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  •  Joulia
3.12.2022 - 5.3.2023
112 Antworten | 25 Autoren 112
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Hallo Leute,

ich wollte auch unseren Grundriss mal zur Diskussion stellen.

Inspiration war übrigens der GR "Kötz 141", mit Modifikationen im OG. 

Es wurde auf folgende Dinge geachtet:
 • Keine Auskragungen/Keine Flachdach-Vorsprünge (nie Sorgen über Undichtkeiten machen müssen)
 • Tragende Wände soweit wie möglich übereinander
 • "hoch statt lang und breit bauen" -> Weniger Dachfläche, weniger Aushub
 • Räume mit natürl. Licht im Keller als Wohnräume nutzbar machen
 • Raumsparende Stiege, die trotzdem sehr gut zu begehen ist -> Kompromiss aus Podeststiege und halbgewendelter Stiege
 • Spätere Ausbaubarkeit des UG als Kleinwohnung falls Eltern pflegebedürftig werden

Schnitt:

2022/20221203519348_th.png
(Aufbauhöhen noch nicht final)

UG

2022/20221203186704_th.png
EG (inkl Nordpfeil)

2022/20221203166972_th.png
OG

2022/20221203378752_th.png
Das mittlere "Kizi" soll als Multifunktionsraum (Büro, Schrankzimmer) dienen. Es wäre jedoch dann auch möglich 3 Kinder unterzubringen, was durchaus beruhigend ist ;).

 3D Renderings 
(selbst erstellt mit floorplanner.com, also bitte nicht zu kritisch sein 😉)

2022/20221203397438_th.jpg

2022/20221203839279_th.jpg

Effektiv landen wir ziemlich genau bei 150 m2 Wohnfläche im EG+OG, sowie weiteren ~49 m2 Wohnfläche im UG wenn man die vorderen 2 Räume später als Wohnraum ausbaut.

Wir überlegen auch noch ob wir die Dachneigung von 25° auf 20° oder 18° ändern sollen damit das Haus nicht übermäßig hoch wird.

Bitte um eure Kommentare.

LG Joulia

  •  Joulia
20.1.2023  (#81)
Layout von Speis/Küche wurde "etwas" optimiert. Ich denke wir nähern uns einer annehmbaren Lösung: 😉


2023/20230120256502_th.png

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
20.1.2023  (#82)
Genial wie genau du das machst :) 
 


1
  •  Joulia
26.1.2023  (#83)
Servus,

von uns gibt's ein Plan-Update

OG


2023/20230126606818_th.png
EG

2023/20230126204896_th.png
KG

2023/20230126454543_th.png
Lagerraum = unter betonierter Terrasse -> Vom Hauptkeller möglichst thermisch getrennt. Hier sollen Gartengeräte, Rasenmäher evtl später Pooltechnik usw. rein.

Im KG sind wir uns noch nicht sicher wie genau wir etwaige zusätzliche nicht tragenden Wände innen setzen. Wird während der Bauphase entschieden, da wir es in Natura sehen müssen (Lichteinfall usw..).

Schnitt

2023/20230126760860_th.png
Dach selbst bleibt kalt, 40 cm Zellulose eingeblasen in der Decke des OG.

Durch die Böschung in Richtung Straße (Naturgelände vs. neues Gelände), ist der Keller schön "versenkt".

Rendering

2023/20230126784657_th.jpg

Ich denke wir nähern uns einer sehr schönen Lösung. Wir sind sehr happy damit. Das Haus wird durch die Größe sicher nicht ganz billig, aber wir haben viel EK, werden sehr viel Eigenleistung einbringen. Auch den Keller planen wir anfänglich innen im "Rohzustand" zu lassen und später nach und nach ausbauen. Die Bauzeit ist für uns zum Glück nicht ganz so kritisch, da wir keine Mietkosten zu tragen haben.

Was sagen die Kritiker im Forum? ;)

Nächster Halt: Einreichplan erstellen.

LG J

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
26.1.2023  (#84)
Eine Kleinigkeit von mir:

Der Keller wird ja vielleicht irgendwann mal ein Wohnkeller... ich würde da eine großzügigere Verglasung machen, ähnlich dem EG.

1
  •  Joulia
26.1.2023  (#85)

zitat..
tomsl schrieb:

. ich würde da eine großzügigere Verglasung machen, ähnlich dem EG.

Haben wir uns überlegt aber aus jetziger Sicht dagegen entschieden. Die Fenster im Keller sind je 2 m breit und 110 cm hoch, und das dreiteilige Fenster unter der Küche hat 2,5m x 90cm -> Ich glaube an Licht wird es uns nicht mangeln.

Bodentiefe Fenster im Keller wollen wir nicht wirklich (Einbruch, Möblierbarkeit wenn noch keine Wohnung...). Wobei, wenn jemand wirklich reinwill, schafft er das wohl auch über ein gewöhnliches Fenster....

2
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
27.1.2023  (#86)
Was sagen die Kritiker im Forum? ;)

Die Kritiker haben ihre Meinung zur Genüge kundgetan - wenns dir gefällt dann passts und bau!

1
  •  Shan
  •   Gold-Award
27.1.2023  (#87)

zitat..
heislplaner schrieb: Was sagen die Kritiker im Forum? ;)

Die Kritiker haben ihre Meinung zur Genüge kundgetan - wenns dir gefällt dann passts und bau!

@heislplaner 
😎 genau das, was ich mir auch gerade gedacht habe.

@Joulia
Eventuell trotzdem alles vorab genau abklären inklusive der Materialkosten für selbstzuerstellende Gewerke. Ich kann mir nicht helfen aber die  550.000,- wirken auf mich nicht zum Projekt passend (auch wenn Garten etc. ausgespart wird und vieles in der Familie liegt).

Ich finde die beiden Erker nicht optimal - vor allem den Stiegenhauserker sollte man in dem Fall gut planen. Auf den Stiegen verlegt ihr sicher keine Fußbodenheizung - irgendwie muss das nordöstlich gelegene Stiegenhaus aber genug Heizflächen abbekommen. Nachdem ich den Thread überflogen habe, ist mir klar, dass der vordere Erker einen unverrückbaren Wunsch darstellt. Den Stiegenhauserker könnte man jedoch ohne Probleme streichen. Im OG müsste man dann geringfügig bei den beiden nordwestl. gelegenen Zimmern umplanen, funktionierte aber rein auf Kosten der Ganggröße. Eventuell wäre das eine Überlegung? Rein vom Energie- und Platzspargedanken. Der im Wohnbereich und Badezimmer nicht nutzbare aber vorhandene Raum taugt mir nicht so, aber wenn es so sein soll und gebraucht wird, dann ist das so.

Die gewünschten Materialien und/oder Marken im Haus für Böden, Sanitär, Küche, Möbel etc. überlegt euch, was da "Muss" ist und schaut gleich wegen der Kosten. Die Frage ist, wer hilft euch sicher unentgeltlich und wer hat genug eigene Baustellen und Familie, die abseits der Arbeit Zeit benötigen. Wie viel an Arbeitsleistung willst du ohne Gegenleistung in der Familie einfordern? Das andere sollte zumindest für die eigene Rechnung klar sein und eingerechnet werden. Wenn Vieles in der Familie geht, dann unbedingt eine Versicherung für Notfälle abschließen und darauf achten, dass ihr richtig und zeitgerecht koordiniert. Viel Glück - ich bin gespannt wie es wird und wie euer Vorhaben weiterläuft emoji

Edit: Das WC im Schmutzbereich EG unbedingt anders lösen.

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  •  Joulia
27.1.2023  (#88)

zitat..
Shan schrieb: en Stiegenhauserker könnte man jedoch ohne Probleme streichen. Im OG müsste man dann geringfügig bei den beiden nordwestl. gelegenen Zimmern umplanen, funktionierte aber rein auf Kosten der Ganggröße.

Ja, im Idealfall sollte der Stiegenerker weg, das stimmt. Das haben wir uns überlegt aber sind auf keine gute Lösung gekommen, daher ist der Erker aktuell noch da 😅. Hättest du einen konkreten Planungsvorschlag? Das wäre sehr interessant für uns. Anmerkung: eine U-förmige Treppe oder gewendelte Treppe wollen wir nicht.

zitat..
Shan schrieb: Wie viel an Arbeitsleistung willst du ohne Gegenleistung in der Familie einfordern?

Gleich viel wie auch ich anderen in meiner Familie in so einer Situation bereit wäre zu geben.

zitat..
Shan schrieb: irgendwie muss das nordöstlich gelegene Stiegenhaus aber genug Heizflächen abbekommen.

Dafür hätten wir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] vorgesehen, im Vorraum kann man die FBH FBH [Fußbodenheizung] evtl etwas enger legen?
Kann man evtl eine vor Ort betonierte Stiege auch aktivieren mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Hat das schonmal jemand gemacht? Stell mir das verlegen der Leitungen aber nicht so prickelnd vor.
 

zitat..
Shan schrieb: 550.000,- wirken auf mich nicht zum Projekt passend

550k ist mal ein Richtwert für den das Haupthaus erstellt werden soll. Wir können sehr viel Bauherrenmithilfe erbringen, das Gewerk "Elektrik" kann zu einem Großteil selbst machen (habe ich bereits bei der Sanierung unseres Altbaus). Gute Kontakte zu "Bekannten mit besonderen handwerklichen Fähigkeiten 😉" gibt es auch zu genüge. Keller bleibt voraussichtlich auch anfänglich unausgebaut, außer wir haben am Ende noch zu viel Kohle übrig ;).

Mein Schwager besitzt zudem eine große Tischlerei und eine Sanierungsfirma über die wir gewisse Baumaterialien glücklicherweise deutlich günstiger beziehen können. Hier haben wir glücklicherweise sehr viel Support. Viele unserer Möbel planen wir mit ihm gemeinsam in seiner Werkstatt anfertigen, spart viele k€.

Dass in unser Heim mit allem was dazu gehört insgesamt mittelfristig mehr als 550k reinfließen werden ist natürlich absehbar, aber wenn wir diese Summe ausgegeben haben können wir voraussichtlich zumindest schon im Haus wohnen. Zudem haben wir, abgesehen von den Erkern und dem dritten Giebel, keine besonders teure Bauweise gewählt (25er Ziegel + VWS, keine Flachdächer mit Wohnraum drunter, keine Vor/Rücksprünge, keine pseudo-ökologischen teuren Baumaterialien, keine sonstigen Spielerein und Spinnereien). Ein doch recht komfortabler EK-Puffer wäre auch noch vorhanden, falls die 550k eng werden sollten. Es würde mich nicht wundern wenn in 5+ Jahren mehr als 650-700k in unserem Eigenheim+Garten stecken.

zitat..
Shan schrieb: Das WC im Schmutzbereich EG unbedingt anders lösen.

Das ist leider nicht mit anderen Anforderungen unsererseits vereinbar, daher müssen wir es verschmerzen und so lassen. Ansonsten müsste man wieder alles umplanen. Wenn man schmutzig ist, soll man das Haus durch den Keller (Nebeneingang) betreten. Somit entschärft sich das Problem etwas. Auch ein eingelassener Schmutzfänger im Boden direkt bei der Eingangstür wird das Problem aus unserer Sicht mindern.

zitat..
heislplaner schrieb: Die Kritiker haben ihre Meinung zur Genüge kundgetan - wenns dir gefällt dann passts und bau!

Danke für deinen konstruktiven Beitrag! 😆

LG J

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
27.1.2023  (#89)
Konstruktiv waren wir schon auf den ersten Seiten.
Was willst du mit deiner Aussage bezwecken? Du weißt dass es genug Kritiker deines Plans gibt - welche jetzt auch nicht anders denken!
Du denkst anders - somit passt das!

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
27.1.2023  (#90)
von mir absolute zustimmung @heislplaner 
ich bin auch kritiker des plans. für mich wäre einfach das gesamte konzept nichts. angefangen bei der dreistöckigen bauweise, zu viele ecken, winkel, erker (auch wenn das hier strenggenommen eigentlich keine erker sind).
wenn du dich mit dem haus identifizieren kannst bau es!

1
  •  Shan
  •   Gold-Award
27.1.2023  (#91)

zitat..
Joulia schrieb: Ja, im Idealfall sollte der Stiegenerker weg, das stimmt. Das haben wir uns überlegt aber sind auf keine gute Lösung gekommen, daher ist der Erker aktuell noch da 😅. Hättest du einen konkreten Planungsvorschlag? Das wäre sehr interessant für uns. Anmerkung: eine U-förmige Treppe oder gewendelte Treppe wollen wir nicht.

@Joulia 
Nein (ich bin kein Fan von gewendelten Treppen), die Treppe einfach so lassen nur von Nordosten Richtung Südwesten schieben. Eure Schlafzimmerwand ein wenig nach Nordosten verschieben und den Gang ein wenig ins südwestliche Kinderzimmer hineinziehen und dort dann die Eingänge in die beiden Zimmer vorsehen.

Edit: So hättet ihr dann auch den Vorteil kein Fenster im Rücken zu haben weil ihr das Bett an die Wand zur Treppe stellen könnt und so Richtung Fenster und nicht Richtung Kasten schaut ... Keine Ahnung welchen Geschmack ihr da habt.

1
  •  Deep
  •   Bronze-Award
28.1.2023  (#92)
Oder einfach das Haus um die 68cm länger/breiter machen...

1
  •  thez
28.1.2023  (#93)

zitat..
Shan schrieb:

Edit: So hättet ihr dann auch den Vorteil kein Fenster im Rücken zu haben weil ihr das Bett an die Wand zur Treppe stellen könnt und so Richtung Fenster und nicht Richtung Kasten schaut ... Keine Ahnung welchen Geschmack ihr da habt.

Also ich würde auch kein Fenster hinter hinter meinem Bett haben wollen. 
Man kann nicht von Zugluft sprechen beim Neubau aber es fühlt sich einfach kalt an wenn man sich lange neben dem Fenster aufhaltet. Noch dazu z.B. das Geräusch von Regen auf der Fensterbank... Also wir haben ein Fenster ca. 3m von unserem Bett weg. Wenn es im Sommer stark regnet "nerven" die Regentropfen auf der Alufensterbank schon ziemlich beim einschlafen.


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
28.1.2023  (#94)
Ist ein guter Input... haben zwar Fensterbänke aus Stein und einen Dachüberstand (Satteldach), sodass Regen wohl nicht so das Thema ist, aber die Regenrinnen könnten auch ordentlich klimpern :D 

Mal sehen wie das mit dem Fenster (kleines Schlafzimmer) wird. 

1
  •  Joulia
28.1.2023  (#95)
@Shan Danke für deinen Input, aber es gibt zwei Gründe die dies bei uns leider nicht erlauben. Grund 1 ist dass dann der Kamin so nicht mehr funktionieren würde, und die aktuelle Position des Kamins im EG ist uns sehr wichtig. Grund 2 ist, dass das Galeriezimmer oben, mit Lofttür, ebenfalls nicht mehr funktionieren würde. Dieses Zimmer soll eines der Highlights des Hauses werden. Daher fällt diese Option leider weg. Die Wand beim Stiegenerker 68 cm nach hinten rauszuschieben ist aus meiner Sicht ebenfalls keine gute Option, da hier nur Räume vergrößert werden würden die eh schon mehr als groß genug geplant sind. Aus jetziger Sicht bleibt der Stiegenerker somit, trotz aller damit verbundenen Nachteile. Durch die Verwendung von VWS sollte das energetisch kein so großes Problem sein. Bei 50er Ziegel wäre es m.E. ein größeres Problem (Wärmebrücken an Ecken und durch größere Anzahl an geschnittenen Ziegel).

Regen auf Fensterbänken ist wegen großen Dachüberständen aus unserer Sicht kein Thema, aber danke für den Hinweis. Zudem planen wir ohnehin Außenfensterbänke aus Naturstein zu nehmen. Das Fenster hinter dem Bett soll ungefähr so aussehen:
https://cdn.fertighauswelt.de/35c23cd7081b4bc7516d765aa94594894139e228/NH%20Bungalow%20K%C3%BCrten_Innenaufnahme%203.jpgBildquelle: https://cdn.fertighauswelt.de/35c23cd7081b4bc7516d765aa94594894139e228/NH%20Bungalow%20K%C3%BCrten_Innenaufnahme%203.jpg

Das ist auch in vielen Musterhäusern so und gefällt uns sehr gut. Wir bekommen durch dieses Fenster eine super Morgensonne in das Schlafzimmer. Das Fenster ist 60x200 cm auch nicht wahnsinnig groß.  Wegen eventuellem Kältegefühl (guter Hinweis!) könnte man sich auch überlegen eine WH WH [Wandheizung] neben dem Bett bzw unter dem Fenster vorzusehen.

LG J

1
  •  Shan
  •   Gold-Award
30.1.2023  (#96)
@Joulia 

Der Kamin bliebe unangetastet genau so wie die Lofttür. Stiegenhaus hineinschieben (das habe ich nicht skizziert nur die Türsituation). Einfach nur die beiden Türen ändern, macht das eine Kinderzimmer minimal kleiner. Der Kasten in eurem Zimmer wäre nicht über die gesamte Länge möglich. Da die Frage wie viel Platz ihr benötigt und ob Wintersachen auch im Schlafzimmer oder in der Garderobe oder im Keller unterkommen ...

Das nordöstliche Fenster im Schlafzimmer angleichen an die Höhe des Badezimmerfensters und das Bett an die Stiegenwand stellen, so hättet ihr mehr Licht im Schlafzimmer und vom Bett aus den Blick Richtung Fenster und nicht Richtung Kasten. So wie jetzt habt ihr alle Fenster auf der Nordostseite unterschiedlich groß. Macht aber nur Sinn wenn das Fenster überm Bett kein Muss ist.


2023/20230130872439_th.jpg

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  •  Joulia
30.1.2023  (#97)
Danke für deinen Vorschlag, habe ich ausprobiert:


2023/20230130255263_th.png

Kinderzimmer funktioniert so leider nicht wirklich (Kasten zu klein). Beim Eingang in das Elternschlafzimmer ergibt sich eine Engstelle -> Auch nicht ideal. Reine Verkehrsflächen (Gang) zudem um 1.6 m2 größer.

Werden wir daher nicht ändern.

LG J

1
  •  Marku
30.1.2023  (#98)
Ich finde euren Grundriss sehr gelungen. Es stört mich nur, dass für 5 Personen auf der Schlafebene nur 1 WC vorhanden ist, aber das lässt sich leider nicht ändern bei diesem Grundriss und 3 Kindern ohne große Umplanung (HSZ auf eine andere Ebene). Eventuell ein 2. WC im Bad? Das mag ich persönlich aber gar nicht. Alles in allem großzügig, aber durchdacht und dafür relativ gut optimiert.

Was ich immer besonders schade finde bei Hanghäusern ist, wenn man das Haus quadratisch plant. Ein langezogenes Rechteck gegen den Hang wäre viel effizienter, was die Lichteinstrahlung betrifft (aber vielleicht nicht möglich/erlaubt?). Dann kann man in der Regel das 3. Geschoß weglassen und dafür einen vollwertigen Wohnkeller planen mit den Schlafzimmern im UG und dem Wohnbereich im EG, welches von Norden aus mit den Autos erschlossen wird. Von den Schlafzimmern braucht man sowieso keine Aussicht (meine Meinung).

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  •  precision
  •   Bronze-Award
31.1.2023  (#99)

zitat..
heislplaner schrieb:

Konstruktiv waren wir schon auf den ersten Seiten.
Was willst du mit deiner Aussage bezwecken? Du weißt dass es genug Kritiker deines Plans gibt - welche jetzt auch nicht anders denken!
Du denkst anders - somit passt das!

So isses.

Was ich schnell in der Planung gelernt habe:
Wer zahlt, der bestimmt.
Ich bin Techniker und kein Architekt, der sich unbedingt selbst ein Denkmal setzen will.
Zuerst wird beraten und meine Meinung kund getan. Wenn der Kunde trotzdem sein Ding durchziehen will, dann wird die Entscheidung schriftlich festgehalten, damit der AG nachher nicht mit Vorwürfen kommt. Hält der AG auch dann noch an seiner Vorstellung fest, dann wird auch so gebaut.
Veto gibt es nur bei Verstoss gegen Baurechtliches oder schwindliche Ausführungsvarianten (zu experimentell oder schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit). Da lass ich mich auf nichts ein. 
Insofern: ihr zahlt, ihr seid die künftigen Bewohner - wenn es für euch passt, dann setzt es um.


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  •  Joulia
21.2.2023  (#100)
Update: Wir haben eingereicht!

Einige der Vorschläge von euch haben wir nach reiflicher Überlegung und weiteren Beratungen noch eingearbeitet, danke nochmal dafür.

Final sieht es nun außen so aus:

2023/20230221427969_th.jpg
 Außenstiege mit Podest um Keller im Geländeverlauf etwas zu kaschieren.


Innen


KG

Vorerst Hobbykeller, evtl mit Büro. Später Wohnkeller.

2023/20230221409696_th.png

EG

2023/20230221711378_th.png

OG

2023/20230221340066_th.png

Wohnnutzfläche EG + OG ca 159 m2. 

Für die Dokumentation der Ausführung und des weiteren Projektverlaufs werde ich, falls Interesse besteht, einen neuen Thread erstellen. Diesen würde ich dann hier verlinken.

LG J

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
21.2.2023  (#101)
Gratuliere! Der erster großer Schritt ist gemacht!

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