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Erfahrungen Bank Austria

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  •  taborlin
13.5. - 15.11.2019
55 Antworten | 22 Autoren 55
55
In nächster Zeit steht ein Termin bei der Bank Austria an, welche lt. Forum ja nicht so schlechte Konditionen haben sollen.
Wie steht ihr zur Bank Austria?
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Finanzierung über die Bank gemacht und würdet ihr wieder über diese Bank finanzieren?
Wie bzw. wann fließt das Geld? (Einfach Betrag x an soundso oder Rechnung verlangt…?) Wie ist der Freigabeprozess (auch bei höheren Summen)?
Die phyische Erreichbarkeit ist sehr begrenzt. Wie könnt ihr den Kundenservice beurteilen?
Auf beste Konditionen kann ich verzichten, sollte der Service und das Drumherum nicht passen.
LG

  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#41)
Bei uns war das mit den Rechnungen recht einfach, nachdem nur etwa ein Drittel der Gesamtkosten von der Bank waren. Wir haben einfach alle "kleineren" Rechnungen direkt selbst gezahlt ohne Info an die Bank und die Rechnungen im 5-stelligen Bereich (Baumeister, Fenster, Installateur, Elektriker) an die Bank weitergeleitet, damit wir wieder was ausgezahlt bekamen.

Ich habe das aber von mir aus so gemacht, immer wenn ich Summe X ausbezahlt haben wollte, dass ich die entsprechenden Rechnungen mitgeschickt habe, weiß nicht ob das die Bank auch immer gefordert hätte.

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  •  csblack
13.11.2019  (#42)

zitat..
LiConsult schrieb: in der Praxis ist dies jedoch ein Punkt, den man mit der finanzierenden Bank im persönlichen Gespräch abstimmt.

so haben wir das auch gemacht. Nachdem beim Hausbau doch auch oft Sachen ohne Rechnung passieren, haben wir das direkt angesprochen. Uns wurde mitgeteilt, dass 3/4 mit Rechnungen belegt werden muss. Soll heißen, ich fordere von der Bank …€ 60.000,00 und kann € 45.000,00 mit Rechnungen belegen. Klappt bisher ohne Probleme und wir haben immer eine Art "Puffer" am Konto. Sollte die Bank Bedenken haben können sie jederzeit Baufortschritt-Fotos anfordern.

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  •  ChristianIV
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#43)
20k  frei verfügbar ist schnell ausgemacht und die Bank geht damit nicht wirklich ein Risiko und verdient gutes Geld wenn man etwas im Minus ist

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  •  maack
  •   Gold-Award
15.11.2019  (#44)

zitat..
csblack schrieb: ich greife den Thread mal wieder auf ..

Wir sind auch über speeedcat bei der Bank Austria und bisher vollkommen zufrieden, was mit Sicherheit Großteils an unserer Betreuerin liegt. Ich glaube, dass es da viel auf den Betreuerkontakt darauf ankommt und wie man mit diesem "zusammen kommt".

Einziger Punkt der mich bei der BA derzeit nervt ist, dass diese bei unserer Risikoversicherung nicht auf die Unanfechtbarkeitsklausel verzichten wollen/können. Kostet uns jetzt - aus unserer Sicht - unnötige Gebühren. Kann aber auch ehrlich gesagt nicht sagen, ob das normal ist und ob andere Banken auch darauf bestehen....

 
wir haben den Erlagschein für die Selbstmordklausel an die Bank gesendet mit der Bitte die Zahlung zu übernehmen wenn sie die Selbstmordklausel wollen.
Danach gab es eine Diskussion das sie das noch nie gemacht hätten und ich hab Ihnen aufgezählt was ich gerne alles für Klausel haben wollte und nicht bekommen habe und nun sind sie am Zuge entweder sie zahlen sich die Klausel wenn sie diese wollen oder kommen uns anderweitig entgegen.

Am Ende ist die Klausel komplett gefallen und wir haben die Risikoversicherung auf den halben Kredit nur genommen, Sie wollten 100% wir wollten gar keine Absicherung, wozu auch der wo überlebt darf ruhig trauern um den anderen und sich nicht freuen über ein schuldenfreies Haus


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  •  Studebaker
15.11.2019  (#45)
@maack

echt jetzt? Das ist deine Einstellung zum Thema Hinterlassenschaft?
Also mein  größtes Anliegen war eine RAV die alles abdeckt, eben damit der Hinterbliebene nicht eventuell in die Situation kommt sein Heim zu verlieren!
Aber so unterschiedlich sind wohl die Ansichten im Leben. Wow

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  •  mi2ke
15.11.2019  (#46)
Haben wir auch so gemacht, nur soviel über eine Lebensversicherung abgedeckt wie unbedingt nötig.

Dabei hat bei uns die BA interessanterweise nicht mal drauf bestanden. Vermutlich weil der Wert des Grundstücks+Haus bei ca. 160% des Kredits lag.

Nun haben wir eine Dialog Ablebensversicherung die nur den Teil abdeckt, die durch den Tod eines der beiden Kreditnehmer nicht mehr tilgbar wäre. Sterben beide gibts das doppelte und unsre Kinder haben ein schuldenfreies Haus.

LG


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  •  maack
  •   Gold-Award
15.11.2019  (#47)

zitat..
Studebaker schrieb: @maack

echt jetzt? Das ist deine Einstellung zum Thema Hinterlassenschaft?
Also mein größtes Anliegen war eine RAV die alles abdeckt, eben damit der Hinterbliebene nicht eventuell in die Situation kommt sein Heim zu verlieren!
Aber so unterschiedlich sind wohl die Ansichten im Leben. Wow

 ja ist viell. nicht die Einstellung der Masse, zumindest in Österreich wo am liebsten jeder Shice abgesichert wird und Überversicherung eher ein Thema als Unterversicherung ist aber ja so ist meine Meinung dazu

beide leben jeder zahlt 50% vom Kredit
einer stirbt 50% vom Kredit sind getilgt die andere Hälfte wurde auch vorher schon selber bezahlt und wird weiter gezahlt
beide gestorben - Bank ihr Problem wie sie an das Geld kommt

das letzte Hemd hat nunmal keine Taschen


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  •  maack
  •   Gold-Award
15.11.2019  (#48)

zitat..
mi2ke schrieb: Haben wir auch so gemacht, nur soviel über eine Lebensversicherung abgedeckt wie unbedingt nötig.

Dabei hat bei uns die BA interessanterweise nicht mal drauf bestanden. Vermutlich weil der Wert des Grundstücks+Haus bei ca. 160% des Kredits lag.

Nun haben wir eine Dialog Ablebensversicherung die nur den Teil abdeckt, die durch den Tod eines der beiden Kreditnehmer nicht mehr tilgbar wäre. Sterben beide gibts das doppelte und unsre Kinder haben ein schuldenfreies Haus.

LG

 
richtig wobei die Kinder das Heim vermutl. trotzdem verlieren denn von 0-16 werden sie kaum alleine darin wohnen bleiben können


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  •  pedaa
15.11.2019  (#49)
Ich verstehe hier beide Meinungen.
Für mich ists irgendwie ein Mittelding.
Ich halte Versicherungen teilweise für wichtig, teilweise für überflüssig.
Wir haben jetzt wieder einen neuen (großen) Kredit aufgenommen, für den "ich", und ich schreibe absichtlich ich, obwohl wir (meine Frau und ich) beide zu  50% "drin" sind, mindestens 20 Jahre zurückzahlen werden müssen.
Ich weiss noch nicht genau, wie hoch ich mein Ableben versichern werde, aber ich werde definitiv nur mein Ableben versichern, weil ich den Kredit sowieso zu ~85 allein tilgen werde, weil ich einfach 3 soviel Einkommen hab verglichen zu meiner Frau.
Ich bin "früher" auch sehr viel mit dem " hinter mir die Sintflut Gedanken" durch die welt gegangen. Das hat sich aber mit den Kindern etwas geändert und hört spätestens dann auf, wenn ich mir denke "oida ich kann doch meiner Frau und den Kindern nicht (je nachdem wann ich sterben sollte) 450k Schulden hinterlassen"?!?
Wenn einem das komplett wurcht ist, versteh ich das auch aber so teuer ist das nicht und es beruhigt doch auch irgendwie.

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  •  mi2ke
15.11.2019  (#50)

zitat..
maack schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von mi2ke: Haben wir auch so gemacht, nur soviel über eine Lebensversicherung abgedeckt wie unbedingt nötig.

Dabei hat bei uns die BA interessanterweise nicht mal drauf bestanden. Vermutlich weil der Wert des Grundstücks+Haus bei ca. 160% des Kredits lag.

Nun haben wir eine Dialog Ablebensversicherung die nur den Teil abdeckt, die durch den Tod eines der beiden Kreditnehmer nicht mehr tilgbar wäre. Sterben beide gibts das doppelte und unsre Kinder haben ein schuldenfreies Haus.

LG

 
richtig wobei die Kinder das Heim vermutl. trotzdem verlieren denn von 0-16 werden sie kaum alleine darin wohnen bleiben können

 Hier haben wir das Glück dass wir im Familienverbund dann eine Lösung finden würden. Geht primär darum keine Schulden weiterzugeben, bzw nur soviel wie der Nachfolger verkraften kann.

Dass die Ablebensversicherung bei versterben beider Kreditnehmer doppelt zahlt muss man extra vorsehen.

LG

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  •  csblack
15.11.2019  (#51)

zitat..
pedaa schrieb: Ich verstehe hier beide Meinungen. Für mich ists irgendwie ein Mittelding.

so sehen wir das auch. Wir haben uns vor dem Kredit mit dem Thema Risikoversicherung eigentlich nie beschäftigt und waren immer der Meinung, dass der Hinterbliebene mit der Lebensversicherung genügend abgesichert ist. Mit dem Kredit hat sich das aber doch sehr geändert, da es als alleiniger Hinterbliebener schier unmöglich gewesen wäre, den restlichen Betrag aufzubringen. Unsere Lebensversicherungen decken gerade einmal 20 % der gesamten Kreditsumme ab, deshalb haben wir diese dann doch abgeschlossen.

zitat..
mi2ke schrieb: Geht primär darum keine Schulden weiterzugeben, bzw nur soviel wie der Nachfolger verkraften kann.

 ganz deiner Meinung - als Hinterbliebener hat man schon genug andere Sorgen, da sollte  zumindest ein (großer) Teil der Finanzen geklärt sein.

Wir zahlen für unsere Risikoversicherung (je € 200.000,00) im Jahr € 420,00. Das ist uns die Sicherheit wert.


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  •  maack
  •   Gold-Award
15.11.2019  (#52)

zitat..
csblack schrieb:  
 
Wir zahlen für unsere Risikoversicherung (je € 200.000,00) im Jahr € 420,00. Das ist uns die Sicherheit wert.

das ist sehr teuer ausser ihr habt Vorerkrankungen, Raucher u.a. Risikogruppenzuschläge drauf


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  •  csblack
15.11.2019  (#53)

zitat..
maack schrieb: das ist sehr teuer ausser ihr habt Vorerkrankungen, Raucher u.a. Risikogruppenzuschläge drauf

 haben wir Beide nicht - findest du das so hoch?
Versicherungssumme € 200.000,00 pro VN und eine Jahresprämie von zusammen € 420,00?


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  •  maack
  •   Gold-Award
15.11.2019  (#54)
ja wir haben je 300.000 für zusammen 195€ auch keine Risikozuschläge

abgeschlossen über Interrisk Vienna Insurance Group

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  •  mi2ke
15.11.2019  (#55)

zitat..
maack schrieb: ja wir haben je 300.000 für zusammen 195€ auch keine Risikozuschläge

abgeschlossen über Interrisk Vienna Insurance Group

 Ist die Summe linear fallend oder über die Laufzeit konstant? Auf wieviele Jahre? 

diese Parameter haben großen Einfluss auf die Prämie und beim Vergleich ist das zu beachten.


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