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Wie viel monatlich zur Verfügung?

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  •  Optimist
  •   Bronze-Award
22.5. - 6.6.2021
93 Antworten | 30 Autoren 93
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Liebes Forum!

Mittlerweile haben wir uns unseren Traum vom Eigenheim verwirklichen können, wir sind jetzt eingezogen und es "wohnt" sich super emoji

An dieser Stelle ein Dank an die hilfreichen Mitglieder hier, die immer mit Rat und Tat helfen konnten!

Jetzt wo (fast) alles erledigt ist, kommt langsam wieder der normale "Alltag" ins Leben und damit natürlich verbunden das "Abzahlen" des Hauses und die Umsetzung des Haushaltsplanes in die Realität.

Nun frage ich mich - ganz allgemein - wie viel bleibt euch Häuslbauern und -besitzern eigentlich so im Monat übrig?

Uns bleiben, abzüglich aller Fixkosten inkl. Auto, Sprit etc, noch etwas über 3k übrig.

Wir gehen beide Vollzeit (bzw mehr weil viele Überstunden) arbeiten. Wenn dann Kinderwunsch irgendwann realität, siehts natürlich anders aus, auch mit den Fixkosten.

Es geht überhaupt nicht darum, ob jemand mehr oder weniger hat, sondern wirklich nur ganz allgemein um auch unsere Situation einordnen zu können und auch um zu sehen, ob unsere finanz. Einschätzung (vor dem Hausbau) mit "danach" auch zusammen passt....

  •  supernova
  •   Silber-Award
27.5.2021  (#41)
Jährliche Kosten kann man sehr einfach durch 12 dividieren, um die durchschnittlichen monatlichen Fixkosten berechnen zu können. 
Eine Abnutzung vom Auto finde ich völlig übertrieben zu berechnen. Zum Zeitpunkt, wo man das Auto gekauft (und hoffentlich auch gleich bezahlt) hat, ist das Geld für das Auto weg. Es ist ein Gebrauchsgegenstand, den man morgen zu Schrott fahren könnte. Da brauche ich nicht groß herumrechnen. Wenn man den Betrag für das allfällige nächste Auto noch nicht auf der Seite hat, ist das eben eines der Dinge, auf die man spart. Aber Teil der Fixkosten ist es nicht. (Weil man auch ohne Auto leben kann). 


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
27.5.2021  (#42)

zitat..
thez schrieb: Welchen Betrag "rechnest" du ein?

Man kann z.B. die Zahlen des ÖAMTCs als Grundlage nehmen: https://www.oeamtc.at/thema/autokauf/auto-info-alle-informationen-rund-um-ihr-gesuchtes-auto-16179808

Oder die Leasingrate eines vergleichbaren Autos. Beides auf jeden Fall genauer, als die Kosten mit 0 anzunehmen.

zitat..
supernova schrieb: ist das eben eines der Dinge, auf die man spart. Aber Teil der Fixkosten ist es nicht. (Weil man auch ohne Auto leben kann). 

Ich bin da anderer Meinung. Die Diskussion bei so einen einzelnen Punkt zeigt, wie sinnlos dieser Thread ist. emoji


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.5.2021  (#43)

zitat..
chrismo schrieb: Ich bin da anderer Meinung. Die Diskussion bei so einen einzelnen Punkt zeigt, wie sinnlos dieser Thread ist.

Stimme vollkommen zu.
Die wenigsten schaffen sich ein oder zwei Autos aus Spass an...

1
  •  thez
27.5.2021  (#44)

zitat..
supernova schrieb:

Jährliche Kosten kann man sehr einfach durch 12 dividieren, um die durchschnittlichen monatlichen Fixkosten berechnen zu können. 

Eine Abnutzung vom Auto finde ich völlig übertrieben zu berechnen. Zum Zeitpunkt, wo man das Auto gekauft (und hoffentlich auch gleich bezahlt) hat, ist das Geld für das Auto weg. Es ist ein Gebrauchsgegenstand, den man morgen zu Schrott fahren könnte. Da brauche ich nicht groß herumrechnen. Wenn man den Betrag für das allfällige nächste Auto noch nicht auf der Seite hat, ist das eben eines der Dinge, auf die man spart. Aber Teil der Fixkosten ist es nicht. (Weil man auch ohne Auto leben kann).

Seh ich genauso. Warum diesen ganzen fiktiven Werte einrechnen?

Das Auto wurde (hoffentlich) aus bestehenden Kapital bezahlt und das Geld ist einfach weg. Wir sprechen hier ja nicht von einer Übersicht des Gesamtvermögens sondern was am Ende des Monats wenn man: Einkommen - Ausgaben rechnet über bleibt. Dieser Betrag wird dann eben verjubelt, gespart, investiert, verschenkt oder whatever. 

Wenn ich ein neues Auto brauche dann muss ich das von dem Ersparten bezahlen oder wenn ich es mir nicht in Bar leisten kann eben leasen, mieten oder finanzieren. 

Ich kenn solche Diskussionen aus dem Freundeskreis. Manche haben da nur sehr grobe Übersichten der Einnahmen-Ausgaben und manche rechnen jede Kleinigkeit inklusive Abnutzung, Abschreibung und Wertverlust hinein.

Deswegen so ein Thread aber nicht sinnlos solange man definiert was mit "was bleibt monatlich über" gemeint ist. Dann muss das eben jeder transparent darstellen und man kann sehrwohl seine Rückschlüssen daraus ziehen. Schon oft erlebt, dass man so beiläufig mit Freunden über Stromkosten, KFZ-Versicherung oder auch Kreditraten spricht und man dann eben für sich selbst Optimierungspotential sieht: z.B.: für Leute die vor 4-5 Jahren Kredit abgeschlossen haben eine Re-Finanzierung um den Zinssatz zu senken, billigere KFZ-Versicherung oder unsinnige Versicherungen die jahrelang bezahlt wurden einfach kündigen.

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  •  supernova
  •   Silber-Award
27.5.2021  (#45)
Die meisten geben schon deutlich mehr für Autos aus als nötig wäre... 

1
  •  thez
27.5.2021  (#46)

zitat..
gdfde schrieb:

Die wenigsten schaffen sich ein oder zwei Autos aus Spass an...

Ich denke sogar, dass die meisten Autos und vorallem zwei Autos aus "Luxus" haben. Viele könnten darauf verzichten. Wir persönlich haben zwei Autos und haben unsere Arbeitsplätze aber 1km und 3km vom Wohnort weg, das heißt ich kann da jederzeit mit dem Rad bzw. sogar zu Fuß hingehen. Da ist es reiner Luxus 2 Autos in der Garage stehen zu haben. Wenn auch die Autos selbst kein Luxus sind. VW Passat BJ2004 und VW Polo BJ2013.


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  •  supernova
  •   Silber-Award
27.5.2021  (#47)

zitat..
chrismo schrieb: Die Diskussion bei so einen einzelnen Punkt zeigt, wie sinnlos dieser Thread ist.

Da bin ich wiederum anderer Ansicht. Nur weil die Leute unterschiedlich rechnen, ist nicht gleich die ganze Fragestellung und Diskussion sinnlos... 


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
27.5.2021  (#48)

zitat..
thez schrieb:

gdfde schrieb:

Die wenigsten schaffen sich ein oder zwei Autos aus Spass an...
Ich denke sogar, dass die meisten Autos und vorallem zwei Autos aus "Luxus" haben. Viele könnten darauf verzichten. Wir persönlich haben zwei Autos und haben unsere Arbeitsplätze aber 1km und 3km vom Wohnort weg, das heißt ich kann da jederzeit mit dem Rad bzw. sogar zu Fuß hingehen. Da ist es reiner Luxus 2 Autos in der Garage stehen zu haben. Wenn auch die Autos selbst kein Luxus sind. VW Passat BJ2004 und VW Polo BJ2013.

Aktuell noch wohnen wir am Land, da gibts nicht mal ein Geschäft. Bestenfalls Fahrrad oder Bus ginge, aber mit 4 jährigem Kind doof. 
Und wenn man nicht immer Billa Online bemühen will, der ja auch nicht günstig ist, muss man in eine Ortschaft fahren. Darum haben wir 1 Auto gemeinsam, da ich Home Office mache (viel) und sie 5 min zu fuß in die Arbeit hat. 
Aber: Wir fahren trotzdem ca. 15.000-25.000 km im Jahr (je nach Pandemie / Termine) und das rein elektrisch. Das Auto (e-Golf) kostete 25.000 brutto und spart mtl. ca. 200 EUR ein (Sprit, Steuern etc.). Wir finden das okay, weil er (zwar nicht großartig ausgestattet) gemütlich ist und uns Spaß macht. Neuwagen (07/20), natürlich. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.5.2021  (#49)
Zum Thema Auto ist es extrem praktisch wenn man nicht über 190 ist und noch dazu eine grosse Familie hat. Da fallen nämlich leider alle möglichen Vernunftsvarianten schonmal weg 🤣 Gott wäre das schön wenn in einem Golf hinter mir noch jemand Platz hätte...

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  •  thez
28.5.2021  (#50)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Zum Thema Auto ist es extrem praktisch wenn man nicht über 190 ist und noch dazu eine grosse Familie hat. Da fallen nämlich leider alle möglichen Vernunftsvarianten schonmal weg 🤣 Gott wäre das schön wenn in einem Golf hinter mir noch jemand Platz hätte...

Ich sag mal so: bin selbst 192cm und ein 7er Golf war kein Problem. Natürlich kann hinter dem Fahrer eher nur ein Kind bis 12J sitzen aber soviel kleiner ist ein Golf heutzutage nicht mehr verglichen zu den Passate, Octavia, A4s, C-Klassen und Co. 
Sonst muss man schon zum Familien-Van greifen.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.5.2021  (#51)

zitat..
thez schrieb: Wir persönlich haben zwei Autos und haben unsere Arbeitsplätze aber 1km und 3km vom Wohnort weg, das heißt ich kann da jederzeit mit dem Rad bzw. sogar zu Fuß hingehen.

Jo, diesen Luxus haben aber die wenigsten...

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  •  supernova
  •   Silber-Award
28.5.2021  (#52)
Weil viele mehr Wohnfläche einem kurzen Arbeitsweg vorziehen. Das ist aber eine Frage der eigenen Prioritäten. Ich würde nirgendwohin ziehen wo man ohne Auto völlig aufgeschmissen ist (Bin aber auch ohnehin kein Haus-Typ.)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.5.2021  (#53)

zitat..
thez schrieb:

MalcolmX schrieb:

Zum Thema Auto ist es extrem praktisch wenn man nicht über 190 ist und noch dazu eine grosse Familie hat. Da fallen nämlich leider alle möglichen Vernunftsvarianten schonmal weg 🤣 Gott wäre das schön wenn in einem Golf hinter mir noch jemand Platz hätte...
Ich sag mal so: bin selbst 192cm und ein 7er Golf war kein Problem. Natürlich kann hinter dem Fahrer eher nur ein Kind bis 12J sitzen aber soviel kleiner ist ein Golf heutzutage nicht mehr verglichen zu den Passate, Octavia, A4s, C-Klassen und Co. 

Sonst muss man schon zum Familien-Van greifen.

Hast du Kinder mit Reboarder-Sitz? 😜

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  •  ABENDROT
30.5.2021  (#54)
Nächsten Dienstag unterschreibe ich mit meinen Freund einen Kaufvertrag. Werden uns dann mit Betrieb strom heizung,  Versicherung,  Telefon und Internet, Auto etc und mit der rate (1.200) im Monat ca 2000/2100 übrig bleiben (Einkommen haushalt 4000  Urlaubsgeld nicht eingerechnet)Essen  und Hobbys schätze das wir wenn wir uns eingelebt haben und andere Erledigungen wie (Zaun paar kästen) erfüllt haben uns im Monat Rund 1000 Euro sparen werden.  Bzw werde schauen meine Arbeitszeiten aufzustocken von 35 auf 40 das sollte auch noch helfen das wir ggf mehr sparen. Ist jetzt sehr wichtig da ggf mit 28-30J also in 6-7 Jahren ein Kind geplant ist. Haben einen wohnbauförderung mit super fixzins auf 20 Jahren ddies hat die monatliche Rate erhöht leider :( ich hoffe es wird alles gut werden bin Dauer nervös aber das ist denke ich normal... pendelt sich hoffentlich dann ein wenn wir dann mal 1 jahr drinnen leben und die Ausgaben fix sehen können  emoji Problem ist halt nur das ich mehr verdiene als mein Freund was mich nervös macht bei Thema Kind:) Aber hoffentlich werden in  den  nächsten Jahren noch unsere beide Gehälter steigen  mfg

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  •  SomeoneNew
4.6.2021  (#55)
Ist es heute normal, dass man einen Kredit auf lange Laufzeit abbezahlt und nebenbei noch "spart"? Ich habe irgendwie noch gelernt möglichst wenig Kredit aufnehmen und diesen Kredit möglichst schnell zurückzahlen. 
Rücklagen für kurzfristig anfallende Investitionen (neues Auto, Sanierungsmaßnahmen) sichern.
Wenn man dann schuldenfrei ist Pensionsvorsorge verbessern, Arbeitszeit reduzieren, mehr Geld ausgeben,...

Erstes Gebot bleibt aber immer: Kredit abbezahlen. Natürlich muss man nicht von Brot und Wasser leben, aber ich werde nicht der Bank Zinsen, Kontoführung, etc. zahlen und nebenbei Sparguthaben aufbauen.

Eine Ausnahme wäre, wenn man das Ersparte gewinnbringend veranlagt. Dafür sollte man sich halt entsprechend auskennen und nimmt immer ein Risiko in kauf. Der Ertrag aus dem Sparguthaben müsste dann aber zumindest höher sein als die Kosten für den Kredit. 

Unser Plan ist daher mit dem was übrig bleibt Sondertilgungen zu machen. 

Zum TE: Wenn man fast 24/7 arbeitet und dafür "viel" Geld am Konto hat, hat man auch nicht mehr vom Leben. Aber Glückwunsch zu Euren 3k

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  •  thez
4.6.2021  (#56)
@SomeoneNew 
Die Zinsen für Kredite sind zurzeit so niedrig, dass es viel lukrativer ist das Geld in andere Anlageformen zu investieren. Viele Leute hier zahlen weniger als 1% Zinsen pro Jahr. Viele Anlageformen schlagen diese Rendite locker.
Beispiele gibt es in den letzten 10 Jahren viele. Egal ob wir von MSCI World ETF, DAX oder S+P500 ETFs, Gold, Crypto oder sogar die schlechtesten Firmen haben auf 10J eine bessere Rendite als 1% p.a..
Wenn man mit dem Risiko natürlich nicht leben kann, dann ist es besser jeden übrig gebliebenen Euro in die Sondertilgung zu investieren.

Wenn man das Geld "nur" auf ein Tagesgeldkonto legt und ohne Rendite spart dann hast du Recht. Dann ist das "Erste Gebot" immer so schnell wie möglich Schulden abbezahlen um keine Zinsen zu zahlen. Es hängt immer davon ab wieviel schlussendlich über bleibt. Sprechen wir von 200€ monatlich wird es schwieriger da etwas zu "reissen" als wenn man 2k€ über hat im Monat.

Wo steht, dass der TE 24/7 arbeitet? Er hat von Vollzeit + Überstunden gesprochen. Also vielleicht 40-45h pro Woche? Das ist völlig normal und es bleibt noch genug Freizeit über. 

Ich würde mir an eurer Stelle nochmal überlegen ob es sinnvoll ist hier alles was über bleibt in Sondertilgung zu stecken. Beispielrechnungen kann ich gerne bereitstellen emoji



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  •  LeFalcon
  •   Silber-Award
4.6.2021  (#57)

zitat..
SomeoneNew schrieb: Erstes Gebot bleibt aber immer: Kredit abbezahlen. Natürlich muss man nicht von Brot und Wasser leben, aber ich werde nicht der Bank Zinsen, Kontoführung, etc. zahlen und nebenbei Sparguthaben aufbauen.

Bedingt durch die momentanen Niedrigzinsen ist es evtl sinnvoller a) mit überschüssigem Geld Investitionen zu tätigen und b) einen Puffer anzulegen.
Ich nenne jetzt absichtlich einmal eine extrem hohe Summe von 100k Puffer - damit kann man den Kredit erstens auch gut abbezahlen sollte es zu einem Jobverlust kommen und am Ende durch eine einmalige Tilgung auch den Kredit ganz bezahlen um schneller fertig zu sein, sollte man das wollen.
Bezahle ich die 100k bereits während der Laufzeit ein, fehlt mir die Absicherung.. bei momentan 0,5-1% Verzinsung wäre dies für mich keine Frage. 


1
  •  SomeoneNew
4.6.2021  (#58)
100k Sparguthaben bringen derzeit 0 Euro Zinsen.

100k Kredit kosten im Jahr 500-1000 Euro Zinsen, wobei der Effektivzins bestimmt höher liegt!

In deiner Rechnung ergibt sich somit ein deutlicher Vorteil für die Bank. 

Wir haben mit der Bank vereinbart, dass wir bei Sondertilgungen entscheiden könne, ob die Rate reduziert wird oder die Laufzeit verkürzt wird.
Bei Reduzierung der Rate erhöht sich der montliche Überschuss und somit die nächste Sondertilgung. 
Wenn bereits Sondertilgungen geleistet wurden haben wir darüber hinaus die Möglichkeit die Rate(n) für einen bestimmten Zeitraum auszusetzen.

Ich muss zugeben, dass uns hier zu Gute kommt, dass wir über die Hausbank finanzieren, welche uns eine sehr hohe Flexibilität gewährleistet. Das war für uns auch ein Hauptentscheidungsgrund gegen die großen Mitbewerber.

Zu deinem Punkt a)
Für Unternehmer mag das zutreffen. Aber wenn ich mir ein neues Luxusauto kaufe statt eine Sondertilgung zu machen glaube ich nicht, dass das Sinn macht. Mag aber für das Ego von manchen Menschen anders seien.

Also Investition dann, wenn die Investition mein Einkommen erhöht bzw Ausgaben reduziert (Beispiel: Photovoltaikanlage) 

1
  •  SomeoneNew
4.6.2021  (#59)
@thez
Mit deiner Darstellung hast du recht. Aber wie gesagt muss man dafür das Risiko eingehen. Bei den aktuell hohen Kursen ist das Risiko meiner Meinung nach schon gegeben.
Insbesondere von Kryptowährungen halte ich nicht viel.
Mit dem Rest (ETFs etc.) kenne ich mich zb zu wenig aus. Was ich nicht verstehe wird nicht gekauft.
Ein ETF steht aber vielleicht am Plan sobald der Kredit abbezahlt ist.

Es ist in den letzten 30 Jahren nicht nur einmal passiert, dass scheinbar sichere Veranlagungsformen plötzlich nichts mehr wert waren. 

Irgendwo hat der TE schon geschrieben, dass er und seine Frau sehr viel Arbeit und wenig Freizeit haben (#13). Das ist aber eine individuelle Entscheidung und natürlich in Ordnung wenn es dem TE damit gut geht.

Das sind dann meistens die Leute, die wenn sie alt sind sagen: "ich habe im Leben immer viel gearbeitet". Wie gesagt okay, wenn man glücklich ist.

Ich möchte halt so bald wie möglich schuldenfrei sein, eventuell ab 50 dann beide Partner nur mehr teilzeit arbeiten (dadurch auch weniger Steuern zahlen) und das leben genießen 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.6.2021  (#60)

zitat..
SomeoneNew schrieb: Wenn bereits Sondertilgungen geleistet wurden haben wir darüber hinaus die Möglichkeit die Rate(n) für einen bestimmten Zeitraum auszusetzen.

Ich muss zugeben, dass uns hier zu Gute kommt, dass wir über die Hausbank finanzieren, welche uns eine sehr hohe Flexibilität gewährleistet. Das war für uns auch ein Hauptentscheidungsgrund gegen die großen Mitbewerber.

Das hat euch euer Hausbank-Berater aber sehr schön verkaufen können, das machen nämlich die anderen genau so, wenn es der Kunde wünscht.

Somit hast du vermutlich der Hausbank, ohne deine Zahlen zu kennen, diese von dir genannten 500 bis 1.000 Euro jährlich "geschenkt". Ganz ohne Risiko - und ohne Mehrwert😉.


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  •  SomeoneNew
4.6.2021  (#61)
Das ist möglich speedcat

Die Hausbank war aber beim Vergleich von 5 Banken mit ABSTAND die günstigste. Natürlich nur, wenn man alle Nebenkosten einreichet.

Darüber hinaus war die Hausbank die einzige, die ein komplettes Angebot gelegt hat.
Bei allen anderen Banken wurde erst auf konkrete Nachfrage zugegeben, dass beim Angebot zb noch keine notarkosten, etc dabei sind. 
Von sonstigen pönalen und Aufschlägen mal ganz abgesehen.

Auch ihr schreibt hier im Finanzierungsforum nie von einem effektivzinssatz oder von den gesamten Rückzahlungsbetrag.

Ein "soll" Zinssatz klingt erstmal gut, ist aber nur die halbe Wahrheit 

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