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In deinem Excel dürfte etwas durcheinander gekommen sein, der I MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] 1 ist dort immer 0. Zu berücksichtigen ist auch dass der String sich im Betrieb wie eine Stromquelle verhält. Bei einer fixen MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Spannung von 370 V bricht eventuell der Strom weg und die Leistung ist noch geringer bzw. 0 A. Die Kombination von Spannung/Strom auf den Kennlinien ist nicht beliebig. Für mich schaut es so aus als wenn der WR WR [Wechselrichter] möglichst schnell und oft die Spannung erhöhen will um in das optimale globale Maximum > 30 V pro Modul zu kommen. Erst wenn die Einstrahlungsstärke passt kann das Modul auch den notwendigen Strom dazu liefern und die Leistung steigt. Andere Wechselrichter machen das langsamer bzw. gleichmäßiger. Schlußendlich denke ich das Verhalten ist soweit normal. |
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Denkbar wäre auch, dass das eine Form des Schattenmanagements ist, d.h. der MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] versucht ein lokales Maximum zu überwinden, indem er immer wieder durch die Kennlinie fährt um ein ev. höheres Maximum zu finden. Die Zykluszeit liegt irgendwo bei ein paar Minuten, das ist vielleicht etwas sehr kurz und produziert vermutlich mehr Verluste als potentielle Gewinne. |
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Sorry, da hab ich mit schlechter Darstellung Verwirrung gestiftet. Der Strom ist nicht immer 0. Er liegt im Bereich 0.1 bis 0.5 Ampere, was bei einer Achse die bis 400 geht nicht unterscheidbar ist. Ich hab noch überlegt, ob ich den Strom rausnehmen soll, aber hab es dann nicht getan. 😅 V MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] und I MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] sind von der PV. W act = I * V W max = I * V max (V max = 370V in dem Zeitraum, bei 08:35) W diff = W max - W act Hier nochmal ein verbessertes Diagramm:  Schon klar, aber man sieht an den Daten dass bei halbwegs konstanter Sonneneinstrahlung. (10° West-String um 09:00 Vormittags ohne Wolken) Spannungen von 200V bis 360V bei gleichem Strom möglich sind. Es dauert 10 Minuten bis die Spannung von 200 bis 360 steigt und der Strom bricht dabei nicht ein (vielleicht ganz am Ende...) Sollte man nicht wenn man in einem so großen Bereich sucht (ca. 50% bis 100% Leistung) irgendwann mal mit dem Suchen pausieren? Ich mein was bringt es da 10 Minuten durchzusuchen, wenn ich dann nicht beim Optimum stehen bleibe, sondern sofort wieder suche? 180 V ist "Startup Voltage" und 200 V ist unteres Ende MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Range von dem Wechselrichter. Also geht der immer von ganz unten bis zum Punkt wo keine höhere Spannung mehr geht und fängt dann sofort wieder von ganz unten an. Klingt nach einer ziemlich dummen Strategie. Es wäre doch viel besser vielleicht 1 Minute zu suchen (geht das so schnell?) und dann 10 Minuten in der nähe des Optimums zu bleiben. Selbst wenn dieses Optimum ein lokales Maximum ist und es nach 3 Minuten schon wieder ein anderes globales Maximum gäbe würde man vermutlich dennoch viel besser fahren, als mit dem andauernden suchen, oder? |
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Alles gute Fragen. Das Verhalten kann nur der Hersteller erklären, auch den Unterschied zum DT. Vielleicht ist es ja doch konstruktionsbedingt. |
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Hier noch Daten von einem Sommertag: 18.06.2023: Ganzer Tag:  "> "Sucherei  Als Einordnung: Sagen wir das kommt jeden Tag 2 Stunden vor (1 morgens 1 abends) und anstatt von möglichen 100 Watt kommen im Schnitt nur 75 runter, dann wären das 50 Wh Verlust pro Tag, oder 18 kWh im Jahr. Der String sollte im Jahr ca. 7600 kWh produzieren, also gehen da (falls die Annahmen stimmen) 0.2% verloren. |
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Mich hat das Excel-Fieber jetzt auch gepackt. Am besagten 24.01.2024 (siehe Screenshot von weiter oben) - mit folgender Methode: Minutenerträge in Wmin aufsummiert, danach in kWh umrechnen führt zu 4,9 kWh (Kontrolle der Gesamtsumme, OK). Nimmt man bei den Minutenerträgen jetzt das jeweilige Maximum der Sägezahnspannung (bei mir an dem Tag ca. 350V) anstatt der "Suchspannung", kommen bei mir 5,5 kWh raus - praktisch gehen hier also 10% Mehrertrag an einem Pemperltag verloren. Zu einzelnen Zeitpunkten sieht es natürlich gleich gravierend aus (zB 10:30 vormittag 630W Theorie-Leistung vs. 350W Ist-Leistung, da hat er gerade wieder von 200V angefangen zu suchen, braucht dann 7min bis auf 350V, nur um dann wieder bei 200V anzufangen. Strom bereits bei 0,9A). Um das Thema für mich persönlich abzuschließen: Gibt's vielleicht jemanden mit einer 10-15kWp Flachdach O/W-Anlage mit einem anderen WR WR [Wechselrichter]-Hersteller, welcher die Tagesleistungskurve heraussuchen möchte (am besten Raum OÖ für den Vergleich vom 24.01.2024)? Wenn die Größenordnung passt, stempele ich das lustige Tracker-Verhalten als Kuriosität ab. LG grexi |
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Guten Morgen, hier ein Paar Daten vom gestrigen sonnigen Tag. Produktion ET mit 11,2kWp S/N: 12,8kWh Produktion DT mit 19kWp O/W: 28,3kWh Der Produktionsverlauf von ET + DT:  Spannung + Strom ET:  Spannung + Strom DT:  Beim DT sehe ich einen ziemlich normalen Verlauf. Beim ET das Übliche mit der Spannung. Der Südstring (1) besteht aus 2 Flächen, Hausdach + Garagendach. Dabei ist das Garagendach teilweise verschattet. Das ist allerdings auch bei Ost und West so, aber da sieht der Verlauf trotzdem normal aus. Die Nordseite sieht ziemlich schwach aus mit Strom <1A und Spannung um die 200V rum :( Was meint ihr? |
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Zieh dir mal das Excel raus und rechne I*U pro Tracker. Dann sieht der Leistungsverlauf ungefähr so aus:  Summa summarum geht es bei den Sägezahnphasen um 19,45kWh vs. 19,26kWh Tagesertrag. In den Phasen, wo der ET herumsucht, ist einfach keine Einstrahlung da. |
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Danke, muss ich mal mit Excel ausprobieren. Heute ist es wieder bewölkt, also dürfte der Lichteinfall überall ziemlich gleich schlecht sein. Sieht man auch am Strom bei allen Strings. Die Spannungen beim ET sind aber wieder sehr niedrig im Vgl. zum DT: ET: String2 192/0,3A String 2 265V/0,4A DT: String 1 626V/0,5A String 2 662V/0,4A |
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Du hast recht, die Spannungslage bei bedecktem Himmel ist komplett daneben. Heute sieht man es ausgezeichnet:
 In Absolutbeträgen sind es wieder nur 3,74 kWh vs. 4,45 kWh |
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Hallo zusammen, ich habe auch eine Goodwe ET und DT Wechselrichter und kann das Verhalten des ET bestätigen. Beim bewölkten Wetter produziert der ET 50-60% weniger als der DT. wie ist bei euch der aktuelle Stand? VG Pvler |
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Guten Morgen! @Pvler: Danke, für die Bestätigung, gerade auch noch mit ET + DT im Vergleich. Mein Solarteur hat es bei Goodwe reklamiert, ich bin scheinbar nicht der einzige Fall bei ihm mit diesem Problem. Es hat geheißen wegen Chinese New Year kann es etwas dauern - bekanntermaßen geht da 2 Wochen lang nichts voran. Mal sehen wann und was dabei rauskommt... |
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Bei mir selbes verhalten, habe einen ET 6.5 und einen ET 10 kaskadiert. Bei schwachlicht liefert der ET 6.5 (18 Module) mehr als der ET 10 (29 Module), bei ähnlicher Ausrichtung Dachte bisher es liegt vielleicht daran, dass ich beim ET10 die Leistungsbegrenzung von 10,5kW eingestellt habe und er da halt irgendwelche regelverluste hat. Aber anscheinend gibts da eventuell auch ein anderes Problem.... |
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Ich hab mittlerweile auch einen Supportfall bei GoodWe zu dem Thema offen. @likes4: Wie ist denn die Verstringung bei deinem ET6.5 - alle 18 an einem Tracker oder jeweils 9/9? Ich betreibe an meintem ET10 17O/17W - sobald der Stringstrom unter 1A fällt dümpelt er zwischen 180 und 400V herum, obwohl der zweite String (im Diffuslicht) zufällig noch auf 620V / 1.1A steht. LG grexi |
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Am ET6.5 ist die Aufteilung 9/9 und am ET10 16/13 |
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@likes4: Wie alt sind deine beiden ETs und welchen Firmeware-Stand haben sie jeweils? Kann es sein dass dein ET6.5 älter ist? Ich frage deswegen weil ich schon mal von jemandem gelesen habe, der mit seinem ET zuerst keine Probleme hatte, diese aber nach einem bestimmten Update aufgetaucht sind. |
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Servus, gibt es Neuigkeiten von Seiten Goodwe? |
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Nein, leider noch nichts. Muss mal nachhaken, läuft über meinen Solarteur. Der Druck meinerseits war auch nicht so groß, da es seit es generell PV-freundlich sonnig-heller ist, diese Schwachlicht-Probleme nur noch ganz wenig auffallen. Wird natürlich wieder aufkommen, wenn Ende Herbst die duklere, nebligere Zeit beginnt. Daher muss es trotzdem gelöst werden. |
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Bei meinem Supportticket wurde mir vage (ohne konkret das Fehlverhalten einzugestehen) ein DSP-Update angekündigt - "Eine Optimierung ist durch zukünftige DSP Updates zu erwarten.". |
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Danke grexi. Ich habe gerade in einem schnellen Telefonat mit meinem Solarteur ähnliches vernommen. Goodwe ist das Problem mittlerweile sicher gut bekannt ist. Dann hoffen wir mal, dass sie ein brauchbares Update bringen. Denn Spätestens Ende Herbst geht es sonst wieder los. Wie gesagt, aktuell funktioniert alles gut. Sehe ich an meiner 11,2kWp Anlage mit ET- und 19kWp Anlage mit DT-Wechselrichter. Jetzt ist das Produktionsverhältnis ca. 1 : 1,6. Im Winter war es eher 1 : 2. P.S.: Das letzte Update 1127 wurde ja als das Nonplusultra beworben, zuerst sogar nur exklusiv für Baywa CZ. Tja... |
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Hallo! Der GoodWe-Support hat sich mittlerweile wieder bei mir gemeldet und (ohne weitere Rückfrage (!)) ein Software-Update eingespielt. Mir soll's recht sein, der Spannungsverlauf morgens und abends scheint jetzt ohne diesem Sägezahn auszukommen. Einen richtigen Schwachlichttag habe ich aber noch nicht erwischt. Morgens 08.04.2024:  Abends 08.04.2024:  Ich sehe also bereits deutlich unter 1A Stringstrom einen Arbeitspunkt mit 600V. Zum Vergleich nochmal der 18.03.2024 - hier dauert es morgens bis 09:30 bis die Spannung auf 600V springt, bzw. ist ab 17:45 Schluss.  Die FW-Version in SolarGo wird jetzt als "111127" angezeigt - wenn ich mich richtig erinnere, hat sich hier also nichts geändert (?) Liebe Grüße grexi
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