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·gelöst· Elektromobilität 2017

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016 - 13.12.2017
1.565 Antworten | 46 Autoren 1565
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1568
Nachdem 2016 also gegessen ist ... zum privaten Elektroauto Peugeot iOn (2013) ein berufliches dazukam (Nissan e-NV200) ... wollen die Fahrzeuge auch bewegt werden ... und wir etwas bewegen. Aus dem Grund haben wir uns zur Wavetrophy 2017 http://www.wavetrophy.com angemeldet und umrunden im Juni 2017 die Schweiz entlang der Grand Tour of Switzerland.

80 Teams legen in den neun Tagen rund 1.600km zurück ... nicht mehr so spektakulär wie in vergangenen Jahren wo es in der gleichen Zeit schonmal 2.800km waren ... das kommt unserem Auto entgegen, welches nicht gerade ein Reichweitenwunder ist und es soll unserem Junior Spass machen, der im März davor 2 Jahre alt wird. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Geselligkeit und dem genießen der Strecke, zu der es übrigens ein ganz liebes Video gibt https://www.youtube.com/embed/kHQ4l6PU4DY
Die strecke wird diesen Winter durchgehend mit Elektrotankstellen ausgebaut, alle 60km eine Lademöglichkeit ... fast so lückenlos wie bei uns in Österreich, wo wir alle 60km einen Schnelllader stehen haben.

Was erwarten wir uns noch von 2017? neue Fahrzeugmodelle, alte Modelle mit größeren Batterien ... und ein kleinwenig Umdenken bei den Konsumenten emoji

  •  streicher
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1101)

zitat..
BoZm schrieb: Gestern :

Ich ging mit unserem Leaf auf die Autobahn.
Er war nicht ganz voll und ich bin ihn nicht komplett leer gefahren.
Teststrecke : A9 von Auffahrt Schwarzl -> Richtung Staatsgrenze

Gafahren mit ca. 110 - da eh IG-L 100er. Ich war (abgesehen von den LKWs - die nicht schneller können) der EINZIGE, das ansatzweise 100 gefahren ist.

Ich bin zur Grenze und wieder rauf.
Bin beim Hotel Ramada zum Schnelllader.... 10 meter vor dem stehen bleiben war Anzeige auf " --- " umgesprungen.

Strecke waren 76km.
Also wenn ich voll wäre, dann sind 80 km mit 110km/h drin und das war es aber auch schon.


Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht in meiner Testwoche.
Ich wäre nicht Mal in die Firma gekommen wenn ich dein Auto hätte.
Aber ich bin 83km gefahren auch Streckenweise 160 und dann hatte ich immer noch 57% Restakku.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1102)

zitat..
gdfde schrieb: Und bei 40 Grad im Schatten wird man ned unbedingt Türen und Fenster auf der Autobahn im Stau aufmachen...wenn man keinen Hitzschlag bekommen möchte.


Es ist für mich einfach so ein typisches Bild unserer Situation und wir hatten das in ähnlicher Form erst mit ner Splitklima-Anlage in der Stadt: Feuer mit Feuer bekämpfen ... wir schrauben mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe Jahr für Jahr die Temperatur in die Höhe, bauen immer breitere Strassen weil immer mehr immer schneller immer weiter weg wollen, versiegeln immer mehr Boden (macht nen Unterschied, ob die Sonne auf Bäume oder Asphalt trifft), verblasen immer mehr Treibstoff, Urlaubs- und Ausflugsradien erhöhen sich ... und dann stellen wir uns mit einer Blechdose auf das heiße Asphaltband und kühlen die im wesentlichen ungedämmte Büchse mit ner Klimaanlage mit viel zu kleinen Tauscherflächen, angetrieben von einem 100kW-Verbrennermotor, der in einem wunderbaren Betriebspunkt läuft. Dabei ziehen wir uns die Abgase des eigenen und der hunderten anderen Autos rein und schauen uns am Kopfstützen-DVD-Player (irgendwie muss man den Bälgern ja die langen Fahrten schmackhaft machen) "The Day after Tomorrow" an.

Rein aus dieser Beobachtung heraus würde ich meinen, wir bringen das noch schneller hinter uns als die Saurier.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1103)

zitat..
BoZm schrieb: Also wenn ich voll wäre, dann sind 80 km mit 110km/h drin und das war es aber auch schon


Das versteh ich auch nicht ... da komm ich mit meinen Schrankwand-cw-Wert weiter.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1104)
Was hat das

zitat..
2moose schrieb: Es ist für mich einfach so ein typisches Bild unserer Situation und wir hatten das in ähnlicher Form erst mit ner Splitklima-Anlage in der Stadt: Feuer mit Feuer bekämpfen ... wir schrauben mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe Jahr für Jahr die Temperatur in die Höhe, bauen immer breitere Strassen weil immer mehr immer schneller immer weiter weg wollen, versiegeln immer mehr Boden (macht nen Unterschied, ob die Sonne auf Bäume oder Asphalt trifft), verblasen immer mehr Treibstoff, Urlaubs- und Ausflugsradien erhöhen sich ... und dann stellen wir uns mit einer Blechdose auf das heiße Asphaltband und kühlen die im wesentlichen ungedämmte Büchse mit ner Klimaanlage mit viel zu kleinen Tauscherflächen, angetrieben von einem 100kW-Verbrennermotor, der in einem wunderbaren Betriebspunkt läuft. Dabei ziehen wir uns die Abgase des eigenen und der hunderten anderen Autos rein und schauen uns am Kopfstützen-DVD-Player (irgendwie muss man den Bälgern ja die langen Fahrten schmackhaft machen) "The Day after Tomorrow" an. Rein aus dieser Beobachtung heraus würde ich meinen, wir bringen das noch schneller hinter uns als die Saurier.


mit dieser

zitat..
gdfde schrieb: Und bei 40 Grad im Schatten wird man ned unbedingt Türen und Fenster auf der Autobahn im Stau aufmachen...wenn man keinen Hitzschlag bekommen möchte.


Aussage zu tun?

Jetzt jammert man schon weil die normalen Menschen im Auto bei 40 Grad die Klima aufdrehen....unglaublich...

So wie ich dich verstanden habe bekommst du lieber einen Hitzeschlag emoji

Na dann gutes Gelingen emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1105)

zitat..
gdfde schrieb: Es ging hier darum, dass new_projekt immer ohne Klima und mit offenen Fenstern zwecks Kühlung fährt.


Zur Info..
Wie ihr ja wisst, fahre ich den Wagen sagen wir mal zu 80% in der Nacht.
Der Bedarf an Kühlung ist hier nicht vorhanden.
Der Wagen steht zudem in einer Garage, somit würde ich sagen, das es auf Kurzstrecken (Einkaufsfahrt) am Tag, auch nicht wirklich nötig ist (Gewohnheit).
Bleiben jetzt noch Fahrten an den Tagen, an denen die Temperatur wirklich hoch ist und das Auto draussen geparkt war.
Hier kann ich mich entscheiden die Fenster für Stosslüftung zu öffen, oder die Klima ein zu schalten.
Bei Kurzstecken, könnte ich problemlos auch mit Klima fahren.
Auf Langstecken, wie wir es heuer bei einer Urlaubsfahrt gemacht haben, blieb mir auf Grund meines degenerierten Akkus nicht anderes übrig, als auf Klima zu verzichten.
Mit einem neueren Akku wäre es aber auch hier kein Problem gewesen.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1106)

zitat..
gdfde schrieb: Auch bei deinem e-NV sinds 13k€ Unterschied


Ne, deutlich mehr.

Bloss schaut mein Vergleich a bissl anders aus ... ich brauch ein vorsteuerabzugsberechtigtes Auto mit ordentlich Laderaum und einem Fahrwerk, das tatsächlich Lasten transportieren kann (die meisten Kombis sind im nicht mehr nutzbar wennst die Zuladungsgrenze erreichst). Von der Größe ein Sharan (Einstiegspreis und die 35.000), aber nemma an Caddy Maxi (Einstiegspreis beim 110kW-Diesel um die 30.000). Da pack Ma die Standheizung mit Fernbedienung dazu, das große Navi und die Rückfahrkamera. Damit wären wir über dem Preis meines Evalia (37.000 - 4.000 Förderung) ... und was würde so ein Auto in Elektro von VW wohl kosten? 45.000? 50.000?
Ich lass mich heute (nach meinen ersten 600.000km rein auf VW) nicht mehr verschei..ern ... mit Soft-Touch-Oberflächen, Ambiente-Beleuchtungen, satt klingenden Türen, Motorraumdämmungen (die der Marder nach drei Wochen ausgebaut hat), Bose-Sound und beleuchteten Einstiegsleisten. Weil ich ein Auto will, bei dem man nicht vergessen hat, das Herzstück, den Antrieb auf Letztstand zu bringen. Bis zu einem gewissen Grad ist die Einlullerei ja ganz nett - nur sind wir jetzt im Bereich des Betrugs angelangt. Die Käufer lassen sich betrügen (die lechzen den Prämien hinterher und kaufen wieder Verbrenner) - soll so sein, wenns glücklich macht. Nur der Betrug an den Mitmenschen und der Natur ist nicht tolerierbar ... denn der Zusatzanteil an Schadstoffen des Verbrauchsbeschiss kommt ja zu den ohnehin viel zu hohen und ständig steigenden Emissionen noch hinzu. Die fossile Heizerei wird gottseidank weniger und weniger ... aber der Verkehr überkompensiert diesen Rückgang noch.

Drum war für mich klar, dass mein Geld ein Hersteller bekommt, der nicht nur so tut als ob, sondern seit 8 Jahren E-Autos in Serie herstellt und die Batterie mit Garantie dazu verkauft (und nicht bloss einen autolebenslangen Mietvertrag abgeschlossen haben will). Daher Nissan.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1107)

zitat..
webdesigne schrieb: Aussage zu tun?


Ich fass das bei Gelegenheit für Dich nochmal in einem Einzeiler zusammen, okay?

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  •  Lemming
29.9.2017  (#1108)

zitat..
webdesigne schrieb: Rein aus dieser Beobachtung heraus würde ich meinen, wir bringen das noch schneller hinter uns als die Saurier.


war der von dir? was für eine geniale aussage emoji


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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1109)

zitat..
Lemming schrieb: war der von dir? was für eine geniale aussage


Glaube du zitierst da etwas falsch mein Freund emoji

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  •  brink
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1110)

zitat..
2moose schrieb: bauen immer breitere Strassen weil immer mehr immer schneller immer weiter weg wollen, versiegeln immer mehr Boden


die kritik ist verständlich und berechtigt.
wäre es aber nicht besser, wir spazieren zu fuss durch den wald o.ä. statt in die weite welt zu fahren..

zitat..
2moose schrieb: zum privaten Elektroauto Peugeot iOn (2013) ein berufliches dazukam (Nissan e-NV200) ... wollen die Fahrzeuge auch bewegt werden


zitat..
2moose schrieb: in den neun Tagen rund 1.600km zurück ... nicht mehr so spektakulär wie in vergangenen Jahren wo es in der gleichen Zeit schonmal 2.800km waren


zitat..
2moose schrieb: Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Geselligkeit und dem genießen der Strecke


wie kann man die strecke genießen, wenn man sich bewusst ist, dass die oberfläche wegen den autos versiegelt wurde und eigentlich 1600 km herumzufahren nichts mit öko gedanke zu tun hat.

zitat..
webdesigne schrieb: Was hat das
..
mit dieser
..
Aussage zu tun?


manche dinge scheinen so weit weg von der eigenen realität/wahrnehmung zu sein, dass sie unvorstellbar und daher nicht nachvollziehbar sind.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1111)
Nun, jetzt kommen wir schön langsam auf des Pudel´s Kern: dass das E-Auto nämlich für eine verschwindend kleine User-ähem-Nutzerschicht interessant ist:

- Rocco81: E-Tanke in der Firma (haben die wenigsten)
- BoZm: reine Kostennutzenrechnung, keine Urlaubsfahrten
- New_Projekt: fährt 80% nachts, kann beim AG laden, keine Urlaubsfahrten
- 2Moose: vorsteuerabzugsfähiges KFZ mit riesen Laderaum arbeitsmäßig gebraucht

Das Vorhaben, eure persönliche Nutzung und mit einem Familien-Verbrenner oder Selbstzünder-Kombi zu vergleichen, kann somit nur scheitern.
Wenigstens Boris ist so fair und sagt konkret, um was es ihm geht: er pfeift auf den Umweltgedanken und greift einfach zu dem für IHN günstigsten Fortbewegungsmittel. Und das ist sogar gebraucht ;).
Dass ihr Beta-Tester seid, die der Industrie Feedback geben, um der breiten Masse später zu einem nutzbaren E-Vehikel zu verhelfen, ist hingegen euer persönlicher Spleen, aber fein.

Warum man auf VW-E-Golf so hinhaut, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Ich hab seitenweise vorher gepostet, dass VW, BMW usw. ALLE auf den Zug aufspringen und so gut wie alle Modelle alternativ mit E-Antrieb ausstatten.

Teurer in der Anschaffung, gar keine Frage, spätestens beim Wiederverkauf verringert sich dieses Delta jedoch merklich. Dafür nimmt man aber jahrelang die oben beschriebenen Goodies mitemoji, die ja per se nicht schlecht sind.

Als Beispiel:
Kunde von mir, Techniker und Nachbar vom Bernhard, fährt seit rund einem halben Jahr E-Golf - und ist schwer begeistert. Fahrten nach Linz von St. Pölten sind kein Thema. Die Reichweite passt scheinbar, und die Optik auch (obwohl ich kein VW-Fahrer bin).
Seine Hauptziele sind 2 km in die Arbeit, und rund 15 km nach St. Pölten. Die Linz Strecke war ein persönlicher Test....
Nun, es kann, sein, dass er mich anlügt ....

Was der Exkurs zur vermeintlich ach so guten alten Zeit mit DKD-angehauchtem Verklärungsblick und den gütigen, immer Zeit habenden Großeltern, die scheinbar seinerzeit alle (?) mobil waren und ein Auto besaßen, entschließt sich mir.
Meine Großeltern waren gütige alte Leute, die aber keinen Hunderter zuviel hatten (Schilling, wohlgemerkt). Geschweige denn ein Auto besaßen...

Wenn man die Österreich-Rundfahrten (Wer hat die schon gemacht? Wir waren maximal auf einem See in der Nähe und immer froh, ans Meer nach HR zu kommen) auf die heutige Zeit umlegen und die Autobahnen weglassen würde, wäre das Chaos vorprogrammiert.

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  •  utes
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1112)
ich nehme jetzt an dass ein e-auto durchaus als zweitwagen geeignet wäre - wie in meinem Fall- ich würde ihn nur zum arbeit fahren nehmen- 50kn pro Tag- keine Ladestation in der Arbeit - und für alles andere-z.b Urlaubsfahrten ein Benziner immer noch die einfachere Lösung ist?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1113)
Sicher Ute, da unbestritten, und das was auch nie Thema in dieser Diskussion.

Stell dir aber die Frage, was du damit bezwecken willst: wenn du den Umweltgedanken leben und auf der grünen Welle surfen willst, quasi als Lifestyle, dann go for it.
Rein kostentechnisch wirst einen vergleichbaren Benziner, wie gdfde und brink schon mehrmals vorgerechnet haben (und ich weiß es vom E-Golf) weit günstiger bekommen.
Es wird sich somit die Anschaffung so gut wie nie über die ersparte motorbezogener Steuer und die geringeren Tankkosten rechnen.

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  •  utes
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1114)
Das ist ja meine "Dilemma". Mein mittlerweile 12 Jahre alte Benziner macht ja (noch) keine Probleme und bekommt jedes Jahr anstandslos das Pickerl. aber er hat ein Ablaufdatum in den nächsten Jahren.
und jetzt fang ich halt schon an mir Gedanken zu machen. an sich find ich das mit dem e-auto überlegenswert.
andererseits schreckt mich der Preis doch ein wenig- wobei ich mir bis dato immer Autos gekauft habe die 2-3 Jahre alt waren. ich hab keinen Bock den wertverlust der ersten beiden Jahre zu zahlen. Leasing ist für mich auch keine Option- da bin ich "old school". ich zahl das bar und fertig. ein Auto auf Pump egal in welcher Form kommt für mich nicht in Frage.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1115)

zitat..
utes schrieb: Mein mittlerweile 12 Jahre alte Benziner macht ja (noch) keine Probleme und bekommt jedes Jahr anstandslos das Pickerl. aber er hat ein Ablaufdatum in den nächsten Jahren.
und jetzt fang ich halt schon an mir Gedanken zu machen. an sich find ich das mit dem e-auto überlegenswert.


Ab und an will man halt mal was Neues, dein 12j. hat sich ja eh sicher bezahlt gemacht;).
wie gesagt, wenn dir

zitat..
speeeedcat schrieb: wenn du den Umweltgedanken leben und auf der grünen Welle surfen willst, quasi als Lifestyle,


wichtig ist, dazu ein schicker kleiner Flitzer wie ein Zoe. Urlaubfahren und Familientauglichkeit ist ja eh kein Thema - warum nicht?


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  •  utes
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1116)

zitat..
speeeedcat schrieb: dein 12j. hat sich ja eh sicher bezahlt gemacht;).


bestimmt hat er das- aber noch läuft er ja ohne Probleme. Ich glaub mein nächstes wird dann ein e- auto- auch wenn mein mann meint ich bin ein wenig verrückt.

ich hab ja auch wenig Ahnung welche ladestation frau dann braucht. wir haben zumindest mal Starkstrom im NG- das direkt ans Carport anschließt. den an die Aussenwand zu bringen ist ws kein Problem. Ich hab auch keine Ahnung (noch) worauf man beim Kauf achten muss. aber wenns soweit ist frag ich die spezialisten- deren gibts hier ja genug

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  •  streicher
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1117)
@utes: Fahr noch solange dein altes Auto läuft und keine hohen Reparaturen notwendig sind.
Bis dahin wird sich am E-Sektor sehr viel tun (den jetzt müssen ja endlich alle Hersteller auf den Zug aufspringen wenn sie nicht irgendwann auf der Strecke bleiben wollen - vgl. Nokia-Handys).
Bis dahin werden auch die Preise fallen, Batteriekapazität steigen und es wird dann auch genug gebrauchte geben.

Das ist aus meiner Sicht auch umweltfreundlicher, den ein Auto muss ja auch gebaut werden.
Ich mache das auch so, den ich fahr sogar nur die Hälfte von dir pro Tag (tanke nur ca. alle 5-6 Wochen) und da rechnet sich ein neues E-Auto weder ökologisch und schon gar nicht wirtschaftlich (auch nicht wenn der Benzinpreis um das 3 fache steigt).



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  •  utes
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1118)

zitat..
streicher schrieb: Fahr noch solange dein altes Auto läuft und keine hohen Reparaturen notwendig sind.


genau das hab ich vor :)

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  •  brink
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1119)

zitat..
utes schrieb: ich nehme jetzt an dass ein e-auto durchaus als zweitwagen geeignet wäre


das wäre aus derzeitiger sicht meine idealvorstellung. ein günstiger verbrenner für längere familienfahrten. zwei kleiner e-flitzer für den "nahverkehr". mit pv inkl batterie hätte ich 100% verwertung meines pv-stroms.
aber 3 autos klingen nicht nach umweltfreundlichekeit emoji

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1120)

zitat..
2moose schrieb: und was würde so ein Auto in Elektro von VW wohl kosten? 45.000? 50.000?


Das habe ich nicht gemeint, du magst VW nicht...aber um das gehts hier nicht.

Nimm einfach dein bestehendes Auto, den e-NV200 und vergleiche ihn mitn Evalia in der Luxusausführung und stell die Kosten gegenüber, z.b. auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren.

Verbrenner Evalia:
Anschaffungspreis (Premiumausstattung): 25246
Vollkasko: ca. 5000 (1000 pro jahr, davon ca. die hälfte Motorsteuer).
Spritkosten (Annahme 5 L/100 km bei 1,1 €/l): 7500 Liter oder 8250 €
Wartungsvertrag (dort sind alle Serviceleistungen abgedeckt): 1875 €
Summe: 40371

e-NV:
Anschaffungspreis: 39000
Förderungen, E-Rabatte: 4700
Vollkasko: 2500
Wartungsvertrag: 900 (hab die Hälfte von dem vom Verbrenner angenommen, da ich nichts anderes gefunden habe)
Summe: 39065

Dabei wurde noch keine einzige kwh bezahlt, da kommen sicher auch noch ein paar tausend € dazu, weils unrealistisch ist, dass man komplett eigenen PV Strom (für den man im Verbrennerfall auch für die Einspeisung noch Geld bekommen würde) oder Gratisstrom vertankt.

d.h. das E-Auto (in gleicher Größe, Marke, Ausstattung) kostet mehr, auch unter Berücksichtung der Betriebskosten und hat nach wie vor das Reichweiten/Akkuproblem.

Das werden nur Idealisten machen, bei denen Geld nicht die große Rolle spielt...aber keinesfalls die breite Masse.



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.9.2017  (#1121)

zitat..
speeeedcat schrieb: dazu ein schicker kleiner Flitzer wie ein Zoe. Urlaubfahren und Familientauglichkeit ist ja eh kein Thema - warum nicht?


weil so ein schicker kleiner Flitzer ala Zoe fast das doppelte von der Verbrennervariante kostet und man sich das als Zweitauto erstmal leisten will.
Wer gibt schon 30k für ein kleines Zweitauto aus?

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