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Kostenabschätzung Passivhaus

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  •  Mark_MI
30.9. - 28.10.2013
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Grüß euch ;)

So nun ists soweit, Planung ist durch, Energieausweis weißt die passende Zahl auf und Kostenvoranschläge trudeln nun schön langsam ein. Da ich nun die Ersten da liegen hab wollt ich mal nachfragen ob die Preise gut liegen oder ob man noch nach unten korrigieren kann.
ECKDATEN: Passivhaus mit 148m², kein Keller sondern 16m² NBG, 30° Satteldach, Wandaufbau 25cm Plan + 30cm EPS-F plus

Anschlussgebühren(EVN,Gemeinde)
7,500€

Erdbewegung(Baggerfahrer innerhalb der Familie)
2.500€

Rohbau Haus inkl. Bodenplatte NBG(sämtliche Baumeisterkosten, Statik, Energieausweis, nicht tragende Innenwände in Eigenleistung)
61.020€

Zimmerer, Dachdecker, Spengler
24.980€

Dämmung Dach(1 Lage 18cm, 2 Lage 22cm ISOCELL), Dachbodentreppe Minka passiv
5.245€

Türen/Fenster leider der letzte Posten ohne KVA geschätzt auf max.
30.000€

Sanitärrohinstallation inkl. Wasserenthärtung
12.003€

Heizung D&W X²(Rolljet, Randdämmstreifen, FBH, KWL Verrohrung in Eigenleistung bleibt jedoch im Garantieumfang des Installateurs)
33.791€

Elektro/Verkabelung komplett selbst(E-Techniker) 5000€

Innenputz(Kalkgips, Feuchträume Kalkzement)
7.096€

Bodenaufbau(Isocem + Fließestrich)
4.900€

Bodenbeläge
5.000€

Farben/Malen
3.000€

Möbelierung(Küche, WZ, EZ, Bad VR)
20.000€

WDVS(30cm EPS-F plus inkl Alu-Außenfensterbänke alles nach Ö-Norm)
26.186€

Trockenbau

4.000€

Das wars glaub ich erstmal. Wirklich überrascht hat mich nichts nur das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] hat mich ein wenig umgehauen.
Fallen euch auf den ersten Blick Posten auf die nicht korrekt sein könnten? Welche die außergewöhnlich aus der Reihe tanzen?
Danke schonmal ;)

LG Mark

  •  Mark_MI
2.10.2013  (#21)
Achso nunja das sind dann zwei Welten emoji - NBG Bodenplatte macht uns die Baugirma noch mit das mauern wir dann selber auf. Über Carport und Co. haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Unsere Autos standen bis jetzt auch in freien, da kommts hetzt auf ein, zwei Jährchen auf oder ab auch nimmer an emoji Preis-Rohbau is von Ihnen ja...

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  •  Passivbau
2.10.2013  (#22)
Passivhausförderung? - Hast eigentlich dein PH bzgl. Förderung bei der Donau Uni Krems eingereicht?

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  •  Mark_MI
2.10.2013  (#23)
Noch nicht..aber ich bezweifle stark das es Probleme geben wird. Atma hier hat auch mit Ihnen gebaut und wird denk ich mal den selben Aufbau haben. Voriges Jahr habens das 200 PH gebaut von da her hab ich da Vertrauen in die Firma!

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  •  atma
  •   Gold-Award
2.10.2013  (#24)
aufbau haben wir ziemlich den gleichen... das stimmt... förderung haben wir aber nicht beantragt... kennen aber schon mehrere, die mit der firma gebaut haben und da lief das mit der förderung ganz problemlos...
wir würden auch sofort wieder mit der firma bauen... ;)

1
  •  Trollusia
4.10.2013  (#25)
Hallo zusammen,

ich stell mal unsere Hausbaukosten rein.

Eckdaten:
Passivhaus, 186m2, Flachdach, ohne Nebengebäude, ohne Terassen, ohne Bodenbeläge, ohne Sanitärgegenstände,ohne Stiege, inkl. Wohnraumslüftung, inkl. Fußbodenheizung, inkl. Wärmepumpe mit Flächenkollektoren
Wandaufbau:
1,5 Gipskarton,1,5 OSB, 5cm Installebene,10cm Massivholz, 36 cm Zellulosedämmung, Lärchenholzfassade

01 Baustellengemeinkosten 20.345,00
03 Roden,Baugrube,Sicherungen u.Tiefgründungen 10.465,00
06 Aufschließung, Infrastruktur 8.218,60
07 Beton- und Stahlbetonarbeiten 20.351,00
11 Estricharbeiten 5.720,00
12 Abdichtungen bei Böden und Wänden 5.359,50
13 Außenanlagen 3.600,00
19 Baureinigung 400,00
20 Regieleistungen 3.585,00
23 SPENGLERARBEITEN 27.039,18
36 Zimmermeisterarbeiten 121.595,75
39 Trockenbauarbeiten 10.832,50
50 Fenster und Türen 47.553,04
51 Lüftungsanlage 31.403,08
52 Elektroinstallation 16.500,00
53 Sanitärinstallation 7.000,00
SUMME: 340.000 Euro (exkl. Mwst)

Bei Fragen einfach melden.

lg r

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  •  Mark_MI
13.10.2013  (#26)
@passivbau - Hat deine Nachfrage was ergeben??

@Trollusia: danke für die Daten

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  •  Passivbau
13.10.2013  (#27)
@Mark_MI - ....ich habe mit dem Techniker bzgl. Energieausweis gesprochen, leider habe ich noche keine Antwort.
Inzwischen habe ich mit der Donau Uni Kontakt aufgenommen und die haben mir einen Antrag für eine Vorprüfung zugesandt. Nächste Woche schicke ich ER-Plan und Energieausweis in elektr. Form an die Uni, in weiterer Folge wird mir dann ein Prüfer zugeteilt mit welchem ich dann das Weitere bespreche.
Bzgl. Kosten ist auch die Aufstellung von Trollusia interessant, incl Steuer ca. €410.000.-, auch ca. 2210.-/m², ohne Terasse,Carport?,Außenanlagen nur mit 3600.-?,Einfriedung?etc.?

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  •  Trollusia
14.10.2013  (#28)
Hallo nochmals,

ja leider. Bei meine Kosten ist kein Carport oder Terasse dabei. Bei den "Außenanlagen" ist eigentlich nur das schottern vom Abstellplatz der Autos und eine Zufahrtsstraße zum Gebäude (Haus steht ca. 30 m von Straße weg) gemeint.

Die größten Brocken waren eigentlich die Fenster (ca. 58 t Euro) und die Wohnraumlüftung und Fußbodenheizung (ca. 40 t Euro). Wir haben wirklich viele große Fenster. Diese einzusparen hätte aber das ganze Hauskonzept zunichte gemacht. Jetzt heißt es einmal ein einzugsfertiges Haus zu bekommen und nach und nach alle weiteren Sachen zu machen.

Zusagen wäre auch, dass wir eigentlich keine Eigenleistung erbringen (außer Lärchenfassade aufschrauben und innen malen).
lg trollusia


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  •  syafon
15.10.2013  (#29)
Hallo!

zitat..
Entweder hat unser BM den Energieausweis falsch berechnet, sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass du mit deinen Preisen/Dämmstärken so locker auf EK10 kommst.


Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen der Norm 2007, auf deren Basis dein Energieausweis gerechnet wurde und der neuen Norm (2011)

Die Gleichung zur Berechnung des Heizwärmebedarfs (= EKZ):

2007: QH = QT+QV-QS-QI
2011: QH =(QT+QV-QS-QI)*fH

QH ... Heizwärmebedarf = EKZ
QT ... Transmissionswärmeverluste
QV ... Lüftungswärmeverluste
QS ... solare Gewinne
QI ... Interne Wärmegewinne
fH ... "Faktor für die Heiztage"

Dieser Faktor für die Heiztage ist die Ursache dafür, dass die EKZ durch einen systematischen Fehler gesenkt wird, was wiederum bedeutet dass thermisch schlechtere Gebäude "schön gerechnet" werden (je effizienter die Gebäude werden, desdo größer der Einfluss dieses Faktors).
Weiters hat sich die Verschattungsberechnung geändert, die Berechnung der solaren Wärmegewinne und auch im Bereich der Haustechnikbewertung gab es Anpassungen. Alles das hat Auswirkungen auf die Gebäudebilanz.

Was will ich damit sagen?

Diese ominöse "EKZ" sagt nichts über ein Passivhaus o.Ä. Standards aus, es ist nicht dazu geeignet, effiziente Gebäude zu bewerten (zu viele Fehler und Ungenauigkeiten!). Weitere Infos: http://www.energiesparhaus.at/forum/31951

Außerdem sind die Energieausweisergebnisse 2007 und heute nicht mehr vergleichbar! Moment... Sollte das nicht der eigentliche Sinn dahinter sein? ^^

Plant und rechnet mit PHPP!

Dann habt ihr danach auch das, was ihr im Vorfeld erwartet!

SG
syafon


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  •  Passivbau
16.10.2013  (#30)
@syafon - ...ich habe jetzt nochmals Rücksprache mit ECOTECH gehalten und die Auskunft erhalten, daß in N.Ö. der EA EA [Energieausweis] noch mit der Version aus dem Jahre 2007 gerechnet werden kann, da in N.Ö. die neue Norm noch nicht vollzogen wurde.
Für Vorarlberg hast du recht.

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  •  syafon
16.10.2013  (#31)
Hallo,

Ich kann auch mit dem Programm GEQ von Zehentmayer noch mit der Norm 2007 rechnen. Die Programmhersteller (von denen werden die Berechnungsnormen umgesetzt) bieten das zwar an, aber inzwischen haben auch sämtliche Programmhersteller in Österreich die neuen Normen integriert. Bedeutet, man kann auch schon mit der neuen Norm rechnen, unabhängig vom Bundesland. Und es werden auch die EAs nach neuer Norm von jedem Bundesland akzeptiert.

Das heißt, dass auch in NÖ, wie in allen anderen Bundesländern mit der neuen Norm schon gerechnet wird bzw. gerechnet werden kann. Weil das unabhängig von der Bundesländerumsetzung ist, sondern von der Umsetzung der neuen Normen bei den Programmherstellern. Und auch ECOTECH hat die Neufassung der Normen schon umgesetzt.

SG
syafon



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  •  bautech
16.10.2013  (#32)
Die Frage ist aber, ob die Alte (aus 2007) Norm nicht hausbaufreundlicher ist als die Neue...
Wenn ich die Förderungen mit den Vorschriften aus 2007 auch lukrieren kann, muss ich mir mMn das Leben nicht unnötig schwer machen emoji

ng

bautech

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  •  syafon
16.10.2013  (#33)
Warum sollte die Norm 2007 hausbaufreundlicher sein?

Mit den Normen, die ich hier anspreche, kommt kein Häuslbauer in Kontakt. Diese regeln nur die Berechnungsalgorithmen der EA EA [Energieausweis]-Programme (ÖNORMEN B8110-5, B8110-6 und H5056). Du als Häuslbauer kannst dir nicht aussuchen, nach welcher Norm gerechnet wird.

Du kannst dir deine Förderungen sogar leichter mit der Norm 2011 "lukrieren" (wenns einem nur darum geht und nicht primär darum, ein gutes Gebäude zu planen und umzusetzen). Denn wie bereits angesprochen wurde in die neuen Normen ein systematischer Fehler integriert, der schlechtere Gebäude schön rechnet! Bedeutet: Weniger Dämmung und weniger Kosten bei gleichbleibender EKZ zwischen 2007 und 2011. ;)

Wenn du deinen EA EA [Energieausweis] mit der 2007er Norm rechnen hast lassen, musst du ihn ja nicht neu machen lassen, der gilt ja 10 Jahre. Ungerecht ist nur, dass jemand, der heute baut nicht mehr die gleichen Maßnahmen treffen muss um die selbe EKZ wie 2007 zu erreichen... :)

SG
syafon

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  •  Passivbau
16.10.2013  (#34)
Norm für N.Ö - ....für N.Ö. ist aber nach meinem heutigem Erkenntnisstand die Norm von 2007 gültig. Daher rechnet das aktuelle ECOTECH Programm in N.Ö. auch mit dieser Norm, lt. Auskunft meinen EA EA [Energieausweis] - Berechners.
Kein Wunder das viele bei diesem Tohuwabohu vom Passivhaus Abstand nehmen.
Die Berechnung ist undurchsichtig, die Ausführenden kennen sich oftmals bei den Details nicht aus usw. Die beste Antwort eines anerkannten PH-BM (planend und ausführend)war einmal auf meine Frage,"was tun wenn wir die PH-Anforderungen nicht erreichen?", - "dann schwindeln wir ein wenig und rechnen es schön, merkt ohnedies niemand". Das sagt vieles aus.

1
  •  bautech
16.10.2013  (#35)
So viel zum

zitat..
ein gutes Gebäude zu planen und umzusetzen


Also ist mein NEH nach EA EA [Energieausweis] gebaut nicht gut? So was könnt ich in den falschen Hals kriegen, außerdem ist bei uns in Österreich momentan noch Meinungsfreiheit. Und ich meine mal, unser Haus ist nicht nur gut, sondern fantastisch...

Selten so gelacht - die Realität spiegelt der Beitrag von Passivbau wieder:

zitat..
dann schwindeln wir ein wenig und rechnen es schön, merkt ohnedies niemand

...

Es wird sicher die Individualisten und PH-aus-Überzeugung-Bauer geben - aber die meisten werden aufs eigene Börsel schauen, denk ich mal...

1
  •  syafon
16.10.2013  (#36)
Hallo,

zitat..
Also ist mein NEH nach EA EA [Energieausweis] gebaut nicht gut?


Das weiß ich nicht, ich kenne dein Gebäude nicht. Ich hoffe und wünsche es dir, dass es perfekt ist!
Weiters habe ich dich nie in deiner Meinungsfreiheit eingeschränkt. Eben solches erwarte ich mir auch.
Meiner Meinung und Erfahrung nach führt die Standard-Herangehensweise in der Planung zu kostenintensiven und ineffizienten Entscheidungen und zwar aus dem Grund, weil die Entscheidungen auf Basis falsch berechneter Ergebnisse getroffen werden (Passivbau stellt hier übrigens ein aktuelles Beispiel dar).

Damit ist für mich die Planung nicht mehr gut

Die Realität spiegelt sich in den Baumängeln wieder, die jeden Tag produziert werden aufgrund nicht ausreichender Planung.

An dieser Stelle wird natürlich der Ruf nach einem guten Planungsinstrument laut, denn das braucht man, um die komplexen Zusammenhänge eines Gebäudes valide abzubilden! Möglichst einfach in der Bedienung wär noch gut...

=> PHPP

Aufs eigene Börserl schaust du übrigens auch am besten, wenn das Gebäude qualitätsgesichert geplant ist! Auch wenn du dich dazu entscheidest ein NEH um die 30 - 40 kWh/m²a zu bauen.

SG
syafon



1
  •  bautech
17.10.2013  (#37)
Der Hund liegt im DetailZwischen

zitat..
syafon schrieb: ein gutes Gebäude zu planen


und

zitat..
Planung nicht mehr gut


liegen Welten... im ersten Post kritisierst Du die Gebäudequalität, im zweiten die Planungsqualität - erkennst die Unterschiede emoji
Aber so klingts schon mal plausibler...

Der Ruf nach mängelfreier Bauweise trifft imho eher die Baubranche als die Planungsbranche, denn die wenigsten ziehen in Ihren Polierplan bzw Ihre PHPP-Berechnung ein - auf die Ausführung kommts mMn an, da kannst projektieren was Du willst. Wenn der BM ein Russ´ ist, bringt die beste Planung nada. Im Gegenzug sind Detaillösungen von Wärmebrücken und Anschlussdetails in Fassadenbereichen (um hier die FAQ´s der Baumängel beispielhaft heranzuziehen) bei versierten Bauunternehmungen business as usual... hier sollte die gesamte Baubranche hin.

Und es gibt auch NEH´s jenseits der EKZ>30...

ng

bautech


1
  •  syafon
17.10.2013  (#38)
Ich habe beides Mal sowohl Planung als auch Ausführung kritisiert. Der Hund liegt dort, wo man einmal zu wenig genau gelesen hat...

Seit wann gibt es sowas wie eine "Planungsbranche"? Ein Haustechniker, der plant, ist natürlich auch an der Umsetzung beteiligt, weil er für seine Planung haftet!
Wie lange bist du schon in dieser "Planungsbranche" tätig?

Tatsächlich ist es nämlich so, dass es heutzutage NICHT Business as usual ist, dass Wärmebrücken, Luftdichtheit, Raumanordnung und damit mögliche kreuzungsfreie Verrohrung der Lüftungskanäle, usw. usw... ordentlich geplant und ausgeführt werden.

Und 90% der gemachten Fehler können mit ordentlicher Planung vermieden werden!

SG
syafon

1
  •  gloitom
  •   Gold-Award
17.10.2013  (#39)

zitat..
syafon schrieb: Seit wann gibt es sowas wie eine "Planungsbranche"?


Meinst sowas: http://www.climadesign.at/index.php?id=8
Der Planer muss nicht immer die Umsetzung machen...

1
  •  bautech
17.10.2013  (#40)

zitat..
syafon schrieb: Seit wann gibt es sowas wie eine "Planungsbranche"?


Seit dem es Planungsbüros gibt, die keine Baubegleitung anbieten... also holst Dir den Einreichplan / Polierplan dort ab und danke.

zitat..
syafon schrieb: Wie lange bist du schon in dieser "Planungsbranche" tätig?


Hab ich das irgendwo behauptet? BTW plane und baue ich was anderes als Häuser...

zitat..
syafon schrieb: Tatsächlich ist es nämlich so, dass es heutzutage NICHT Business as usual ist, dass Wärmebrücken, Luftdichtheit, Raumanordnung und damit mögliche kreuzungsfreie Verrohrung der Lüftungskanäle, usw. usw... ordentlich geplant und ausgeführt werden.


Genau dass hab ich vorher angekreidet... ich hab halt aus berufsbedingter Nähe nur den BM angeführt - gilt naturgemäß für alle beteiligten Gewerke. Hier sind wir uns ja eh einig. Aber ich hab auch drauf hingewiesen, dass ein versierter BM keine Details auf Plänen für eine wärmebrückenfreie Montage der Rollladenkästen (bspw) mehr benötigen sollte, denn das schaut so ziemlich bei 90% der heutzutage gebauten Häuser gleich aus. Für die restlichen 10%, wo ein Regeldetail nicht mehr ausreicht, ist dann meist (bedingt durch höheres Auftragsvolumen weil architektonisch komplexe Planung, meist ÖBA-begleitet) soll dann ein Detail her.

zitat..
syafon schrieb: Und 90% der gemachten Fehler können mit ordentlicher Planung vermieden werden!


90% der gemachten Fehler passieren eben bei der Ausführung - wobei ich wieder beim BM bin. Wenn der das Wesentliche (also Ausführung nach Regel und Stand der Technik) verinnerlicht hat, ist viel Planungsaufwand vernachlässigbar. Einfach weil es keiner Planung mehr bedarf, da es Standard ist emoji
Und als abschließenden Satz meinerseits - Papier ist geduldig. Die beste Planung ist rausgeschmissenes Geld, wenn die Arbeit dann nicht passt!

@TE - sorry für den Mißbrauch deines Threads. Um auf deine Frage zurückzukommen:

zitat..
Mark_MI schrieb: Wirklich überrascht hat mich nichts nur das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] hat mich ein wenig umgehauen.
Fallen euch auf den ersten Blick Posten auf die nicht korrekt sein könnten? Welche die außergewöhnlich aus der Reihe tanzen?


Ohne Fläche der Fassade schwer zu bewerten, ein guter Freund hat jetzt erst 24,5k in 340m2 20cm EPS-f+ investiert... so als Richtpreis.

Anschlussgebühren:

in meinem Fall:

EVN 2,4k
Wasser 3,6k
Aufschließung 8,5k
Telekabel 0,-
und das Beste kommt zum Schluss...
Kanal 6,irgendwas k

Hier hast mMn relativ wenig projektiert, oder is der Grund schon aufgeschlossen?

Fenster 30k... hier ist die Bandbreite groß! Ich hab soviel für Fenster + Eingangstüre + Beschattung bezahlt... aber ohne Innentüren!

ng

bautech

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  •  Mark_MI
17.10.2013  (#41)
Anschluss und Fenster - Anschlüsse:
Aufgeschlossn ist das Grundstuck ja. Hab jetzt von der Gemeinde so eine Art Kostenvoranschlag für die Anschlüsse bekommen und war relativ positiv überrascht kompakten Haus sei dank emoji
Wasseranschlussabgabe: € 1.378
Kanaleinmündungsabgabe: Schmutzwasserkanal: € 2.603
EVN noch nix konkretes aber mit 2500€ komm ich durch

Fenster/Türen:
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