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Planung PV Anlage Pultdach mit Falzblechdach

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  •  Ulairi
6.7. - 13.8.2021
25 Antworten | 7 Autoren 25
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Hallo Community,

benötige eure Hilfe/Überlegung zur Planung unserer PV Anlage.

Situation ist wie folgt, wir werden demnächst zu bauen beginnen. Unser Haus bekommt zwei versetzte Pultdächer.
Das eine Dach hat 7° ausgerichtet nach N/NO und das andere Dach hat 17° ausgerichtet nach S/SW. Dach wird mit Falzblechdach eingedeckt. Habe mich wegen den Klemmen für das Falzblech grundsätzlich schon erkundigt. Aber wer mir eine Windlastberechnung macht oder wo genau die Klemmen dann montiert werden können, da bin ich mir noch nicht sicher. Mein Hauselektriker meint, alles kein Problem.

Bezüglich Ausrichtung der Module, also das S/SW Dach werde ich voll machen mit Modulen, werden wahrscheinlich 5-6 kW sein. Beim Nordach bin ich mir noch nicht sicher. Bin am überlegen ein paar Module, vielleicht 3, für den Morgenstrom dort zu montieren. Wäre das sinnvoll?

Als Wechselrichter würde mein Elektriker Fronius verwenden. Wird wahrscheinlich der Hybrid oder der Gen24 werden, als Vorbereitung, falls mal eine Batterie angeschafft wird. Wer weiß was die Zukunft bringt.

Würdet ihr am Nordach auch ein paar Module machen? Und welchen Wechselrichter würdet ihr verwendet?

Module werde ich vielleicht bei https://www.photovoltaik4all.de/ bestellen, da um einiges günstiger. Kennt jemand diesen Shop? Habe bis jetzt nichts schlechtes darüber gelesen.

Vielen Dank für euren Input!

  •  Ulairi
8.7.2021  (#21)

zitat..
joe_pam schrieb:

Inwiefern stark genug? vom Dachstuhl oder vom Blech her?
Möchte mittelfristig nämlich auch eine PV-Anlage auf mein 10° nach Süden geneigtes Falzblechdach montieren.

Sofern ich mich richtig informiert habe, ist die Falz der Schwachpunkt.
Habe mit meinem Spengler bereits geredet, er hat gemeint, dass es kein Problem ist, er wird alles nötige für den Elektriker dokumentieren.


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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
8.7.2021  (#22)

zitat..
Ulairi schrieb:

Ah ok verstehe. Denke, dann werde ich das Süddach voll machen und aus. Norddach werde ich meiner besseren Hälfte nicht einreden können aus finanziellen Gründen.

Andere Frage, außer beim örtlichen Elektriker, wo kann man sich selber PV Module organisieren? Gibt Online Shops, habe ich natürlich schon gesehen, aber hat jemand Erfahrung mit irgendeinem?

Die Module sind der größte Posten bei den Kosten und diese würde ich gerne so weit als möglich runterdrücken.


Wie gesagt, jetzt kommt das EAG Gesetz, ich kann mir vorstellen das man dann wirklich einen guten Preis für der Strom bekommt nochdazu ist dann diese Marktprämie für 20 Jahre fixiert. Ich kann mir vorstellen dass eine gutgeplante PV dadurch deutlich unter 10 Jahre abbezahlt ist!
Also von finanziellen Gründen kann bei PV keine rede sein, sie wird auch vermutlich das einzige Teil an eurem Haus sein das wirklich Geld bringt. Insofern ist es keine Ausgabe sondern eine Investition mit ordentlicher Rendite von über 10%. Und die Rendite wird höher wenn man mehr Module macht weil der Rest bleibt ja (fast) gleich. Es gibt so viele Leute die sich dann ärgern das sie nicht mehr gemacht haben.

Beschäfige dich bitte auch noch vorher mit diesem EAG Entwurf und der Marktprämie:

Quelle:
https://pvaustria.at/news/erneuerbaren-ausbau-gesetz/

Ihr könntet auch einfach einen Preis (Marktprämie) für den Strom festlegen der es euch Wert wäre alles voll zu machen und dann macht ihr einfach mit.

Als Komptomiss könntest du auch einfach den größeren WR WR [Wechselrichter] nehmen und alles vorbereiten inklusive höheren Netzzugang. Denn ich bin mir sicher das Ich später nachrüsten wollt. Also Plane zumindest mal alles voll auch wenn du dann weniger machst.

Online fällt mir Photon Solar ein, aber es gibt auch viele Händler in Ö die auch ähnliche Preise haben. Man muss nur schauen welcher Händler wirklich größere Mengen aus China bestellen die haben oft die besseren Preise.


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  •  stefan4713
8.7.2021  (#23)

zitat..
joe_pam schrieb:

──────
stefan4713 schrieb: zum thema falzblechdach...genau erkundigen - selbst neuere häuser sind nicht stark genug für eine pv montage - hier muß der spengler schon wissen, vorbereitend
──────

Inwiefern stark genug? vom Dachstuhl oder vom Blech her?
Möchte mittelfristig nämlich auch eine PV-Anlage auf mein 10° nach Süden geneigtes Falzblechdach montieren.

der dachstuhl wird die paar kilo für die panele wohl bald aushalten, aber das blech und der falz

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  •  Ulairi
8.7.2021  (#24)

zitat..
tempo85 schrieb:

Wie gesagt, jetzt kommt das EAG Gesetz, ich kann mir vorstellen das man dann wirklich einen guten Preis für der Strom bekommt nochdazu ist dann diese Marktprämie für 20 Jahre fixiert. Ich kann mir vorstellen dass eine gutgeplante PV dadurch deutlich unter 10 Jahre abbezahlt ist!
Also von finanziellen Gründen kann bei PV keine rede sein, sie wird auch vermutlich das einzige Teil an eurem Haus sein das wirklich Geld bringt. Insofern ist es keine Ausgabe sondern eine Investition mit ordentlicher Rendite von über 10%. Und die Rendite wird höher wenn man mehr Module macht weil der Rest bleibt ja (fast) gleich. Es gibt so viele Leute die sich dann ärgern das sie nicht mehr gemacht haben.

Beschäfige dich bitte auch noch vorher mit diesem EAG Entwurf und der Marktprämie:

Quelle:
https://pvaustria.at/news/erneuerbaren-ausbau-gesetz/

Ihr könntet auch einfach einen Preis (Marktprämie) für den Strom festlegen der es euch Wert wäre alles voll zu machen und dann macht ihr einfach mit.

Als Komptomiss könntest du auch einfach den größeren WR WR [Wechselrichter] nehmen und alles vorbereiten inklusive höheren Netzzugang. Denn ich bin mir sicher das Ich später nachrüsten wollt. Also Plane zumindest mal alles voll auch wenn du dann weniger machst.

Online fällt mir Photon Solar ein, aber es gibt auch viele Händler in Ö die auch ähnliche Preise haben. Man muss nur schauen welcher Händler wirklich größere Mengen aus China bestellen die haben oft die besseren Preise.

Mein Ziel wäre es eigentlich den überschüssigen Strom an unsere Nachbarn (Schwägerin) zu schicken, also eine Erneuerbare Energiegemeinschaft zu machen. Verfolge das Gesetz e genau, habe gerade erst einen Artikel darüber gelesen.

Wie genau das aber funktioniert und vor allem wie kompliziert der Papierkram wird weiß man ja noch nicht.


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  •  Ulairi
13.8.2021  (#25)
Die Planung ist jetzt ziemlich am Ende. Ich hoffe es lest noch wer mit und gibt mir Feedback :)

Es werden 4x5 Ja Solar 365 Watt Full Black Module werden. Damit komme ich auf 7,3 kW.
Als Wechselrichter wird ein Huawei Sun2000-8KTL-M1 genommen bzw. Smartmeter Huawei DTSU666-H 250A/50mA.
Später werde ich dann wahrscheinlich 2-3 Module auf die Gartenhütte packen, die wird nach Nord/Nord-Ost ausgerichtet sein, somit habe ich am Morgen auch schon Strom für Kaffe und Co.

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