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Mein Bruder sagt nur: Ihr machts das schon, der würd wahrscheinlich zu weniger auch nein sagen, was ich aber eigentlich nicht will |
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ich seh das Thema ähnlich. man muss nicht exakt 50/50 teilen. der eine hilft mehr, der andre macht dort mehr. ich kenn aber auch die streitereien in der familie - gerade 2x erlebt. für mich persönlich wäre es wichtiger, dass du bei den eltern dann entsprechend mithilfst und das haus gut erhältst. das wäre mir zb mehr wert als jetzt 30k mehr oder weniger zu haben. |
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Um Geld streiten lohnt sich nie. Bei uns hat auch ein Teil zugunsten des ältesten Bruders auf alles verzichtet ... Wir werden es bei unseren Kids sicher nicht so machen. Haben zu allen ein gutes Verhältnis und im Endeffekt den Vorteil, dass wir in diese Richtung keine Verpflichtungen haben Edit: Hört sich an als ob dein Bruder und du dich gut verstehen. Einfach überlegen was du an seiner Stelle wolltest. Wird sicher so sein, dass er nicht will, dass du finanziell über deine Grenzen gehst. In deinem Fall solltest du dir etwas überlegen, wie du ihm eventuell unter die Arme greifen könntest, wenn er mal etwas eigenes für seine zukünftige Familie braucht ... Machte das aber alles schriftlich aus. Kommt einem ungut bzw. kleinlich vor aber hilft enorm. Wir haben uns von einem Bruder Geld geborgt (mittlerweile mit Zinsen alles retour gezahlt) da aber alles ganz genau aufgeschrieben, was wann fällig ist etc. dadurch immer noch ein super Verhältnis. Ihr solltet wirklich in Ruhe über alles sprechen, damit niemand von euch einmal das Gefühl hat, das etwas nicht gepasst hat. |
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Mein Tipp: Geht zu einem Rechtsanwalt oder Notar und laßt euch ordentlich beraten. Erbrecht ist eher kompliziert und erscheint nicht immer logisch und kann entsprechende Konsequenzen haben. zb. wenn du jetzt bevorzugt wirst mit dem Haus, kann es durchaus möglich sein, dass du nach dem Ableben deiner Mutter deinem Bruder den Unterschied finanziell ausgleichen mußt. |
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Ich weiß jetzt nichtvob eine Schwägerin im Spiel ist. Aber mehrfach schon im Bekannten/Verwandten Bereich mitbekommen das sich ändernde Beziehungen stark ändernde Ansprüche nach sich ziehen. Z.B. dein Bruder ist jetzt Solo, ihr macht alles aus(rein Finanzell betrachtet um Beispiel 30/70%) , zukünftig vergeben und die neue Person gewichtet Besitz/Geld anders. Da kann das schnell zu Problemen führen wenn vorher nicht ziemlich gleichwertig geteilt wurde. |
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Ich find das möglichst faires teilen selbstverständlich sein sollte. Das Argument das man sivh ja sonst kaum ein Haus leisten kann ist absurd, weil nur weil der Bruder jetzt keines will heißt das nicht dass sich seine Wünsche nicht ändern können. |
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Er hat eine Freundin und die überlegen gerade ob sie gemeinsam bauen. Würden wahrscheinlich Grund von ihrer Seite bekommen. Es würde auch alles mit dem Notar gemacht werden um spätere Ansprüche und Streitigkeiten zu verhindern. Sicher sollte eine faire Lösung das Ziel sein, aber schlussendlich ist es ja eigentlich die Entscheidung meiner Mutter. Sein Elternhaus will glaube ich keiner gerne verkaufen. |
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| Hallo Isko98, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Man redet es sich halt schön, weil man gern so günstig wie möglich ein Haus möchte. Ich versteh das eh durchaus. Ist auch sicher eure Mutter mitschuld, weil sie da auch mehr ihre Interessen im Blick hat und euch überhaupt in diese Situation bringt. Dieser Versuchung zu wiederstehen ist sicher enorm schwer. Du hast hier ja deswegen gefragt, ob ihr ein schlechtes Gewissen haben müsst, weil dir völlig klar ist, dass es eben nicht fair abrennt. Dabei ist wurscht was irgendwelche Bekannten machen, man selbst muss ja mit dem was man tut im Reinen sein. |
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Erbschaft muss nicht gleich sein. (der Pflichtanteil muss halt da sein, was bei zwei Erben 1/4 ist). Letztlich ist es die Entscheidung der Mutter. Gleich ist es hier jedenfalls nicht. Ein schlechtes Gewissen sollte man haben, wenn der Mutter gegenüber mit Unwahrheiten/halbwahrheiten opereriert hat, um die Teilung anders dazustellen als sie wirklich ist. Eben "muss ja soviel für die Sanierung aufwenden" (die tut überhaupt nichts zur Sache, das Haus ist das Wert was es jetzt unsaniert geschätzt wird) oder die Nicht-Vermietbarkeit der Wohnung für viele Jahre vs. sofortige Nutzung des Hauses auf der anderen usw. unterm Tisch fallen lässt. Also zuerst Auf deiner Seite: +560k: das Haus: -250k: Wohnung für Bruder gekauft (wenn er sie sofort nützen oder vermieten könnte) = 310k Auf seiner Seite: +250k: die Wohnung Jetzt kommt aber eben die Nutzbarkeit hinzu, sagen wir die Mutter lebt noch 20 Jahre. Pi*Daumen entweder Mietentgang für deinen Bruder pro Jahr: 10k (oder Anteilig Miete für das Haus für dich gerechnet dass du ja sofort zum benutzen anfängst) wären nochmal ~200k Unterschied. (weiß nicht ob ich die auf deiner Seite + rechnen oder auf die des Bruders - rechnen solllte) EDIT, auf deiner Seite kannst noch Stunden*fairen/vergleichbaren Stundenlohn für deinen Aufwand rechnen, dich um das zu kümmern. Zumindest so würde ich es machen. BTW: In meinen Fall kann ich auch genau sagen wie wir es machen, auch ein Geschwisternteil, beide Eltern leben noch. Diese bleiben beide ihre ganzes Leben im Haus, meine Schwester und ich haben beide einen vorläufigen Erbschaftsverzicht unterschrieben, dass wenn Vater oder Mutter zuerst verstirbt der andere Partner zunächst das ganze Haus erbt ohne Pflichtanteile von uns. Sollten beide eines (hoffentlich fernen) Tages nicht mehr sein, werden wir je nach meiner Lebenssituation zu diesem Zeitpunkt entweder das Haus verkaufen und aufteilen, oder schätzen lassen und ich zahle meine Schwester die Hälfte des Schätzwertes aus. Diese hat jedenfalls kein Interesse am Haus selbst (beide Varianten laufen für sie aufs gleiche raus, zweitere für sie womöglich sogar besser, weil sofort). Wobei halt wesentlicher Unterschied hier der Wunsch der Eltern im Haus zu bleiben, ich kann da schon verstehen, wenn jemand da anders denkt. |
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Hmmm also ich kann das nur von uns und unsere "Umgebung" etwas erzählen, da ist es eigentlich der Standart, dass der das Haus bekommt rein am Papier bevorzugt wird. Ich finde euer vorgehen mit der Wohnung eigentlich sehr großzügig. Bei uns in der Gegend ist das meist deutlich weniger. Wie du schon sagst das Haus muss saniert werden, das kann eine enorme Belastung sein und muss berücksichtigt werden. |
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Mag so sein, aber es ist nicht gerecht. Natürlich kann der Vererbende jemanden bevorzugen, was es in diesem Fall auch ist. Das Haus hat zum Erbzeitpunkt einen gewissen Wert (egal ob man´s sanieren muß), wenn der andere Erbende zb. einen gewissen Geldbetrag bekommt, der unter dem Haus vom Wert ist, ist das zwar rechtens, aber nicht gerecht und fair. |
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Wenn eins der Geschwister sich dann selbst ein Haus kaufen/bauen will kann das übrigens durchaus auch eine enorme Belastung sein ;) |
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Ist auch stark davon abhängig ob der Bruder die Wohnung dann frei vermieten kann oder wirklich auch noch ein Wohnrecht der Mutter darauf hat. |
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