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welche Planungssoftware?

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  •  fuetzi
26.12. - 27.12.2016
6 Antworten 6
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Hallo,

Wir planen schon seit mehreren Monaten ein EFH mit Keller, Garage, EG und OG (Walmdach).
Alle Softwareprodukte die ich bis jetzt hatte machen mich aber nicht unbedingt glücklich.
Wenn ich mir die Pläne im Grundrissforum anschaue frisst mich jedes mal der Neid emoji
Letzte Software die ich verwendete war SweetHome, auch mit dem Google Sketchup hab ich mich schon versucht.
Was verwendet ihr? Mein größtes Problem lieg daran das ich versetzte Ebenen bauen möchte.
Keller ca 70cm raus, Garage ebenerdig, Stiegenhaus zwischen Garage und EG, vom EG versetztes Zimmer über der Garage, wo man dann wieder einen halbstock ins OG kommt.
Womit würdet ihr das machen? kann ruhig etwas kosten, wenn es das wert ist.
Ich bin zwar selbst Techniker, aber ein richtiges AutoCAD würd mir wahrscheinlich dann doch zu kompliziert werden.

lg
Christian

  •  atma
  •   Gold-Award
26.12.2016  (#1)
Ich hab mit arcon gezeichnet, das ging gut und flott. Baufirma hats dann für die einreichung ins autocad umgezeichnet und ab da haben wir unsre änderungen auch im autocad gemacht. Für die ersten groben skizzen meiner meinung nach zu aufwändig.

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  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
26.12.2016  (#2)
Bei mir war es Cadvilla. Ob versetzte Ebenen funktionieren weiß ich nicht. Zum Planen hats bei mir super funktioniert. Mit Google SketchUp habe ich nur die fertige Version nachgezeichnet. Änderungen sind dort nur schwer möglich im Gegensatz zu einer Hausplansoftware wie Cadvilla.

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  •  Casemodder
26.12.2016  (#3)
AutoCad ist eigentlich das 0815 Einsteiger Programm ins "professionelle" Planen/Konstruieren.

Professioneller wirds dann mit zb Archicad. Ein Monat kannst das gratis testen und dich einarbeiten...Gibt ganz gute Dokumentationen dazu. Falls du wirklich Zeit in eine 3D Planung investieren willst.

Ansonsten AutoCad "besorgen". Lernt man mit Sicherheit am schnellsten.

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  •  stretch4u
  •   Silber-Award
27.12.2016  (#4)
Kann da Casemodder nur zustimmen. Habe alles mit ArchiCAD gemacht. Man muss sich zwar etwas einarbeiten und billig ist das Ding auch nicht, aber wie bereits geschrieben gibt es auf YouTube einige gute HowTo Videos. Die Möglichkeiten sind damit jedenfalls riesig.

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  •  rabaum
27.12.2016  (#5)
Ich hab selber alles im SketchUp vorgeplant und es dann mit meinem Planer ins AutoCAD übertragen, meist im Dialogverfahren. Der war so schnell, dass mir beim Mitschauen schon anders geworden ist. Wenn jemand jahrelang dienstlich damit arbeitet, dann holt man das mit privat Herumspielen sowieso nie auf. Ich hätte selbst ein Vielfaches der Zeit investieren müssen und wäre vom Funktionsumfang auch nicht auf das Ergebnis gekommen.

Sensationelle Features von SketchUp sind u.a.:
* Sonnenstand anhand der Geoposition simulieren. Wo trifft zur Tages und Jahreszeit die Sonne wie tief in den Raum hinein und wie wirksam ist ein Vordach zur Beschattung usw.?

* Mit dem virtuellen Auge zB Sichtachsen ausprobieren. Was sieht man aus welcher Augenhöhe von welcher Position noch alles? => Parapethöhe von höher liegenden Fenstern usw.

Ich würde es sofort wieder so machen.

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  •  Casemodder
27.12.2016  (#6)

zitat..
rabaum schrieb: Der war so schnell, dass mir beim Mitschauen schon anders geworden ist. Wenn jemand jahrelang dienstlich damit arbeitet, dann holt man das mit privat Herumspielen sowieso nie auf.


Richtig. Aufholen wird man es nicht, muss man ja auch nicht. Einen Grundriss bekommt man als Laie mit AutoCad meiner Meinung nach relativ schnell hin - wie gesagt - 0815 Einsteigerprogramm.


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