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RGK - Umsetzung, Eigenleistung und Preise 2018

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
27.3.2018 - 7.8.2020
111 Antworten | 21 Autoren 111
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116
Hallo,

ich erwäge nun evt. von einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf eine EWP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umzuschwenken und hätte hierzu folgende Fragen:

- Wir starten Anfang Mai mit unserem Bau. Ist es in der kurzen Zeit überhaupt noch möglich die Planung durchführen zu lassen? Wenn ja von wem?
- Die Idee wäre die Rohre im Zuge des Aushubes zu verlegen und irgendwann Ende des Jahres dann die Installation der Wärmepumpe anzugehen.
- Ich würde gerne so viel wie möglich selbst machen. Ich vermute, dass sich hier die Rohre im Graben anbieten. Gibt es noch weitere Tätigkeiten?
- Was ich so aus den Beiträgen mitbekommen habe, bieten die Hersteller KNV, IDM & D&W den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Österreich an. Unsere Heizlast wurde mit 3659W errechnet, hinzuzurechnen wäre noch der Bedarf fürs WW WW [Warmwasser] für 5 Personen.
- Welche Geräte könnt ihr empfehlen bzw. mit welchen Kosten muss ich rechnen? Welcher Hersteller bietet das beste P/L-Verhältnis?
- Gibt es Empfehlungen für Installateure welche im Bezirk Gänserndorf tätig sind?

Vielen Dank.

LG Mario

  •  Baumau
  •   Silber-Award
30.4.2018  (#61)
Am Donnerstag habe ich eine Besprechung mit dem Baumeister zur genauen Vorgangsweise. Werde berichten wie wir dann vorgehen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.4.2018  (#62)
alles klar.

der profi kommt ja eh zu dir zur verlegeeinschulung.
du kannst den kollektor dank kilometrierung an jeder beliebigen stelle beginnen. die anbindemeter lassen sich ganz leicht aus dem bund seperieren.

die enden kalt/warm kannst du zu jedem beliebigen zeitpunkt fertig ausrollen wann es eben mit anderen arbeiten (kanal, wasser, strom, brunnen) zusammenpaßt ...

alles gute zur besprechung!

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  •  heinzi00
30.4.2018  (#63)
Hallo Mario,

wünsche dir auch alles Gute für die Besprechung und hoffe dass ihr eine gute Lösung findet.

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
30.4.2018  (#64)
Danke euch. Bin guter Dinge, dass sich das lösen lässt. Bis jetzt hat der Baumeister immer einen kompetenten und guten Eindruck gemacht.

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
3.5.2018  (#65)
Hallo,

hatte heute das Gespräch mit dem Baumeister.

Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass die Abschnitte C, D, E und B (bis 1,5 m vor den Brunnenschacht) vor Errichtung der Bodenplatte bzw. des Brunnenschachtes erstellt werden.

Den Rest vom Bereich B wird der Baumeister dann mit seinem kleinen Bagger im Zuge der Verlegung der Rohre für die Dachentwässerung mitmachen.

Die Bereiche F und G macht dann wieder der Erdbauer nachdem das Haus steht.

Somit wird der erste Teil des RGKs am 14.05. verlegt, sollte das Wetter passen.

Offen ist noch ob wir einen Sickerkoffer oder einen Sickerschacht bekommen. Hier müsste ich dem Baumeister eine Info zur Dimensionierung des Sickerkoffers zukommen lassen.

LG Mario

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
8.5.2018  (#66)
So, den Verlegeplan von dyarne habe ich erhalten und am Freitag soll die Lieferung des Kollektorrohrs kommen.

Der Wetterbericht für den 14.05. sieht momentan leider schlecht aus. Sie sagen sowohl für Mo. als auch Di. Regen vorraus.

Na ja, da hilft nur abwarten und hoffen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.5.2018  (#67)
hallo Mario,

zitat..
Baumau schrieb: Offen ist noch ob wir einen Sickerkoffer oder einen Sickerschacht bekommen. Hier müsste ich dem Baumeister eine Info zur Dimensionierung des Sickerkoffers zukommen lassen...

prinzipiell gehört das thema dem baumeister. wenn er aufgrund seiner erfahrung empirisch auslegt finde ich das auch ok. das volumen des sickerkoffers muß dann nur dem des sickerschachts entsprechen. die regenspende bleibt ja gleich.

technisch ist der sickerkoffer die deutlich höherwertige versickerungsart, da die versickernde oberfläche zum erdreich um ein vielfaches größer ist.

in der steiermark werden bsplw bereits sehr häufig vom fachplaner dimensionierte sickerkoffer auf den einreichplänen vorgegeben...


2018/20180508189704.jpg


2018/20180508399519.jpg


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  •  Baumau
  •   Silber-Award
9.5.2018  (#68)

zitat..
dyarne schrieb: prinzipiell gehört das thema dem baumeister. wenn er aufgrund seiner erfahrung empirisch auslegt finde ich das auch ok. das volumen des sickerkoffers muß dann nur dem des sickerschachts entsprechen. die regenspende bleibt ja gleich.


Mein Baumeister meinte, dass man den Sickerschacht/Sickerkoffer/etc. berechnen lassen muss.

Sie haben zwei unterschiedliche Ausführungen berechnen lassen und führen die im Normalfall bei jedem Objekt so aus.

Mir steht es natürlich frei eine Berechnung machen zu lassen und die Versickerung dementsprechend ausführen zu lassen.

Wenn ich deine Skizze auf meine Verhältnisse umlege, dürfe die Länge im Bereich E nicht ausreichen, zumal wir mit dem Sickerschacht ja deutlich tiefer bis zur Kiesschickt kommen können.

Ich gedenke jetzt einen Sickerschacht zu machen und eine evt. notwendige Drainage beim Haus über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] per Sickerkoffer versickern zu lassen.

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
13.5.2018  (#69)
So, morgen geht's los. Es soll zwar bewölkt sein, aber nicht regnen.

Das Rohr und die restlichen Teiie sind am Freitag gekommen und wurden von mir bereits ausgepackt und auf Vollständigkeit geprüft.



2018/20180513540128.jpg

Heute waren wir am Grundstück um die Kennzeichnung für die ersten Gräben zu markieren.



2018/20180513976971.jpg



2018/20180513355605.jpg  

Einziger Wehrmutstropfen ist, dass ich beim Verlegen nicht selbst mitwirken kann. Habe mir am Samstag nen Hexenschuss zugezogen und nehme Schmerzmittel und Spritzen, dass ich beweglich bin und dabei sein kann.

Habe aber glücklicherweise 3 Helfer meinerseits, den Installateur und einen Mitarbeiter des Installateurs, welcher eingeschult wird, zur Verfügung.

Weitere Fotos und Infos folgen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.5.2018  (#70)
gute besserung und trockenes wetter!
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  •  Vardi17
14.5.2018  (#71)
Alles Gute dann für heute,
und auch von uns, dass es schnell wieder besser wird!

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
14.5.2018  (#72)
Thx dyarne & Vardi. emoji

So, heute war es endlich soweit, allerdings ist viel leider nicht so gelaufen wie ich mir das gewünscht oder vorgestellt hatte.

1) Bestellt war eingentlich ein 14t Kettenbagger, gekommen ist ein 22t Radbagger der es auf dem kleinen beengen Grundstück schwer hatte sich zu bewegen. Die Schaufel war einen 1 m breit und ein Böschungslöffel hatte dieser nicht dabei.

2) Ich habe mich mit dem Chef der Baufirma und dem Baggerfahrer abgesprochen, wie wir am Sinnvollsten vorgehen sollen bzw. wo man die Erde am Besten lagern kann. Die Herren meinten dann dass man den guten Humus auf einen Haufen und den Lehm auf einen anderen Haufen ausbaggern soll, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Graben dazwischen. Dies war eine schlechte Vorgehensweise da es viel zu viel Aushub war und dies direkt neben dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Viel zu gefährlich zum Arbeit. Also haben wir die LKWs zum Verführen des Aushubs bestellt und mit dem Ziel die Gräben mit dem Bodenaushub der Bodenplatter wieder zu verschließen.

Auf die LKWs haben wir sicher 1,5 Stunden gewartet. Erschwerend kam dann noch dazu, dass drei LKWs eine halbe Stunde Lenkpause einlegen mussten. Im Endeffekt wurden dann 5 LKWs beladen und einer ist dann sogar leer wieder abgefahren.

3) Durch die falsche Vorgangsweise und den falschen Baggere wurden die Gräben teilweise nicht breit bzw. tief genug ausgebaggert. Von einem schönen und planen Graben habe ich nur träumen können. Nach Rücksprache mit dem Installateur haben wir einen Abschnitt einen Meter weitergezogen und dann sehr viel händisch mit Spaten, Hacke, etc. nachgearbeitet damit der Kollektor halbwegs plan liegt bzw. die Höhe und Breite gegeben ist. Überall ist uns dies nicht  gelungen, aber die vom Installateur eingezeichneten Meter konnten wir einhalten.

4) Kostenmäßig hat mich der Baggerfahrer auch etwas geschockt. Lt. ihm fasst ein LKW 38 m3, bei unseren 5 Fuhren wären dies 190 m3. Somit würden wir allein für das Ausheben der drei Gräbenteile bzw. die Verfuhr/Deponiegebühren EUR 1.900 verrechnet bekommen. Die Bereiche B, C, D dürften bei vollständiger Verfuhr (noch verdichtet gerechnet) allerdings nur auf 94 m3 kommen. Von vollständig kann man bei uns nicht reden. Ein bisschen wurden zwar schon mim Bodenplattenaushub rückverfüllt, aber bei weitem nicht so viel. Dies wird mim Junior Chef des Erdbauers zu klären sein. Eine gewisse Teilschuld trifft mich sicher aus, da ich nicht davon ausging, dass wir die LKWs so früh brauchen werden bzw. überhaupt. Hier hatte ich jedoch auf die Erfahrung vom Baggerfahrer bzw. vom Bauunternehmer gehofft. Dies war allerdings ein Trugschluss. Die restlichen Grabarbeiten kommen noch dazu. 

5) Durch die ganzen Verzögerung bzw. die Vorgangsweise sind die Gräben jetzt nicht vollständig rückverfüllt. Ich bin im Endeffekt dann auch unten gestanden und hab geschaufelt und geschnauft. Morgen (Dienstag) bis Donnerstag soll es regnen. Weiter geht's dann leider erst am Freitag so wie es jetzt ausschaut.

Und hier ein paar Bilder:



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Zumindest meine 3-köpfige Bauaufsicht war begeistert:



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  •  Vardi17
14.5.2018  (#73)
Pfffff, das war/ist ja ein richtiges Abenteuer bei dir. 

zitat..
Baumau schrieb: Die Herren meinten dann dass man den guten Humus auf einen Haufen und den Lehm auf einen anderen Haufen ausbaggern soll, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Graben dazwischen. Dies war eine schlechte Vorgehensweise da es viel zu viel Aushub war und dies direkt neben dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Viel zu gefährlich zum Arbeit. Also haben wir die LKWs zum Verführen des Aushubs bestellt 


emoji

Wie ist es dir mit dem Hexenschuss ergangen?

Übrigens: Tolle Bauaufsicht! emoji

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  •  Pedaaa
15.5.2018  (#74)
Auweia, schade, dass da so viel schief gegangen ist. 
Beim nächsten Graben gehts dann sicher besser emoji
Aber Scherz beiseite. Bis auf den erhöhten Aufwand und Kosten ists ja eh nochmal gut gegangen.
Und bzgl der Zusatzkosten sollten die ja hoffentlich auch Zugeständnisse machen. Ist ja nicht alles deine Schuld.

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  •  helyx
15.5.2018  (#75)
Ja ein Atlas 1404ZW ist sicherlich das falsche Gerät für die Arbeit und vor allem dein Gelände :(

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  •  heinzi00
15.5.2018  (#76)
Hallo Mario,

Schade dass nicht alles wie gehofft glatt gelaufen ist, aber besten Dank für geteilten Erfahrungen und Fotos.
Wünsche dir auch gute Besserung und viel Erfolg bei den Nachverhandlungen mit dem Erdbauer!

Wie ich sehe hast du bei der Bauaufsicht nicht gespart und gleich 3 Profis engagiert. emoji

1
  •  Baumau
  •   Silber-Award
15.5.2018  (#77)
Tja, beim nächsten Mal wirds besser laufen. Da schaffe ich an. emoji



zitat..
Vardi17 schrieb: Wie ist es dir mit dem Hexenschuss ergangen?


Bis gestern Abend dachte ich eh noch halbwegs ok. Schwer heben oder ruckartig bewegen konnte ich mich nicht, aber es ging bei Weitem mehr als gedacht. Am Sa Abend/So konnte ich vor Schmerzen kaum aus dem Bett aufstehen emoji  Die Schmerzmittel wirken eigentlich relativ gut, aber beim Sitzen im Büro spüre ich den Rücken jetzt schon wieder ordentlich. Bis der Glasschaumschotter kommt wird es jetzt aber eh noch dauern und bis dahin bin ich hoffentlich wieder 100%-ig fit.

 

zitat..
Vardi17 schrieb: Übrigens: Tolle Bauaufsicht! 


zitat..
heinzi00 schrieb: Wie ich sehe hast du bei der Bauaufsicht nicht gespart und gleich 3 Profis engagiert.


Tja, für die kleinen Monster tuen wir uns das Ganze an. Das Geilste ist, dass sich unser 5 Jähriger auf die Treppe im Haus freut emoji .




zitat..
Pedaaa schrieb: Und bzgl der Zusatzkosten sollten die ja hoffentlich auch Zugeständnisse machen. Ist ja nicht alles deine Schuld.


zitat..
helyx schrieb: Ja ein Atlas 1404ZW ist sicherlich das falsche Gerät für die Arbeit und vor allem dein Gelände :(


Der Junior Chef meinte heute, dass es sicher nicht so viel m3 sein können. Eher +/- 15 m3 pro LKW abhängig davon wie voll beladen die waren. Abgerechnet wird nach Tonnen (Wiegeschein, 1 m3 = 2 Tonnen lt. ihm) bzw. Stunden. Hier werden wir reden müssen wieviel ich vom Aufwand schlucken muss, alles fände ich nicht fair.

Der 14 Tonner war anderweitig im Einsatz und der hätte mit einem Tieflader (Extrakosten) zur Baustelle transportiert werden müssen. Der eingesetzte Bagger ist allein zur Baustelle gefahren. Das das so gemacht wird, wurde an mich nicht kommuniziert und von extra Kosten für den Transport habe ich auch erst heute erfahren.

Der Baumeister der Firma meinte heute wieder es wäre mit dem Bagger auch gegangen, wenn es gut gemacht worden wäre. Der Baggerfahrer hätte da schon dazu beitragen können bzw. müssen.

1
  •  Baumau
  •   Silber-Award
23.5.2018  (#78)
So, heute wurden endlich die Gräben rückverfüllt und der restliche Bodenplatteaushub fertig gestellt.

Es lief heute aber ebenfalls sehr unrund, wir sind sicher 5 Stunden dort gesessen und haben auf die LKWs gewartet. Plan ist es auch nicht ganz geworden und ein paar Kanten sind ausgebrochen.

Der Junior Chef hat mir dann zugesagt, dass für die ganzen Probleme der erste Tag des Aushubs vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht verrechnet wird, sondern nur die verführten m3.

Unser Bauunternehmer bessert dann alles mit seinem kleinen Bagger aus.

Ich hätte nun noch eine Frage. Der Baumeister müsste schon langsam wissen wo die Einführung für die Sole Rohre positioniert werden müssen. Der Installateur hat mir folgendes Detail von KNV weitergeleitet:


2018/20180523700551.jpg

Unseren Technikraum habe ich mal so geplant:


2018/20180523741348.jpg

Kann ich das Sole Ein bzw. Aus Rohr in die 0,56 m Nische zwischen Wärmepumpe und WW WW [Warmwasser]-Speicher geben? Wieviel Abstand sollte denn zwischen den Rohren sein?

Oder wäre es besser den Speicher noch etwas in Richtung der WM zu verschieben? Die Ortswasser soll jedoch auch zw. Speicher und WM erfolgen.

Was wäre eurer Meinung nach am Sinnvollsten.

Danke schön.

LG Mario

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#79)
ja, das geht auf jeden fall. sole-ein u sole-aus kommen ja jeweils im schutzschlauch entkoppelt, die dürfen auch direkt nebeneinander sein.
eigentlich sollte die wp li u re 5cm luft haben um den seitendeckel abzunehmen. ansonsten wird nur von vorne u oben installiert.

man kann also beide anschlüsse links hochführen, die ganzen geräte installieren und die wp anschließen.
so wie du sie aufgestellt hast wirst du nur nicht zur wp selber sehen. da wäre ev besser sie seitlich ganz zum speicher zu stellen und um 90° zu drehen.

kommt auch auf die kwl an ob die nur in der höhe sitzt...?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
23.5.2018  (#80)

zitat..
Baumau schrieb: Kostenmäßig hat mich der Baggerfahrer auch etwas geschockt. Lt. ihm fasst ein LKW 38 m3, bei unseren 5 Fuhren wären dies 190 m3. Somit würden wir allein für das Ausheben der drei Gräbenteile bzw. die Verfuhr/Deponiegebühren EUR 1.900 verrechnet bekommen...


das war wohl ein mißverständnis.

ein 3-achser ladet rund 8m³
ein 4-achser 10-12m³

aber prinzipell muß man ja beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nix wegführen. alles was ausgehoben wird wird auch wieder verfüllt. oder war da schon der abzug vom planum dabei?

tolle bauleitung hast du am start ... emoji

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  •  Baumau
  •   Silber-Award
23.5.2018  (#81)

zitat..
dyarne schrieb: so wie du sie aufgestellt hast wirst du nur nicht zur wp selber sehen. da wäre ev besser sie seitlich ganz zum speicher zu stellen und um 90° zu drehen.


ok, danke für den Hinweis. Der Installateur/Kundendienst hätte wohl nicht seine Freude wenn er nur 0,56 zum Warten hat.

So habe ich es jetzt umgestellt:


2018/2018052350524.jpg

Ich würde die Solerohre dann im Eck zwischen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und WP WP [Wärmepumpe] einführen, evt. das Ortswasser auch.

Unter der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist auch nur zw. 50-70 cm Platz, habe es jetzt nicht mehr genau im Kopf und am Plan sind keinen Höhenmaße.

Gibt es eigentlich ein spezielles RDS für den blauen Kabelschutzschlauch (war beim Solerohr dabei)  oder kann man hier ein handelsübliches verwenden? Kann soll der blaue Schlauch direkt durch die Bodenplatte oder brauche ich hier noch was?


zitat..
dyarne schrieb: das war wohl ein mißverständnis.

ein 3-achser ladet rund 8m³
ein 4-achser 10-12m³


Der Chef meinte ca. 15 m3. Abrechnung erfolgt dann pro m3 bzw. Wiegeschein. Als Faktor für die Umrechnung wurden mir vom Chef 2 zu 1 (tonne zu m3) genannt. 

Wir haben uns jetzt aber eh geeinigt, da es einfach zu viele Probleme gab. Alle Aushubarbeiten im Zusammenhang mit dem ersten Teil des RGKs muss ich jetzt nicht bezahlen. Da war ich dann auch zufrieden. emoji


zitat..
dyarne schrieb: aber prinzipell muß man ja beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nix wegführen. alles was ausgehoben wird wird auch wieder verfüllt. oder war da schon der abzug vom planum dabei?


War schlecht durchdacht vom Baggerfahrer bzw. wollte er nicht immer ans andere Ende vom Grundstück für jeden Löffel fahren oder dann nochmal umschichten.

Wir haben dann einfach den Aushub vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wegführen lassen und mim Aushub der Bodenplatte rückverfüllt. Kommt ja aufs Gleiche.

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