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  •  Karl10
  •   Gold-Award
23.9. - 27.9.2018
28 Antworten | 7 Autoren 28
28
Hat jetzt nichts mit Bauen zu tun:

Ziel ist, monatlich €25 auf eine Dauer von 18 Jahren einzuzahlen/anzulegen.
Welche Varianten gäbe es da?
Hat da jemand eine Idee?

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.9.2018  (#1)
Hallo Karl,
schwierig.....da der monatliche Betrag sehr gering ist.
Ich denke, es ist fürs Enkerl?

Absoult sicher wäre eine staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, welches dann später vom Enkerl übernommen und weitergezahlt werden kann -> Pension.

Ansonten bleiben nur Fonds über, dazu ist aber glaub ich die monatliche Prämie zu gering (Stichwort Mindestprämie).

Alternativ: du nimmst immer die Jahresprämie (also 300,--) und kaufst Aktien-Einzeltitel (zB Dividendentitel wie BUWOG, VOEST, usw..) und/oder Technologie-Werte wie Google und Co. So kannst du auch über die Jahre ein schönes Portfolio aufstellen.

Oder ganz krass, du kaufst mal mit einer Jahresprämie Kryptos ;))).

Lg, Alex

1
  •  Austin
23.9.2018  (#2)
Der Betrag ist zu gering. Da wird nie wirklich genug zusammenkommen, dass sich das wirklich rentiert. Alles was du machst ist auch immer mit gewissen Kosten verbunden. Mit 300,- einzeltitel zu kaufen, halte ich ebenfalls für nicht zielführend. Wüsste nicht wie sich mit jährlich 300,- ein interessantes portfolio aus einzeltitel zusammen stellen liesse. Die staatliche zukunftsvorsoege funktioniert ebenfalls nicht - hat sie noch nie. Viel zu unflexibel und zu starr ausgestaltet. Mit der geringen Prämie sind Kosten doppelt wichtig zu berücksichtigen. Bei dem betrag entweder online sparen (zinssatz zwar schlecht aber keine kosten) oder betrag erhöhen und was vernünftiges passendes machen (aber unter 100,- monatlich würde ich nichts empfehlen). Vielleicht noch bausparer aber da muss dir auch klar sein, dass du nichts verdienst.

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  •  Blinky
23.9.2018  (#3)
Hallo Karl,

ich habe seit ich 18 bin eine Pensionsvorsorge, in die ich monatlich 30€ einzahle. Ichweiß ja nicht für wen oder was es gedacht ist, aber vielleicht wäre sowas geeignet?

Liebe Grüße

1


  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.9.2018  (#4)


zitat..
Austin schrieb: und was vernünftiges passendes machen (aber unter 100,- monatlich würde ich nichts empfehlen).


Verkäufer, stimmt'semoji?

Bin ich auch, nur dass ich mich nach den Kundenangaben richte.

1
  •  Karl10
  •   Gold-Award
23.9.2018  (#5)
Geht ja schnell, und schon vorweg danke.
Is jetzt nicht, was mich selbst betrifft, sondern ein Gedanke aus dem Familienkreis und ja, wäre als Geschenk zur Geburt eines Kindes gedacht.

Eines is natürlich wichtig: bei so kleinen Beträgen muss es etwas sein, wo bei diversen Transaktionen bzw. Depots möglichst geringe Spesen, Gebühren udgl. anfallen.

1
  •  Austin
23.9.2018  (#6)
Bei so kleinen beträgen verdient nur einer und das ist der verkäufer - das muss jeder der ansparen will wissen. Das du verkäufer bist sehe ich - auch was für einer. Staatliche zukunftsvorsorge war nämlich bisher immer nur für verkäufer interessant. Dem kunden bringts nicht viel ausser ärger wenn er realisiert wie sie aufgebaut ist und dass er sich das geld nicht mehr ohne nachteile ganz auszahlen lassen kann - nicht mal nach ende der laufzeit. 
Und bei diesem betrag einzeltitel oder kryptos vorzuschlagen ist grob fahrlässig - falls du wirklich vom fach bist gleich doppelt

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.9.2018  (#7)
lol, den dreifach-Smiley nicht verstanden, oder was?

So schlecht war meine Einschätzung gar nicht, gelle? Sparen für ein Neugeborenes. Deswegen wird der Karl auch 25,-- monatlich sparen wollen und keine "ich empfehle nichts unter 100,--".

Ich empfehle grundsätzlich gar nichts, zeige Möglichkeiten auf. Du bist der der empfiehlt, und zwar recht ordentlichemoji.

Eine ZVS ist grundsätzlich ein geeignetes Werkzeug für den Großteil der Bevölkerung, für seine private Pensionsvorsorge anzusparen. Kein Risiko (Brutto-Prämiengarantie!), staatliche Förderung auf die einbezahlte Prämie (derzeit zumindest immerhin noch 4,25%), bei Abschluss garantierte Pesnions-Auszahlung und somit Kalkulierbarkeit, absolut steuerfreies Produkt in der Anspar- und Verrentungsphase. Der Großteil der Bevölkerung will geringes bis kein Risiko.

Dass man 10 Jahr nicht auf's Geld zugreifen kann, wird in einem Beratungsgespräch bei einer Bank/Versicherungsberater im Protokoll festgehalten werden (müssen). Ist ja auch nicht das Thema, da es wie oben geschrieben um 18 Jahre geht. Dem Kind wäre somit ein guter Start, ohne Risiko usw. für seine eigene private Vorsorge ermöglichst, siehe Blinky.

Wer Rsiko gehen will, siehe oben, dass mit den 3 Smilies.
Auch denke ich, wird man nichts falsch machen, wenn man jedes Jahr 2 Apple-Aktien kauft.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#8)


zitat..
speeeedcat schrieb: Bin ich auch, nur dass ich mich nach den Kundenangaben richte


und deshalb ist es richtig zu sagen, dass 25 euro zu wenig sind, wenn du kostenorientiert denkst.
für eine Pensionsvorsorge isses zu wenig, für fonds isses zu wenig für ein ausgewogenes portfolio isses zu wenig. da fressen dich die kosten auf.

ZVS fürn Hugo. Rendite miserabel. Da kannst es auf a Sparbuch a legen.


zitat..
speeeedcat schrieb: Absoult sicher wäre eine staatlich geförderte Zukunftsvorsorge, welches dann später vom Enkerl übernommen und weitergezahlt werden kann -> Pension.


wo dann weniger rauskommt als einbezahlt wurde.. DAS ist das absolut sichere dabei.

wenn ich mich mit dem gedanken spiele, würde ich einfach die jahresprämie nehmen und dafür jedes jahr eine kleine Münze kaufen.
Werterhalt ist zwar auch nicht garantiert, aber der Empfänger freut sich über was handfestes.

emoji

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  •  Austin
24.9.2018  (#9)


zitat..
[ref]speeeedcat:51464#476468[/refspeeeedcat schrieb: [ref]speeeedcat:51464#476483[/ref]Eine ZVS ist grundsätzlich ein geeignetes Werkzeug für den Großteil der Bevölkerung, für seine private Pensionsvorsorge anzusparen


Das haben auch viele von der klassischen Lebensversicherung gedacht. Heute verkaufen die heutzutage nicht mal mehr die Versicherungen selber gerne da nichts zu verdienen ist.


zitat..
speeeedcat schrieb: Dass man 10 Jahr nicht auf's Geld zugreifen kann, wird in einem Beratungsgespräch bei einer Bank/Versicherungsberater im Protokoll festgehalten werden (müssen). Ist ja auch nicht das Thema, da es wie oben geschrieben um 18 Jahre geht. Dem Kind wäre somit ein guter Start, ohne Risiko usw. für seine eigene private Vorsorge ermöglichst, siehe Blinky.


Du kannst auch nach den 10 Jahren nicht aufs Geld zugreifen. Bei Kapitalentnahme kommt es zu Nachversteuerung und Rückrechnung der halben staatlichen Prämie. In 90 % der Fälle wollen aber die Leute ihr komplettes Geld rausnehmen - im Fall des Enkels evtl. für Führerschein, Auto, Wohnungskauf, Hausbau oder sonstige Investitionen. Im Normalfall wollen auch Großeltern oder Paten bei solchen Sachen unterstützen und darum ansparen.
Da ist dann die Ernüchterung oft groß wenn es heißt, das geht nur mit Nachteilen.


zitat..
speeeedcat schrieb: Brutto-Prämiengarantie


Wenn ich anspare interessiert mich die eingezahlte Prämie und das Ergebnis. Das mit der Bruttoprämiengarantie führt den Kunden hinters Licht. Außerdem kommt dazu, dass Garantien Geld kosten. Gerade heutzutage nicht zu knapp - ergo kein Ertrag möglich.

Da ist ein Sparbuch die bessere Wahl - bringt auch nichts, dafür kann man das Geld jederzeit ohne Nachteile rausnehmen. Wobei ich auch kein Fan von langfristigen Ansparungen am Sparbuch bin. Aber wenn ich zwischen den beiden Produkten wählen müsste, dann Sparbuch.

Natürlich kann jeder ansparen wie er es möchte und er es für sinnvoll erachtet - aber bei einer Laufzeit von angenommenen 18 Jahren (Geburt bis Volljährigkeite des Enkels) oder noch länger, sollte schon auch ertragsmässig was rausschauen.

@Karl: Die Frage ist ob du für das Kind tatsächlich was eigenes abschliessen willst. Wenn du selbst für dich irgendwas ansparst, wäre auch eine Möglichkeit einfach diesen Beitrag dementsprechend zu erhöhen (um die EUR 25,- monatlich). Wenn das Kind dann mal eine sinnvolle Investition machen möchte, kannst du es nach eigenem Ermessen unterstützen bzw. ihm einen Teil des Geldes geben. Falls es wirklich um einen Enkel geht ist es häufig so, dass man bei weiteren Enkeln dann irgendwann 3-4 Ansparungsformen à 25,- hat. Kosten- und aufwandsmässig nicht zielführend. Aus meiner Sicht eher zusammenfassen und selber verteilen wenn man unterstützen will.

Bei jeder Ansparform sind die Kosten wichtig. Produktgeber und Verkäufer wollen auch was verdienen aber sollte im Rahmen sein (gibt da große Unterschiede). Falls du in Richtung Versicherung gehst, würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass sie ungezillmert ist (d.h. dass nicht die gesamten Kosten schon zu Beginn anfallen sondern auf die Laufzeit verteilt werden).


zitat..
speeeedcat schrieb: und kaufst Aktien-Einzeltitel (zB Dividendentitel wie BUWOG, VOEST, usw..) und/oder Technologie-Werte wie Google und Co


Da ich schon länger im Forum mitlese, weiß ich das du im Finanzierungsbereich aktiv bist. Ich hoffe du bist nicht auch im Veranlagungsbereich tätig, denn ansonsten haftest du auch für Anlagetipps (sobald du konkrete Titel empfiehlst) - dies auch wenndu die Empfehlungen privat gibst bzw. wenn du diese im Internet gibst - auch wenn sie dann nicht über dich gekauft werden. Empfehlung genügt. Sowas sieht ein Haftungsdach dann nicht so gerne. Das als Tipp.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#10)
Keine Sorge, bin nicht im Veranlagungsbereich tätig und somit auch nicht haftbar. Dies sind meine rein privaten Gedanken und ein Teil meines privaten Portfolios und stellt keine Empfehlung dar, siehe nochmals die Smilies.


zitat..
Austin schrieb: Ich hoffe du bist nicht auch im Veranlagungsbereich tätig, denn ansonsten haftest du auch für Anlagetipps (sobald du konkrete Titel empfiehlst) - dies auch wenndu die Empfehlungen privat gibst bzw. wenn du diese im Internet gibst - auch wenn sie dann nicht über dich gekauft werden. Empfehlung genügt. Sowas sieht ein Haftungsdach dann nicht so gerne. Das als Tipp.


Schon krass, Möglichkeiten wie vom Thread-Ersteller gewünscht aufzuzeigen, mit einer unterschwelligen "Drohung", als "Tipp" verpackt, zu kommentieren. Dann wäre das ja ebenfalls


zitat..
rk515 schrieb: wenn ich mich mit dem gedanken spiele, würde ich einfach die jahresprämie nehmen und dafür jedes jahr eine kleine Münze kaufen.


zitat..
Austin schrieb: Aber wenn ich zwischen den beiden Produkten wählen müsste, dann Sparbuch.


als konkreter Anlagetipp zu werten.

Nach dieser deiner Erkenntnis sollte auch keiner einen Tipp über eine mögliche Heizungsform abgeben, da könnte ja bei Nichtfunktionieren der User den Tippgeber auf Schadensersatz klagen.


zitat..
speeeedcat schrieb: Dass man 10 Jahr nicht auf's Geld zugreifen kann, wird in einem Beratungsgespräch bei einer Bank/Versicherungsberater im Protokoll festgehalten werden (müssen). Ist ja auch nicht das Thema, da es wie oben geschrieben um 18 Jahre geht. Dem Kind wäre somit ein guter Start, ohne Risiko usw. für seine eigene private Vorsorge ermöglichst, siehe Blinky.


Da wurde bereits alles gesagt, die genauen Parameter können nur in einem Beratunsgespräch definiert werden, da kommt natürlich die Halbierung der staatlichen Förderung bei vorzeitiger Kapitalentnahme aufs Tablett und


zitat..
Austin schrieb: Bei Kapitalentnahme kommt es zu Nachversteuerung


dies, lieber Austin, kommt auf die Veranlagungserfolge zum Tragen, die ja deiner Meinung nicht erzielt werden.

Also bitte, unterscheide zwischen einem Forum, wo um private Tipps gefragt wird, und einer konkreten Anlageberatung, die ganz klar in einem öffentlichen Forum nicht stattfinden kann und darf.



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#11)
Sorry Karl für die Enterung deines Threads durch uns ....emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#12)


zitat..
rk515 schrieb: und deshalb ist es richtig zu sagen, dass 25 euro zu wenig sind, wenn du kostenorientiert denkst.


Die Kosten sind prozentuell gesehen die selben.

1
  •  Austin
24.9.2018  (#13)
Du hast recht @speedcat: In einem Forum kann keine Anlageberatung erfolgen. Aber bei deinen Tipps stellts mir die Haare auf - für 300,- jährlich Akiten kaufen macht keinen Sinn - vor allem wenn du dann selber noch schreibst, dass die meisten Leute kein Risko wollen.

Und wenn dann im Jahr 2018 noch die stattliche angepriesen wird, dann muss auch klar gesagt werden, dass es sich um ein komplett falsch strukturiertes Produkt handelt, dass nur dazu aufgelegt wurde um den österreichischen Kapitalmarkt zu stützen.

Da ich aus der Branche bin, kann ich das nicht so stehen lassen. Auch wenn ich mich sonst bei sowas zurückhalte. Ich will hier auch keine umfassende Anlageberatung machen - ich aquiriere meine Kunden nicht in Internetforen.

Mag sein, dass das Sparbuch auch als Emfpehlung gewertet werden kann, dass ist im Gegensatz zu Aktientipps aber wenigstens mündelsicher.

Ich habe lediglich versucht Karl aufzuzeigen, dass er betragsmässig mit fast jeder Anlageform aus Kostensicht eher schlecht fahren wird.

Mein abschließender Tipp an @Karl: Such dir jemanden dem du vertraust (ob das jetzt Bank, Versicherer oder Vermögensberater ist) und such ein für dich stimmiges Produkt aus - aber berückscihtige auch Kosten und Bindungen. Und glaub nicht jeden Tipp aus Internetforen (zumindest nicht ausschliesslich bzw. prüf sie nach). Da nehm ich meine Erläuterungen nicht aus.
Somit bin ich aus der Diskussion raus - hoffe du findest was passendes.

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  •  Austin
24.9.2018  (#14)


zitat..
speeeedcat schrieb: Die Kosten sind prozentuell gesehen die selben.


Nein es gibt Mindestkosten, die vor allem bei kleinen Beträgen stärker ins Gewicht fallen.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#15)
Iteressantes Thema. Gibts heutzutage keine Alternativen zum Sparbuch aus dem Finanzsektor was man dem Junior bzw. Enkerl  schenken könnte? 
Jährlich Kryptos und dann die Keys in ein Paperwallet und ab ins Schliessfach?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#16)
Mein abschließender Tipp an @Karl: Such dir jemanden dem du vertraust (ob das jetzt Bank, Versicherer oder Vermögensberater ist) und such ein für dich stimmiges Produkt aus - aber berückscihtige auch Kosten und Bindungen. Und glaub nicht jeden Tipp aus Internetforen (zumindest nicht ausschliesslich bzw. prüf sie nach). Da nehm ich meine Erläuterungen nicht aus.
Somit bin ich aus der Diskussion raus - hoffe du findest was passendes.

Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen. 

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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#17)
meeensch, jetzt hätte der Thread volle Fahrt aufgenommen und der Austin sagt, er ist jetzt raus.... schade.

Austin, du sagst, du bist aus de Branche. Was genau machst du wenn ich fragen darf.
Ich bin sehr stark im Veranlagungsbereich tätig.

Ja, das mit jährlich Aktien kaufen für diesen Betrag (ich unterstelle mal dem TE hier in was Werthaltiges anlegen zu wollen) ist natürlich völliger blödsinn. Gerade bei dem Betrag und den (Mindest-)kosten.
Das macht natürlich auch kein Fonds oder ETF wett.

Fakt ist..... Produkte gibts da sehr wenige was man "empfehlen" (jetzt muss ich vorsichtig sein. *G*) kann.

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  •  Austin
24.9.2018  (#18)
 

zitat..
rk515 schrieb: meeensch, jetzt hätte der Thread volle Fahrt aufgenommen und der Austin sagt, er ist jetzt raus.... schade


bin erst seit kurzem im Forum angemeldet - auch wenn ich schon lange mitlese. Kann es mir ja nicht gleich zu Beginn verscherzen emoji

Ich bin selbständiger Vermögensberater (kein Struktuvertriebler) und bin auf Vermögensanlage/verwaltung spezialisiert.
Persönlich mache ich wie schon geschrieben aber keine monatlichen Ansparungen in so kleinem Bereich - da empfehle ich dann das Sparbuch - so fair muss man dann schon sein.
Wobei es natürlich sehr schade ist, eine lange Zeit Geld das nicht benötigt wird auf das Sparbuch zu legen.
Aber momentan gibt es für diesen Bereich leider nichts sinnvolles am Markt (zumindest nicht aus meiner Sicht).

Das mit der Empfehlung ist übrigens wirklich ein Thema. Sobald ich jemandem einen Titel empfehle und er sich diesen dann z.B. online kauft, bin ich in der Haftung obwohl nicht bei mir abgeschlossen.
Das dass ein Blödsinn ist, ist allen klar aber unsere Branche ist leider stark überreglementiert (leider nicht zum Kundennutzen) - aber das brauch ich dir ja nicht zu sagen.




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  •  Karl10
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#19)


zitat..
speeeedcat schrieb: Deswegen wird der Karl auch 25,-- monatlich sparen wollen


zitat..
Austin schrieb: @Karl: Die Frage ist ob du für das Kind tatsächlich was eigenes abschliessen willst.


Nochmal zur Klarstellung: Nicht ich, sondern jemand aus dem weiteren Familienkreis hatte diesen Gedanken als Geschenk zur Geburt eines Kindes und wir haben halt drüber diskutiert.
Der Schenkende hat da nicht an eine Pensions- oder Zukunftsvorsorge gedacht! Sondern es sollte dem Kind mit 18 z.B. die Finanzierung einer Ausbildung erleichtern (etwa für ein Auslandssemester beim Studium.....). Und da war halt die finanzielle Vorstellung des Schenkenden ein Rahmen von 25.- pro Monat (was in 18 Jahren ohne irgendeinem Zuwachs durch Verzinsung oder Gewinn zumindest 5.400.- ergibt).

Und ich hab mir gedacht, vielleicht hat hier im Forum jemand eine Idee dazu, an die wir noch nicht gedacht haben.

Leider kann man hier im Forum oft gar nicht so schnell schauen und ihr seid sofort in gegenseitigen, oft beleidigenden Vorwürfen.
Ich meine, jeder der will, soll dazu seinen Vorschlag machen und wir werden in der LAge sein, uns davon selbst ein Bild und eine Einschätzung zu machen. Da müsst ihr nicht auf die anderen hinhauen. Ihr braucht auch keine Angst wegen irgendeiner Haftung zu haben. Da muss jetzt auch keiner aussteigen, sondern schön ruhig und sachlich bleiben emoji.

Zum Thema selbst hat sich gezeigt, was wir eh selbst auch schon diskutiert haben. Geht daher eher in die Richtung, sich doch was anderes zu überlegen.

Jedenfalls Danke für die Tipps.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#20)
Ja, das ist momentan wirlich nicht leicht, etwas zu finden.
Man könnte 3x 6 Jahre Bausparverträge andenken. Kommt zwar auch nichts raus, aber immerhin sicher.
Ich würde wie gesagt meinen Kids jeweils Aktien kaufen, die Chance trotz Kosten ist meiner Meinung nach größer als am BSP oder am Sparbuch. Aufgrund der Inflation ist dort sicher die Kaufkraft weniger als heute.
Apple zB hat in einem Jahr rund 40% plus, abzüglich der Depotkosten und der einmaligen Kaufspesen mehr als am SP oder beim BSP.
Der Ausgabeaufschlag ist verhandelbar, auch die Depot-Gebühren.
Und wer weiß, mal einen Hunderter in BTC oder ähnliches investiert kann in 18 Jahre explodieren, oder aber auch ganz weg sein.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.9.2018  (#21)


zitat..
Innuendo schrieb: Iteressantes Thema. Gibts heutzutage keine Alternativen zum Sparbuch aus dem Finanzsektor was man dem Junior bzw. Enkerl schenken könnte? Jährlich Kryptos und dann die Keys in ein Paperwallet und ab ins Schliessfach?


Ich denke, das kann man mit von dir verschmerzbaren Beträgen riskieren.

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