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Finanzierung in welcher Höhe möglich?

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  •  sedimagic
26.4. - 4.11.2016
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Hallo,

ich habe im Fertighaus-Forum bereits ein Thema erstellt. Hier möchte ich nun klären in welcher Höhe eine Finanzierung in unserem Fall möglich wäre.
Eigenmittel: EUR 60.000 (hievon erhalten wir EUR 48.000 bei Auszug aus Genossenschahftswohnung)

In der Wohnung haben wir hochwertige Möbel und Sanitärausstattung sowie Sonnenschutz verbaut. Alle Rechnungen sind vorhanden. Eingezogen sind wir im September 2014:
Küche mit Steinplatte: EUR 16.500
Badmöbel und sanitäre Ausstattung: EUR 5.500
Raffstores und Rolläden: EUR 5.000
Markisenaufpreis (zur Basisausstattung der Wohnung) elektronisch angetrieben: EUR 800

Die Küche, Raffstores und Rolläden sowie den Aufpreis für den Sonnenschutz muss der Nachmieter übernehmen. Mit EUR 20.000 wären wir zufrieden.

Von der Badausstattung müsste die Bodenebene Duschwand vom Glaser übernommen werden. Anschaffungspreis war EUR 1.800, wären hier mit 1.400 zufrieden. Die Badmöbel, das Waschbecken und die Armaturen im Wert von EUR 3.700 kann der Nachmieter bei Wunsch auch übernehmen. Für EUR 3.000 würden wir es hergeben.

Fixe Eigenmittel haben wir EUR 60.000, zusätzlich des Erlöses der oben gennanten Ausstatung in Höhe von EUR 21.400 ergeben sich Eigenmittel in Höhe von EUR 81.400. Werden die Badmöbel und die Armaturen auch verkauft, dann ergeben sich Eigenmittel in Höhe von EUR 84.400.

Die restlichen Möbel in der Wohnung würden wir in das geplante Haus mit nehmen. Die Möbel sind alle nicht zu groß dimensioniert oder bestehen aus einzelnen kleineren Teilen und könnten problemlos im neuen Haus untergebracht werden. Vor allem werden wir dort mit zukünftiger Wohnfläche von 120-140m2 auf 4 Zimmer im Vergleich zur jetzigen Wohnfläche von 85m2 mit 4 Zimmern, die Möbel leichter unterbringen. Daher müssen nicht alle Möbel mehr für das neue Haus angeschafft werden.

Unser Einkommen:
Ich netto EUR: 1.920 angestellt als Berufsanwärter zum Steuerberater.
Meine Frau ist in Karrenz: Kindergeld und Familienbeihilfe EUR 736 für die nächtsten 20 Monate (Ein Baby, 4 Monate alt).
In Summe also ein Einkommen von EUR 2.656

Welche Kredithöhe ist mit unseren Eigenmitteln sinvoll und überhaupt möglich?

Lg Sedimagic


  •  paso
26.4.2016  (#1)
Zwar kann ich wenig für die mögliche "Finanzierungshöhe"sagen, bin da kein Experte.

Jedoch stellen sich für mich hier noch einige Fragen, die du hier nicht beantwortet hast? Hier steht nur was von einem "geplanten Haus". Wollt ihr Haus bauen oder kaufen? Wenn bauen, ist ein Grundstück vorhanden? Wenn kaufen, habt ihr schon was im Aussicht? Wie teuer? Dazu kommt auch die Frage, wie es nach dem Karrenz für deine Frau aussieht? Hat sie schon einen sicheren Job oder nicht? Wie hoch wird nach diesen 20 Monaten euer Einkommen sein? Ca. 85 000 Euro Eigenmittel können viel aber auch relativ wenig sein. Wenn kein Grundstück vorhanden, dann gehen wahrscheinlich gesamte Eigenmittel für die Anschaffung und dann muss das Haus zur Gänze fremdfinanziert werden (natürlich ist Grundstück auch Eigenmittel, aber in der benötigte Summe schlägt sich dann das nicht so hoch). Wenn es um Kauf geht, dann ist was anders, natürlich voraussichtlich, dass die Häuser bei euch nicht überteuert sind.
Aber wie gesagt, da sind noch einige Fragen, die nicht beantwortet sind und deswegen lässt sich eine sinnvolle Empfehlung meiner Meinung nach nicht so ad hoc geben.Ich kenne viele, die mit so einem Einkommen auch Summe von 250 000 Euro finanziert haben. Ob und inwieweit das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Hoffe, dass sich schnell die Experten hier melden.

Ich stehe vor dieselben Fragen wie du, wobei wir frühesten 2018 mit Neubau beginnen werden. Bis dahin brav Eigenmittel sammellen und hoffen, dass die Kreditsumme nicht astronomisch sein wird. Viel Glück.

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  •  Lemming
26.4.2016  (#2)
bin jetzt keiner der finanzspezialisten, aber knackpunkt wird hier das einkommen sein - nur etwas mehr als ein drittel des haushaltseinkommens für die raten rechnet, dann könnt ihr bei einer schattenrechnung von 4 % (ist glaub ich das minimum was banken so heranziehen) maximal 200k kredit aufnehmen, vielleicht noch 220k, damit ihr gesamt auf 300k kommt

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  •  ibker
  •   Bronze-Award
26.4.2016  (#3)
Die frage ist auch, wie du dir die zeit mit der steuerberaterprüfung vorstellst. Bildungskarenz wird sich nicht spielen, da vom Arbeitslosengeld und einer allfälligen geringfügigkeit wird sich die Rückzahlung des Kredites nicht ausgehen und auf die Idee, dass ein berufsanwärter die Prüfung machen wird, werd nicht nur ich ausgehen.

Btw. Die ablösehalte ich für etwas hoch gegriffen - proberen kann man es, ob das durchgeht, wird die Zukunft zeigen.

Beim gnossenschaftsanteil bin ich mir nicht sicher, ob der tatsächlich wie einbezahlt, ausbezahlt wird.



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  •  uslala82
27.4.2016  (#4)
Deine Ablösevorstellungen sind ziemlich utopisch! Darfst du überhaupt laut Miet/Genossenschaftsvertrag einen Nachmieter selbst aussuchen, meist ist das nur Gutwill der Verwaltungen!

Du musst (wenn ich es noch richtig im Kopf habe) für jedes Jahr an die 10% Verwohnung bei den eingebauten Möbeln etc. abrechnen. Nach 10 Jahren kannst dann rein rechtlich gar nichts verlangen.
Wir haben damals nur die Küche in der Wohnung gelassen und alle Möbeln mitgenommen inklusive hochwertiger Badezimmermöbel. Ich hab dann das Haus nach den Möbeln teilweise geplant. Im Endeffekt hatten wir so gleich mal ein Bad voll eingerichtet. Den sauteuren Schrankraum hab ich mir von einem Tischler abmontieren und an den neuen anpassen lassen etc..... Ablöse hätten wir nach 7 Jahren sehr wenig bekommen das wäre eigentlich in keiner Relation zur Wertigkeit der Sachen gestanden.



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  •  Richard3007
27.4.2016  (#5)

zitat..
sedimagic schrieb: Von der Badausstattung müsste die Bodenebene Duschwand vom Glaser übernommen werden. Anschaffungspreis war EUR 1.800, wären hier mit 1.400 zufrieden. Die Badmöbel, das Waschbecken und die Armaturen im Wert von EUR 3.700 kann der Nachmieter bei Wunsch auch übernehmen. Für EUR 3.000 würden wir es hergeben.


Viel GLÜCK, ich denke du erhoffst dir da ein bisschen viel

zitat..
sedimagic schrieb: Küche mit Steinplatte: EUR 16.500
Badmöbel und sanitäre Ausstattung: EUR 5.500
Raffstores und Rolläden: EUR 5.000
Markisenaufpreis (zur Basisausstattung der Wohnung) elektronisch angetrieben: EUR 800
Die Küche, Raffstores und Rolläden sowie den Aufpreis für den Sonnenschutz muss der Nachmieter übernehmen. Mit EUR 20.000 wären wir zufrieden.


1. wird es schwer jemanden zu finden der mal eben neben Kaution und allem weitere 20k mal eben für gebrauchte Dinge aus gibt. Da ist es dem Nachmieter egal, was du bezahlt hast. Er hat sein Budget und damit muss er auskommen.

zitat..
sedimagic schrieb: muss der Nachmieter übernehmen.


Denn das muss er eben nicht, wenn du die Wohnung verlässt, musst du Sie theoretisch so verlassen, wie du Sie bezogen hast. Abzüglich angemessenen Abwohnen. Wenn du einen miesen Nachmieter vorgesetzt bekommst, du wirst Ihn dir ja nicht selber suchen dürfen, kannst du das noch weniger beeinflussen. Außerdem finde ich Neupreis 22,3k und 20k wollen schon sehr gewagt, wer sagt dir das er deine Ausstattung NEU nicht billiger bekommt.

Sicherlich weiß ich, dass das weh tut, aber die Realität ist, bekommt jemand die Wohnung zugesprochen muss er gar nichts übernehmen. Es ist Ihm und dir überlassen wie man damit um geht. Viele Menschen sind zwar vernünftig aber Sie wollen wenn Sie dir schon Arbeit ersparen ein Schnäppchen machen und eine Ablöse um 20k ist das nicht. Ich denke einfach immer aus der Sicht wie würde ich mich verhalten wenn ich die Wohnung nehmen würde und da kommt einer daher und sagt mir 20k zu wollen. Da sag ich Ihm reiß alles raus du kriegst vom mir nix. Mir gefällt die Küche nicht, ich will keine Raffs sondern überall Rollläden etc... Wenn du mir mit 12k kommst und die Rechnungen zeigst, dann hättest du mein Ohr wenn mir die Küche gefällt.
Denn 1. wer sagt dir, das die Geräte da drin meinen Vorstellungen entsprechen, wer sagt dir das die Front meinen Vorstellungen entspricht. NIEMAND.

Aber egal....

Jetzt zu deiner Finanzierungsfrage. Ich sehe im Moment trotz 60k Eigenkapital keine Möglichkeit das sich ein Haus ausgeht. Ein Projekt Haus mit Grund ist mit allem Drum und Dran mit 400k zu beziffern. Auch ein günstiges ELK Haus 127m², mit günstiger Austattung und Grundstück ist dort, wenn man die anderen Dinge wie Garage/Carport, Anschlusskosten uvm. mehr mit einrechnet. Die TOP Angebote mit 160k Belagsfertig hören sich immer SUPER an. Nur da brauchst du noch 100k das du einziehen kannst. Denn du hast keine Bodenplatte, du hast keine Erdarbeiten, du hast keine Raffs und Rollläden, du hast keine Anschluss bezahlt, du hast keine Einfriedung, Zaun gekauft, du weisst noch nicht wie dein Grundstück beschaffen ist, ob da eventuell besondere Maßnahmen zu fundamentieren sind. Da sind einfach so viele Dinge drin die man vorher nicht sagen kann. AHja das Grundstück kostet ja auch noch etwas....

Mein Beispiel:
Projektgesamtkosten: 450k
127m² WNFL, Rombergerhaus, individuell geplant.
Hochwertige Böden, Hochwertige Badausstattung, Kachelofen.... Alleine im Innenausbau hab ich bestimmt 40k mehr verbraten als notwendig, weil ich es will, weil es mein Anspruch ist. Dazu kommt das ich eben einen Bodenaustausch machen musste und anschütten notwendig war. Das allein waren mit allem drum und dran Mehrkosten von 30k.
Aktuell habe ich 420k bezahlt, somit habe ich noch 30k für Carport 60m², Nebengebäude, Auffahrt, Steinmauer im Süden. Maschendrahtzaum im Norden. Alleine die Heckenpflanzen kosten 2k..... Das sind kosten die kalkuliert man nicht ein.

Also denke ich, das man bestimmt um 70k günstiger bauen kann als ich. Und Webdesigne hier ist genau in diesem Bereich. Mit allem Bipabo auch 127m² Elk Haus, Selbstgebauter Garage etc... Garten Richtung fertig werden, glaube ich braucht er 400k.

Also fehlen dir 340k zu deinem Wunsch ein eigenes Haus zu bauen.
Das wären dann bei 1,25% Zins 1150,-/Monat + Betriebskosten + Ableben
Also rund 1450,-/Monat
Bei der Schattenrechnung 6% wären wir bei 2350,-/Monat inkl. Betrieb und Ableben.

Du siehst schon das wird nicht funktionieren den bei einer Laufzeit mit 30 Jahren musst du im Mittel mit 3,5% - 4,0% Zinsen rechnen. Also rund 1830,- - 1.950/Monat. Also wie bekommst du deine Kosten runter?

1. Küche, plane dein Haus so, dass du deine Küche mitnehmen kannst. Dann sparst dir hier schon wieder etwas. Und du hast etwas was dir gefällt und sparst schon mal 15k bei der Neuanschaffung (welche in meinen 450 dabei sind, meine Küche kostete 18k).
2. Viel selber machen bekommst das die Projektkosten nochmal um 10 - 20k runter.

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  •  Richard3007
27.4.2016  (#6)
Aber du hast noch immer das Problem das euer Familieneinkommen noch immer nicht mit den benötigten Kreditbedarf überein stimmt.

Aktuell würde ich 220k für realistisch halten, was auch schon an der Grenze des leistbaren für euch ist. Also fehlen euch rund 70 - 100k zu eurem Wunsch.

Ich würde daher folgende Herangehensweise vorschlagen:

1 Grundstück suchen
2 Grundstück kaufen auch mit Fremdfinanzierung
3 Grundstück abbezahlen
4 Haus gründlich planen, eine gründliche Planung spart mehr, als Eigenleistungen
5 Mit Eigenmittel aus der Wohnung dann in 5-6 Jahren Haus bauen. Wenn Ihr den Grund schon früher abbezahlt habt, dann natürlich auch früher.

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  •  foesan
27.4.2016  (#7)

zitat..
ibker schrieb: Die frage ist auch, wie du dir die zeit mit der steuerberaterprüfung vorstellst. Bildungskarenz wird sich nicht spielen, da vom Arbeitslosengeld und einer allfälligen geringfügigkeit wird sich die Rückzahlung des Kredites nicht ausgehen und auf die Idee, dass ein berufsanwärter die Prüfung machen wird, werd nicht nur ich ausgehen.


Ich denke nicht, dass es notwendig ist für die Steuerberaterprüfung in Bildungskarenz zu gehen - ich kenne jedenfalls niemanden der das gemacht hat. Ich bin selbst gerade im Prüfungsverfahren und habe die Möglichkeit nicht einmal in Betracht gezogen ...

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  •  deejay
27.4.2016  (#8)
Richard, Pauschal immer wieder zu sagen, ein Haus kostet 400K ist völliger Quatsch!
Du weißt ja gar nicht, ob er nicht mit Onkel, Freunde, Vater,.... sich den Innenausbau z.b. völlig in eigen Regie machen kann.
Es würden wohl viele Häuser nicht stehen, wenn jedes 400k kosten würde.

Es gibt hier im Forum sehr viele Beispiele, die unter 300k ausgekommen sind.
Ich bin einer davon, sogar inkl. Grundstück, ist aber schon wieder 5 Jahre her.

Die 10% was angeblich das Material teurer geworden ist, kann ich auch nicht bestätigen, wir haben gerade was dazu gebaut, z.B. der Silikatputz ist im vergleich zu vor 5 Jahren genau um 3€ teurer geworden.



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  •  Lemming
27.4.2016  (#9)
War zwar hier nicht thema aber wenn das grundstück günstig ist und ein standard elk oder haas haus etc in frage kommt ist es mMn mit 300k machbar.

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  •  Richard3007
27.4.2016  (#10)

zitat..
deejay schrieb: Es gibt hier im Forum sehr viele Beispiele, die unter 300k ausgekommen sind.


Ja für das Haus bewohnbar kein Problem! Jedoch die Dinge rundherum, Garten, Carport Garage. Heckenpflanzen, Zaun, Einfriedung.
Ich spreche immer von Gesamtprojektkosten. Und ich persönlich kämpfe damit, wenn sich jemand Badmöbel, Waschtisch und Armaturen um 3k kauft in einer MIETwohnung, das er mit Standard FTH FTH [Fertigteilhaus] Schlüsselfertigkomponenten zufrieden ist.

Ich bin es nicht gewesen, da ich einen anderen Anspruch an das Haus habe.
Natürlich ist es nur eine Vermutung.

Das ich ein Haus unter 300k bauen kann das ich einziehen kann, ja das wäre sich auch bei mir "fast" ausgegangen mit Grundstück und Haus Schlüsselfertig.

55k Grundstück
10k Anschlusskosten
30k Fundament, Bodenaustausch Bodenplatte
160k Haus (außen fertig innen roh, aber Estrich noch über Romberger)
10k Elektriker
22k Installationen Wasser, EWP
4k Badeinrichtung und Sanitäre Grundausstattung (halt um 2-3 Stufen schlechter als ich jetzt habe)
6k Küche (wäre gegangen über Ikea mit A+ Geräten)
4k malen und spachteln
5k Böden (ich habe 15k benötigt wäre aber auch um 1/3 gegangen)
3k Innentüren
3k Fliesen usw.
5k Kleinigkeiten die man noch so im Baumarkt braucht, Baustrom, Bauwasser etc...
10k Baggerarbeiten inkl. Anschlüsse

wäre ich auf rund 330k gekommen. Wenn ich jetzt noch in die Pampa ziehe könnte ich beim Grundstück 20k sparen, wenn ich keinen Bodenaustausch benötigt hätte wären wieder 20k günstiger gewesen. Wenn ich von Romberger auf ELK gegangen wäre wären es nochmal 30k weniger.

wenn, wenn, wenn.....

real ist es:

55k Grundstück inkl. Nebengebühren
10k Finanzierungsnebengebühren (gehören ja auch dazu, rechnet fast keiner ein)
10k Anschlusskosten
160k Haus
15k Elektriker
22k Installationen Wasser Heizung
8k Badeinrichtung Möbel, Emailwanne, 2x Emailtasse, Regendusche 40cm DM, Glasverbau pro Dusche je ca. 1400,- inkl. Einbau. Keramikbecken etc... 2x Geberit Thron alles was man halt so braucht...
18k Küche (ein Sonderwunsch da, einmal Induktion dort, Dampfgarer hier...)
4k malen und Spachten hat gepasst
15k Parkettböden inkl. Treppe mit Parkett(knapp 100m²)
5,5k Fliesen, Wand, Boden, Kleber, Leisten und Verarbeiter
3k Innentüren (Dort habe ich gespart und bereue es!)
5k Baumärkte (Kaminholzunterstand, Werkzeuge, Baumaterialien, Gartenwerkzeuge uvm...m Schaukelgestell...)
54k Baggerarbeiten, Fundamentierung, Grobplanie Einfahrt/Carport und Nebengebäude, Grundniveau anheben um 1m.
2k Natursteinmauer
0,5k Maschendrahtzaun
1,6k Nachbestellter Insektenschutz
5k Sonderwünsche am Haus wie elektrische Rollladen, Aufpreis für Rauchfangkehrer am Dach etc... da kein Keller und im Wohnzimmer lasse ich Ihn nicht putzen.
9k Kachelofen

bin jetzt bereits bei 393k.
Humus inkl. Bagger und Zustellung für 100m³ auch rund 1k
Terrasse budgetiert mit 3k
Balkongeländer Budgetiert mit 2,5k (geht sich auch bei Steiner Aktion und Selbstmontage)
Nebengebäude fehlt Budgetiert mit 4,5k
Carport fehlt Budgetiert mit 8,5k
Stützmauer zum Nachbarn fehlt Budgetiert mit 6k
Da noch das eine oder andere Möbelstück
Da noch schnell ein Hochbeet
Dort noch schnell eine Hollywoodschaukel.

Das sind alles Dinge die nicht gerechnet werden, die man aber im Vgl. zu einer Wohnung dann doch anschafft.

Wie gesagt das ist meine persönliche Rechnung. Man kann sich ein geeigneteres Grundstück kaufen und sparen. Man kann auch keine Dinge für den Garten kaufen sondern erst in 1-2 Jahren. Man kann auch auf Balkon und Auskragung verzichten und somit nochmal an meinem Haus 15k sparen. Das geht aber realistisch betrachtet, machen es die wenigsten.

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  •  sedimagic
27.4.2016  (#11)

zitat..
uslala82 schrieb: Deine Ablösevorstellungen sind ziemlich utopisch! Darfst du überhaupt laut Miet/Genossenschaftsvertrag einen Nachmieter selbst aussuchen, meist ist das nur Gutwill der Verwaltungen!

Du musst (wenn ich es noch richtig im Kopf habe) für jedes Jahr an die 10% Verwohnung bei den eingebauten Möbeln etc. abrechnen


Ich habe mit unserer Hausverwaltung bereits telefoniert, ich kann mir einen Nachmieter selbst suchen. In der selben Wohnanlage möchte jemand in unsere Wohnung einziehen. Wenn ich auch €4.000 weniger an Abölse erhalte wäre ich zufrieden damit. Meine Vorstellung ist jedoch die oben genannte Ablösesumme.
Wo im Gesetz steht, dass man bei der Ausstattung 10% als Verwohnung abziehen MUSS? Selbst wenn ich die Möbel jährlich mit 10% Abschreibe komme ich nach zwei Jahren auf folgenden Wert: Summe Anschaffungskosten EUR 27.800 abzüglich Abschreibung für 2 Jahr von EUR 5.560, ergibt sich ein Restwert von EUR 22.240. Da liege ich mit meiner Vorstellung von EUR 21.400 sogar darunter.

zitat..
Richard3007 schrieb: 1. wird es schwer jemanden zu finden der mal eben neben Kaution und allem weitere 20k mal eben für gebrauchte Dinge aus gibt. Da ist es dem Nachmieter egal, was du bezahlt hast. Er hat sein Budget und damit muss er auskommen.


Deine Argumentation hinkt hier etwas. Wenn ich ein Auto kaufen will welches einen Marktwert von EUR 10.000 hat ich aber nur EUR 5.000 zur Verfügung habe dann kann ich mir diese Auto eben nicht leisten und der Verkäufer sucht sich jemanden der das Budget hat.

zitat..
Richard3007 schrieb: Denn das muss er eben nicht, wenn du die Wohnung verlässt, musst du Sie theoretisch so verlassen, wie du Sie bezogen hast. Abzüglich angemessenen Abwohnen. Wenn du einen miesen Nachmieter vorgesetzt bekommst, du wirst Ihn dir ja nicht selber suchen dürfen, kannst du das noch weniger beeinflussen. Außerdem finde ich Neupreis 22,3k und 20k wollen schon sehr gewagt, wer sagt dir das er deine Ausstattung NEU nicht billiger bekommt.


Ich darf mir einen Nachmieter selber suchen. Dieser MUSS die Küche natürlich nicht übernehmen, doch er wird dann die Wohnung eben nicht erhalten. Ganz einfach und ich suche weiter nach jemanden. Sollte sich keiner finden, dann nehme ich die Küche in das Haus mit bevor ich es unter Wert verkaufe. Außerdem haben wir bereits einen Interessenten.
Die Küche und die anderen Möbel haben wir sehr günstig bekommen (Meine Frau arbeitet (jetzt Karrenz) beim Kika: Personalrabatt und Rabatt von 10% bei Kauf eines Gutscheines). Wir haben uns genau dieselbe Küche von drei anderen Küchenstudios anbieten lassen. Das billigste Angebot war immer noch um EUR 5.000 teurer.

Wenn jemand Raffstores nicht mag, dann muss er nicht einziehen. Es wird sich schon einer finden der diese will. Die Arbeit und Zeit die ich in die Angebotserstellung und Planung eingesteckt habe ist auch nicht zu vernachlässigen. Der Nachmieter müsste sich da quasi um nichts mehr kümmern.

Resüme: Sollte mir jemand EUR 18.0000 (anstatt von mir vorgegebenen EUR 21.000) anbieten wäre ich eventuell damit auch einverstanden. Küche und Bad könnte ich auch ins Haus mitnehmen, Rolläden Raffstores und Markise müsste der Nachmieter übernehmen, denn die kann ich nicht so einfach mit nehmen.

Zur Info: Wertet man die Wohnung auf (z.B. Sonnenschutz, mehr Steckdosen, etc.) dann muss man diese Maßnahmen nicht in den Zustand laut Standard bringen. Viel mehr hat man dann ein Recht darauf einen Teil der Investition erstatten zu bekommen!! Bei Möbeln gilt dies natürlich nicht, diese Werten das Gebäude an sich nicht auf.

zitat..
Richard3007 schrieb: Projektgesamtkosten: 450k


Wer sagt denn, dass ICH für 450k bauen möchte? Ich habe gefragt, welche Finanzierungshöhe bei uns überhaupt möglich wäre. Dann würde ich mich entscheiden, wie ich baue!!
Wir haben qualitativ hochwertige Fertigteilhaus- Unternehmen aus Kroatien und Slowenien gefunden, die in Österreich günstig bauen. Rohbau bzw. Belagsfertig um ca. 30k günstiger als über einen österreichischen Anbieter. Beim Innenausbau können wir günstig über unsere Familie bauen lassen. Mein Onkel hat in Slowenien eine Sanitärinstallationsfirma (Marktführer). Schwager hat in Deutschland eine Malerei und in Kroatien eine Baufirma. Er würd mit dem Personal aus Kroatien, die Fundamentplatte, den Esstrich und gewisse andere Arbeiten erledigen. Boden und Fließen verlegen kann ich selber aber da würde mir ebenso meine Familie helfen. Habe schon ungefähre Angaben von meiner Verwandschaft erhalten, was das in etwa kosten würde.

Sollte es sich vom Budget her ausgehen, dann würde ich das Fertigteilhaus bis zum Rohbau bzw. bis Belagsfertig am liebsten von einem österreichischen Unternehmen bauen lassen. Den Rest dann über meine Verwandschaft.

Bauen würden wir in Niedrigenergie oder Passivbauweise. Förderungen würden wir dann beantragen.

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  •  deejay
27.4.2016  (#12)
Richard, deine Aufschlüsselung ist eh recht nett, aber halt auch nicht das Maß der Dinge.
Es soll Leute geben, die werden viele dinge einfach günstiger bekommen als du sie bekommen hast.

Ich hab mein Haus inkl. Garten, Carport usw. fix fertig unter 300K inkl. Grund gebaut.
das ist auch ein schöner Kamin Ofen usw. dabei.
Ging darum, weil ich einfach möglichkeiten habe, die vielleicht ein anderer auch haben kann.
Sprich Türen, Böden, Sanitärausstattung usw. zu Einkaufspreisen, die Fassade durch Vater und Onkel errichten lassen konnte usw.

Der Garten z.b. hat ein paar Baggerstunden gekostet, einen Rasensamen und etwas Humus, wobei ich hier den großteil von einer anderen Baustelle in der Nachbarschaft bekommen habe.
Die Sträucher habe ich zum großteil selbst gezogen.
Bei Freunden, Schwiegis und co. im Garten geschaut was mir gefällt, ein asterl abgezwickt und siche da, ein Jahr später hast den selben Strauch in voller Blüte kostenlos in deinem Garten stehen.
Zaun war schon vorhanden.

Dies sind alles dinge, die man von einem Gegenüber nicht weiß, ob der nicht auch solche möglichkeiten hat, da pauschal immer zu sagen das geht nicht, ist schlichtweg Quatsch.


Mein Haus hat auch 130m² Wfl + 75m² Keller alles Roh inkl. Stiegen, Dach+Spengler arbeiten 114k ausgemacht.

Fenster selbst vergeben und dadurch ~5k gespart.
Fassade wie gesagt selbst gemacht.
Estrich selbst vergeben.
Spachteln selbst vergeben.
Böden selbst gelegt.
Fliesen selbst vergeben.
Türen selbst montiert.
selbst ausgemalt usw.

P.s. unter selbst vergeben versteht sich, ich mit Familie/Freunde welche auch kein Geld bekommen haben.


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  •  uslala82
27.4.2016  (#13)
https://mietervereinigung.at/News/841/7028/Abloese-Investitionskostenersatz-und-andere-Einmalzahlungen-im-Mietrecht

da findest du alles geregelt! Ich kann mir nicht vorstellen, dass wer 20.000 € für eine Wohnungsablöse bezahlt um das Geld kann man die Wohnung nach seinen eigenen Wünschen einrichten und muss nicht mit dem Geschmack des Vormieters leben. Das Einzige was wahrscheinlich interessant ist ist die Küche.

Richards Aufschlüsselung ist absolut realitätsnah - du kommst vielleicht mit 300.000 hin bis zum Einzug, da hast du dann aber noch einen Erdhaufen statt einen Garten, kein Carport, keine Garage, keine Einfahrt, keinen Zaun etc..... und mir der Zeit geht dir das mehr als nur auf die Nerven. Ich würd mich mit dem Einkommen maximal an die 170.000 aufnehmen trauen.... bin aber kein Maßstab - und da wirds dann mit den Realisierungskosten schwierig.

Wir waren bis zum Einzug auf knapp 320.000 (und die ganzen Aussenanlagen fehlen noch)



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  •  sedimagic
27.4.2016  (#14)

zitat..
Richard3007 schrieb: Aber du hast noch immer das Problem das euer Familieneinkommen noch immer nicht mit den benötigten Kreditbedarf überein stimmt.

Aktuell würde ich 220k für realistisch halten, was auch schon an der Grenze des leistbaren für euch ist. Also fehlen euch rund 70 - 100k zu eurem Wunsch.


220k an Fremdmitteln würden uns reichen.

zitat..
ibker schrieb: Die frage ist auch, wie du dir die zeit mit der steuerberaterprüfung vorstellst. Bildungskarenz wird sich nicht spielen, da vom Arbeitslosengeld und einer allfälligen geringfügigkeit wird sich die Rückzahlung des Kredites nicht ausgehen und auf die Idee, dass ein berufsanwärter die Prüfung machen wird, werd nicht nur ich ausgehen.


Für die Steuerberaterprüfung werde ich mir 4 Wochen Urlaub nehmen. Das mit der Prüfung sehe ich eher positiv. Sollte ich diese bestehen, dann werde ich auch mehr verdienen. Jedoch gehe ich bei der Finanzierung lieber davon aus, was ich mir HEUTE leisten kann.

zitat..
ibker schrieb: Beim gnossenschaftsanteil bin ich mir nicht sicher, ob der tatsächlich wie einbezahlt, ausbezahlt wird


Jährlicha Abschreibung von 1% bereits abgezogen.

Hier haben mehrere geschrieben, dass wir so 220k an Fremdmitteln erhalten können. Dieser Betrag würde uns reichen. Ein kleines Grundstück (ca. 400m2) würden wir uns im Bezirk Baden kaufen. Ich habe diverse Kostenrechnungen mit unterschiedlichen Grundstückspreisen berechnet, weil unsere Gesmatkosten sehr von dem Grundstückspreis abhängen:
Variante 1: Grundstück inkl. Nebenkosten 121k
Variante 2: Grundstück inkl. Nebenkosten 133k
Variante 3: Grundstück inkl. Nebenkosten 143k
Variante 4: Grundstück inkl. Nebenkosten 155k
Variante 5: Grundstück inkl. Nebenkosten 166k

Fertighaus zweistöckig mit 124,59m2 Wohnfläche Belagsfertig: 91k
Fundamentplatte (Kies, XPS, Beton, Bitumen, EPS, Folie): 15k
Innenausbau (Heizung, Elektro, Zementestrich, Fußböden, ausmalen): 40k

Gesamtkosten:
Var 1: 268k
Var 2: 279k
Var 3: 290k
Var 4: 301k
Var 5. 312k

So in etwas schaut meine Kalkulation aus, diese werde ich noch genauer erstellen sobald ich die Angebote von meiner Verwandschaft habe. Mit dem bau eilt es nicht. Monatlich werden wir ca. EUR 1.200 auf das Sparkonto geben um unsere Eigenmittel zu erhöhen.

Werde mir einen Termin bei einer Bank ausmachen und ein Finanzierungsangebot einholen lassen. Welche Banken könnt ihr mir empfehlen?


1
  •  Richard3007
27.4.2016  (#15)

zitat..
sedimagic schrieb: Wer sagt denn, dass ICH für 450k bauen möchte?


Niemand, ich sag dir nur das Gesamtprojekt ist mit 400k realistisch. Ausgenommen man kann wirklich alles selbst machen und bekommt einen Grund fast geschenkt. Dann geht's auch unter 300k.

Ich hab dir auch geschrieben das ich dein Finanzierungslimit aktuell bei 220k sehe, ein halbes Jahr nach der Karenz sieht dann alles wieder komplett anders aus.
Ich will mit meinen Post nicht dein Vorhaben zerstören sondern einem bewusst machen, dass man einfach mit so vielen Dingen rundherum beschäftigen muss, die einfach Geld kosten, die man noch nicht am Schirm hat etc.... Wo man auch sagt, ach das mach ich später.... Najo mich zipft meine unfertige Auffahrt jetzt schon an, vor allem weil ich weiß die wird vor 2017 nicht fertig gemacht.
Sicherlich ist 400k eine Pauschalaussage, aber sieh dich bitte um, wenn jemand mit wenig Eigenleistung baut ist das absolut realistisch.

Ich habe bei der Heizungstechnik gespart und bei der sanitären Leerverrohrung. Da hast du ja einen guten Bezug dazu. Das wird passen.
Auch bei den Bopla wirst du wohl mit Materialkosten + ein bissl was auskommen. Sind schon große Posten um zu sparen.
Das jeder Hausbau individuell ist, das jeder woanders sparen kann, wird, muss, was auch immer ist klar. Du hast vielleicht etwas andere Voraussetzungen als 80% der Bauherren/Frauen. Dann sollen es mit Grundstück 350k sein. (auch wieder verallgemeinert) Du wirst auch eine Bank finden die dir 270k finanziert (80k als Eigenmittel angenommen). Nur auf Dauer leisten mit diesem Einkommen von rund 2,7k/Monat wirst dir halt nur 220k auf 30 Jahre leisten können. Natürlich deine Frau wird in 1-2 Jahren mehr verdienen als jetzt Karenzgeld erhalten. Aber auch Kinderbetreuung kann viel Geld kosten (bei uns kostet die Krabbelstube 305,-/Monat), aber vielleicht gibt es ja bei euch Großeltern und das ist nicht notwendig.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich gehe hier immer etwas brachial mit meinen Zahlen um. Es soll einfach nur anregen, genau zu kalkulieren und ab zu wiegen. Und vor allem auch das Haus selbst über einen längeren Zeitraum planen. Es sollte doch das Heim sein, in dem man raussterben möchte (meine Meinung)

zitat..
sedimagic schrieb: Mein Onkel hat in Slowenien eine Sanitärinstallationsfirma (Marktführer)


Das Interessiert mich privat, ist es hier möglich einen Kontakt zu legen. Wir suchen einen Vertriebspartner in Slowenien für ein Produkt was den Markt in Bereich Armaturen verändert.

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  •  Richard3007
27.4.2016  (#16)

zitat..
sedimagic schrieb: was ich mir HEUTE leisten kann.


Das finanziert auch die Bank...

zitat..
sedimagic schrieb: Gesamtkosten:
Var 1: 268k
Var 2: 279k
Var 3: 290k
Var 4: 301k
Var 5. 312k
So in etwas schaut meine Kalkulation aus, diese werde ich noch genauer erstellen sobald ich die Angebote von meiner Verwandschaft habe. Mit dem bau eilt es nicht. Monatlich werden wir ca. EUR 1.200 auf das Sparkonto geben um unsere Eigenmittel zu erhöhen.


Du darfst hier nicht die Baggerkosten vergessen, die Anschlusskosten und viele weitere kleinere Posten.

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  •  sedimagic
27.4.2016  (#17)
Richard ich verstehe dich nicht falsch. Habe das Thema hier eröffnet um euere Erfahrungen und Meinungen zu hören. Wir sind hier um zu diskutieren und einige deiner Hinweise sind für mich auch hilfreich gewesen. Man sieht so andere Standpunkte und es werden Punkte genannt die man selbst übersehen hat.

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  •  GUNSY
27.4.2016  (#18)
Sedimagic ich geb dir nen tip! Klär das mit anfragen an verschiedene banken! In diesem forum sind soviele leute(richard0815 etc.) unterwegs die dir alles schlecht reden wolln da is besser du regelst das im real life!

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  •  ibker
  •   Bronze-Award
27.4.2016  (#19)

zitat..

zitat..
ibker schrieb: Die frage ist auch, wie du dir die zeit mit der steuerberaterprüfung vorstellst. Bildungskarenz wird sich nicht spielen, da vom Arbeitslosengeld und einer allfälligen geringfügigkeit wird sich die Rückzahlung des Kredites nicht ausgehen und auf die Idee, dass ein berufsanwärter die Prüfung machen wird, werd nicht nur ich ausgehen

. Ich denke nicht, dass es notwendig ist für die Steuerberaterprüfung in Bildungskarenz zu gehen - ich kenne jedenfalls niemanden der das gemacht hat. Ich bin selbst gerade im Prüfungsverfahren und habe die Möglichkeit nicht einmal in Betracht gezogen ...


Bei dem einkommen und den zahlungsverpflichtungen, geht sich die überlegung nicht aus.

Fertigteilhäuser sind nicht so billig/günstig wie sie scheinen - jede kleinste änderung kostet und sie geben sich im Endeffekt nix im preis im Vergleich mit massiv gebauten Häusern. Letztere sind wertbeständiger, aber dass ist eine andere Geschichte.

Sehr ich das recht, dass du mit ca. 160 k fürs Haus selber rechnest? Grund kosten inkl erschließsung?



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  •  sedimagic
28.4.2016  (#20)
Was wichtiges habe ich bei meine Einkommen vergessen und zwar das 13. und 14. Monatsgehalt. Wenn ich dieses mit einberechne, dann komme ich auf ca. EUR 2.297 Nettoeinkommen pro Monat. Zusätzlich Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe kommen wir auf Nettoeinkommen pro Monat auf EUR 3.033 (EUR 2.656 ursprüngliche Berechnung ohne 13. und 14. Monatsgehalt).



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  •  vandini
  •   Gold-Award
28.4.2016  (#21)
na herst, bitte de zwei sachen würd ich mal ABSOLUT weg lassen vom MONATS EINKOMMEN!

dann hast ja gar keinen puffer mehr?? was machst wenn euch der trockner/waschmaschine sonstiges eingeht? so kannst zumindest beim trockner bis zum urlaubs bzw. weihnachtsgeld mim wäscheständer trocknen...

also, ich rate dir wirklich - greif die beiden "zahlungen" nicht an in deiner kalkulation... außerdem wie willst den das machen? urlaubsgeld in a sackerl und jedes monat 50-100 eur rausnehmen? .... theoretisch ok, praxis funkt nicht.

und deine ablösen - ich wünsch es dir! aber ich glaub da musst suchen,.. wenn wer von mir sowas verlangt, für "fremdes" inventar - na bitte dann besenrein und weiß gestrichen - leer! Aber, vielleicht hast glück und es kommt genau jemand mit deinem geschmack der dir das zahlt!! daumenhoch!

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