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Kreditwürdigkeit und Konditionen

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  •  Chester1
14.1. - 16.2.2014
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Ich bräuchte ca 250 000€ - 300 000€ Kredit.(Kommt drauf an wie hoch mein Angebot fürs Haus sein wird bzw auch die Konditionen dann von der Bank) Ich habe ein Grundstück das abbezahlt ist( also Lastenfrei...)und habe momentan 30 000€ bis April/Mai werden es um die 40 000€ bis 45 000€.
Jetzt die Frage, ich lese und höhre das man 20% Eigenmittel von der Finanzierenden Summe braucht.Also von ca 300 000 sind es 60 000( hoffendlich hab ich mich nicht verrechnet ;))Mein Grundstück ist 80 000€ Wert, gilt mein Grundstück, wo ich auch drauf bauen werde, als Eigenmittel? Weil die bank wird sich ja auch im GB eintragen. Ausserdem kann ich sagen ich möchte das die Bank nur mit 30 000€ ins GB kommt? Und welche Konditionen/Zinsen kann ich mir vorstellen? Bin bei der Bank Austria seit dem ich 15 Jahre bin also 16 Jahre...Niemals Minus gewesen, immer guter Kunde hatte immer was aufs Sparbuch bzw Erfolgconto. Achja mein Gehalt durchschnit 2000€ von meiner Frau 1300€ plus 3 Kinder.
Achja noch eine Frage. Bei der BawagPsk bekommt man Kredite bis 40 Jahre Laufzeit bis 35 Jahre. Müssen beide Kreditnehmer 35 Jahre sein oder kann auch einer von beiden 36 Jahre sein?

Ich weiss sind viele Fragen und sicher könnt ihr mir nicht auf alles ne Antwort geben...Nur glaube das ihr schätzungswerte abgeben könnt also "ca" so un so solltest du bekommen und so und so sollte es ablaufen...
Danke für die Hilfe und Antworten im vorraus :)

  •  Miike
  •   Silber-Award
20.1.2014  (#61)
Sachbezug - Ich habs schon mal an anderer Stelle erwähnt, der Nachteil bei der Kreditinanspruchnahme über die dienstgebende Bank liegt nicht selten in der Nachversteuerung am Jahresende (Sachbezug). Ich kenne auch einige Banker die aus dem Umstand beim Mitbewerb finanziert haben (und einen schlechteren Aufschlag in Kauf genommen haben).

zitat..
atma schrieb: ehrlich gesagt eine drittbank lieber ist und mein dienstgeber nicht unbedingt wissen "muss", wo ich welche schulden hab

Aber ich vermute, auch die finanzierende Bank hat in den KSV eingemeldet bzw. kann der Dienstgeber ins Lastenblatt reingucken emoji.

Hauptsächlicht gehts dem DG darum, einen Überblick über die finanziellen Angelegenheiten des Bankangestellten zu behalten. Und das hat nix mit Neugierde zu tun. Immerhin hat dieser täglich mit Geld zu tun und da ist es keine unwesentliche Information wenn der DG vom DN weiß, dass sich dieser zB in Geldschwierigkeiten befindet...
Das betrifft aber oft ebenfalls die Passivseite (Offenlegung von Fremddepots -> Complience...).

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  •  atma
  •   Gold-Award
20.1.2014  (#62)
@rk: nö, wertpapierdepot musste ich auch ned offenlegen... da wurde nur einmal nachgefragt, um welche aktien es sich dabei handelt und das wars dann schon (da keine unserer kunden betroffen sind bzw betroffen sein werden)...

@miike: nö, bawag hat bis dato nicht an den ksv gemeldet (ich beschwer mich da drüber aber auch ned... ). hab erst vor 1 monat das letzte mal nachgeschaut...
im grundbuch ist der kredit eingetragen, ich glaub aber, die arbeit würd sich niemand antun um das zu kontrollieren...

mir war damals wichtig, mit offenen karten zu spielen und das war alles kein thema...

da ist aber natürlich jede bank ganz anders... bin ja jetzt schon bei der 3. und bei den ersten bank wäre das absolut nicht möglich gewesen...

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  •  sir_rws
20.1.2014  (#63)
Wenn ich bei Lexus Autoverkäufer bin muss ich mir dann einen Lexus kaufen?

So eine Dienstvertragsklausel (bei den Banken) hält rechtlich bestenfalls, wenn die DG-Bank die selben Konditionen wie ein anderes Institut bietet. Allerdings kann keiner der Bank verbieten den DG der fremdfinanziert zu kündigen - aber bei solcher Einstellung zum eigenen Personal würde ich sowieso nicht dort arbeiten.

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  •  samoth
  •   Gold-Award
20.1.2014  (#64)

zitat..
sir_rws schrieb: Allerdings kann keiner der Bank verbieten den DG der fremdfinanziert zu kündigen - aber bei solcher Einstellung zum eigenen Personal würde ich sowieso nicht dort arbeiten.


Naja, in Zeiten wie diesen ist´s halt auch ned soo einfach. Die Jobs die für einen in Frage kommen wachsen leider dzt. ja ned unbedingt auf den Bäumen...

lg
tom

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  •  Miike
  •   Silber-Award
20.1.2014  (#65)

zitat..
sir_rws schrieb: Wenn ich bei Lexus Autoverkäufer bin muss ich mir dann einen Lexus kaufen?

Weiß ich nicht. ABER, ich würds als Kunde komisch finden wenn der Verkäufer dann mit einem VW vorfährt. Das geht für mich in die Richtung, Wasser prädigen und Wein trinken.

Und nochmal, für die Bank (Dienstgeber) hat es vorrangig keine wirtschaftlichen Hintergründe!!

Denke, hier sollte es wieder zum Thema zurück gehen.

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  •  atma
  •   Gold-Award
20.1.2014  (#66)
najo... ich kann ja nicht von jedem autoverkäufer verlangen, dass der sich einen lexus leisten muss können? i weiß ja ned, ob ein lexus-verkäufer soooooo toll verdient, dass sich das (evtl neben einer familie und einem ganz normalen leben) problemlos ausgeht?

"darf" dann eine billa-verkäuferin auch ned beim spar einkaufen?

... wo zieht man da dann den schlussstrich?

ich kenns von "alten" kollegen, die den passus in den verträgen hatten... da war es aber schon aufgrund der konditionen sinnvoller, über den eigenen arbeitgeber zu finanzieren (lag deutlich unterm markt)... das ist aber schon einige jahre her...
... bei uns gibts auch keinen zwang, dass ich bei der "hauseigenen" versicherung versichert bin (hat auch fürs haus leider nicht das bestangebot gelegt)

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  •  Miike
  •   Silber-Award
20.1.2014  (#67)

zitat..
atma schrieb: wo zieht man da dann den schlussstrich?

Ja, das ist schwer zu sagen. Konsum- von Investitionsgütern zu unterscheiden wär vl mal ein Anfang...

Es ist ohnedies den meisten freigestellt (die ich kenne - alle!) wo sie finanzieren. D.h., ich kenn niemanden der das im Vertrag stehen hat. Was aber keine Behauptung sein soll, dass es so Verträge nicht gibt.

Ich bin nicht in der Geschäftsleitung eines KI beschäftigt, aber ich kann den DG schon verstehen, wenns nicht gerne gesehen wird, wenn wo anders finanziert wird. Das ist aber nicht nur beim Autoverkäufer so - sondern, um beim Thema Hausbau zu bleiben - auch beim Elektriker, Installateur, ... usw so.
Man sollte nicht vergessen, dass ein Bankmitarbeiter mit Geld "hantiert" und da ist es einfach von Interesse über die finanziellen Gegebenheiten einen ungefähren Überblick zu haben. Also 2 Punkte: Image sowie Interne Revision.
DENN, glauben sollte man nicht, dass die Mitarbeiterkonditionen die Banken durchschnittlilch so bieten ein Geschäft für die Bank sind! Die Meisten Angestellten weisen einen negativen Deckungsbeitrag auf!

Um wieder zum Thema zurück zu kehren.
Wieder mal wird eine berühmt Aufschlagsdisskussion draus.

Meine Einschätzung zu dem Fall:
Bestbonität sehe ich hier nicht, wenngleich es durchaus darstellbar wird mit 200k + 50k Landesdarlehen. Je nach Bewertungsansatz (Belehnwert) könnte(!??) sich eine 100%ige Besicherung ausgehen. Das wäre mal Voraussetzung für eine überdurchschnittliche Kondition. Aber die 100%ige Besicherung wird sicher eng, v.a. da das Land im 1. Rang steht.

Knapp wird die Haushaltsrechnung jedenfalls, besonders wenn die Zinsen einmal anziehen. Und darin liegt auch der Grund warum es für mich nicht AAA Bonität ist. Hier darf nicht viel passieren. Ich rate euch auch nach Finanzierung, 10-15k als Reserve zu behalten. Damit schläft man besser (-> im Budgetplan einkalkulieren!).

LG Miike

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  •  atma
  •   Gold-Award
20.1.2014  (#68)
seh ich nicht so... genauso wie in jedem andren beruf auch, sind meine finanziellen entscheidungen eben meine und gehen meinen chef nichts an, sofern davon meine arbeit nicht beeinträchtigt wird. solang das nicht der fall ist, ist es meine sache.

... wird bei uns zum glück auch genauso gesehen... privat ist privat und firma ist firma...
die verträge mit dem passus, dass man nirgends anders finanzierden darf, werden zum glück eh immer seltener, es gibt sie allerdings immer noch...

das mit den mitarbeiterkonditionen seh ich, wie bei jedem andren unternehmen auch - jeder soll seinen teil vom kuchen haben, der gehört einfach nur fair geteilt. gibt bei uns genug kollegen, die auch das eigene giro-konto bei einer andren bank haben...

in deinem beispiel dürfte dann der autoverkäufer, der einmal ein auto demoliert hat, auch keins mehr verkaufen? ;) ich weiß schon, der vergleich hinkt... aber beim autoverkäufer interessierts auch keinen kunden, was der privat mit seinem auto macht...

zum thema: bei der bonität kann ich mich miike und rk515 nur anschließen, würde das auch nicht als best-bonität bewerten... aber auch ned soooo schlecht... da gibts schon knappere kandidaten, die einen kredit bekommen und alles glatt läuft... ABER es hängt wie vieles andre auch immer von den einzelnen personen ab...

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.1.2014  (#69)
nochmals, weil alle da von "bestbonität" sprechen - die ist durchaus ned A1 - des ist auch jedem klar und hab ich nie anders kommuniziert..
ich sagte explizit und vorbehaltlich prüfung der unterlagen, dass der TE in schemata so mancher banken hineinpasst und somit durchaus deren bestaufschlag würdig ist und auch bekommt. durchaus aber nicht bei allen betreuern des selben instituts, selbst intern ist ein großer unterschied, wieviel manche "runtergehen"...

um den autovergleich wieder mal zu bemühen: wer sagt, dass der gewöhnliche hackler, der 10 jahre auf einen 60K-mercedes hingespart hat, nicht die gleichen rabatte bekommt wie der schlipsträger? schreit da wer auf von wegen "ungerechtigkeit"? oder sollte der auftragnehmer eines installateurs mit 2K nettoeinkommen mehr für die leistung desselben bezahlen müssen als der 7K-kunde?
redet da wer von "abzocke"?? sieht man jetzt die sinnlosigkeit mancher aussagen?

ich hoffe, mich jetzt unmißverständlich ausgedrückt zu haben.

ich hab mit keiner silbe erwähnt, daß mich chester wegen eines angebotes anschreiben soll, ich hab ihm lediglich die parameter aufgezeigt, die möglich sind, analog seiner fragestellung - und werde dafür angemacht.
im gleichen atemzug werden beiträge über - zwar durchaus ehrlich geschrieben (oder sollte ich sagen gedankenlos) - aber miesen aufschlägen besterndelt und diesem user virtuell auf die schulter geklopft. und ich such mir jetzt nicht mehr den link über den refi-satz dieser bank raus, der bei ~0,5% liegt. jeder kann selber rechnen hoff ich mal.
wer gerne diese bank unterstützen will, dem sei dies natürlich freigestellt.

nochmals, keiner muß bei mir anfragen, ich poste hier öffentlich werte, die der markt derzeit hergibt. durchbl...r und cre...n.t machen das genauso, es steht jedem frei, dort bis zu einem prozent für ein dumping-angebot zu zahlen.
ich verlange genau null für mein geschreibsel, wers ned lesen will, muß das ja auch nicht tun.

und nochwas, weil da die oberbank zititert wurde von rk: erstens weiß ich, daß eine userin dir ein angebot von besagter bank zur durchsicht gemailt hat und du versucht hast, das absolut individuelle hammer-angebot (30j. LZ statt 25, keine verpfändung von mieteinnahmen, toller aufschlag, wenig gebühren usw.usf.) im detail schlechtzureden. finanziert hat sie trotzdem über meinen kontakt und ist sehr glücklich darüber, auch hat ein freund der familie aus demm bankwesen daran aber absolut gar nichts auszusetzen gehabt. im gegensatz zu den angeboten der "renommierten platzhirschen", die in jeder ortschaft zu finden sind (achja, btw, warten wirs ab, wie lange noch).
nachzulesen unter:
http://www.energiesparhaus.at/forum/30239
und das war nicht das einzige positive feedback, man lese die beiträge mit den sterndln....

und nochweis: bei den zitierten banken, die ja scheinbar über linz und wien und was weiß ich noch überall hin anfragen müssen, bekomm ich
wenn alle daten vorhanden sind, ein angebot innerhalb von 24 stunden, meist sogar innerhalb weniger stunden.

soviel zur rechtfertigung so mancher diskreditierung.



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  •  rk515
  •   Silber-Award
21.1.2014  (#70)
sei ned eingschnappt speedy, des passt schon. ^^

nur 1 oder 2 statements meinerseits noch zu dem thema:

1) ich hab nie ein angebot schlechtgeredet. mir wurden angebote weitergeleitet, wo der aufschlag unter dem war was wir vergeben hätten. die frage war nur, was man wegverhandeln könnte. und da waren meine antworten: teile der BA geb., begutachtungsgebühr, nur teil eintragen ins GB, bi ba bo. seitens aufschläge hab i nie gesagt das angebot ist schlecht. also immer schön bei der wahrheit bleiben.
ich bekam auch angebote von usern zugeschickt, welche über dich angefragt haben und dann auch abgeschlossen haben. also denke ich mal, dass ich schon so fair und objektiv war diese zu analysieren.

2) der link mit dem refinanzierungssatz kenn ich. jedich gilt das für die RB in vorarlberg.. nicht heir in sbg.
die struktur dieser organisation dürfte dir nicht klar sein. sonst würdest du wissen, dass es von bundesland zu bundesland alles anders ist.

sodala.. my 2 cents dazu, jetzt samma wieder friedlich.
weitere diskussionen zahlen sich da ned aus... emoji

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  •  Vikivuke
21.1.2014  (#71)
@Chester1
Schon mal nachgedacht wer in dem haus bleiben würde, falls ihr euch trennt?
Richtig emoji
Die Frau mit den Kindern!
Ein Grundstück gilt auch als Eigenkapital aber die Berater bei der bank werden dir da sicher mehr sagen können

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
22.1.2014  (#72)
@Vikivuke -

zitat..
Schon mal nachgedacht wer in dem haus bleiben würde, falls ihr euch trennt?
Richtig
Die Frau mit den Kindern!


Frauen, insbesondere alleinerziehende, noch "insbesonderer" mit 3 Kindern, erreichen i.d.R. keine Einkommenshöhe die eine Hauskreditrückzahlung in erheblicher Höhe erlaubt.
Und im konkreten Fall reden wir von einer Kreditsumme von etwa 250.000 Euro (=happige Rückzahlungsrate).

Hier würde es wohl keiner von beiden allein stemmen können, denn aufgrund der Trennung würden sich Fixkosten bis zu verdoppeln (da z.B. plötzlich 2 Haushalte etc. erhalten werden müssen).
Und so riesig viel Spazi ist bei den genannten Einkommenszahlen nicht drinnen um eine solche erhebliche Fixkostenerhöhung noch stemmen zu können.
Da ist es ganz egal wer/wieviel/wem Unterhalt zahlen muß, denn das Gesamteinkommen erhöht sich ja nicht.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.1.2014  (#73)
da geh ich auch mal stark davon aus, daß bei deiner trennung wohl keiner im haus bleiben wird - weder wird die kreditrate für einen allein noch das rauszahlen stemmbar sein.

in diesem fall darf da nix passieren. aber das ist in ca. 80% der finanzierungen so ;)

vg, alex

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  •  deejay
22.1.2014  (#74)
bei einer Trennung mit 3 Kindern, ist das Haus zu verlieren aber wohl eh das kleinere übel.

Aber, auch wenn man das Haus halten möchte, wie Speeedy schon sagte, ist das bei den meisten nicht möglich.

Auszahlen, Unterhalt, Alimente,.... da darfst schon ein ordentliches Gehalt haben um das stemmen zu können.


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  •  rk515
  •   Silber-Award
22.1.2014  (#75)
bin da gleicher Meinung was das 'Haus halten bei Trennung' betrifft

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  •  halfway
  •   Gold-Award
22.1.2014  (#76)
Darf ich mal ganz naiv fragen, wie das in der Regel so läuft bei Trennungen mit Kindern, wenn noch eine Summe aushaftend ist?
Speeedcat schreibt, dass in 80% der Fälle nix passieren darf. Die Scheidungsstatistik sagt uns aber dass in 36-50 % aller Fälle (je Bundesland) was passieren wird und bei der Hälfte der Leute in den ersten 10 Jahren, wo die Kinder also noch jung sind und schon noch was zurückzuzahlen ist(wobeis bei Hausbesitzern vielleicht weniger sind, weil man das geringere Übel wählt und wegen dem Haus beinand bleibt oder positiver formuliert, man sich das Ganze halt zweimal überlegt). Aber Zahlenspiel hin oder her, es kann doch einige treffen.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.1.2014  (#77)
naja, meist ist die frau bei den kids zuhause, geht vielleicht halbtags arbeiten.
wenn sie das haus bekommt und mit den kids drinbleibt, muss sie den mann hinauszahlen. dass das mit einem kleinen gehalt ned geht, ist klar.

oder der mann bleibt, muss die frau rauszahlen plus alimente. da muss schon einiges an finanziellem background vorhanden sein.

das sind halt die typischen scheidungshäuser, wie sie am markt angeboten werden.

oder drittes beispiel, die familie hilft aus ...

1
  •  deejay
22.1.2014  (#78)
Also finanziell gesehen, ist es wohl genauso dramatisch wie familiär.

Dem Partner steht grundsätzlich in den meisten Fällen die hälfte des Hauses zu.
Klar gibt es da ein paar ausnahmen.

Aber gehen wir einmal davon aus, dass das Haus in der Ehe gemeinsam errichtet wurde.
Wenn es nun zur Scheidung kommt, kommt es zur Güter Trennung, sprich alles was du in die Ehe eingebracht hast, gehört dir, alles was du in der Ehe gemeinsam geschaffen hast, wird geteilt.
Somit, wird meist das Haus verkauft, der offene Kredit damit bedient, wenn es sich nicht ausgeht, die Schulden die über bleiben geteilt oder das Guthaben geteilt.
Möchte einer der beiden das Haus behalten, muss er dem Partner seine hälfte abkaufen.

Zusätzlich kann das Gericht den Partner noch Unterhalt zusprechen. Sprich (angenommen) sie geht nicht arbeiten, weil sie sich um die Kinder kümmern muss, dann wird ihr Unterhalt zugesprochen. Er darf dann für seine Ex bezahlen.

Die Kinder bekommen so oder so Unterhalt, je nachdem bei wem die Kinder halt sind.

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  •  supernova
22.1.2014  (#79)
Mal von einer anderen Seite betrachtet: Im Falle einer Trennung hätte ich persönlich gar kein Interesse daran, (dauerhaft) weiter in der gemeinsam geplanten und bewohnten Immobilie zu leben. Und auch als neuer Partner / neue Partnerin würde ich niemals in ein Haus oder eine Wohnung ziehen, das das Zuhause des Vorgängers / der Vorgängerin war...
Insofern wäre "Haus im Fall einer Trennung halten können" für mich kein Ziel. Wichtig wäre mir nur, dass man bei Verkauf der Immobilie nicht auf (hohen) Schulden sitzen bleibt.
Im Übrigen kann sich ja auch ohne Trennung die Finanzlage so verschlechtern, dass man das Haus / die Eigentumswohnung wieder aufgeben muss...

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  •  Vikivuke
23.1.2014  (#80)
Im Falle einer Trennung würde höchstwahrscheinlich die Frau mit den 3 Kindern im Haus bleiben und Alimente für 3 Kinder bekommen. Naja, das würde sie so und so bekommen + Unterhalt für die Ex-Frau. Vielleicht könnte sie sich damit die Kreditrückzahlung doch leisten emoji
Sie könnten auch weiterhin im gleichen haus wohnen.
Das sind alle nur mögliche Szenarien aber eigentlich gehen sie davon aus dass sie in 35 Jahren noch zusammen sind.

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  •  Soleil
30.1.2014  (#81)
Ja, so eine Trennung geht schneller als gedacht. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass die Leute sich immer relativ schnell einig waren wer rausgeht aus dem Haus. Garstig wird es dann erst wenn es um die Gütertrennung geht und einer den anderen auszahlen muss oder sowas. Sehr unangenehme Angelegenheit ist dass.

Um noch was zum ursprünglichen Thema beizutragen. Ich finde die Seite hier ganz cool, vor allem wenn man ganz am Anfang der Planung steht und nicht weiß, ob man sich das leisten kann und so was. http://haus-finanzieren.org/wieviel-haus-kann-ich-mir-leisten/#kurzcheck

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