Mein Forum
Registrieren
Neu hier?
Baukonstruktionen
Fertighaus
Fenster
Dämmung
Dichtheit
Passivhaus
Schimmel
Energieausweis
Heizung
Pellets
Erdwärme
Warmwasser
Stromsparen
Solaranlagen
Photovoltaik
Lüftungsanlagen
Energiespartipps
Berechnungen
|
|
||
|
Mir ist eine Vorgabe diesbezüglich nicht bekannt, aber rein vom Hausverstand her glaube ich, dass 4mm viel zu fein sind. Ich sehe da die Gefahr, dass das mit der Zeit komplett dicht machen könnte. Bei mir waren es größere Bruchstücke bis hin zu fast kompletten Ziegeln. |
||
|
||
|
Ein freundliches "Hallo" in die Runde. Ich heisse Jens, bin noch 39 Jahre alt und komme aus der Nähe von Osnabrück (ca. 120km südlich von Bremen). Wir haben ein Satteldach-EFH BJ 2018 nach ENEV2016 (ehemals KFW75) gebaut. Das Thema Luftbrunnen hat mich leider erst gestreift, während unser Neubau schon mittendrin war. Ich möchte dem Thema aber gerne eine Chance geben, da die Temperaturen und die Luftqualität trotz KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (Wolf CWL 300) in unserem Haus nicht sehr gut ist. Teilweise erreichen wir eine Innentemperatur von ca. 30°C in den Schlafräumen. Unser Sanitärmann scheint von der ganzen Thematik wenig bis keine Ahnung zu haben. Problemstellung bei uns: Da alles schon fertig ist und unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf dem Dachboden steht, müsste ich eine sehr lange Strecke zwischen Luftbrunnen und Ansaugung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erstellen. (durch die gesamte Garge, teilweise an der Außenwand ins DG und dort noch ein paar Meter bis zur Ansaugung) - Wäre das überhaupt noch sinnvoll oder relativiert sich der Temperaturunterschied zu stark? - Welche Leitungsdurchmesser sollte man dort wählen? Wären 2x 100mm eine Alternative zu 1x200mm? Weitere Fragen: - ist der zentrale Schacht, der über Erdniveau geht überhaput nötig oder dient er nur "Revisionszwecken"? - Ist die Fläche über dem Luftbrunnen begehbar/bepflanzbar (Rasenfläche) Beste Grüße, Jens |
||
|
||
|
Du schreibst von schlechter Luftqualität und hoher Innentemperatur. Ich denke du solltest zuerst die Ursachen finden und bekämpfen. Ein Luftbrunnen wird das Problem nicht lösen können, abgesehen von der ungünstigen Lage des Gerätes und dem baulichen Aufwand. |
||
|
||
|
Schlechte Luftqualität und hohe Innentemperatur sind 2 Paar Schuhe. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Mittels Luftbrunnen wirst du die RT RT [Raumtemperatur] nicht senken können. Für hohe Raumtemperaturen sind in erster Linie schlechte Dämmung und/oder schlechte oder fehlende Beschattung verwantwortlich. |
||
|
||
|
Ein Luftbrunnen ersetzt keine Klimaanlage. Wie schon leitwolf und Miike auf den Punkt gebracht haben, solltest Du den Ursachen für Deine Probleme auf den Grund gehen. Vor allem frage ich mich, was Du unter „schlechter Luftqualität“ verstehst und wie es dazu trotz KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kommen kann? |
||
|
||
|
Hallo Jens, deine bauliche Gegebenheiten sind nicht optimal und eine Erstellung eines Luftrunnen erfordert auch einiges an Aufwand. Eine merkliche Abkühlung deiner Innenrraumtemperatur kannst du mit einem Luftbrunnen oder EWT nicht erreichen. Momentan kommt die Luft mit knapp 17° ins Haus und wird mit etwas über 22° fort geblasen. Die enthaltene Energie ist hier vernachlässigbar gegenüber der verbauten Masse. Wir haben gute bis sehr gute Dämmwerte neben vorhandenen Raffstore`s für perfekte Verschattung und dies sind wesentliche Gründe für unsere niedrige Innenraumtemperatur. Eine vorhandene Sole WP WP [Wärmepumpe] mit passiver Kühlung hilft hier nach, wir würden auch ohne dieser nicht 25° im Haus erreichen. Die Wärme kann man in großen Umfang mit Verschattung aus dem Haus halten. Warum habt ihr schlechte Luftqualitätmit mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Habt ihr zu wenig Luftaustausch, nicht abgeglichen System, es muss hier Gründe geben jene du nach gehen solltest. Wolfgang |
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.