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PV-Panel Dach-Randabstand

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  •  gufu1
  •   Silber-Award
5.5. - 7.7.2023
22 Antworten | 12 Autoren 22
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Hallo Community!
Eine Frage zum erforderlichen, empfohlenen oder gar vorgeschriebenen Randabstand der PV-Module zum Dachrand. In der Suche wrude ich leider nicht fündig.
Mein Solateur meint es gibt jetzt eine neue Richtlinie (keine Ahnung welche das genau ist) die vorschreibt, dass die PV-Module einen Randabstand von mind. 1m haben müssen (also allseitig zu First, Ortgang, etc.). Das passt natürlich mit meiner geplanten Dachbelegung gar nicht mehr zusammen. Der Solateur würde dann auf die Schlussrechnung oder Dokumentation oder was weiß ich wo draufschreiben, dass die Verlegung auf Kundenwunsch nicht normgerecht erfolgt ist.
Weiß irgendjemand (vom Fach) auf welche Richtlinie sich hier bezogen wird und ob diese verbindlichen (normativen) Charakter hat? Was ist hier derzeit gültig? Windlastberechung wird übrigens keine eigene gemacht, man verwendet Musterberechnungen für die jeweilige Region der Fa. Aerocompact an deren Auslegungsgrenzen man sich hält wenn ich das richtig verstanden habe.

Danke für Eure Inputs.

Günther

  •  iwktu
7.7.2023  (#21)
Hallo Community! 
Ähnliche Fragen hätte ich auch - Abstand vom Rand zu den Modulen - dies wurde jedoch schon beantwortet - OVE Richtlinie R11 Punkt 4.2, da mein Gebäude jedoch in die BK 2 fällt, ist dies wohl nicht relevant.

Anders sieht es bei den Solarkabeln aus, da hätte ich gleich mehrere Fragen:
1 - Warum sind "Solarkabel" alle feindrähtig ?
2 - Im Gebäudeinneren müssen Solarkabel ja in metallischen, beidseitig geerdeten Rohren      geführt werden - nun, da ich die Absicht habe, die "+" und "-" Leitungen in getrennten Rohren zu verlegen und ich pro Leitung (!) ca. 50m zu überbrücken habe, kommt dies bei vorerst "nur" 4 Strings ( => 400lfm) aus Kostengründen eher nicht in Frage. Daher beabsichtige ich diese "normalen" Solarkabel an der Gebäudeaussenwand unter der Traufe sehrwohl in Evilonrohren zu verlegen.
Nebenbei bemerkt, diese Kabel haben mindestene einen Querschnitt von 10mm², wobei mir aufgrund des Spannungsabfalls 16mm² lieber wäre, nur finde ich da bis dato keinen Lieferanten.
Und das, obwohl da im Idealfall nur max 14A durchfliesen.
Was spricht gegen diese Art der Verlegung?

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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
7.7.2023  (#22)

zitat..
iwktu schrieb:

2 - Im Gebäudeinneren müssen Solarkabel ja in metallischen, beidseitig geerdeten Rohren      geführt werden

Müssen sie nicht zwingend, Schirmung ist nur eine Maßnahme um den Stand der Technik zu entsprechen.

Was die getrennte Verlegung der Pole bringen soll kapier ich nicht, auch nicht was das mit der Leitungslänge zu tun hat. 50 m ist doch nix bei 14 A, da nimmt man 6 mm² und gut ist.

Alleine zur regelmäßigen Prüfung der Modulfelder würde ich auch am EFH-Dach entsprechenden Bewegungsspielraum vorsehen.


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