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Ich kann hier nur wiedergeben, was ich gestern für einen Fall hatte: ich hatte einen Kunden, der Beratung für Befestigungen auf einer Ytong-Attika brauchte, da hier ebenfalls ein Glasgeländer realisiert wird. Wir haben lange herumgetüftelt betr. Auszugswerte, Windlasten, etc. Im Endeffekt hat er gesagt, er findet es als ausführendes Unternehmen furchtbar, dass momentan so viel mit Ytong gemacht wird, da an dieser Stelle Schalsteine besser wären (vorallem, wenn noch etwas darauf montiert werden soll). Lt. seiner Aussage gehts hier anscheinend um die Wärmebrücke (?), daher ist zurzeit Ytong als Attikaaufmauerung beliebter. Mich persönlich würde auch interessieren, was Fachleute dazu meinen? Wie verhält sich der Kosten-Nutzen Faktor? |
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was war euer Ergebnis betreffend der befestigung? Funktioniert das mit Ytong? Dämmeigenschaften sind mir in dem Fall schnuppe- mir gehts eher ums Gewicht. Ein 15er Ytong wiegt ca. die Hälfte eines 15er Schalsteines (ausbetoniert) |
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Er wollte es zunächst mit Betonschrauben versuchen, aber Ytong ist zu porös, um die Schrauben dauerhaft zu halten. Beim Einkleben gibt es auch keine Garantie, dass der Ankerkleber bei Ytong genau so gut hält wie in Beton. Im Endeffekt haben wir extra lange Betondübel (Nylon) versucht, die gleichmäßig spreizen. Edelstahlschrauben dazu. Er versucht zunächst einmal, nur ein Element zu montieren und schaut sich das ne Weile in der Praxis an. Wenn nach mehreren Stürmen immer noch keine Veränderung zu bemerken ist, dann montiert er auch den Rest so. Gerne bin ich auch für andere Ansichten und Vorschläge der Forumsmitglieder offen. 😀 |
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Wenns wie bei einer Kragplatte auch ums Gewicht geht kann man durchaus 15er Ytong Steine mauern. Darauf dann einen 10cm hohen Betonkranz und alle 2m 15cm freilassen und eine kleine Zugsäule mit in die Kragplatte eingeklebten Eisen abschalen. Bei Geländerstehern kann man den Abstand nach den Feldern richten und hat somit mehr als genug Verankerungslänge für die Befestigung. LG |
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habe ein ähnliche Entscheidung vor mir - Geländer auf dem Dach - welche "sinnvolle" Lösung gibts da? Ytong würde ja gegen die Wärmebrücke gut sein - scheinbar dann schwer mitn dem Geländer - event eine Hybridlösung sinnvoll? eine Reihe ytong dann HLZ oder Schalsteine? Wie befestigt ihr das Geländer dann - auch wegen der Abdichtung? danke |
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Genau dieselben Fragen stellen sich mir momentan auch. 1. Lage Ytong und dann Schalsteine scheint auch eine halbwegs sinnvolle Variante zu sein... |
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Ich grübel aktuell über der selben Frage - allerdings fällt der Faktor Geländer bei mir raus - geht nur um die Attika auf der Garage/Nebengebäude. Derzeit ist die Rohbetondecke da. Eigentlich wollte ich die Attika thermisch mittels XPS entkoppeln - da hab ich allerdings Sorgen wenn dann die Super AL-E Plus aufgeflämmt wird, die muss ja auf die Attika hochgezogen werden. Das XPS wird sich nicht drüber freuen wenn man daran herumflämmt ... Ytong unter die Schalsteine? Klar - so doll ist die thermische Entkopplung dann aber auch nicht. Was würdet ihr zu RÖFIX Glasschaum IB 210 Platten sagen? Die kommen in 40cm Breite daher ... (da ich max. 36cm aufbauen darf würde ich 6cm GS-Platte + 25cm Schalstein + 3cm 3S Platte + Gefälle + Verblechung nehmen) Sind die stabil genug um eine Reihe Schalsteine drauf zu halten (Windlasten)? Keine Angst wegen Rissbildung im 20er WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] durch die Flexibilität der GS-Platten? Wie schneidet man Glasschaumplatten? Die 40cm Breite würden sich ja ganz gut in 20er Streifen unter den Schalsteinen teilen lassen Bekommt man die vorgesteckten Eisen durch die GS-Platten gesteckt? Mit welchem Material die GS-Platten auf die Rohbetondecke kleben? Dampfbremse drunter müsst ja hinfällig sein ... |
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