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mein (Alp)traum vom Elk

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  •  nina0405
10.9.2012 - 28.4.2015
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Liebe Gemeinde,
ich möchte mit euch meine Erfahrung mit der o.a. Fa. teilen.
Wir haben uns für ein Passivhaus entschieden, in der Blauen Lagune, wir haben genau gewusst was wir wollen und wie viel es kosten darf. Wir haben gleich dort gesagt, dass unserer Grund eine Hanglage hat. Den Verkäufer hat es nicht besonders interresiert, der Vermesser muss eh kommen, hies es. Was auch, eine Wo nach dem unterschreiben, passiert ist. Alles vermessen und jetzt heisst es 4 Wo auf den Einreichplan warten. Nach 4 Wo haben wir den Vorabplan bekommen und wir (nicht DIE) haben bemerkt, mit den Höhen passt es nicht. Nach langem hin und hertelefonieren haben sie uns den Vermesser nochmals geschickt. Weil man uns beruhigen will. Na ja, der Gute hat sich bei manchen Punkten um 2 Meter vermessen. Wieder zeichnen. Erstmal zwei Wochen warten weil der einzige Mensch der in dieser Fa. zeichnet im Urlaub ist, dann noch eine Wo warten da er krank geworden ist. Drei Wo später bekommen wir die Zeichnung und gleich im Mail, dass es technisch unmöglich ist, dieses Haus auf den Grund hinzubekommen. Es geht um die Höhe, Bauklassen und wir sind weit drüber.Und wir sollen uns ein anderes Haus suchen. Welches und wie viel die anderen kosten blieb offen und von uns zu beantworten. Einfach so: suchts euch was aus. Zum diesen Zeitpunkt war das Geld schon auf dem Konto, Bankgarantie natürlich beim Elk, Anzahlung für die Küche geleistet, 5000 Euro Anzahlung an Elk ebenfalls ( weil die nicht einmal anfangen zum zeichnen ohne das Geld gesehen zu haben - so viel von der kostenlosen Planung), meine Wohnung verkauft (man hat im April unterschrieben und Lieferung für das Haus war für Oktober eingeteilt, also gleich die Wohnung verkaufen und Kredit erträglicher machen).
Die Fa. Elk hat ab dem Zeitpunkt versucht das Haus irgendwie draufzustellen, richtig mit Gewalt, nur um zu verkaufen. DIE Vorschläge: das Haus 2,5 m unter dem Strassenniveau zu setzen, mit 10 Stiegen zum Haus, Stützwänden links, rechts vor und hinter dem Haus. Dann im Grund einbauen, was wiederum Stahlbetonwände erfordert, das ganze Haus muss komplett umgebaut und umgeplannt werden, die Kosten im Rohbau waren 40000 euro höher. Passivhausförderung fraglich und man kann uns nicht mehr garantieren, dass es eins wird. Irgendwann war es mir dann doch zu blöd. Ich wollte das eine Haus, für dieses hab ich kalkuliert und für dieses hab ich mich entschieden. ich muss nicht zu allem ja und Amen sagen,dachte ich. Und ich hab mich nicht verpflichtet gefühlt mit denen irgendwelche Kompromisse einzugehen. Immerhin bin ich nicht die, die den Fehler gemacht hat. Der Vermesser war vom Elk und die haben sich den Grund nicht angeschaut. Ich bin der Laie und die sind die Profis. Sie müssen sich da auskennen, nicht ich. Deswegen baue ich schliesslich nicht selber. Wer soll die Zusatzkosten tragen? Ich kann nicht zusätzliche 60000 euro Kredit aufnehmen. Geht einfach nicht...von Elk keine Antwort. Zwei Wo später hab ich das Haus storniert. Es hat wieder drei Wo gedauert bis sich jemand gemeldet hat, weil die Dame in Urlaub ist und erst wenn sie zurück kommt, kann man das ganze klären. Dort ist man anscheinend einzeln besetzt. Wenn einer auf Urlaub ist, kannst alles vergessen....

Gestern habe ich 19000 € stornokosten bekommen. Fünf hab ich sowieso schon bezahlt, 14 wollens noch. Und zwar in 10 Tagen. Da sind sie auf Zack. Und ich soll noch danke sagen, dass es nicht mehr geworden ist. Weil die Kosten von denen viel höher sind. Von meinen Kosten für die Krediteröffnung und Versicherungen und Anzahlungen und Bankgarantie und Vermesser und Grundbucheintragungen kein Wort. Von der falschen Vermessung kein Wort. Von Mails was sie mir geschrieben haben ebenso wenig. Und wohin ich hinziehe ist ja denen egal. Ja, wenn ich mich entscheide in den nächsten drei Jahren bei denen zu bauen dann krieg ich das Geld zurück, schreibens.

Nein Danke, Elk. So eine frechheit hab ich noch nie erlebt. Und selbst wenn ich in zwei Monaten auf der Strasse sitze, würde ich mit denen nie mehr was anfangen.
Weil sobald man unterschrieben hat, ist man dieser Fa. egal. Hauptsache Geld, und die Leistung ist gleich Null....

  •  jagernaut
  •   Bronze-Award
11.9.2012  (#1)
hallo

starkes stück, übergib es einen rechtsanwalt , keine angst du kannst nur gewinnen wenn es sich so zugetragen hat .

creator was meist du dazu

mfg chris

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  •  johro
  •   Gold-Award
11.9.2012  (#2)
hallo -

zitat..
Zum diesen Zeitpunkt war das Geld schon auf dem Konto, Bankgarantie natürlich beim Elk, Anzahlung für die Küche geleistet, 5000 Euro Anzahlung an Elk ebenfalls ( weil die nicht einmal anfangen zum zeichnen ohne das Geld gesehen zu haben - so viel von der kostenlosen Planung),


das ist ein starkes Stück, wüsste ich nicht, das Elk so eine Linie fährt, habt ihr das gewusst vor der Unterschrift.

zu deinem Problem: habt ihr euch nicht über die Bauklassen und Höhen informiert? so wie es sich liest ist es ja nun unmöglich euer haus so zu bauen, oder gehts um ein paar Zentimeter? hattet ihr bei unterschrift nicht einen Plan vom Haus? da muss doch irgendwo die Höhe gestanden sein?

warum hast du storniert? (auf das Wort aufpassen) es gibt ja eine Storno gebühr. vielleicht wäre es besser gewesen, ein einvernehmliche Einigung zu suchen (ohne "Storno")



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  •  nina0405
11.9.2012  (#3)
hallo nochmals,

wir haben gewusst, dass man bei uns Bauklasse 1 und 2 bauen darf. Also, das Haus darf nicht höher als 8 meter sein. Wir waren bei 10m 30. Die haben uns eigentlich schriftlich gegeben, das "es technisch unmöglich ist". Wortwörtlich.
Und beim Vertrag unterschreiben war noch keine Rede vom Plan. Wir haben unterschrieben, dann waren 5000 euro fällig. Ohne 5000 euro wird nicht gezeichnet. Dann war der Vermesser am Grund (ich denke mir, dass ER zumindest sehen müsste, es passt nicht, vielleicht wird es sich nicht ausgehen oder sowas. er ist doch der Profi). Gar nichts. Er hat sich noch vermessen....dann haben wir auf den Plan gewartet,nach 4 Wo war er da und wir sind dann draufgekommen, dass die Höhen nicht passen. Rest ist bekannt.

Wir haben später ständig Kontakt zum Leiter von der Einreichsplanung gehabt und der war echt verzweifelt. Und sauer auf den Vermesser. Das beste war, dass der Typ - wo er zum zweiten Mal bei uns war - wieder zwei Punkte vergessen hat zum messen. Das hat uns der Leiter gesagt...ohne Worte...

Wg. Storno: ich war so sauer auf die ganzen wenn ich gesehen hab - die wollen nur verkaufen und es ist egal wie viel es mich am Ende kostet und wie es ausschaut. Ich hab diesen Leiter wieder angerufen, der war auf Urlaub, zurückangerufen hat mich der Verkäufer. Mit der Bemerkung, der Leiter ist sowieso auf Urlaub und ihm ist Wurst was er gesagt hat. Aber das mit der Höhe geht sich sicher aus und denn Leiter, wortwörtlich: "klinken wir aus".
Das Vertrauen war endgültig weg. Ich hab mir nur gedacht. Und was wenn es nicht passt, und ich stehe dann richtig mit "Pfusch am Bau" und finanziell am Boden. Ich hab denen nicht mehr vertraut und ich würde mit denen jetzt nicht bauen, selbst wenn sie mir das Haus um die hälfte vom Geld geben...

Eigentlich waren alle einsichtig und alle haben Verständniss gezeigt. Zwar Schade, dass ich nicht mehr will, aber ja, kein Wunder... und dann hab ich die fette Rechnung bekommen...

:(



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  •  halfway
11.9.2012  (#4)
@jagernaut
woraus schließt du das?
@ nina0405
Grundsätzlich trägst du als Bauherr das Baugrundrisiko und dieses Risiko kann mittels Baugrundgutachten VOR der Beauftragung schon mal vor solchen Fällen helfen. Allein schon aus Eigeninteresse bei einer Hanglage (Erdrutsch, Untergrundbeschaffenheit,etc)zu empfehlen. Damit kann auch die Baufirma vor einer Vertragsunterzeichnung die Machbarkeit prüfen.
Ist das passiert?
Was hast du Elk an Unterlagen zur Planerstellung zur Verfügung gestellt?
Hast du die Eingeständnisse der Fehlmessung schriftlich?


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  •  nina0405
11.9.2012  (#5)
...Ich habe Elk den Auszug aus dem Grundbuch gegeben, die haben im Internet irgendwelche Fotos aus der Luft gehabt...Der Vermesser war auf dem Grund....das war es schon wieder. Es war nie die Rede, dass sich das ganze nicht ausgehen wird.... Das Grundstück hat eine Länge von 31 m und Höhenunterschied vom 0Punkt ist 6m.

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  •  halfway
11.9.2012  (#6)
Ich bin mir nicht sicher, ob du alles richtig gemacht hast. Bin kein Jurist. Was sagt jener eigentlich dazu? Hast du schon eine Rechtsberatung eingeholt? Weil generell, kein Hausbau ohne Rechtsschutz.

Mein nächster Ansatz wäre zu argumentieren, dass der Kaufvertragsgegenstand wegfällt (dein Haustyp), aber sie definieren explizit die Errichtung eines Wohnhauses. Da es hinten dann auch den Teil gibt mit der Haustypänderung und den Mehrkosten durch Neuplanungen und so, scheinen sie sich nicht zu verpflichten den einen Haustyp zu bauen, sondern nur ein Wohnhaus, was sie auch gemacht hätten.

Hast du zumindest eine genaue Aufstellung, wie sich die 19.000€ zusammensetzen?

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  •  halfway
11.9.2012  (#7)
@johro
Sie planen sehr wohl auch ohne Anzahlung. Auch bei uns oder frag bono. Ich glaub er hat den Rekord an Vorplanungen gebrochen. Auch war der Verkäufer vorher am Grund hat ihn sich angeschaut und Fotos gemacht und diese im Werk besprochen (gibt auch dort solche und solche). Mit einigen hätte ich ums verrecken nicht gebaut, mit unserem schon, der ist heute nach Hauserstellung noch für uns da. Die Besichtigung durch den Verkäufer ist keine Vermessung aber immerhin schon eine Vorleistung ohne dass sie noch irgendwas an Kohle gesehen haben. Zugegeben wir hatten auch keine Hanglage. Aber die Kombi Hanglage und Passivhaus hab ich persönlich gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Da hätte ich mich nicht drüber getraut. Mit den Einreichplänen beginnen sie nicht ohne Anzahlung, das stimmt. Die sind aber auch sehr detailliert und es steckt eine Menge Arbeit drin (ich weiß creator ist generell gegen Anzahlungen, dafür fehlt mir das Verhandlungsgeschick, wie schon in einem anderen Thread beschrieben).

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  •  johro
  •   Gold-Award
11.9.2012  (#8)
hallo -

zitat..
Und beim Vertrag unterschreiben war noch keine Rede vom Plan.

bei uns war bereits im Kaufvertrag die Zahlungschritte definiert, wo wir auch gehandelt haben, dass wir nicht zuviel für die Bauabschnitte bezahlen. für den Einreichplan und Energieausweis waren bei uns 5t fällig, dies müsste aber danach überwiesen werden.

zitat..
Aber das mit der Höhe geht sich sicher aus


also meint dein berater, dass die höhe doch geht? hast du vielleicht eine Zeichnung? euer haus ist 10.3m hoch? welches Dach habt ihr?

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  •  nina0405
11.9.2012  (#9)
Wir hätten Flachdach gehabt. Bin gerade bei der Arbeit, habe die Unterlagen nicht mit. Kann sie aber posten.

Heute am Nachmittag habe ich einen Termin beim Anwalt und Konsumentenschutz ist auch involviert...

Die 19.000€ sind: "ein vorläufiger Schaden/Nichterfüllungsschaden". Und ich soll danke sagen da: "dieser Betrag bereits als Entgegenkommen seitens Elk ist. Der tatsächlich eingetretene Schaden ist bei weitem höher."
Weiss nur nicht warum. Die einzige Leistung war die Erstellung des Plans und das ist schief gegangen.


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  •  nina0405
11.9.2012  (#10)

Der Berater ist der beste Freund vom Vermesser. Die zwei haben alles unter Kontrolle und haben gemeint, dass es geht. Der Leiter von der Einreichplanung und die Gemeinde hat gleich nein gesagt und das haben wir auch schriftlich bekommen.

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  •  zuhoererKB
11.9.2012  (#11)
Wir haben auch Flachdach und Hanglage, aber wir haben Bauklasse 1+ (7m) und das ging sich für Keller Eg und OG genau aus! wie kommt ihr auf 10m????
Das verstehe ich nicht?
na ja ein wenig Schuld des Bauherrn isst heir aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Denn wenn der Vermesser von ELK ist und der Planzeichner von ELK dann müssen die auch das Haus zu den Bauklassen hin realisieren können oder sie sehen selber gelich das das nicht geht und man sagt dir: Lass es! Da sind dann maximal die 5.000 Euro weg. Aber da wurde ja noch immer kein Plan gezeichnet somit kannst auch noch keine 5000 bezahlt haben.
Oder wie ist das bei euch gegangen? Ihr habe die Anzhalung geleistet, dann hat euch wer einen Plan gezeichnet und dann ist erst der Vermesser gekommen und hat die Höhenunterschiede gemessen???
Ganz komm ich da nicht mit. Und küche habt ihr auch schon bestellt obwohl noch nicht mal der Bagger da war?? Für was braucht ELK eine Bankgarantie wenn noch nicht mal ein Plan gezeichnet ist? Der müßte ja mit den 5000 abbezahlt sein. Bankgarantie braucht man ja nur wenn es dann an die Produktion geht und wirklich kosten anfallen oder

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  •  nina0405
11.9.2012  (#12)
Wir sind auf genau 10m30 gekommen. Mit Hanglage und mit Flachdach.
Wir haben unterschrieben, dann waren die 5000 euro fällig, einmal überwiesen und dann haben sie uns den Vermesser geschickt und sie haben angefangen zum zeichnen.
Wir haben am anfang eine Zeitschiene bekommen und die Bankgarantie hätte gleich (nach höchstens 3 Wochen) da sein sollen. Wir haben 5000 euro bezahlen MÜSSEN. Erst dann haben die den Vermesser geschickt und erst dann haben sie angefangen zum zeichnen.

Das Haus ist nie in die Produktion gegangen. Die Bankgarantie habens gleich verlangt.

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  •  uslala82
11.9.2012  (#13)
Wir hatten auch Probleme mit Haushöhe und der Bauklasse nur hat uns unser GU gleich im Verkaufsgespräch darauf hingewiesen, dass es sein kann, dass wir das Haus so nicht bauen können sondern ein bisschen was abändern müssen. Und eine Anzahlung bevor die noch was getan haben - no way! Wir haben erst bei Materialeinkauf eine Anzahlung gemacht - sprich die Einreichplanung, Energieausweis, Polierplan, Bemusterung, Baubewilligung wurde alles vorher abgewickelt bevor die noch einen Cent gesehen haben.
Hab mir öfters mal gedacht vielleicht hätten wir einen der großen Holzriegelanbieter nehmen sollen statt massiv zu bauen - mein GG wollte das keinesfalls - wenn ich sowas lese bin ich ihm echt dankbar für seine Sturheit.
Ich würd auf jeden Fall den Rechtschutz und en Anwalt einschalten und am besten das Ganze noch an irgendein Schmierblatt schicken!


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  •  nina0405
11.9.2012  (#14)
Schmierblatt war auch mein Gedanke.
Wir haben uns für so einen Anbieter entschieden weil wir uns im Bau nicht auskennen, deswegen wollten wir nicht selber bauen. Wir überlassen es den Profis, haben wir gedacht...und dafür, dass ich mich nicht auskenne will ich mich auch nicht entschuldigen. Deswegen geht man zum WOLF ELK und wie sie alle heissen und lässt sich das Haus liefern.

Aber, dass wir auch Juristen in der ganzen Geschichte sein müssen, aufpassen müssen, dass das Haus nicht gleich DAS eine Haus bedeutet, sondern auch vielleicht irgendeins im Fall dass der Anbieter irgendwie versagt - na servas...

Ausser Spesen nichts gewesen...

Danke für eure Beiträge.
Jetzt zum Anwalt und so...

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
11.9.2012  (#15)

zitat..
Der tatsächlich eingetretene Schaden ist bei weitem höher."
Weiss nur nicht warum. Die einzige Leistung war die Erstellung des Plans und das ist schief gegangen.


Der tatsächlich eingetretene Schaden aufgrund Deines Kaufrücktritts ist das nicht gebaute Haus, daher - je nach Hauspreis - ein paar hunderttausend Euro fehlender Umsatz, fehlende Auslastung/Gewinnentgang.
Diese Argumentationslinie wäre mal durchaus nachvollziehbar, wie auch immer man dazu steht.

Alles sehr eigenartig jedenfalls ...

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  •  riedl
  •   Silber-Award
11.9.2012  (#16)
ELK müsste doch interessiert sein, in Sachen Image nicht als der "Böse" dazustehen.
Zuerst mit dem Anwalt versuchen, eine Lösung zu finden. Ansonst gibt es noch die Medien, die sich vieleicht für diesen Fall interessieren dürften.

Aber nur, wenn alle Stricke reißen, habe ich die Erfahrung gemacht, das man wenn es klappt und es von den Medien aufgenommen/gesendet/gedruckt wird, man gewaltig was ausrichten kann.

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  •  halfway
11.9.2012  (#17)
Ich finde 19.000€ hoch, deshalb auch die Frage nach einer Aufschlüsselung der Positionen. Denke schon, dass sie aufgrund des Stornos so wie der Kaufvertrag es definiert, was verlangen dürfen, nämlich deine Anzahlung zur Planzeichnung, aber das hier ist ein bissl sehr viel. Den Vermesser einmal da hin schicken? Die Assistentin, die dich im KIS anlegt? Dass sie die Pläne zweimal wegen dem Vermessungsfehler rechnen müssen ist wirklich nicht dein Bier. Der Anwalt wird dir sicherlich genaueres zum weiteren Vorgehen sagen können und dann hast du Gewissheit.
Da du aber nach wie vor bauen möchtest würde ich vielleicht einen etwas weniger risikoreichen Ansatz wählen. Eine Küchenanzahlung vorm Spatenstich und die Wohnung verkaufen, ohne dass du weißt ob der Termin sicher gehalten werden kann ist bei jeder Firma ein Risiko. Wichtig ist auch sich auf niemanden einfach so zu verlassen, weil er ein Profi ist und schon wissen wird was er tut. Vorsicht walten lassen, egal bei wem! Lieber vorher einen Gutachter oder Hausbaucoach mit reinkalkulieren, der den Bau begleitet, als nachher zu sagen, "ich muss das ja nicht wissen, bin ja nur der Laie". Schon zur eigenen Absicherung. Bei den wenigsten wächst das Geld auf den Bäumen, also is es gut wenns Leute gibt die drauf schauen, dass realisiert wird, wies vereinbart und budgetiert wird und die Steine für dich rechtzeitig aus dem Weg räumen. Man weiß ja als Bauneuling gar nicht auf was man alles schauen muss und wo der Hund begraben liegen kann.

Läßt du uns wissen wie es weiter geht?

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  •  nina0405
11.9.2012  (#18)
Stimmt.
Dummheit schützt vor Strafe nicht.Später ist man immer schlauer...bauen möchte ich nicht mehr....

Ich werde euch wissen lassen wie es weiter geht und DANKE!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.9.2012  (#19)
Mir kommt das ganze sehr spanisch vor...
Bei uns war´s so, dass wir unmittelbar nach der Anzahlung mit dem Planer einen Grobentwurf gemacht haben (da waren dann schon die Außenmaße, Raumaufteilung, Fenster, usw.) klar.

Mit diesem Entwurfsplan sind wir dann zum Gebietsbauamt gepilgert und haben mit denen rumdiskutiert und dann so weit abgeändert, bis es einreichungsfähig war...da war damals glaub ich auch der Verkäufer oder Planer von Elk dabei.

Nachdem die 5000 von Elk für die Einreichplanung gedacht sind, verstehe ich nicht, wie man da auf die 19000 jetzt kommt.
Die Elk leute nehmen sehr wohl Kontakt mit der Baubehörde auf und erfragen alle möglichen Details...sonst könntens ja keinen Einreichplan machen.

Ein bisl müssts euch aber schon selbst an der Nase nehmen...
Die ungefähren Abmessungen des Hauses sind leicht zu erfragen, detto der Lageplan des Grundstücks.
Da hätte man schon vorab draufkommen können, dass das auf der Hanglage ned passen wird.

Ausserdem habt´s einen Vertrag unterschrieben, den ihr hoffentlich genau durchgelesen und auch verstanden habt, wo auch die Rücktrittskonditionen drinnen stehen.
Bei uns wars damals die Abhängigkeit, ob man eine Finanzierung zusammenbekommt und das ok für die Baubewilligung, das einen kostenlosen Vertragsrücktritt ermöglicht hätte.

Das wäre das mindeste an Aufwand und Interesse gewesen, was notwendig ist, um ein Haus bauen zu lassen..

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  •  nina0405
11.9.2012  (#20)
...die Finanzierung haben wir sehr wohl zusammenbekommen, sonst hätten wir der Fa. Elk keine Bankgarantie versenden können. Nur nicht um 60.000€ höher was diese ganzen Änderungen die wir vornehmen müssten wahrscheinlich ausmachten.
Der Vorabplan, der fehlerhaft war, ist bei der Gemeinde eh nicht durchgegangen. Die Fa. Elk hat auch Kontakt mit der Gemeinde aufgenommen und ein klares Nein bekommen.
Dann haben sie angefangen zum umzeichnen um es irgendwie hinzubekommen was mit Unmengen von Kosten verbunden wäre. Die Kosten die man nicht mehr als unerwartete Ausgaben bezeichnen kann (wir haben uns solche Ausgaben auch eingerechnet, nur die können nicht in dieser Höhe gehen).

muss ich selbst draufkommen, dass das Haus auf den Grundstück nicht passt, aber die, die es dort hinstellen müssen haben das gleiche übersehen?!
Das kommt mir auch ein bisschen spanisch vor...



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  •  zuhoererKB
11.9.2012  (#21)
Also ihr habt ja für ein bestimmtes Haus unterschrieben, wenn das jetzt trotz Zusage von ELK bei der Gemeinde trotzdem nicht realisierbar ist obwohl ELK die ganzen Profis wie Vermesser und Planzeichner mobilisiert hat dann kann ja auch der Vertrag nicht mehr gültig sein.
Denn ich unterschreibe ja nich für Haus A und bekomme dann Haus B weil A nicht möglich ist. Muß man da nicht einen neuen Vertrag aufsetzen? Ich war noch nie bei FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbietern, das muß ich auch dazu sagen.
Denn wenn ide euch zusichern das Haus geht dann habt ihr ja auch für genau dieses Haus unterschrieben und genau das will ich dann auch. Muß da nicht ELK soweit sein und spätestens nach dem Termin mit dem Vermesser und der Gemeinde alles abblasen und sagen: Stop hier gibts Probleme...



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