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40 statt 30 dämmung

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  •  paparainer
29.8. - 15.10.2008
8 Antworten 8
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Möchte im dachbereich von 30 auf 40cm aufstocken. Kann mir wer sagen ob man das ergebnis ungefähr in prozent angeben kann wieviel einsparung machbar ist. Uwert ändert sich von 0,13 auf 0,09. danke

  •  .
1.9.2008  (#1)
@hallo.
der u-wert hat folgende einheiten:

uwert= w/m²k
also w ... watt durch
die m² (sprich fläche) mal grad kelvin (1k = 1 grad celsius - nur 0k sind -273 grad celsius).

wieviel du dir sparst ist also von einigen grössen abhängig.

lg


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  •  pascal
16.9.2008  (#2)
exponential - die Einsparung nimmt exponential zur Dämmstärke ab. D.h. die ersten 10 - 20 cm haben den grössten Einfluss. Wenn Dein ganzes Haus in dem Standard gedämmt ist (D.h. U < 0,15) hast Du ein sehr gutes NEH oder ein PH. Ob Du nun einen Wärmebedarf von 15kWh/m2a hast oder 14,12 ist meiner Meinung nach Pott wie DEeckel. Die Kosten/Nutzenrechnung fällt auf jeden FAll negativ aus

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  •  hollarie
7.10.2008  (#3)
Zwischensparrendämmung etc. - hallo,

ich habe ein NEH mit einem 5° Pultdach gebaut. es habe keine betondecke eingezogen. ich möchte das dach jetzt von unten her dämmen. vorgesehen sind 30 cm (lt. energieausweis).
da ich aber ein umluftsystem installieren möchte und dies, wenn möglich, im deckenverbau verstecken.
deshalb wollte ich fragen ob jemand soetwas schon gemacht hat bzw. damit erfahrungen hat oder ob mir jemand eine firma empfehlen kann, da das ganze ja auch luftdicht sein muß.
danke für die hoffendlich eingehenden antworten bzw. tips

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  •  RobRob
7.10.2008  (#4)
ich weiss nicht - was du mit Umluftsystem meinst? Wird da die verbrauchte Luft wieder ins Zimmer geblasen?

Jedenfalls sind die Rohre hohl und würden die Wärmedämmung unterbrechen = Wärmebrücke. Im Inneren des Rohres kann es dann zu Kondenswasserbildung kommen und das kann dann beim Rohr irgendwo rausrinnen. Noch schlechter wäre es, wenn irgendwo die Dampfsperre, die ja unterhalb der Dämmung sein muss, nicht ganz dicht ist. Dann könnte feuchte Luft in die Dämmschichte hineindiffundieren und das Kondenswasser würde innerhalb der Dämmung diese durchfeuchten und den Lambda-Wert und damit den U-Wert stark herabsetzen. Zusätzlich kann dieses Kondenswasser unten noch rausrinnen und wenn das passiert, denkt man das Dach ist undicht, dabei ist es nur die Dampfsperre ...

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  •  hitec
10.10.2008  (#5)
@ hollarie - wie RobRob schon geschrieben hat, innendämmung ist extrem gefährlich und sollte wo es geht vermieden werden!!!!!
kondensation beim kleinsten mangel garantiert!

dampfbremse muss absolut dicht sein (verklebung untereinander und anschlüsse an mauerwerk) durchdringungen sind heikel

wie siehts im bereich von zwischenwänden aus die bis an die decke gehen? hier entsteht eine super wärembrücke -> schimmel

dämmung darf auf keinen fall durch rohre geschwächt oder gar unterbrochen werden -> sonst kondensat und in folge schimmel

also schimmel und kondensat sind nur die unangenehmen effekte die auftreten gefolgt von einem erhöhten energieverbrauch

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  •  hollarie
15.10.2008  (#6)
innendämmung richtig? - habe vor eine zwischensparrendämmung von 24 cm zu machen dann 10 cm querdämmen, aluschienen, dampfbremse (beim stoß verkleben und an den seitenrändern zuerst die ziegel spachteln dann die dampfbremse 20 cm rausstehen lassen und dann miteinputzen)
die zwischenwände vorerst nur bis ca. 50 cm unter der dachschräge mauern dann den innenausbau und dann die ziegelwand bis zur riegipsdecke ausmauern

ist das ok?

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  •  meister
15.10.2008  (#7)
bitte - keine rigipsplatten draufschrauben - nimm z.b. 5 cm starke heraklith bm platten - besseres raumklima da feuchtigkeitsregulierend! lg

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  •  hitec
15.10.2008  (#8)
@ hollarie - passt dein aufbau!
etwas ungewöhnlich ist, dass du mit ziegel zur gipskartondecke mauerst! normal machen wir wände dann auch immer im leichtbau.
wie hast du dir den anschluß zwischenwand-GiKa-decke vorgestellt?

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