bekommen, also 4334€

Dadurch ergibt sich ein Vorteil von 665€ für die alte Förderung. 
Pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] habe ich also 1181€ bezahlt, was aus meiner Sicht "gerade noch" okay ist.

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  •  micsch
31.1.2024  (#261)

zitat..
melly210 schrieb:

──────..
micsch schrieb:

Wie geht's sich das bei 285 Euro/kWp aus? Sind das dann nicht 25% vs. 16,7%. Oder ist der Preis netto?
───────────────

Meinst du mich ? Der von mir angegebene Preis war netto, ja.

Ok ja, das sind dann aber Brutto 1356 Euro/kWp, mit der Förderung wären es 1071 Euro/kWp vs Netto 1130 Euro/kWp. 
Oder mache ich einen Rechenfehler. 


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