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Putzaufwand\ Putzfrau

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
23.11. - 9.12.2022
140 Antworten | 34 Autoren 140
140
Hallo Baugmeinde,

normalerweise nutzen wir das Wochenende zum warten des Hauses. Wir pflegen\ benutzen unsere Möbel, Sanitäranlagen mit Bedacht (anders als bei der Mietwohnung), aber ein Staubsaugen, Bäder, WCs, Küche ist nunmal auch erforderlich. Zu zweit geht es ansich sehr flott und macht auch Spass sich ums eigene Haus zu kümmern (~200m2).

ABER

Die letzten zwei Wochen war meine Frau nicht da und ich hatte auch Wochenenddienste bzw. war faul.

Im Bekanntenkreis gibt es sehr viele Häuser\ Wohnungen bei denen eine Putzfrau zweimal die Woche kommt und putzt, wäscht und bügelt. Im Studium kannte ich lustigerweise auch einige die sich eine Putzfrau leisten konnten\ wollten.

Meine Frage: Habt ihr eine Putzfrau?


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#61)
@bautech
Ich glaub, du vermischt da die beiden User (missT und MRu) ein wenig.

Ich geb dir aber auch recht, wenn man sich den Luxus schon gönnt, dann sollte einem die Differenz zwischen zb. 15 oder 20 €/h eher egal sein, wenn die Leistung passt.
Das wären bei 3h pro Woche, was wohl in den meisten Fällen mehr als ausreichend sein sollte, eine Preisdifferenz von 60 €/Monat (180 vs. 240).

Um 15 €/h "steuerschonend" findest momentan berechtigterweise nicht mal eine Hilfskraft, die "nur" Schotter schaufelt, Rasen mäht oder die Hecke schneidet.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#62)
@csblack
Der Vergleich hinkt gewaltig.

1.) beschäftigst die Personen nicht 20 oder 40h/pro Woche, sondern eher 3-5 h
2.) Trägst du in der "steuerschonenden" Variante auch nicht die Nebenkosten (Krankenstand, Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Arbeitgeberkosten usw.)


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  •  MRu
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#63)

zitat..
MRu schrieb: Stundenpreise <15 Euro sind sowieso Illusion, was ich so höre wollen die Damen eher 16-20 Euro, was ich auch schon gewillt wäre zu bezahlen, wenn ich denn endlich mal jemanden finde, der zuverlässig ist

Das glaube ich auch, dass hier gewaltig was verwechselt wird. Ich bin durchaus bereit einiges zu bezahlen, wenn die Gegenleistung stimmt. Erst genau lesen und dann urteilen wäre nett. 

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  •  csblack
  •   Silber-Award
24.11.2022  (#64)

zitat..
gdfde schrieb: Der Vergleich hinkt gewaltig.

Das war auch kein Vergleich, sondern als Grundlage gedacht. 
€ 15 pro Stunde sind daher nicht wenig für die Tätigkeit. Dass man darum schwer jemanden bekommt, steht auf einem anderen Blatt.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#65)

zitat..
csblack schrieb: € 15 pro Stunde sind daher nicht wenig für die Tätigkeit

genau das sehe ich anders.
Trau mich wetten, dass sich keiner hier im Forum für 15€/h steuerschonend für irgendeine noch so einfache Tätigkeit hinstellt...


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  •  MissT
  •   Gold-Award
24.11.2022  (#66)
Ich bin überrascht, wie manche hier die genannten Stundenlöhne beurteilen. Für mich stimmt die Relation nicht:
 • Weder wenn ich das z. B. mit Bauarbeitern oder Handwerkern vergleiche - die als Facharbeiter am Wochenende noch pf.....n gehen, eine körperlich schwere Arbeit verrichten und auch noch selber Werkzeug und Maschinen mitbringen.
 • Noch mit mir bekannten Stundenlöhnen in anderen Branchen.
 • Und schon gar nicht, wenn ich das auf eine volle Berufstätigkeit hochrechne: 15€/Stunde x 38,5h x 4,5 Wochen = 2.598,75€ brutto pro Monat. Da fallen mir sehr viele Berufe ein, in denen man das nicht oder erst nach vielen Dienstjahren verdient.


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  •  Baumau
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#67)

zitat..
MissT schrieb:  • Weder wenn ich das z. B. mit Bauarbeitern oder Handwerkern vergleiche - die als Facharbeiter am Wochenende noch pf.....n gehen, eine körperlich schwere Arbeit verrichten und auch noch selber Werkzeug und Maschinen mitbringen.

Putzen ist für mich auch eine körperlich schwere Arbeit. Wenn ich den ganzen Tag putze bin ich K.O. am Ende des Tages. Gefährlich kann es zudem auch werden, wenn man z.B. Fensterputzen in der Höhe berücksichtigt. Von Chemikalien und gesund für die Haut rede ich mal nicht. 

zitat..
MissT schrieb:  • Noch mit mir bekannten Stundenlöhnen in anderen Branchen.

Das würde mich interessieren, in welcher Branche man nen Pfuscher für EUR 15 oder darunter findet. Gerade die "Facharbeiter" auf den Baustellen sind da deutlich teurer. Rechne mal nach was ein Fliesenleger oder Installateur im Pfusch kriegen, da bist ehrlicherweise eher bei Stundensätzen von EUR 60-100 im Pfusch. Da zahlst nämlich einen Pauschalpreis oder pro m2 und am Material wird häufig auch noch mitverdient.

zitat..
MissT schrieb:  • Und schon gar nicht, wenn ich das auf eine volle Berufstätigkeit hochrechne: 15€/Stunde x 38,5h x 4,5 Wochen = 2.598,75€ brutto pro Monat. Da fallen mir sehr viele Berufe ein, in denen man das nicht oder erst nach vielen Dienstjahren verdient.

Im Durchschnitt sind 4,33 Wochen (so rechnet man zumindest in der Personalverrechnung). Angestellte Putzfrauen haben meist 40 Stunden Normalarbeitszeit in der Woche. Auch Urlaub, 13.+14. Gehalt, Feiertage, Krankenstand, Sonderurlaub, Zeit für Amtswege, Sozialleistungen, gestellte Arbeitskleidung sind in deiner Überlegung nicht berücksichtigt. Das relativiert den Bruttobezug gewaltig.

Außerdem sind die zu putzenden Häuser meist nicht super erreichbar, da braucht man dann ein Auto (zweites in der Familie) und häufig wird nur wird nur wenige Stunden am Tag/in der Woche geputzt und ob ich die Kosten/die Zeitaufwand der Anfahrt auf 3 oder auf 10 Stundensätze anrechnen muss, macht einen großen Unterschied.
 

1
  •  csblack
  •   Silber-Award
25.11.2022  (#68)

zitat..
Baumau schrieb: Das würde mich interessieren, in welcher Branche man nen Pfuscher für EUR 15 oder darunter findet.

Ganz simpel.... Die Gastro. Ich habe vor Corona sehr viel und jetzt noch ein wenig gekellnert. Da zahlt dir niemand freiwillig netto € 15 die Stunde. Mit dem Trinkgeld kommt man vielleicht auf den Betrag und das ist keine simple Aufgabe. Mal abgesehen von der körperlichen Tätigkeit werden die Leute meist unverschämter.


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  •  Baumau
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#69)
@csblack
da warst aber auch angestellt? Trinkgeld macht beim Kellnern halt nen großen Teil vom Gehalt aus. Und ja, zur Gastro braucht man eh nichts sagen. Suchen alle händeringend Personal und die Leute sind alle zu faul zum Arbeiten und leben fürstlich von den Sozialleistungen. 

Die Branche wird 2023 ordentlich bereinigt nachdem die Corona Förderungen sehr großzügig waren. Nun fehlt das Personal, die Gastropreise sind massiv gestiegen und für viele nicht mehr leistbar und die Energiekrise tut ihr übriges.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#70)

zitat..
Baumau schrieb:
Putzen ist für mich auch eine körperlich schwere Arbeit. Wenn ich den ganzen Tag putze bin ich K.O. am Ende des Tages. Gefährlich kann es zudem auch werden, wenn man z.B. Fensterputzen in der Höhe berücksichtigt. Von Chemikalien und gesund für die Haut rede ich mal nicht. 

Putzen ist in meinen Augen eine körperliche Arbeit und durchaus anstrengend, das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Es ist aber keine schwere körperliche Arbeit, wie sie auf dem Bau bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur zu verrichten ist. Nicht anders verhält es sich mit Höhen oder Chemikalien. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal eine Putzfrau ohne Handschuhe gesehen hätte.


zitat..
Baumau schrieb: Das würde mich interessieren, in welcher Branche man nen Pfuscher für EUR 15 oder darunter findet.

Das hab ich nicht behauptet. Auch der restliche Vergleich hinkt gewaltig.


zitat..
Baumau schrieb: Im Durchschnitt sind 4,33 Wochen (so rechnet man zumindest in der Personalverrechnung).
(...)
Urlaub, 13.+14. Gehalt, Feiertage, Krankenstand, Sonderurlaub, Zeit für Amtswege, Sozialleistungen

Dann kommst Du auf halt 2.500,58€ brutto/Monat statt 2.598,75€, wenn das für Dich ein  wesentlicher Unterschied ist. Zu Deinen weiteren Aufzählungen möchte ich ergänzen: Du scheinst zu übersehen, dass wir hier idR von "brutto für netto" sprechen, also weder Lohnsteuer noch Sozialversicherung abgeführt wird. Und was die Krankenversicherung betrifft, kann man davon ausgehen, dass viele durch eine andere Tätigkeit oder mit einer anderen Person bereits versichert sind, diese also auch nicht extra abgeführt wird. 


zitat..
Baumau schrieb: (...) ob ich die Kosten/die Zeitaufwand der Anfahrt auf 3 oder auf 10 Stundensätze anrechnen muss, macht einen großen Unterschied.

Wir reden hier von Distanzen von wenigen km bis vielleicht max. 20km, weiter fährt sicher keine Putzfrau freiwillig. Von so kurzen Arbeitswegen träumen viele.

Ich werde den Eindruck nicht los, dass Du Dich oder jemanden in Deinem näheren Umfeld durch diese Diskussion persönlich angegriffen fühlst. Das tut mir leid und ist nicht meine Absicht. Ich möchte die Arbeit, die Reinigungskräfte im privaten oder allen Bereichen verrichten, keinesfalls schlecht oder klein reden. Würde es diese Arbeitskräfte nicht geben und diese Arbeit nicht gemacht werden, hätten wir alle große Probleme. ABER: Ich lege wert darauf, dass diese Tätigkeitsbereich als das gesehen wird, was es ist. Nur weil etwas wichtig ist, ist die Entlohnung nicht gleich zu setzen mit jener von Facharbeitern mit jahrelanger Berufsausbildung. Ich finde es wichtig, dass die Relationen stimmen - und das tun sie meiner Meinung nach nicht. Ich orte bei dergleichen Themen ein Anspruchsdenken und eine Realitätsverlust, der mir zuwider ist. Das ist nicht aus der Luft gegriffen und sollte man ansprechen können, ohne dass einem das als Geringschätzung oder Präpotenz ausgelegt wird.


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  •  satking
25.11.2022  (#71)
Meine Putzfrauen kommen über 100km aus Ungarn angefahren und nehmen 12€/h

In Ungarn würden die viel weniger bekommen als hier und deswegen kommen sie auch zu zweit. Da werden 3 (manchmal 4) Häuser an einem Tag geputzt.

Wenn ich die frage, ob sie einen Dienstleistungscheck nehmen, lachens mich aus emoji

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  •  Baumau
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#72)

zitat..
MissT schrieb: Das hab ich nicht behauptet. Auch der restliche Vergleich hinkt gewaltig.

zitat..
MissT schrieb: Dann kommst Du auf halt 2.500,58€ brutto/Monat statt 2.598,75€, wenn das für Dich ein  wesentlicher Unterschied ist. Zu Deinen weiteren Aufzählungen möchte ich ergänzen: Du scheinst zu übersehen, dass wir hier idR von "brutto für netto" sprechen, also weder Lohnsteuer noch Sozialversicherung abgeführt wird. Und was die Krankenversicherung betrifft, kann man davon ausgehen, dass viele durch eine andere Tätigkeit oder mit einer anderen Person bereits versichert sind, diese also auch nicht extra abgeführt wird. 

Du hast geschrieben, dass die hier genannten Stundensätze und dann unten selbst einen mit EUR 15 genannt, nicht in Relation zu der Entlohnung von Facharbeitern stehen. Oder nicht?

Weiters hast du die EUR 15,- auf ein Bruttogehalt umgelegt und dargestellt, dass man das in vielen Branchen nicht verdient oder nur nach Jahres von Berufserfahrung. Korrekt?

Ja, man verdient es nicht, das stimmt. Man hat aber die von mir oben erwähnten Sicherheiten wie Arbeitslosengeld, Krankenversicherung, Urlaub, Krankenstand, usw. Damit kann man die selbstständige Tätigkeit (auch wenn sie im Pfusch ist), nicht mit einem Dienstverhältnis gleichsetzen.

zitat..
MissT schrieb: Wir reden hier von Distanzen von wenigen km bis vielleicht max. 20km, weiter fährt sicher keine Putzfrau freiwillig. Von so kurzen Arbeitswegen träumen viele.

Auch für 20 km braucht man ein Transportmittel, wenns öffentlich schlecht erreichbar ist wohl ein Auto. Wir wohnen z.B. auch am Land und haben nur ein Auto, weil ich beruflich fast nur öffentlich unterwegs bin.

zitat..
MissT schrieb: Ich werde den Eindruck nicht los, dass Du Dich oder jemanden in Deinem näheren Umfeld durch diese Diskussion persönlich angegriffen fühlst. Das tut mir leid und ist nicht meine Absicht.

Da irrst du dich, habe kurz überlegen müssen aber ich habe weder im Familien-, Freundes- noch Bekanntenkreis eine Putzkraft, zumindest soweit ich weiß. Auch wenn es so wäre, hast du nichts Negatives geschrieben, wir sind in einem Diskussionsforum und tauschen Meinungen aus, so soll es sein 😉.

zitat..
MissT schrieb: Ich lege wert darauf, dass diese Tätigkeitsbereich als das gesehen wird, was es ist. Nur weil etwas wichtig ist, ist die Entlohnung nicht gleich zu setzen mit jener von Facharbeitern mit jahrelanger Berufsausbildung. Ich finde es wichtig, dass die Relationen stimmen - und das tun sie meiner Meinung nach nicht. Ich orte bei dergleichen Themen ein Anspruchsdenken und eine Realitätsverlust, der mir zuwider ist. Das ist nicht aus der Luft gegriffen und sollte man ansprechen können, ohne dass einem das als Geringschätzung oder Präpotenz ausgelegt wird.

Und hier bin ich komplett anderer Meinung. Was sind heutzutage EUR 15,- wert? Wenns gut geht, kann ich mir im Restaurant eine Mahlzeit und ein Getränk kaufen, das Trinkgeld wird hier eher mau bzw. nicht existent. Auch im Supermarkt kriegt man immer weniger dafür.

Sicher kann man sagen, hättest was gscheites gelernt, aber man muss von seinem Einkommen auch leben können, auch als Hilfsarbeiter/Putzkraft. Und das wird in Österreich immer schwieriger. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer und der Mittelstand schrumpft.

Die Entlohnung wird ja auch nicht gleich gesetzt, wie geschrieben bist als Fliesenlegen oder Installateuer im Pfusch oft bei EUR 60,- und mehr die Stunde (wennst alles berücksichtigst) und wenn die Putzfrau EUR 15,- kriegt, stimmt die Relation nicht? Also das 4-fache oder mehr.

Ich habe den Eindruck, dass unsere Gesellschaft immer mehr amerikanisiert. Auch die schlecht bezahlten Arbeitskräfte brauchen eine ordentliche Bezahlung damit Bildung, Wohnen, Heizen, Artzbesuche, Freizeit, etc. leistbar sind.

Und da finde ich persönlich sind EUR 15,- für eine Stunde Arbeit inkl. Anfahrt die untere Grenze. Was ich finde ist aber egal, im Prinzip bestimmen Angebot und Nachfrage die Preise und eine gute, verlässliche Putzfrau wird wohl eher drüber liegen.

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Hallo Baumau, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  csblack
  •   Silber-Award
25.11.2022  (#73)

zitat..
Baumau schrieb: da warst aber auch angestellt?

Natürlich, aber geringfügig, daher nur unfallversichert.

Ich finde € 15 dennoch nicht wenig. Wahrscheinlich aber weil ich es in Relation zu dem eigenen Verdienst bzw Nebenverdienst setze. Jemand mit einem Nettoeinkommen von >3.000 pro Monat wird sich darüber nicht so Gedanken machen (müssen), wie jene, die darunter liegen.

Der Wunsch nach einer gelegentlichen Hilfe im Haushalt ist aber durchaus in fast jedem Beitrag zu erkennen 😂




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  •  bautech
  •   Gold-Award
25.11.2022  (#74)

zitat..
MRu schrieb:

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MRu schrieb: Stundenpreise <15 Euro sind sowieso Illusion, was ich so höre wollen die Damen eher 16-20 Euro, was ich auch schon gewillt wäre zu bezahlen, wenn ich denn endlich mal jemanden finde, der zuverlässig ist
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Das glaube ich auch, dass hier gewaltig was verwechselt wird. Ich bin durchaus bereit einiges zu bezahlen, wenn die Gegenleistung stimmt. Erst genau lesen und dann urteilen wäre nett.

Es tut mir herzlich leid, dass hier leider 2 vollkommen ideologisch unterschiedliche Nutzer von mir vertauscht wurden.
Natürlich bleibt meine Meinung aufrecht, aber die Kritik sollte nicht an MRu , sondern an @­MissT, gerichtet sein.

Mea maxima culpa 


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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
30.11.2022  (#75)
Aus dem Umfeld kenne ich niemanden der seine Putzkraft 'offiziel' zahlt bzw. die es anders wollen. Ausnahme sind die Putzkräfte, die von Firmen bereitgestellt werden. Ich persönliche würde mich nach der Putzkraft richten. Preis nach Vereinbarung, sowie bei jedem Angebot. Putzutensilien werden meist bereitgestellt. 

Ich sehe es als Erleichterung, wenn die Arbeit auch zu der sehr individuellen Anforderung passt. Meine Frau würde z.B niemanden das Sofa, die Barhocker oder Stühle putzen lassen, sowie ihre hochsensiblen Kleidungsstücke waschen\ bügeln\ falten.

Unsere jetzigen Wartungsarbeiten sind:
 • 1-2 mal Staubsaugen
 • "einfache" Wäsche mache ich, Komplizierte meine Frau (je nach Füllstand der Wäschekörbe)
 • bügeln! Der Trockner bereitet vieles schon zum direkten zuzsammenlegen vor, da sich bei mir die Hemdenanzahl leider erhöht hat ist dieser Punkt auch stark gestiegen
 • Mikroorganismen in die Waschbecken und WCs und oberflächlich auch die Ablagen wischen
 • Küche wird fast nach jedem mal benutzen gereinigt
 • Aufwaschen 1x Monat
 • Geschirr macht der Spüler

Nach derzeitigem Stand wäre eine Putzkraft am Wochenende für ca. 2-5h alle zwei Wochen ausreichend. Staubsaugen, Abwischen könnte man unter der Woche 'liegen' lassen und bis zum Wochenende auch Bügelwäsche sammeln. Zu Studienzeiten hätte sie jede Woche kommen müssen, da wir uns nicht (speziell in der Männer-WG) um die Wohnung gekümmert haben. Das Haus wird schon ganz anders behandelt.

Eine andere Frage: Ist die Putzkraft alleine im Haus? Hat sie einen Schlüssel\Code? Oft hat man ja speziell am WE andere Pläne.

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  •  MRu
  •   Gold-Award
30.11.2022  (#76)

zitat..
hartbau schrieb:

Nach derzeitigem Stand wäre eine Putzkraft am Wochenende für ca. 2-5h alle zwei Wochen ausreichend. Staubsaugen, Abwischen könnte man unter der Woche 'liegen' lassen und bis zum Wochenende auch Bügelwäsche sammeln.

Haha, die Putzfrau soll dann in 2 (!!!)-5 Stunden alle 2 Wochen ein ganzes Haus reinigen + bügeln? 🤣

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
30.11.2022  (#77)
Zurzeit hätte ich sie nur fürs Staubsaugen und bügeln in Verwendung, quasi nur als Unterstützung:
 • Staubsaugen brauche ich 1-1.5h,
 • den Rest der Zeit Bügeln

Für eine Grundreinigung brauchen ich und meine Frau einen guten Tag, machen wir alle 3-6 Monate.

1
  •  MRu
  •   Gold-Award
30.11.2022  (#78)
Aha, na ok ... dann macht ihr ja eh alles total anstrengende anscheinend selbst, wie Bäder und WCs putzen (was ich total hasse und auf jeden Fall mindestens 1x wöchentlich erforderlich ist), Fenster putzen (2-3x im Jahr), alles abstauben (mindestens 1x wöchentlich), Betten frisch beziehen (monatlich), Küchenfronten abwischen (mindestens 2x pro Monat), Edelstahl-Riesnkühlschrank-Fronten reinigen (mindestens 1x wöchentlich), Türen reinigen + Dichtungen und Türstöcke (mind. 2x pro Jahr), Eingangstüre innen und außen reinigen (mindestens 2x pro Jahr), Sesselleisten abstauben (mindestens 1x wöchentlich), Couch absaugen und abrollern (Hund, mind 2x pro Monat), ...........

Dagegen ist staubsaugen (was ich sowieso alle 2 Tage mache) und bügeln (neben dem Fernsehen) ja der reine Zeitvertreib. 😅

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
30.11.2022  (#79)
Ups. Das läuft anscheinend viel schon automatisiert mit. Ich habe vergessen:
 • Betten überziehen (die Grüne Erde Matratzen sind schwer)
 • Küchenfronten (automatisch mit Küche aufräumen)

Fenster, Türen werdenim Zuge des Großputzes gemacht. Sesselleiste abstauben vor Staubsaugen

Ich glaube ich bin nicht viel schlauer geworden.  Unser derzeitiger Lebensstil ist auch nicht wirklich konsequent (manchmal mehr, manchmal gar nix fürs Haus). Mit Kindern lässt sich wahrscheinlich mehr Arbeit über die Woche ansammeln, haben aber noch keine.

Von der finanziellen Seite tauscht man die Wartungsstunden gegen Freizeit\ Betreuungszeit. Gegen den eigenen Stundenlohn gegenrechnen macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Kann sowieso nur in Frage kommen, wenn eine Putzkraft keine merklichen Einschnitte im Haushaltsbudget hinterlässt.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.11.2022  (#80)

zitat..
hartbau schrieb: Von der finanziellen Seite tauscht man die Wartungsstunden gegen Freizeit\ Betreuungszeit.

Bei mir hat Staubsaugen/Putzen einen meditativen Charakter. Manchmal *streiten* sich meine Frau und ich, wer Staubsaugen darf. Wie bei @MRu :


zitat..
MRu schrieb: alle 2 Tage






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  •  MRu
  •   Gold-Award
30.11.2022  (#81)

zitat..
speeeedcat schrieb: Manchmal *streiten* sich meine Frau und ich, wer Staubsaugen darf.

😳😳😳




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