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FTH vs. Indivuell - Erste Schritte

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  •  Sebo91
15.1. - 4.2.2024
44 Antworten | 18 Autoren 44
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Hallo Zusammen,
ich lese seit einiger Zeit fleißig mit und habe wirklich schon sehr viel gelernt. Ich habe mich nun entschieden einen eigenen Thread zu starten, da ich im Forum nicht auf alle Info gestoßen bin die ich brauche oder sie teilweise veraltet ist. Ich erhoffe mir hier etwas Feedback und Hilfestellung bei der Entscheidunsfindung. Oder einfach eine spannende Diskussion

Bauvorhaben: EFH für 4köpfige Familie mit integriertem Praxisraum mit einem maximalen Budget von 600k
Grundstück: Hanglage mit 8m Höhenunterschied über gesamtes Grundstück (ca 1200m²). Am oberen Ende des Grundstückes gibt ein flachen bereich und einen weniger steilen Bereich mit 1,50m Höhenunterschied auf 10m.

Aktuelle Idee: 2-Stöckiges Gebäude (zB Elk Life 129) mit 80m² Keller.
OG: Schlafen Eltern+Kizi+Bad
EG: Wohnen/Essen/Küche + WC + Abstellraum/Speis
Keller (Gartenzugang): Büro, Wohnküche(auch als Gästezimmer nutzbar), Büro, HWR, Abstellraum, Praxisraum(15m²) + Mini-Windfang+ Mini-WC

In Summe kommen wir auf ca 210qm. Weiter runter wird schwierig. Die Praxis braucht nunmal ihren Platz, Büro ist muss und die Wohnküche im Keller dient auch als Gästezimmer und lässt uns die Gartenterasse besser nutzen.

Aktuell verfolgen wir 3 "Pfade":
1. Keller mit BM und FTH FTH [Fertigteilhaus] drauf stellen (zB Elk)
2. Keller und Rohbau in Ziegel mit GU oder Eigenregie
3. Keller mit BM und Holz-Haus (Kreuzlagen) mit GU oder Eigenregie.

Wir vermuten dass Haus+Keller maximal 450k kosten dürfen, da wir mit 150k weiterer kosten rechnen(Küche, Böden, Sanitär, Natursteinmauer im garten, anschlussgebür usw)

Option 1 klingt am wenigsten Aufwändig aber wir finden die Fertighäuser leider sehr Emotionslos vom aussehen und Innenraum her. Außerdem kommt es uns so vor als ob FTH FTH [Fertigteilhaus] garnichtmehr viel günstiger ist.

Option 2 und 3 haben wir aufgenommen, da wir hoffen hier günstiger wegzukommen als mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus]. Oder wir eben mehr für unser Geld bekommen können.

Wie sind hier in der aktuellen Lage denn so die Erfahrungen? Ich denke durch eigenregie kann man einiges Sparen...aber wieviel und wieviel Lebensjahre kostet mich das? :D
Das Holzhaus finde ich in so fern spannend, da ich sowieso ein Holz-Fan bin und mir vorstellen kann, dass hier auch ein schneller Aufbau ähnlich dem FTH FTH [Fertigteilhaus] stattfindet.
Mein Aktueller Ansatz wäre mit einem selbst gezeichneten Grundriss-plan einfach mal Angebote für Keller und Häuser einzuholen um mal ein Gefühl für Kosten und Leistungen zu bekommen. Wenn ich dann schlauer bin würde ich einen Architekten hinzunehmen der aus meinem haus was schönes zaubert.  Bin ich damit auf dem richtigen Weg? Oder meint ihr, dass es erst Sinn macht mit einem echten Plan vom architekten anzufragen?

Wir hatten auch schon die Idee einen Bungalow mit Keller zu machen. Aber ich befürchte, dass wir dann mehr Heizenergie benötigen (aufgrund mehr Oberfläche) und und das auch Kostenseiting nichts bringt. Bei Elk ist der qm-preis zB Höher als bei einem 2-stöckigen gebäude. Gilt dies nur für Fertighäuser?

Aktuell wollen wir das Jahr 2024 für Planung und Vergleiche nutzen und peilen an im Jahr 2025 den Bau zu beginnen.
Man muss aber realistischerweise sagen, dass sich an den Zinsen zumindest ein bisschen was tun muss...sonst müssen wir doch noch kleiner werden...aktuell sind wir aber an einer Wohlfühk-untergrenze.
 

  •  Sebo91
3.2.2024  (#41)
Uff. Also ich glaube schon, dass der Schnitt eines Raumes seeeehr viel ausmachen kann oder? Einen Grundriss planen zeichnen ist easy...aber einen wirklich guten?..naaja.   denke man muss halt den richtigen Architekten finden?

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  •  Aquila
  •   Bronze-Award
3.2.2024  (#42)

zitat..
Sebo91 schrieb:

Carport um 5k? -> Locker.  Wa soll ich mit einem 35k Stahl-Carport?    Fundamentplatte gießen, Holz kaufen, ne kiste Bier und ein Langes Wochenende und das Ding steht

Viel Glück bei 5k Carport. Ich mache die Schalung und Türen selbst und komm bei einem großen Doppelcarport (78 m² Dachfläche) inkl Geräteschuppen schon auf 23k (Zimmerer + Spengler) ohne Fundament. Kommt immer darauf an was du baust. Ein kleines Carport für 1 Auto was du vom Bauhaus hast, sicher gehts für 5k.

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  •  Sebo91
4.2.2024  (#43)

zitat..
Aquila schrieb:

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Sebo91 schrieb:

Carport um 5k? -> Locker.  Wa soll ich mit einem 35k Stahl-Carport?    Fundamentplatte gießen, Holz kaufen, ne kiste Bier und ein Langes Wochenende und das Ding steht
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Viel Glück bei 5k Carport. Ich mache die Schalung und Türen selbst und komm bei einem großen Doppelcarport (78 m² Dachfläche) inkl Geräteschuppen schon auf 23k (Zimmerer + Spengler) ohne Fundament. Kommt immer darauf an was du baust. Ein kleines Carport für 1 Auto was du vom Bauhaus hast, sicher gehts für 5k.

Carport selbst machen aber Zimmerer und Spengler oder?  Weißt du was du an Materialwert bezahlst?


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  •  Aquila
  •   Bronze-Award
4.2.2024  (#44)
Nö nicht Carport selbst, nur Schalung selbst. 15k hat Zimmerer gekostet (inkl. Arbeit). Spengler, war neben EPDM auch ne Attikaverblechung + Verblechung zum Haupthaus + Regenrinne Carport dabei.

Wenn du alles selbst machst kannst du sicherlich mein Angebot / 2 rechnen. Arbeit ist die teure Position sicherlich. Ich hab mir dafür eine Eingangsüberdachung gespart, weil das Carport hier die Funktion erfüllt.

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