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Thermax Klebeanker

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  •  stecri
  •   Gold-Award
10.11. - 13.11.2018
15 Antworten | 5 Autoren 15
15
....Was haltet ihr davon.
Bekannter will ein carport mit glasdach an die Fassade schrauben- quasi holzbinder alle halben meter durch die 20cm eps in den planziegel rein statt Säulen direkt vor/an der Fassade.
Lt zimmerer kein Problem statisch...

  •  koeni62
  •   Bronze-Award
10.11.2018  (#1)
Also ich würde eine Pfette nicht einfach direkt auf das EPS befestigen. Dazu gibts einen Beitrag:

https://www.energiesparhaus.at/forum-befestigung-von-a-terrassenueberdachung-und-b-gargentor/49422

Der Untergrund muss druckbeständig sein, das EPS wird dies wohl nicht ohne Schaden überstehen. Die Anker selbst können wahrscheinlich die Last tragen, jedoch müsste dazu anstatt dem EPS ein druckbeständiger Untergrund verwendet werden.

1
  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
10.11.2018  (#2)
Hallo,
ich würde es nicht so machen. 
So würde ich es ausführen:


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  •  stecri
  •   Gold-Award
11.11.2018  (#3)
Woher hast du das Detail? 
Wie lange wäre da die gewindestange ca? Bzw welchen Abstand würdest du vorsehen- alle 50cm z.b. 
Wärmebrückentechnisch ok?

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
11.11.2018  (#4)

zitat..
stecri schrieb: Woher hast du das Detail?
Wie lange wäre da die gewindestange ca? Bzw welchen Abstand würdest du vorsehen- alle 50cm z.b.
Wärmebrückentechnisch ok?


1) Ich habs in PP gezeichnet wie ich es machen würde.  Wenn man ein Haus von der Grundmauer bis zum Kaminbetonkranz mit den eignen Händen baut, ist das auch keine große Herausforderung mehr.  Nach dieser vorgestellten Methode habe ich meine kleinen Pfosten
für das Balkongeländer befestigt. Ausser das ich mich einmal bei einer Bohrug vertan habe und ich diese bis heute nicht verschlossen habe, halten noch alle Säulen bombenfest. 
2) Länge der Gweindestangen ist abhängig von der Ziegelmauerdicke, WDVS und der Särke des Leimbinders.  Ich habe die erste Variante mit Hutmutter gewählt. Für die, die mit Wärmebrücken - und sind diese auch wie in diesen Fall marginal zum gesamten u-wert des Hauses - ein Problem  sehen, habe ich eine wärmetechnisch verbesserte, jedoch etwas aufwändigere Variante gezeichnet. Bei dieser Variante sieht man auch aussen keine Hutmuttern. Man könnte die hintere Mutter und Unterlagscheibe in die Dämmung einlassen, dann benötigt man keine Bohrung an der Hinterseite des Leimbinderbalkens. Ich hab die Bohrung wie gezeichnet in der Säule gemacht. Vorteil dieser ganzen Konstruktion liegt darin,
dass auf das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] überhaupt kein Druck ausgeübt wird und es damit zu keinen Rissen kommen kann. Bei welchem Gebäüde gibt es schon ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], welches auch einer Länge von 4-5 Metern exakt eben ist ?
Bei die Herstellung der Rondellen müssten die Maße von der Lochsäge und Forstnerbohrer passen. Das müsste man aber sicherhaltshalber zuerst ausprobieren, wenn nötig anpassen, bzw. die Rondelle mittels Schleifpapier anpassen - ich habe 2mm für die Schnittbreite von der
Lochsäge gerrechnet.
Bein den Unterlagscheiben kann man zwischen 2 Größen wählen. In diesem Fall genügen die kleinen.
So ein Befestigungsanker kann eine Last von geschätzten 1000N (100Kg) locker abtragen -sofern sauber in das Mauerwerk eingeklebt. Wenn man mehr benötigt, kann man statt einen in der Mitte des Leimbalkens ja auch zwei vertikal machen - bei einer geschätzen Höhe von ca. 20cm vom Leimbalken geht sich das locker aus.  Bei 5 Pärchen mit je 1800N tragen die dann 9000N (900KG) ab. Das dürfte wohl reichen. Und die Kosten sind ja auch überschaubar.
Und wenn die Klebeanker noch mehr Last abtragen müssen, dann muss man die untere
Gweindestange schräg nach unten (ca. 30 Grad) schräg nach unten einkleben.
Damit kann sich dann der Balken abstützen. Die Bohrungen werden dann halt ein wenig
aufwendiger, da man den Winkel einhalten muss.
Auf Gleitreibung zwischen WDVS und Balken kann man bei keinem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] setzen, da man ja keine Druckkräfte ausüben darf.
Wie groß ist den das Carport und welche Länge hat es an der Hauswand?



2018/2018111184626.jpg
 


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Gruß

1
  •  koeni62
  •   Bronze-Award
11.11.2018  (#5)
Echt gute Überlegungen Kleinermuk!
Mir gefällt die Variante mit der Wärembrücke, dabei würde ich aber die Variante mit dem schrägen Anker bevorzugen. Somit würde sich die Last schräg in Richgung Wand abstützen und nicht am WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zerren. So würde ich es notfalls ausführen um ruhig schlafen zu können emoji

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
11.11.2018  (#6)
Hallo,
jetzt hab ich noch eine Betrachung vom Gewicht her gemacht.
Hab einmal so eine Größe von 8 Meter Länge und ca. 5 Meter Breite mit einer Dachneigung
von ca. 30 Grad betrachtet.  Es kommt schon ein wenig an Masse zusammen.  Das ESG-Glas mit einer Stärke von 8mm und die Dachbalken wiegen schon einiges.


2018/20181111908654.jpg


2018/20181111213343.jpg
Gruss



1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
12.11.2018  (#7)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Auf Gleitreibung zwischen WDVS und Balken kann man bei keinem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] setzen, da man ja keine Druckkräfte ausüben darf.


Ich verstehe dass System nicht ganz. Die innere Mutter ist für? Zum Kontern und dem Druck vom EPS zu nehmen? Also nichts anders als ein Passbolzen? 
Damit erhöhst du aber die Beanspruchung der Gewindestange auf Abscherung was extrem kontraproduktiv ist denn das Teil ist immer auf Zugfestigkeit ausgelegt. Aus dem Grund haben die  Thermaxsysteme auch den Konus um mit den Querkräften zurechtzukommen. Oder versteh ich hier was falsch?
Für Heimwerker gilt auch, solche Stangen niemals mit der Flex kürzen.

1
  •  stecri
  •   Gold-Award
12.11.2018  (#8)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Wie groß ist den das Carport und welche Länge hat es an der Hauswand?


Länge an der hauswand müssten ca 6m sein und Tiefe auch ca 6m
dann will er noch seinen eingang überdachen  - hier denk ich 3m an der Wand und 2m tief.
geht nur um die befestigung an der wand.
ansonsten sowieso säulen vorne zusätzlich geplant soviel ich weiß

1
  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
12.11.2018  (#9)

zitat..
Innuendo schrieb: Aus dem Grund haben die Thermaxsysteme auch den Konus um mit den Querkräften zurechtzukommen


Da stellt sich bei mir die Frage, hast du dich mit dem  System Thermax befasst?  Der Kegel
ist dazu dar, um die  thermische Trennung der Ankergewindestange herzustellen -siehe Bild. 
An der grundsätzlichen Grundsatzthematik ändert sich gar nix mit dem System

Aus meiner Sicht ist das Produkt dazu gar nicht geeignet um Balken zu montieren:
- gibt es  nur in der Größe M16 Ankerstange / M12 Befestigungs Schraube.
-  Gewindestift ist sehr kurz, sodass sich eine max. Klemmdicke von 16mm ergibt. 
   Wie willst damit einen Balken mit einer Stärke  ca. 130-150mm befestigen??
   Und nein, den Gewindestift darf man nicht einfach durch einen längeren austauschen,
   da das Biegemoment im Konus viel zu groß wird und die Aussage, dass dieser Kräfte
   bis zu 25 kN (2,5 Tonnen) aufnehmen kann, nicht mehr stimmt.
   Was aus dieser ungenauen Aussage nicht hervorgeht, ist die Tatsache, dass die Kraft
   ein Vector ist, und dieser einen Betrag und eine Richtung hat  - eh wurscht, braucht eh keiner wissen, Hauptsache das Produkt wird gekauft.
- Das ganze System mit M16/M12 wird von Fischer nur bis zu einer Nutzlänge von 290 mm
  geliefert. Also bei 200mm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit ca. 15mm Kleberstärke/Spachtel/Putz  bleiben dann noch genau 75mm zum Einkleben in den Ziegel. Das bedeutet, bei 200mm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] muss man
  sich erst wieder extra Gewindestangen kaufen !!!!


2018/20181112464129.jpg

zitat..
Innuendo schrieb: Für Heimwerker gilt auch, solche Stangen niemals mit der Flex kürzen.


   Also ich habe noch jede Gewindestange von ganz "dünn" bis ganz "dick" mit der Flex mit
   einer 1mm Scheibe geschnitten und werde es auch in Zukunft so halten. Mein Dachstuhl
   und alle anderen Bauwerke halten noch immer gut.
   Was ist den der Grund dafür - villeicht die Wärme, die beim Schnieden entsteht?

Damit erhöhst du aber die Beanspruchung der Gewindestange auf Abscherung was extrem kontraproduktiv ist denn das Teil ist immer auf Zugfestigkeit ausgelegt.

Wenn diese Aussage zutreffen würde wären alle Beteiligten heil froh darüber!
Die bei dieser Konstruktion wird  die Gewindestange mit einem Biegemoment belastet.
Zug- und Druckkräfte sind minimal. Die Zugkraft bei einer M18 Gewindestange leigt so
bei ca. 130.000N (13 Tonnen)  - damit man eine Vorstellung bekommt.
Abscherkräfte entstehen wenn man z.B. 2 Platten zusammenschraubt und dann versucht,
die Platten quer zu Bohrung  auseinander zu ziehen.  Das ganze Niettechnung beruht auf
Scherkräfte in Verbindung mit  Reibungskoeffizenten vom Metalloberflächen.
Hast du schon einmal versucht eine M18 Gewindestange zu biegen?
Gruß

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  •  Kisi88
  •   Bronze-Award
13.11.2018  (#10)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Was ist den der Grund dafür - villeicht die Wärme, die beim Schnieden entsteht?


Der Hintergrund ist, dass ein Klebeanker als System eingesetzt werden darf - sprich für den Lastfall vom Hersteller berechnet.
Es ist dann genau definiert welcher Untergrund, Bohrloch, Reinigung des Bohrloches usw...
Wenn dann ein lustiger Monteur einfach weil er im Beton auf Bewehrung trifft nicht wo anders bohrt, den Anker setzt und dann den Überstand kürzt, kann keiner (zb Prüfstatiker) sagen was der eingesetzte Anker wirklich trägt.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
13.11.2018  (#11)
Naja, aber ich würde hier keine selbst entwickelten Konstuktionen vorschlagen bei so sensiblen Details und teilweise sehr hohen Lasten. Natürlich wird dein Dachstuhl halten und auch die Verbindungen weil ja demenstprechend überdimensioniert. Aber das sind deine Erfahrungswerte und wir sind da alle nur Laien, mich eingeschlossen aber habe schon Lehrgeld bezahlt. (siehe Gewindestangen die Kaltverfestigt werden und Flex sind ein NoGo aber in Handwerkerkreisen weit verbreitet) 
Deswegen verstehe ich die innere Mutter deines Systems nicht.
Genau aus diesem Grund gibt es entweder druckfeste Schwerlastkonsolen oder eben geprüfte WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Systeme nur bis zu einem gewissen Umfang.

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
13.11.2018  (#12)
@Kisi88,
manchmal verstehe ich nur "Bahnhof", der Grund liegt aber sicher bei mir.
Das System Thermax  wird als "Sytem" angeboten, dass von einer Nutzlänge von
von 60mm - 290mm geht.  In den meisten Fällen muss man die M16 Amkerstange kürzen.
Steht auch in der Anleitung. Nur wird es mit dem Symbolbild der Säge eher schwer werdenemoji .


2018/2018111323628.jpg

Aber die Aussage war:
Für Heimwerker gilt auch, solche Stangen niemals mit der Flex kürzen.
Wenn ich den Satz richtig vestehe,  darf man eine Gewindestange nicht mit der Flex
abschneiden. Das hat jetzt auch nichts mit  Thermax zu tun.
Leider wurde dieser Aussage keine Begründung/Erkärung  hinzugefügt.
Darum frage ich jetz nach.
Gruss

1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
13.11.2018  (#13)
https://schraube-mutter.de/gewindestangen-flexen-ja-oder-nein/

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  •  Kisi88
  •   Bronze-Award
13.11.2018  (#14)
@kleinermurk:
bei zb. hochdynamischen Lasten wird jeder Anker berechnet und wenn die Berechnung dann zb. einen M12x550 ergibt - ergibt sich auch über den benötiten aktivierten Betonbereich (Abstände der Anker zueinander usw.) auch eine minimale Tiefe des Bohrlochs sowie der Ankerstange -> d.h. der jeweilige Anker wird schon in der gewissen Länge geliefert und muss auch entsprechend den Vorgaben der Bohrlochtiefe montiert werden. Wenn dieser dann nachträgl. abgeschnitten wird, kann man nicht mehr zerstörungsfrei beurteilen ob dieser auch tief genug montiert wurde. Ich hoffe das war jetzt verständlicher
Hat aber dann nicht mehr soviel mit den 0815 Anwendung wo man mit Thermax einen Balken montiert zu tun, da ist meist sowieso alles um ein vielfaches überdimensioniert und die Ankerstange nicht die Schwachstelle ;)

1
  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
13.11.2018  (#15)
@Innuendo,
hab es erst jetzt gelesen.
1) Jetzt kenn ich den Grund, warum man die Gewindestange nicht mit einer Flex, ja wenn man
     den Artikel im Internet genau durchliest, ja auch nicht mit einer Bügelsäge durchtrennen
     darf.  So ein Teil hab ich leider nicht und werde es mir auch nicht zulegen.
    Da ja heutzutage ja jeder noch so kleiner Schmarn im Internet publiziert wird meine
    Frage an dich: 
    Hast du schon jemals in einem  Gutachten bei Bauschäden/Gebaüdeschäden/Sturmschäden gelesen, im dem als Ursache für den eingetreten Schadensfall,  eine mit der Flex abgeschnittene Gewindestange genannt wurde, also nicht eine falsch dimensionierte Gewindestange, sondern das diese mit der Flex geschnitten  und nicht wie in diesem Beitrag enpfohlenen Tool  gekappt wurde.


2018/20181113275990.jpg

2) Ja ich gebe dir in diesem Punkt recht, dass meine Konstruktionen teils überdimensoniert sind.  
Das hab ich schon von mehren Professionisten gehört. Aber als Selbermacher hast du viele
    Vorteile, aber auch einen großen Nachteil.  Wenn ein Bauwerk  schief geht, dann habe ich
   keinen, auf dem ich Schuld und Mehrkosten abwälzen kann. Und von den Kosten her, ist es doch total  wurscht, ob ich eine M16 oder eine M20 Gewindestange verwende, ob ich 2 Mutern oder 4  Muttern benötige - ob ich Edelstahl oder verzinketes Material verwende.   Und ich getraue mir sogar zu behaupten, dass meine Konstruktion in Bezug Kältebrüke
   dem von Termax nichts nachsteht, aber eine wesentlich höher Festigkeit hat.
 
   Nur so ein Beispiel aus der Praxis, dass genau zu diesem Thema passt:
  Bei einem Arbeitskollegen  wurde so eine Konstruktion wie Fischer es zeigt für die
  Befestigung der Markisenkonsolen ausgeführt. Einfach ohne Gegenmitter als Absützung
  der Konsolen an das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] angeschraubt.  Eines Tages hat er dann in der Kaffeeküche ganz zerknirscht  erzählt, dass sein Markise nach einen leichten Windstoss eingeknickt sei. Bei genauern   hinsehen sah er, dass die Konsolen an der Unterseite ca. 3-4 cm im WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] eingebrochen  sind. Dann begann erst der Hickhack, wer jetzt daran schuld sei.
  Bei einer gwissen Konfession gibt es ein Osterfest. Da gibt es den Ausspruch:
  ....ich wasche meine Hände in Unschuld....
  da gabs dann Schutzbehauptungen vom Hersteller des Befestigungssystems,
  ... Leute das ist doch nur ein Symbolbild, das soll ja nur zeigen wie es grundsätzlich geht.
  Verantworlich ist der, der die Markise  montiert hat.  Der Monteur hat die Aussage getroffen,
  was soll ich machen, die geben ja keine technischen Daten zur Größe der Markise an,
   und ausserdem wurde das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] wahrscheinlich nicht richtig gemacht.
  Von der Firma vom WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] kam die Info,  ...es sollte sich schon herungesprochen haben,
  dass ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] keine großen Druckkräfte aufnehnen kann , wir sind da nicht schuld.
 
Als Kollege habe ich  ihm Unterstützung zugesagt, und angeboten, dass ich ihm die so befestige, dass diese auch bei stärken Wind nicht wegbrechen. Unter dem Augenmerk
das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] darf überhaupt keinen Einfluss auf Befestigungfestigkeit der Konsolen
haben, hab ich diese nach der vorgestellten Variante umgestzt - keine M18- sondern
M14 Gewindestangen, da die Markise ja kein hohes Gewicht hat und es hier mehr um Zug-
und Druckkräfte geht.  Was mir dann nicht mehr von dem Kollegen gefallen hat, war ein
email an einen recht großen Verteiler, mit dem Inhalt  in dem er sein Erfahrung geschildert
hat und als Bemerkung stand  ... wenn man eine solide zuverlässige Befestigung will,
kontaktiere  Kollege ....
Und das diese Konstruktion mit den Kontramuttern auch bekannt ist sieht man an diesem Bild. Aber vieles wird  auf dem Altar "Wärmebrücke" geopfert.  Ich hab schon sehr oft gebeten, bitte, bitte, bitte gebt mir doch Werte von euren Systemen in Bezug Wärmeverlust.
Es muss doch seriöse Berechnungen geben,  von diesem  im Bild gezeigten und von
Fischer propagierten System Thermax.  Nur ich bekomme keine Information darüber!


2018/20181113569825.jpg

Gruss

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