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Also auf der deponie sagens auch: das ist Sperrmüll... Sogesehen ist das Recycling von EPS als styroporbeton der grösste Unfug - aus einem thermisch verwertbaren Material macht man zu deponierenden Sperrmüll... |
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das nächste mal täte ich Hanf-Lehmschüttung nehmen.... so viel teurer ist das angesichts der eines Tages anstehenden Entsorgungskosten auch nicht. max 180/m3 anstelle von 105/m3 Perlite noch günstiger, aber da hat der Bauphysiker abgeraten, fliegt zu sehr herum |
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Ich hoffe meine Schüttung nie entsorgen zu müssen ;) Zumindest kommt mir das nicht als erstes in den Sinn wenn ich ein neues Haus baue... |
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Naja, das ist für mich kein Zugang... vor allen Dingen muss man sich mal ausrechnen wieviel m3 österreichweit hier verarbeitet wurden -> solche Deponiekapazitäten hat Ö nicht. Das ist so typisch einfach alle Probleme den nächsten Generationen aufhalsen... |
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Sobald Styropor einen Klebespachtel, Beton etc gesehen hat ist es nicht mehr Sortenrein und recyclebar. Das wird nur noch verbrannt, hat man mir im ASZ gesagt. Ich hab eine Perlitschüttung, die ist setzungsfrei und kann man einfach rausschaufeln und wieder verwerten. Falls nicht als Dämmmaterial dann im Garten zum auflockern der Erde. |
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Wenn s verbrannt wird ist eh gut... Hauptsache nicht Deponie... (darum nehm ich auch keine Sternwolke-Fassade) ja, im Nachhinein tut s mir leid... hätte ich auch perlit genommen...irgendwie nicht mehr weiter nachgedacht |
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Das wundert mich bei dir. Bei der Fassade denkst du ja auch über den Tellerrand hinaus. So super finde ich das verbrennen auch nicht. Das Material ist zwar weg, aber das CO2 bleibt. Jetzt sind wir ganau am Punkt. Hier im Forum besteht ja bei vielen die Meinung, dass EPS überhaupt kein Problem ist, weil es wird ja eh alles zu Styroporbeton recycelt. Selbst wenn das so wäre, was mach man mit dem Styroporbeton. Auch wenn du es selber nicht bist, aber irgendjemand wird dieses Problem in kurzer Zeit haben. Und da rede ich überhaupt nicht von einem finanziellen Aufwand. |
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Bei den von mir angefragten Entsorgungsunternehmen hieß es ungefähr so: Es darf nur mineralisches Material in den Bauschutt-Container, nur wenige Prozent (2-3%) darf anderes Material sein. Es darf auch Porzellan-Geschirr, Keramik, WC (ohne Deckel) usw. rein. Wenn der Anteil von Nicht-mineralischem Material höher ist, wird der Müll als Rest-Mischmüll abgerechnet, das ist ungefähr doppelt so teuer wie Bauschutt. Streng genommen sind schon in Dispersionsfarben und Innenspachtelmassen Acryl-Anteile drin usw., aber die Entsorger werden sich kaum den Müll im Labor analysieren. Mein Entsorger hat explizit auf Ytong-Wände hingewiesen: Wenn da ein Netz aus Kunststoff statt Glasfaser eingespachtelt wurde, gilt es auch als Sondermüll oder man muss es mühsam entfernen. Daher: Statt Styroporbeton Perlit verwenden (Vulkangestein), dann hat man im späteren Entsorgungsprozess keine Probleme und gleiche Dämmwerte und gleich gut zu verarbeiten. |
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Klar. Aber ich finde ja sowieso dass es sinnvoller wäre den styroporbeton zu verbrennen und nicht als Bauschutt zu deponieren (wegen dem CO2 sehe ich weniger Problem. Da ist Autofahren die viel größere co2-Sünde) Nur wird man möglicherweise später Estrich/ styroporbeton nur mit großer Mühe auseinandertrennen können. Problematisch ist ja auch Gips... rigips... darf auch nicht in den Bauschutt... und muss daher gesondert aussortiert werden. |
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Da fliegt nichts herum... Es ist zwar besch....eiden zum einbringen weil es staubt, dafür und trocken verarbeitet - daher keine Wartezeit! |