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LWWP gesucht für saniertes Haus BJ 58

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  •  koejul
15.3. - 20.3.2024
27 Antworten | 10 Autoren 27
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Schönen guten Abend Energiespar-Schwarmwissen!

Meine Partnerin und ich werden ab Mitte April stolze Besitzer eines Hauses BJ 1958 sein.
Dieses wollen wir von derzeit Gas- auf zukünftig Wärmepumpenheizung umstellen.

Einige Eckdaten zum Haus:
30cm Außenwände, 16cm Styropor VWS
neue, 3-fach verglaste Fenster
ca 181 m² beheizte Wohnfläche
teilunterkellert, ca 35m², nicht beheizt
Decke zum Dachboden mit 8cm Styropor gedämmt sowie lt EAW 10cm Heraklith?
In jedem Raum liegt FBH FBH [Fußbodenheizung], im Bad ist diese ziemlich wahrscheinlich unterdimensioniert, hier müssen wir wahrscheinlich zuheizen
Derzeit ist noch eine ERR ERR [Einzelraumregelung] verbaut, diese wird sobald als möglich unschädlich gemacht ;)
RGK wäre mein Traum gewesen, ist jedoch leider nicht möglich (nicht genug verfügbare Länge, kein Zugang für großen Bagger, fertiger Garten würde nur sehr ungern umgebuddelt werden)


_aktuell/20240315741045.png


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Die Heizlast liegt lt EAW bei etwa 9,6kW, soweit, so gut.
Was mich jedoch verunsichert, ist der enorme Gasverbrauch der bisherigen Bewohnerin von über 3000 m³/a (ich hab die Abrechnung selbst gesehen...)

Ich möchte nun unsere zukünftige Wärmepumpe möglichst optimal dimensionieren. Taktungen sollen minimiert werden und eine möglichst hohe Effizienz steht im Fokus.
Dementsprechend ist auch kein externer Puffer geplant.

Ich schwanke nun zwischen folgenden drei Wärmepumpen und bin über eure Meinung zu diesen gespannt.
Außerdem bin ich über jeden Tipp oder jegliche konstruktive Kritik äußerst dankbar.

1) IDM iPump ALM 2-8 (modulierend zwischen 2 und 8 kW, 300l WW WW [Warmwasser] Boiler sowie 100l Puffer im Innengerät verbaut, voll förderfähig)

2) IDM iPump A 3-11 (modulierend zwischen 3 und 11 kW, 200l WW WW [Warmwasser] Boiler im Innengerät verbaut, kein Puffer, Direktkreisheizung, förderfähig mit 20% Abschlag)

3) IDM iPump ALM 4-12 (modulierend zwischen 4 und 12 kW, 300l WW WW [Warmwasser] Boiler sowie 100l Puffer im Innengerät verbaut, voll förderfähig)

Mein Favorit wäre zu Beginn Option 1) gewesen, dann hab ich jedoch die hohe Heizlast im EAW entdeckt.
Option 2) wäre dementsprechend verlockend, jedoch ist der Förderabschlag natürlich nicht optimal.
Option 3) ist in meinen Augen unnötig groß dimensioniert.

Habt ihr bitte für mich weiteren Input um hier auf eine für uns zufriedenstellende Lösung zu kommen?

  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
16.3.2024  (#1)
1) Wenn Du bei den -14,4 grad die Fenster nicht aufmachst ist die Heizlast 7,8 kW (214,38W/K * 36,4K)
Bei 0°C sind's 5,8kW mit Luftwechsel ( (214,38+48,79) * 36,4 )

2) Der größte Brocken ist der Boden mit 88,73W/K Der Wert wird nachher auch mit den 36,4 K multipliziert, also sollte da irgendwo ein Korrekturfaktor eingeflossen sein weil weder Keller noch Boden unterm Haus haben -14,4°C
Aber für mich(Laie) irgendwie schwer vorzustellen dass über den Boden das doppelte verschwindet als über die Mauern oder das Dach...

3) Nach dem Energieausweis (EAW) würde ich sagen die 8er reicht. Aber die 3000 m3 Gas... Puh... Was wenn das stimmt und der EAW falsch ist...?

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  •  koejul
16.3.2024  (#2)
Dann lag ich mit meiner Vermutung und meiner Interpretation des EAW gar nicht so verkehrt...

Also zum Einen bin ich sehr dankbar über die Bestätigung meiner Gedanken, zum Anderen bin ich reichlich verunsichert, wie ich nun weiter vorgehen sollte.
Kleine Wärmepumpe einbauen und bei Misserfolg gegen die Größere tauschen ist nun mal nicht...

Interpretiere ich deinen letzten Absatz richtig, dass ich ohne grobe Kenntniss des Heiz- und Warmwasserverhaltens der bisherigen Bewohner wohl kaum zu einem sinnvollen Entschluss kommen werde?

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  •  Markus98
16.3.2024  (#3)
Wie alt ist die Gasheizung?  
3000m3 sind 30.000kWh
Nutzungsgrad angenommen von 75% wären das nur mehr 22.500 kWh
Bei 2300 Volllaststunden sinds 9,78 kW
Würde für eine KNV S1x56-08 mit Tiefenbohrung passen.

Kamin vorhanden? Zur Not noch eine Klimaanlage einplanen mit 2-3kW.
Sonst hat die Wärmepumpe auch noch zusätzliche 6,5kW eingebaut für die Eiszeit. Immer noch Effizienter als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Natürlich ohne Pufferspeicher.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
17.3.2024  (#4)
Ich persönlich würde den Dachboden besser dämmen, 8cm ist nicht viel 20, 30cm wird oft gemacht oder ist noch Schlacke am Dachboden? Dann kann man es lassen weil die dämmt nicht so schlecht.
Hast du eine Dippelbaum Decke sprich Baum an Baum oder Tramdecke.

EAW sind oftmals sehr geduldig und werden grade beim Immo Verkauf einfach "irgendwie" gerechnet.

Der Gasverbrauch ist war ... 

Also vielleicht das Dach anschauen und noch dämmen.

Eine WP WP [Wärmepumpe] macht nicht bei jedem Haus Sinn. Hättest du Platz für eine große PV? Weil der Strom wird steigen. So wie der Diesel vor 40 Jahren auch weit billiger war.... Angebot und Nachfrage.... 

Lg

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  •  Akani
17.3.2024  (#5)
Dachboden Dämmen, +1
Evtl liegt der Kamin gut dass du ins Bad noch eine Heizfläche an der Decke realisieren könntest.
Die Auslegung der WP WP [Wärmepumpe] bitte immer mit kennlinie WP WP [Wärmepumpe] und Hauus Vereinen und richtig auslegen.
Die Große Alm ist definitiv zu groß. 

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  •  koejul
17.3.2024  (#6)
Also die Gasheizung ist irgendwo zwischen 7 und 12 Jahren alt und ein Brennwertgerät, also Wirkungsgrad definitiv über 75%.
Ich setze gerade alles daran, Kontakt zur bisherigen Bewohnerin zu bekommen, damit ich herausfinde, woher der immense Gasverbrauch kommt.

Erdwärme ist bei mir jetzt auch wieder in die Überlegung aufgenommen worden, ist halt kostentechnische eine ganz andere Liga als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe].

Kamin ist vorhanden, Klimaanlage möchte ich fürs erste nicht vorsehen, ist auch aufgrund der stark getrennten Raumaufteilung nicht sinnvoll einsetzbar.
Pufferspeicher wird selbstverständlich nicht eingebaut ;)

Dachbodendämmung steht bereits auf der ToDo Liste nach der Schlüsselübergabe, hier wird auf insgesamt 30cm Styropor aufgestockt. Bauteile lt EAW lauten wie folgt:


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@AndiBru, kann ich deine Aussage so deuten, dass du eher dem hohen Gasverbrauch trauen würdest als blind nach dem EAW zu dimensionieren?
PV ist geplant mit etwa 17 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], somit ist eine WP WP [Wärmepumpe] für uns das naheliegendste, außerdem würden wir den Komfort der Kühlung im Sommer gerne mitnehmen. Sei es aktiv durch die LWP LWP [Luftwärmepumpe] oder passiv durch Erdwärme.

@Akani, wie darf ich deine Frage nach dem Kamin deuten? Der Kamin verläuft durch das Bad, aber wie kann ich hier eine Heizfläche mit der Wärmepumpe erreichen?
Die Ausleghung bereitet mir eben Kopfzerbrechen weil ich nicht weiß, ob ich dem EAW trauen kann. Mehr als 50% Mehrverbrauch von der bisherigen Bewohnerin kommen halt auch nicht von irgendwo... Wenn ich nur wüsste woher dieser kommt...


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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
17.3.2024  (#7)
Wäre es möglich, die Kellerdecke zu dämmen (Raumhöhe?)?
Geht ja mit Eigenleistung...

Ist die bisherige Bewohnerin schon etwas ält..., ähmm, erfahrener?
Es gibt viele, die mögens dann schon sehr, sehr warm! 😉

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
17.3.2024  (#8)
Nachtrag:
Wäre es möglich/gewollt, noch einen Winter mit der Gasheizung zu verbringen?
Mit einem Wärmemengenzähler (wird ja nicht verbaut sein, oder?) wärt ihr auf der sicheren Seite....

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  •  koejul
18.3.2024  (#9)
Also ich habe neue Erkenntnisse:
Eine Erklärung für die Diskrepanz zwischen EAW und Verbrauch könnte eine andere Außenwand sein als im EAW angegeben. Auf einer Seite ist im EG über 1/2 der Länge nicht wie im EAW angenommen eine 30cm Hochlochziegelwand sondern eine 45cm Vollklinkerwand von ~1930 mit entsprechend schlechten Dämmeigenschaften.
Außerdem ist zwischen Wohnraum EG und unbeheizter Garage ebenso keine Hochlochziegelwand sondern eine 30cm Vollklinkerwand (vmtl ohne Dämmung).

@Meinereiner die Kellerdecke ist momentan bereits mit ca 3cm Styropor gedämmt, mehr wird kaum möglich sein, die Kellerdecke ist schon sehr niedrig, zwischen 200 und 210cm ohne Dämmung.

Die bisherige Bewohnerin ist Ende 20, hat aber ein junges Kind mit ~3-5 Jahren. Kann also sein, dass deshalb warm geheizt wurde. Ich hoffe nach wie vor auf einen raschen Kontakt und detailierte Auskunft.

Der nächste Winter mit Gasheizung zur Wärmemengenerfassung ist nicht gewollt.
Ich möchte die Wärmepumpe möglichst zügig einbauen um die Förderung auf jeden Fall mitzunehmen, wer weiß was denen nach der Wahl im Herbst einfällt...
Aber nein, WMZ ist natürlich nicht verbaut.

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
18.3.2024  (#10)

zitat..
koejul schrieb: Der nächste Winter mit Gasheizung zur Wärmemengenerfassung ist nicht gewollt.
Ich möchte die Wärmepumpe möglichst zügig einbauen um die Förderung auf jeden Fall mitzunehmen, wer weiß was denen nach der Wahl im Herbst einfällt...
Aber nein, WMZ ist natürlich nicht verbaut.

Verständlich nicht abwarten zu wollen. Vielleicht trotzdem die derzeitige Bewohnerin bitten, den Gasstand täglich abzufotografieren? Vielleicht kommen ja noch ein paar kalte Tage, um wenigstens ein etwas besseres Gefühl für den realen Verbrauch zu haben. 

Wenn die Daten des EA EA [Energieausweis] bei einem älteren Gebäude nicht sauber eingepflegt wurden, kann natürlich eine ordentliche Diskrepanz entstehen. Habe ich selbst bei einem jüngeren Haus feststellen müssen, dass man selbst noch einmal alles - soweit wie möglich - nachprüfen sollte.




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  •  schnappi
18.3.2024  (#11)
Wie planst du den Pufferspeicher der iPump ALM zu umgehen? Der ist ja integriert? 

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  •  koejul
18.3.2024  (#12)
@TheSeeker das ist leider nicht möglich, das Haus steht bereits leer und wird nur noch auf ~19°C temperiert. Meine einzige Chance auf ein besseres Verständnis wäre ein persönliches Gespräch. Ansonsten müsste ich wohl in den sauren Apfel beißen und die Wärmepumpe in die Mitte zwischen EAW und Gasverbrauch dimensionieren, also vmtl eine modulierende WP WP [Wärmepumpe] irgendwo zwischen 3 und 4kW Mindesleistung.

Wenn es preislich nicht komplett eskaliert würde ich eine IDM iPump T 3-13 mit 2x 100m TB nehmen.
Wenn es dann doch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] werde müsste, dann entweder die IDM iPump A 3-11 oder die iPump ALM 4-12, wobei letztere vermutlich orderntlich überdimensioniert wäre und aufgrund der hohen Modulationsgrenze dementsprechend nicht mein Favorit ist.

@schnappi da die iPump ALM wie erwähnt nicht mein Favorit ist, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich weiß leider auch nicht, ob man den irgendwie umgehen könnte.
Würde ich aber alleine aus Garantiegründen fürs erste definitiv nicht machen.
Also entweder die normale ALM mit einem externen Boiler einbauen oder den Puffer in der iPump akzeptieren.

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  •  schnappi
18.3.2024  (#13)

zitat..
koejul schrieb:

@TheSeeker das ist leider nicht möglich, das Haus steht bereits leer und wird nur noch auf ~19°C temperiert. Meine einzige Chance auf ein besseres Verständnis wäre ein persönliches Gespräch. Ansonsten müsste ich wohl in den sauren Apfel beißen und die Wärmepumpe in die Mitte zwischen EAW und Gasverbrauch dimensionieren, also vmtl eine modulierende WP WP [Wärmepumpe] irgendwo zwischen 3 und 4kW Mindesleistung.

Wenn es preislich nicht komplett eskaliert würde ich eine IDM iPump T 3-13 mit 2x 100m TB nehmen.
Wenn es dann doch eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] werde müsste, dann entweder die IDM iPump A 3-11 oder die iPump ALM 4-12, wobei letztere vermutlich orderntlich überdimensioniert wäre und aufgrund der hohen Modulationsgrenze dementsprechend nicht mein Favorit ist.

@schnappi da die iPump ALM wie erwähnt nicht mein Favorit ist, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich weiß leider auch nicht, ob man den irgendwie umgehen könnte.
Würde ich aber alleine aus Garantiegründen fürs erste definitiv nicht machen.
Also entweder die normale ALM mit einem externen Boiler einbauen oder den Puffer in der iPump akzeptieren.

Ich stehe auch vor einer ähnlichen Entscheidung. Die 20% Förderabschlag bei der ipump T sind halt ein ordentlicher Brocken. Hast du schon Angebote für aero alm und ipumpt?


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  •  koejul
18.3.2024  (#14)
Genau der Meinung bin ich auch...
Nein habe ich noch nicht, hab aber mit einem Bekannten gestern ausführlich darüber diskutiert.
Er wird mir (wenn alles glatt läuft diese Woche) ein Angebot für die iPump T legen, die ALM kann ich anhand von Preisliste und Nachlässen halbwegs abschätzen, da würde ich brutto vor Förderung irgendwo zwischen 20k und 23k liegen. Mit entsprechender Eigenleistung natürlich.
Ein genaues Angebot würde ich erst legen lassen, sollte das Angebot für die iPump T mit Bohrung jenseits von gut und böse liegen.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
18.3.2024  (#15)
Ich würde ehrlich gesagt so wie du es jetzt schon machst versuchen, den Bestand so genau wie möglich zu untersuchen / erheben und dann nochmal einen eigenen Energieausweis machen lassen. Mit den genauen Daten von dir. 

Wer weiß wie genau die da gerechnet haben. Vielleicht nach dem Motto "Wir brauchen so einen Wisch für den Verkauf. Das passt schon so."


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  •  Akani
18.3.2024  (#16)
Für das Bad mehr Fläche zum beheizen schaffen.
Wenn der Kamin leer wird könntest hier zur Verteilung im Keller fahren und diese Fläche Vl/Rl einbinden.
Außer du kommst noch iwie zum verteiler.
Würde auch einen neuen EAW machen und darauf die WP WP [Wärmepumpe] auslegen. Sole würd ich dir raten ins Auge zu fassen bei euren Förderungen, Luft nur wenn Erde ausgeschlossen

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  •  Markus98
18.3.2024  (#17)
Oder wie ich es geplant habe, den Kamin für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nutzen, und damit die Heizlast reduzieren.

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
18.3.2024  (#18)

zitat..
koejul schrieb: Ich weiß leider auch nicht, ob man den irgendwie umgehen könnte.
Würde ich aber alleine aus Garantiegründen fürs erste definitiv nicht machen.

Es gibt dafür ein eigenes Zubehörteil von IDM zum Umbau auf Direktheizkreis.
Hab das Schema hier schon paar mal gepostet, wa das angeführt ist, finds aber grad nicht ...


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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
18.3.2024  (#19)
Hallo, ich würde immer dem Verbrauch trauen und nie dem EAW.


Nimm den Verbrauch eines PKW, der weicht auch oftmals sogar stark vom Hersteller ab.

Wenn der Gasverbrauch da ist, dann brauchst du diese Wärmeenergie, egals was die 20 Seiten EAW sagen ... ob das nun Gas, Strom, Pellets oder unnötige Verluste sind, ist ein anderes Thema aber die Energie hat dein Haus verbraucht somit muss du sie zuführen bzw. dämmen.

Und ich weiß wie EAW bei Hausverkäufen gemacht werden, oftmals bekommt der Auftragnehmer, 6 Fotos, einen Plan und ein Email und der EAW kommt paar Tage später und sagt null aus.

Schau mal beim Energieversorger den Gasverbrauch der letzten 5 Jahre nach, dann hast einen guten Mittelwert.

LG


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  •  robits
  •   Bronze-Award
18.3.2024  (#20)
Naja aber es weiß ja keiner wie die Dame davor geheizt hat. Wenn die wegen dem Kleinkind "voll" aufgedreht hat, bringt dir das auch nix. 
Wollte in unserer Mietwohnung mit Infrarotheizkörpern auch vom Energieversorger die letzten Jahresverbräuche abfragen. Datenschutz 🙄
Durch die Blume habe ich dann aber doch eine grobe Richtung bekommen. 

Bezüglich Genauigkeit des EAW für den Verkauf geb ich dir recht. Deswegen hab ich vorher auch gemeint, dass der TE einen eigenen mit genauen Daten und Aufbauten erstellen lassen soll. 


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  •  koejul
19.3.2024  (#21)
Ich danke euch allen für die rege Teilnahme an der Diskussion!

Also wie bisher mehrere erwähnt haben, werde ich den Bestand so detailiert wie möglich erheben und anschließend einen halbwegs korrekten EAW beauftragen.

@Akani Es geht zwar ein Kamin durchs Bad, dieser ist aber leider der des bestehenden Kachelofens, der stillzulegende Kamin der Gasheizung ist auf der anderen Seite des Gangs und somit nicht für eine Deckenheitung oder KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu verwenden. Auch zum Verteiler komme ich nicht, ohne den Boden aufzustemmen...
Ich befürchte, dass ich ums Zuheizen im Bad nicht ohne riesigen Aufwand herumkommen werde.
Ein Angebot für Sole ist bereits beauftragt, die Differenzen sind halt trotzdem krass. Aber warten wir mal das Angebot ab, dann weiß ich mehr.

@BungalowImGruen danke für den Tipp, das wusste ich gar nicht, werde ich mir aber definitiv im Hinterkopf behalten, sollte der Plan B (LWWP) doch zum Tragen kommen.

@AndiBru danke für deine Einschätzung, der Verglich mit einem Auto ist wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.
Ich hoffe nach wie vor auf die Klärung des Heizverhaltens, dann kann ich zumindest sagen ob auf 22 °C oder 25 °C geheizt wurde. AUßerdem wäre es gut zu wissen, ob die Wärme direkt beim Fenster raus geheizt wurde.
Der Tipp mit dem Gasversorger ist gut, daran hatte ich noch nicht gedacht. Das werde ich heute direkt versuchen, danke!

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