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Terrassenüberdachung betonieren

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  •  django
8.2. - 18.2.2017
22 Antworten | 7 Autoren 22
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Hallo liebe Community!

Ich beschäftige mich gerade mit der Frage der Terrassenüberdachung. Im Plan Entwurf wäre immer eine auskragende, betonierte Überdachung angedacht gewesen, von der wir Aufgrund der restlichen Ausführung (Einhängdecke statt Ortbeton) wieder abgekommen sind. Jetzt bin ich in letzter Zeit immer mehr zu einer modernen Holzüberdachung tendiert, da die Überdachung aber recht lang wird und ums Eck gehen soll (10x2,5 und 6,0x3,5) müssten da bei Holz viele Stützen dazwischen oder der Querschnitt des Trägers wäre relativ hoch.

Jetzt überlege ich doch wieder das ganze zu betonieren, natürlich entkoppelt auf separaten Stützen. Denke fast das es bei einem Flachdach nicht so empfindlich wäre wie eine Holzkonstruktion. Will da nicht den selben Aufbau machen müssen wie bei meinem Hauptgebäude für eine Terasse....
Preislich würde sich da wohl beides die Wage halten, würden beide Varianten in Eigenregie machen können.

Versteht jemand mein Problem oder hat das jemand ähnlich gelöst? Wäre hier für Input und Ideen sehr dankbar

  •  django
15.2.2017  (#21)

zitat..
Kisi88 schrieb: Wozu eine Dachrinne? Ein Flachdach kommt doch auch ohne Rinne aus


Klar kommt es ohne Dachrinne aus, aber ich habe am Flachdach mittels der Gefälledämmung eine Entwässerung zu allen 4 Ecken hin. Die könnte ich auch mit Beton herstellen.

Wenn ich die Überdachung aus Holz oder Stahl anfertige und das Gefälle gleich mit, da ich auf Gefälledämmung verzichten will, oder generell auf Dämmung, dann würd ich sagen es entwässert alles von der Hausseite weg nach vorne. Ich kann ja nicht die ganzen 10m von der Wand weg und in Längsrichtung entwässern... wie soll ich das herstellen? Das es von unten gerade aussieht. Also brauche ich ja eine Entwässerung an der Vorderkante, oder ich lasse es einfach nach unten rinnen? Was auch nicht gerade optimal ist, dann läufts mir ja auf die Terrasse....

zitat..
AnTeMa schrieb: Rinne ist zu aufwendig und teuer- zudem optisch nicht gerade ein Hit.
Ich würde zumindest am Tiefpunkt und seitlich eine Aufkantung herstellen mit einer Dreikantleiste,
damit bei Eisdruck die Aufkantung nicht nach außen weggedrückt sondern angehoben wird.
Bei sehr flachem Gefälle allseitig Aufkantung vorsehen.
Bei Holzunterkonstruktion ist's am einfachsten herzustellen.


Hast du dazu vl ein Bild Andreas? Ich glaube ich weiß was du meinst, bin mir aber nicht ganz sicher... Vorne dieses Dreikantleiste und Entwässerung an den Seiten? Oder wie geht das dann?

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  •  Kisi88
  •   Bronze-Award
18.2.2017  (#22)

zitat..
django schrieb: Wenn ich die Überdachung aus Holz oder Stahl anfertige und das Gefälle gleich mit, da ich auf Gefälledämmung verzichten will, oder generell auf Dämmung, dann würd ich sagen es entwässert alles von der Hausseite weg nach vorne. Ich kann ja nicht die ganzen 10m von der Wand weg und in Längsrichtung entwässern... wie soll ich das herstellen? Das es von unten gerade aussieht. Also brauche ich ja eine Entwässerung an der Vorderkante, oder ich lasse es einfach nach unten rinnen? Was auch nicht gerade optimal ist, dann läufts mir ja auf die Terrasse....


Gefälle von der Wand weg und dann noch vorne (wo du eine Rinne machen würdest) noch ein leichtes Gefälle (mittels Trapez-förmig zugeschnittener 3S-Platte zb.) Richtung Fallrohr (markierte Ecke zb.)

zitat..
Das es von unten gerade aussieht.


Die Sparren gleich auf das gewünschte Gefälle schneiden - somit oben Gefälle und unten waagrecht. Wennst die Sparren auch nicht sehen willst einfach unten nochmals verkleiden.

zitat..
django schrieb: Dreikantleiste


glaub Andreas meint sowas beim Ortgang:

2017/20170218361232.jpg

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