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Tiefenbohrung oder Luft-Wärmepumpe

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  •  Sandra80
8.10. - 13.10.2015
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Hallo! Ich überlege, was bei unserem geplanten großen Haus sinnvoller ist: eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung oder eine Luft-Wärmepumpe mit einer evtl. Photovoltaikanlage. Wir werden wahrscheinlich eine relativ große Heizlast haben. KWL ist auch geplant. Danke

  •  2moose
  •   Gold-Award
11.10.2015  (#41)
Hier wurde nicht nach dem, was einige vorzugsweise unter einer WP WP [Wärmepumpe] verstehen - nach einer Erd-WP mit Graben/Flachkollektor - gefragt, sondern nach TB oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Aber ich denke, es ist legitim auf die Frage: "Regen oder Traufe?" mit: "Schirm." Zu antworten emoji Es entstehen ja immer wieder Diskussionen, die erst den Bedarf hinterfragen und letztendlich für die Abdeckung desselben weitere Optionen aufzeigen.

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  •  barneyb
  •   Silber-Award
11.10.2015  (#42)
Naja, dann halt mal eine direkte Antwort von mir auf Erd-WP oder Luft-WP mit PV:
Dann direkt meine Wahl auf Luft-WP, da billiger in Blick auf Gesamtkosten.

PV würde mich mir nicht nehmen. Rechnet sich leider nie.

Aber gibts ja eh 5000 ähnliche Threads im Web..

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  •  brink
11.10.2015  (#43)
Wenn lwp, welchen typ würdet ihr nehmen (preisunterschiede/effizientunterschiede) und wo würdet ihr die ausseneinheit aufstellen? Heizlast gibt's noch keine, also schätzen wir mal.. 10kw++ wenn man berücksichtigt, dass ihr kwl haben werdet.
Zb würde sich anbieten knv greenline lwse mit cop 3 bei -15° (eh nicht schlecht!), das model-13 oder -19. ausseneinheit alleine ist 2x1 m und ein wenig platz herum wird's brauchen und direkt anschauen/anhören werdet ihr's nicht wollen. In den wald stellen auch nicht gut, weil anbindeleitung möglichst kurz sein sollte.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.10.2015  (#44)

zitat..
barneyb schrieb: Dann direkt meine Wahl auf Luft-WP, da billiger in Blick auf Gesamtkosten...

liest du gelegentlich in diesem forum?
http://www.energiesparhaus.at/forum/38390
http://www.energiesparhaus.at/forum/37573

zitat..
barneyb schrieb: PV würde mich mir nicht nehmen. Rechnet sich leider nie...

gott bin ich froh daß du das mea-solar nicht gesagt hast.

die haben mir meine pv gratis aufs dach genagelt.
in 13 jahren gehört sie mir ... emoji

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  •  barneyb
  •   Silber-Award
12.10.2015  (#45)
Tiefenbohrung oder Luft-Wärmepumpe, lieber Arne. Aber mir vorwerfen das ich den Threadtitel nicht lese emoji

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  •  klima2020
12.10.2015  (#46)
Bei höherer Heizlast ist meiner Meinung nach immer eine Solelösung anzustreben. Es ist ja nicht erforderlich über 100 m in die Tiefe zu bohren. Geothermie gibt es auch in 4 -5m Tiefe mit Spiralsonden und Erwärmekörbe. Ich kenne einige Anlagen über 20 kW Heizleistung wo diese Systeme gut funktionieren. Die Investkosten waren einiges unter der Tiefenbohrvariante. PV oder PVT kann man später einfach Nachrüsten sofern die Leehrverrohrung installiert wurde.

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  •  BoZm
12.10.2015  (#47)

zitat..
klima2020 schrieb: PV oder PVT kann man später einfach Nachrüsten sofern die Leehrverrohrung installiert wurde.


Später ist irgendwie ein Wort für niemals.

lg

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
13.10.2015  (#48)
@BoZm es werden Phasen im Leben kommen, da wird man hoffentlich wieder etwas mehr Kohle zur Verfügung haben als beim und nach dem Bauen emoji Und so lange es keine vernünftigen Speicherlösungen gibt, ist PV auch für mich zu unattraktiv.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
13.10.2015  (#49)
Wir beheizen unsere 320m2 mit erdwärme-tiefenbohrung.
Warum ?
Weil ich beim bauen der Meinung war, dass man so ein grosses Haus nur mit der gscheitesten Technologie bauen soll, oder - wenn man es sich nicht leisten kann - das haus kleiner bauen sollte !

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  •  brink
13.10.2015  (#50)

zitat..
klima2020 schrieb: Bei höherer Heizlast ist meiner Meinung nach immer eine Solelösung anzustreben.


naja, würde ich so pauschal nicht sagen.
meinen halt die, die immer/vermehrt sole-lösungen machen?

das problem bei lwp wäre der cop bei -15°. da, wo man es eigentlich braucht.
lwp günstig = ganz schlecht.
lwp teuer -> nicht mehr so schlecht und bei gewissen bedingungen finde ich das nicht verkehrt.
die knv greenline lwse finde ich eigentlich solide. einer meiner installationskandidaten hat es mir aber nicht angeboten, aus scham ggü der sole-lösung, die günstiger kam. stattdessen halt die günstigste lwp.

ich persönlich würde halt haus kleiner bauen oder größeres grundstück für's haus nehmen - dann geht immer sole-kollektor.
wenn's anders nicht geht, ist eine sehr teure lwp mit vertretbarem cop bei -15° trotzdem noch vertretbar.

bei lebensdauer habe ich aber keine ahnung..

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