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Welches Heizsytem wählen?

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  •  schmakofatz
26.3. - 4.4.2011
55 Antworten 55
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Hallo zusammen!

Ich möchte noch heuer in OÖ ein Niedrigenergiehaus errichten, Plan steht soweit mal ( 50cm Planziegel, NEZ bei ca 43) und jetzt stellt sich mir die Frage welches Heizsystem ich wählen soll!

1.) Ergas + Solar Damit ich die Förderung erhalte
2.) Ergas + Biogastarif Ebenfalls mit erhalt der Förderung
3.) Ergas ohne alles und auf das Landgeld pfeifen und mich über die niedrigen Anschaffungskosten freuen.
4.) Luftwärmepumpe ( teuer in Anschaffung billig im Betrieb)
5.) Erdwärme mit Flächenkollektor( teuer in Anschaffung billig im Betrieb)

Ich hab schon viele Szenarien durchgerechnet werde aber nicht wirklich schlau! Lieber auf niedrige Anschaffungskosten schauen und somit den Bankkredit niedrig halten, oder doch lieber mit Landgeld und Solar, oder gleich ne Wärmepumpe????

Fragen über Fragen!!!

  •  johro
  •   Gold-Award
1.4.2011  (#41)
Hallo - du beziehst dich leider oft auf deine werte und heizkosten, wenn du es mit dem vierfachen deiner Heizkosten vergleichst ;)

du hast doch einen Heizenergiebedarf von 55 pro m2, ich habe 47 kwh/m²a, habe aber aufs Haus gesehen natürlich um einiges mehr als du wegen der Größe des Hauses,
und die Dämmwerte von 0.15 von schmakofatz sind ja durchaus ok, warum das ganze mit dem 50er Ziegel immer so schlecht reden,


was kostet denn nun deine Heizung?

lg
johannes

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
1.4.2011  (#42)
Korrektur - Ich habe 24,8kWh/m²a nicht 55kWh/m²a. Der Vergleich ist durchaus legitim.

Ja, die Dämmwerte sind für den Wandaufbau ok, aber es ist wieder ein Haus von gestern als eines von morgen, obwohl das Haus von morgen lediglich ein Umdenken erfordert, gar nicht mehr Kapital oder großartige Nachteile. Ich rede den 50er deshalb schlecht, weil er zu viele Nachteile bezüglich thermischer Qualität hat, seien es Fensteranschlüsse, konstruktionsbedingte Wärmebrücken oder einfach die Unmöglichkeit das Haus mal thermisch zu sanieren. Bei einer Fensterlaibung außen von über 40cm büßt man bei normal großen Fenstern schon so viel Sonnenlicht ein, dass es besser ist die Dämmung wegzulassen. Außerdem bekommt man dann schon optisch Probleme.

Meine Heizung hat (ohne Abgabesystem, sprich Fußbodenheizung und Heizkörper im Keller) bis zum Anschluss des ersten Heizkreises inklusive Anschluss, Warmwasserboiler, Therme, LAS, Rohre, Mischerkreis und Installation knappe 9.000 Euro gekostet. Den Rest kann ich schwer abschätzen, da war viel Eigenleistung inklusive. Schätze 2.000 Euro wird das noch alles gekostet haben.
Was kostet eine Erdwärmeheizung?

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  •  johro
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#43)
Hallo, - Hi,
tut mir leid wegeb des falschen Wertes aber den du hast voriges jahr selbst gepostet "HEB: 8000kWh/a (55kWh/m²a)"

also ca. 11t plus Eigenleistung?

meine Wp mit 8kw und inkl Boiler hat komplett ca. 13t plus 1,5t für die 400m² Grabarbeiten gekostet, aber ohne Eigenleistung


lg
johannes

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#44)
Hi Johannes, - war vermutlich ein Tippfehler, das war der EEB unseres alten Energieausweises, da hatte die liebe Frau des Generalunternehmens einfach Standardwerte für die Fenster eingetragen. Unsere haben aber deutlich bessere Werte, vor allem einen besseren g-Wert, das hat den EEB dann auf rund 7.000kWh/a gedrückt. Exklusive Warmwasser, das mit 2.600kWh/a am Energieausweis angenommen wird, haben wir also 4.400kWh/a HTEB (mit Verlusten). Ohne Verluste 3.600kWh/a HEB, respektive 24.8kWh/m²a bei 145m² BGF.

Da wir den Keller mitheizen und so eigentlich auf 180m² beheizte Fläche kommen aber trotzdem nur 6.500kWh heuer verblasen haben, gehe ich von weniger aus, als am Energieausweis steht.

Eigenleistung war nur beim Verlegen der FBH FBH [Fußbodenheizung] dabei. Also 14.500 - 9.000 = 5.500 Euro Differenz, habe ich ja gut geschätzt. Wenn ich jetzt keine Viessmann um 3.000 Euro, sondern ein billiges Gerät um 1.500 gekauft hätte, wären es schon 7.000 Differenz, denn mit den 14.500 liegst du sicher im unteren Bereich des Spektrums. Bei unseren Hausgrößen und 5.500 bis 7.000 Euro Anschaffungsdifferenz ist das die gleiche Problematik wie bei Warmwassersolaranlagen > rechnet sich schwer bis nie und wenn, dann außerhalb der Abschreibungszeit.

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Hallo schmakofatz,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welches Heizsytem wählen?

  •  johro
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#45)
Hallo - Hi dandjo,
ok verstehe,

aber 7000/145 ergibt bei dir auch 48kwh/m²a EEB
(bei mir sind es interessanter weise hohe 3267 für WWWB plus 9333HWB =12600/256=49kwh/m²a EEB)

diese WWWB 3267 werden aber bei einigen hier im Forum angenommen im Energieausweis, wenn man das auch bei dir nehmen würde, dann hättest fast soviel Energie für Wasser wie für Heizung, dann hättest auch ruhig etwas größer bauen können emoji hätte sich nicht stark ausgewirkt ;)


aber du hast ja letztens geschrieben, dass du den Keller heuer gar nicht mit geheizt hast? ;)

bei uns waren Vaillant und Junkers bei Preisen ziemlich gleich auf, dh du kannst ruhig deine Viesmann lassen und 5-6000.- Differenz wären bei entsprechender Hausgröße in 6-10Jahren wieder drinnen durch die geringen Heizkosten mit der WP WP [Wärmepumpe] im Vergleich zur Gas-Heizung.

(bei uns wäre übrigens der Gasanschluss sehr teuer geweisen, bei euch nicht? welche Leistung hat deine Geärt von Viesmann?)

lg
johannes



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#46)
Nö wieso? - Die EKZ errechnet sich ja aus dem HEB, nicht dem EEB und im EEB ist der WWWB ja enthalten. Also sind die 7.000kWh das, was ich für 120m² WF oder 145m² BGF verbrauchen sollte. Defakto haben wir aber 6.500kWh für 120m² mit 23°C und 60m² mit 18°C verbraucht.

Der Realwert liegt also bei 32,5kWh/m²a, wenn du dich auf die Fläche mit 200m² BGF beziehst (180m² WF).

Ja, da hast du mich ertappt, haben den Keller heuer nicht mitgeheizt, ich habe aber aus dem Verbrauch von vorigem Jahr den Keller anteilig herausgerechnet und heuer addiert, so komme ich um den Daumen auf 6.500kWh. Da die klimatischen Verhältnisse im Keller kaum schwanken, kann man das schon annehmen.

Na gut, bleiben wir dirzuliebe bei den 5.500 Euro Differenz (bei den meisten wird es wohl mehr sein), siehe ...

http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/hausbau-regenerative-energie/energiebewusst-bauen-wohnen/emission-alternative-heizung/neubau-welche-heizung-vergleich.html

Dann nehme ich deinen Verbrauch von 12.600kWh/a und rechne mit einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4 und meinen Energiepreisen.

12.600kWh/a / 4 * 0,18€/kWh = 567€/a

Das Ganze mit Erdgas.

12.600kWh/a * 0,065€/kWh = 819€/a

Differenz.

819€/a - 567€/a = 252€/a

Amortisation.

5.500€ / 252€/a = 21,8a

Die Erdwärmepumpe ist also erst nach rund 22 Jahren günstiger im Betrieb als die Gasheizung. Da darf aber weder was kaputt werden noch verschleißen.

wenn ich das für meinen Verbrauch rechne und den Keller nicht mitheize (eigentlich gar nicht notwendig, da hauptsächlich Lagerplatz), werden es über 35 Jahre.

Die Wartungsarbeiten habe ich bewusst ignoriert, da hier die Zinsesrechnung für die 5.500€ Differenz auch nicht berücksichtigt ist, letztere werden aber deutlich mehr ausmachen als die Wartungskosten der Gastherme. Steigende Energiepreise sind auch nicht berücksichtigt, man kann aber mittelfristig für 20 Jahre davon ausgehen, dass das Verhältnis von Strom zu Gas etwa gleich bleibt. Steigt der Gaspreis etwas mehr als der Strompreis, gleicht sich das durch die nicht berücksichtige Zinsesrechnung wieder aus.

Wenn ich meine Glaskugel befrage, wird der Gaspreis nicht viel stärker steigen als der Strompreis, hat unser Wirtschaftsminister erst vor kurzem einen massiven Ausbau der Erdgasförderung angekündigt (steigendes Angebot). Wir werden sehen, in den finanziellen Ruin werden uns diese und diese Kosten nicht treiben, nicht bei unserem Verbrauch.

Deshalb predige ich ja immer: runter mit dem Energieverbrauch!

Die Herangehensweise ist auch für Schmakofatz interessant, vielleicht geht ihm dann ein Licht auf. ;)

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  •  johro
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#47)
hallo - Hi Dandjo,
ich rede hier nicht von der EKZ sondern von der spezifischen (pro m²) HEB (=EEB) nach OIB-Berechnung
und die EKZ berechnet sich bei mir so: HWB (Heizwärmebedarf) dividiert durch die Brutto-Grundfläche=EKZ
und nicht so wie du schreibst aus dem HEB

in NÖ würde ich bei der EVN gemäß "E-Control" 912.- fürs Gas zahlen, der Strom beim Verbund würde 564.- (4000kw) kosten, ist delta 348.- pro jahr, dh wir wären bei 15Jahren amortisation bei 5500.-

vielleicht hast du ja deine Heizung extrem billig gekriegt, und die Differenz ist z. Gas und Erd-WP ist nur nur 3000.- dann rechnet sich das ganze nach 8 Jahren.

die nebenkosten darf man natürlich auch nicht vergessen, die ja bei diesem Vergleich dann noch eine Verschlechterung für deine Gas-Variante bedeuten,

da kann man sich auch informieren, ich lass das diskutieren jetzt mal bleiben mit dir.

http://www.klima-innovativ.de/pages/kosten.html

http://rechner.ochsner.de/vergleich_agas/01BetriebskostenVergleich.html

http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/storage/sites/vergleich-oelheizung-gasheizung.html
-> in diesem Link, von dir gepostet, wird der Strompreis mit 22ct !!! angegeben, das ist ein sehr hoher Preis und lässt die WP WP [Wärmepumpe] etwas schlechter aussehen. und erdgas wird hier im Beitrag mit 5,5cent angenommen, in zB. Öberösterreich kostet der aber 6,4 cent, dh die Gas-Heizung wird etwas beschönigt ;)

und ich glaube schmakofatz weiss was er will..

lg
johannes

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.4.2011  (#48)
Vergleiche - Ich meinte eigentlich den HWB, hab' ihn mit dem HEB verwechselt, sorry. Mit HWB stimmt's dann. ;)
Die EKZ ist aber der spezifische HWB in kWh/m²a.

Wenn man Schmakofatzs 15.000kWh mit 180m² BGF rechnet kommt da immer noch mehr als das doppelte beim spezifischen EEB heraus.

Die Vergleiche kann man sich richten wie man möchte, bei Ochsner ist natürlich die Wärmepumpe günstiger, bei Viessman die Gastherme. Am Ende komme es immer auf die Gegebenheiten an. Eine Gasheizung ist dann unwirtschaftlich, wenn der Anschluss teuer wird. Die Seite von energiesparen-im-haushalt.de ist noch am aussagekräftigsten, aber leider mit den Energiepreisen aus Deutschland. Wenn man einen günstigen Wärmepumpenstrom beziehen kann, sieht das natürlich wieder anders aus. Die Nebenkosten sind wie gesagt auf Grund der fehlenden Zinsesrechnung ebenfalls zu vernachlässigen.

Fakt ist, dass meine 9.000 Euro Gasheizung eher eine teurere war, wie gesagt, hätte auch ein Angebot gehabt, wo die Therme 1.500 Euro statt 3.000 Euro gekostet hätte, schlussendlich war mir aber Qualität doch wichtiger. Deine Wärmepumpe ist eher eine günstige Anschaffung gewesen, hatte Angebote am Tisch liegen, die jenseits der 20.000 Euro lagen. Da wird es dann schwierig für die Wärmepumpe zu argumentieren. Selbst 15 Jahre Amortisation wären mir viel zu viel, da kann so viel passieren in 15 Jahren. Wenn in 10 Jahren die Heizungsrevolution vor der Haustüre steht (wie auch immer die aussehen mag), sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Das höchste Ziel beim Hausbau im Jahre 2011 sollte sein, den Energiebedarf zu minimieren, das schafft die Heizungsproblematik so gut wie aus der Welt. Wenn man bei 15.000kWh/a EEB darüber nachdenken muss, womit man günstiger heizen könnte, sollte man zurück zum Start.

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  •  Renate 1
  •   Bronze-Award
2.4.2011  (#49)
Schmakofatz - http://www.faz.net/s/Rub58F0CED852D8491CB25EDD10B71DB86F/Doc~E2A545C7EC64E4A499949AEF4E88A8276~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Vielleicht bringt Dir dieser Bericht was!

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  •  eggerhau
3.4.2011  (#50)
Welches Heizsytem wählen? - Hallo @schmakofatz
Welches Heizsytem wählen? Das war doch die Frage?
Es ist ein bisserl flach Fragen zu stellen und sie gleich, indirekt, selber zu beantworten. Und Alles abschmettern, was nicht der eigenen Meinung entspricht? Was soll das? Soll damit eine „Bestätigungswelle“ ausgelöste werden? Mit Beiträge wie …Du hast ja sooooo recht und …Du bist ja sooooo schlau….?
Ausgelöst hat es nur eine „Verteidigungsdiskussion“. Die „Ratschläger“ verteidigen ihre eigenen "Hausbauentscheidungen".
Bau das Haus, lebe damit und werde glücklich. Ignoranten wird es immer geben.
In diesem Sinne
HDE


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  •  Claud
  •   Silber-Award
3.4.2011  (#51)
... na Bum, das hilft jetzt weiter ...

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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
3.4.2011  (#52)
recht lustig - ... ist's hier ... fast besser als kino ... emoji) ...

schon mal abends in wien über den ring gefahren ??? da geht die sonne nicht unter ... ob die, die ihre häuser 24/7 anstrahlen auch alle "energiesparen" ??

oder hier:

http://www.motorsport-total.com/f1/news/2010/09/Regenpremiere_unter_Flutlicht_wahrscheinlich_10092308.html

"formel eins" in der nacht und die "evn in singapur" drehts licht auf ...

oder das ist auch recht lustig:

http://www.thenightrace.at/

schifahren in der nacht & halb österreich schaut zu und freut sich ...

passt eh, ist eh alles lustig ... aber energiesparen interessiert hier komischerweise keinen ... dann gehen alle nach hause und freuen sich über ihre erdwärme/luftwärme- oder was-weiß-ich-pumpe ...

also: sollte man die meinung von leuten respektieren, die den energieverbrauch am absoluten euro-betrag festmachen ... und ob jemand 800 oder 700 euro an energiekosten im jahr hat, ist eine akademische diskussion, die keinem weiterhilft ...



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
4.4.2011  (#53)
Sag' ich ja, mit so Leuten darüber zu diskutieren ist - sinnlos. Selbst wenn wir das Ökomascherl abnehmen und rein ökonomisch denken, ist die thermische Optimierung des Hauses immer noch das, was sich am ehesten und sichersten rechnet, egal womit man heizt.

Es ist auch ein riesen großer Unterschied, ob ein oder ein paar mal im Jahr eine Piste beleuchtet wird oder 8 Millionen Österreicher den ganzen Winter das Geld beim Fenster raus heizen.

Etwa 27% der gesamten Energie wird direkt im Haushalt verbraten, davon 70% für die Heizung. 30% der gesamten Energie steht dem privaten Personenverkehr zu, Industrie 28% und Handel 15%.
Heißt: 57% der gesamten Energie verbrauchen wir direkt zuhause oder im Auto. Noch dazu ist ein beachtlicher Anteil von Industrie und Handel von unseren Gewohnheiten und unserem Konsumverhalten abhängig. Sparen wir also rein nur 50% bei der Heizung im privaten Anteil, können wir fast 10% des gesamten Energieverbrauches einsparen. Mit dem richtigen Konsumverhalten und etwas mehr Intelligenz bei der Raumplanung kämen wir schon auf über 20%. Was das Atomkraftwerke einsparen würde, ist kaum auszudenken. Das ist zumindest für mich Anreiz genug um zumindest das Thema nicht auf die lange Bank zu schieben und zu versuchen mehr auf den Energieverbrauch zu achten.

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  •  TW4010
4.4.2011  (#54)
Stimmt - Die 6 % Atomstrom, die wir in Österreich importieren könnten wir uns locker sparen. Und jeder würd noch was für sein Geldbörserl sparen. Aber manche Leute kapieren halt nicht. Wahrscheinlich muss es noch viel schmerzhafter werden - z.B. durch wesentlich teurere Energiepreise. Muss ja nicht gleich so schmerzhaft werden wie für die Leute in japan.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.4.2011  (#55)
war - gestern auch OT OT [Off Topic] bei ZENTRUM im ORF.

da meinte diese kluge dame vom WIFO, dass die arbeit in Ö viel zu hoch besteuert sei und im gegenzug die energie viel zu wenig.

es wäre ein leichtes, die grad mal 6% energie, die aus irre subventionierten AKW´s kommen, aus alternativen zu produzieren, wenn man diese gelder für forschung und ausbau dahingehend hernehmen würde.

würde man die entsorgung (welche entsorgung?), versicherungsprämien (in D nur max. 2,5 mrd. € deckung - ist geradezu lächerlich gering) usw. berücksichtigen, wäre dass das definitive aus für atomstrom, da unrentabel.

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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
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